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Die
Erfindung betrifft ein Sockelgestell für ein Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 9.
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Haushaltsgeräte wie Wasch-,
Trocken- und Geschirrspülmaschinen
müssen
annähernd
lotrecht stehen, damit ein einwandfreier Lauf gewährleistet ist.
Um das Gerät
auszurichten, sind in der Regel als Schraubfüße ausgebildete Verstellfüße zum Ausgleich
von Bodenunebenheiten vorgesehen. Die durch die Bedienelemente des
Haushaltsgeräts
vorgegebene Arbeitshöhe
lässt sich
damit jedoch nicht nennenswert verstellen. Als nachteilig wird hierbei angesehen,
dass die Bauhöhe üblicher
Haushaltsstandgeräte
im Hinblick auf eine ergonomische Bedienung ungünstig ist. Dieser Nachteil
kann durch die Verwendung von Sockelgestellen vermieden werden, wie
sie beispielsweise aus der
DE
198 38 631 A1 bekannt sind. Die bekannten Sockelgestelle
weisen eine elastisch verwindbare Tragplatte mit einer Stellfläche für das Haushaltsgerät auf, die
einen annähernd
quadratischen Grundriss hat. An einer Seite ruht die Tragplatte
auf einem Standelement, an der gegenüberliegenden Seite sind an
den Ecken zwei Stützbeine
angeordnet, die auf eine Bodenfläche
aufstellbar sind. Eine Anpassung an Bodenunebenheiten erfolgt durch
Verwindung der Tragplatte unter der Last des Haushaltsgeräts. Der
Raum unter der Tragplatte ist nach drei Seiten offen und eignet
sich nicht als Stauraum für
beispielsweise Wasch- oder Spülmittelpackungen
oder Wäsche.
Auch wird das Design des bekannten Sockelgestells als unbefriedigend
angesehen.
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Ausgehend
hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sockelgestell
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Raum
unter der Tragplatte als Stauraum nutzbar wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Sockelgestell gemäß Anspruch
1 oder alternativ durch ein Sockelgestell gemäß Anspruch 10 gelöst. Besonders
vorteilhaft ist eine Kombination beider Lösungen gemäß Anspruch 9.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass ein auf der Bodenfläche verschiebbarer
und zwischen die vorderseitigen Stützbeine einschiebbarer Kasten
in praktischer Weise zusätzlichen
Stauraum unter der Tragplatte bietet und bequem handhabbar ist.
Ein Führungselement
an der Innenseite jedes Stützbeins
erleichtert das Einführen
des Kastens und verhindert gleichzeitig, dass der Kasten an den
Stützbeinen
reibt, was ein Zerkratzen des Kastens bzw. des Stützbeins
verursachen kann. Besonders vorteilhaft sind die Führungselemente
als Rollen ausgebildet, die beim Einschieben des Kastens auf dessen
Seitenfläche
abrollen. Die Rollen sind zweckmäßig in Halterungen
angebracht, die in Öffnungen an
den Stützbeinen
eingeschraubt oder kraftschlüssig
eingesteckt sind. Einzelne Rollen sind dadurch einfach austauschbar.
Vorzugsweise sind die Stützbeine
und das Standelement biegesteif ausgebildet, und die Tragplatte
ist unter der Last des Haushaltsgerätes elastisch verwindbar. Eine
Anpassung an Bodenunebenheiten erfolgt dann durch Verwindung der Tragplatte.
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Der
Kasten ist besonders leicht auf der Bodenfläche verschiebbar, wenn er an
seiner Unterseite auf der Bodenfläche aufstehende Räder aufweist. Diese
sind zweckmäßig in Halterungen
angebracht, die in Öffnungen
im Boden des Kastens eingeschraubt oder kraftschlüssig eingesteckt
sind. Dies erleichtert die Montage der Räder und ermöglicht ein einfaches Austauschen
einzelner Räder.
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Der
Kasten weist vorzugsweise an seiner Frontseite eine Blende auf,
die über
die obere Kante und die seitlichen Kanten der Frontseite übersteht. Die
Blende kann den Blick auf das Sockelgestell und auf die auf der
Tragplatte aufstehenden Füße des Haushaltsgeräts versperren
und in einem beliebi gen, ansprechenden Design gestaltet sein. Die
Blende weist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung an ihrer
dem Kasten zugewandten Seite in dem über die Frontseite überstehenden
Blendenrand mindestens einen Magneten auf, der zweckmäßig ein
sich im wesentlichen über
den gesamten überstehenden Bereich
erstreckendes Magnetband ist. Bei der bevorzugten Ausbildung der
Tragplatte, der vorderseitigen Stützbeine und des Standelements
aus eisenhaltigem Blech bewirkt der Magnet, dass der Kasten in der
eingeschobenen Position gehalten wird.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die vorderseitigen Stützbeine
mit dem rückwärtigen Standelement
jeweils durch eine Seitenwand verbunden. Diese Seitenwände bilden
Sichtblenden, so dass das Innere des Sockelgestells bzw. der eingeschobene
Kasten von den Seiten aus nicht sichtbar ist. Man erhält dadurch
ein besonders ansprechendes Design. Des weiteren wird der unter
der Tragplatte befindliche Raum auch ohne eingeschobenen Kasten
als Stauraum nutzbar. Wesentlich hierbei ist, dass die Seitenwände eine
geringere Verwindungssteifigkeit aufweisen als das Standelement
und die vorderseitigen Stützbeine.
Dadurch behält
das Sockelgestell seine gute Anpassbarkeit an Unebenheiten der Bodenfläche. Die
Seitenwände
sind dabei zweckmäßig aus dem
gleichen Material gefertigt wie das Standelement und die vorderseitigen
Stützbeine,
also vorzugsweise aus Blech. Sie weisen aber eine geringere Wandstärke auf
als das Standelement und die vorderseitigen Stützbeine.
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Eine
weitere Verbesserung der Anpassbarkeit an Bodenunebenheiten erhält man,
wenn die Seitenwände
so dimensioniert sind, dass sie nicht auf der Bodenfläche aufstehen.
Vorzugsweise sind die Außenflächen der
Seitenwände
fluchtend mit den Außenflächen der
vorderseitigen Stützbeine,
des Standelements und/oder der Tragplatte angeordnet, so dass das
Sockelgestell keine überstehenden
Kanten aufweist. Die einzelnen Bauteile des Sockelgestells können miteinander
verschraubt oder miteinander ver schweißt sein. Auch eine Kombination
von beiden Verbindungsmöglichkeiten
ist denkbar.
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Die
Tragplatte weist vorteilhaft in ihrer Stellfläche Einstellmulden zur Aufnahme
von Füßen des Haushaltsgeräts auf.
Zu deren Fixierung weist sie desweiteren zweckmäßig Langlöcher zum Anbringen von Befestigungsmitteln
für Niederhalter
auf, die sich vorzugsweise entlang der Diagonalen der Stellfläche erstrecken.
Die zur Befestigung der Gerätefüße verwendeten
Niederhalter weisen zweckmäßig eine
von zwei Längsseiten
und einer die Längsseiten
verbindenden Schmalseite begrenzte Platte auf, die ein Loch zur
Anbringung von Befestigungsmitteln aufweist, wobei entlang der Schmalseite
quer zur Platte eine Stütze
angeformt ist, und wobei die Platte an der der Schmalseite gegenüberliegenden
Seite eine Aussparung aufweist. Der Rand der Aussparung übergreift
ein flächiges
Fußteil
des Gerätefußes und liegt
an einem das Fußteil
mit dem Gerät
verbindenden Bolzen an. Vorteilhafterweise entspricht die Kontur
eines Abschnitts der Aussparung einem Abschnitt der Außenkontur
des Bolzens. Es wird bevorzugt, dass die Mitte des Lochs von einer
die Mittelpunkte der Längsseiten
verbindenden Linie von der Schmalseite weg versetzt angeordnet ist.
Um das Loch umlaufend ist zweckmäßig in die
Platte eine Vertiefung eingeformt, deren Kontur der Außenkontur
eines Schraubenkopfs entspricht. Der Niederhalter weist desweiteren
vorzugsweise eine abgerundete Kante an der Verbindung der Schmalseite
mit der Stütze
sowie entlang der Längsseiten
der Platte verlaufende Sicken zur Versteifung auf.
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Das
Standelement besteht vorzugsweise aus zwei hinteren Stützbeinen,
die mit einer Verbindungsplatte einstückig miteinander verbunden
sind. Dabei ist die Verbindungsplatte zweckmäßig so dimensioniert, dass
sie nicht auf der Bodenfläche
aufsteht.
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Die
Tragplatte weist vorteilhafterweise einen umlaufenden, nach unten
gebogenen Rand auf. Dieser Rand wird vorzugsweise von den jeweils
L-förmig gebogenen
vorderseitigen und hinteren Stützbeinen an
den Ecken der Tragplatte hintergriffen. Hierzu weisen die vorderseitigen
und/oder die hinteren Stützbeine
eine Schulter auf, auf der der Rand der Tragplatte mit seiner Unterkante
aufsteht, wobei die Außenfläche des
Randes zu den Außenflächen der Stützbeine
fluchtet. Vorzugsweise weist auch die Verbindungsplatte eine solche
Schulter auf.
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Die
vorderseitigen Stützbeine
können
in ihrem unter dem Rand der Tragplatte vorstehenden Bereich U-förmig gebogen
sein. Die Innenseiten der Stützbeine,
an denen die Führungselemente
für den Kasten
angeordnet sind, werden dann durch einen Schenkel des U gebildet.
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Um
beim Aufstellen des Sockelgestells auf einer empfindlichen Bodenfläche eine
Beschädigung der
Bodenfläche
zu vermeiden, weisen die vorderseitigen und/oder die hinteren Stützbeine
jeweils an ihren unteren Ende zweckmäßig einen Überzug aus einem weichen Material
auf. Dieses Material ist vorzugsweise Gummi oder Kunststoff.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1a eine perspektivische
Ansicht eines erfindungsgemäßen Sockelgestells;
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1b eine Rückansicht
des Sockelgestells gemäß 1a;
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2a eine Vorderansicht des
rechten vorderseitigen Stützbeins
des Sockelgestells gemäß 1a;
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2b eine Seitenansicht des
Stützbeins gemäß 2a aus der Blickrichtung
B;
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2c eine Draufsicht auf das
Stützbein
gemäß 2a und 2b;
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2d ein Führungselement für das Stützbein gemäß 2a bis 2c;
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3a eine perspektivische
Ansicht eines Kastens zum Einschieben in das Sockelgestell gemäß 1a;
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3b ein Rad des Kastens gemäß 3a;
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3c eine Vorderansicht des
Kastens gemäß 3a aus der Blickrichtung
C;
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4 eine perspektivische Ansicht
des Sockelgestells mit eingeschobenem Kasten und aufgestelltem Haushaltsgerät;
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5 eine perspektivische Ansicht
eines Niederhalters für
einen Gerätefuß.
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Ein
erfindungsgemäßes Sockelgestell 1 gemäß 1a weist eine elastisch
verwindbare Tragplatte 10 auf mit einer im wesentlichen
quadratischen Stellfläche 12 für ein Haushaltsgerät 2 (4). In der Stellfläche 12 weist
die Tragplatte 10 Einstellmulden 14 in Form von
pfannenartigen Vertiefungen für
die Füße des Haushaltsgeräts 2 auf.
Von den vorderen beiden Einstellmulden 14 erstrecken sich
in Richtung zur Mitte der Platte Langlöcher 15 entlang der
Diagonalen der Stellfläche 12.
Diese dienen der Aufnahme von Befestigungsmitteln für Niederhalter
für die
Gerätefüße und können auch
an den hinteren Einstellmulden angebracht sein. Der Rand 17 der
Tragplatte 10 ist an ihrem gesamten Umfang nach unten abgebogen,
wobei die Kanten 18 einander benachbarter Randsegmente
an den Ecken der Tragplatte 10 miteinander verschweißt sind.
Die Tragplatte 10 ist auf ein rückwärtiges Standelement 20 und
zwei vorderseitige Stützbeine 30 aufgesetzt,
die auf eine Bodenfläche 5 aufstellbar
sind. Zwischen dem rückwärtigen Standelement 20 und
den vorderseitigen Stützbeinen 30 weist
das Sockelgestell 1 Seitenwände 40 auf, deren
Außenflächen fluchtend
mit den Außenflächen der
vorderseitigen Stützbeine 30,
des Standelements 20 und des Rands 17 der Tragplatte 10 angeordnet sind.
Die Seitenwände 40 stehen
nicht auf der Bodenfläche 5 auf,
sondern lassen zwischen ihnen und der Bodenfläche 5 einen Spalt 42 frei.
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Die
Tragplatte 10, das Standelement 20, die vorderseitigen
Stützbeine 30 und
die Seitenwände 40 sind
aus Blech gefertigt. Während
die vorderseitigen Stützbeine 30 und
das Standelement 20, auf denen das Gewicht des Haushaltsgeräts 2 ruht,
biegesteif aus dickem Blech gefertigt sind, sind die Seitenwände 40 aus
einem Blech gefertigt, dessen Dicke weniger als die Hälfte der
Dicke des Blechs der Stützbeine 30 und
des Standelements 20 beträgt. Besonders bevorzugte Blechstärken sind
2 mm für
die Stützbeine 30 und
das Standelement 20 und 0,8 mm für die Seitenwände 40.
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Das
rückwärtige Standelement 20 (1b) weist zwei hintere Stützbeine 22 auf,
die einstückig mit
einer Verbindungsplatte 24 miteinander verbunden sind.
Auf der Bodenfläche
stehen nur die hinteren Stützbeine 22 auf,
während
zwischen der Verbindungsplatte 24 und der Bodenfläche 5 ein
Spalt 25 frei bleibt. Die hinteren Stützbeine 22 sind ebenso wie
die vorderen Stützbeine 30 an
ihrem unteren Ende mit einem Überzug 38 aus
Gummi versehen, so dass sie nicht in direktem Kontakt mit der Bodenfläche sind.
Der Überzug 38 weist
eine dreieckförmige Stellfläche auf
und ist an der Unterseite mit Rillen versehen, so dass das Sockelgestell 1 gegen
ein Verrutschen auf der Bodenfläche 5 gesichert
ist.
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Die
vorderseitigen Stützbeine
(2a, 2b, 2c)
sind an einer Partie 32 an ihrem oberen Ende L-förmig gebogen.
Die Höhe
der L-förmig
gebogenen Partie 32 entspricht dabei der Höhe des Rands 17 der
Tragplatte 10, welcher von der L-förmig gebogenen Partie 32 hintergriffen
wird. Dabei liegt die Unterseite der Tragplatte 10 auf
der oberen Kante 33 der L-förmigen Partie 32 auf.
Gleichzeitig weisen die vorderen Stützbeine 30 an der
Unterseite der L-förmig gebogenen
Partie 32 eine Schulter 34 auf, auf der der Rand 17 mit
seiner Unterkante aufsteht. Dabei fluchtet die Außenfläche des
Rands 17 mit den Außenflächen der
Stützbeine 30.
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Die
gleiche Konstruktion ist auch bei den hinteren Stützbeinen 22 verwirklicht.
Auch diese sind L-förmig
gebogen und weisen eine Schulter auf, auf der der Rand 17 der
Tragplatte 10 mit seiner Unterkante aufsteht. Oberhalb
der Schulter weisen auch die hinteren Stützbeine 22 eine obere
Partie auf, die den Rand 17 hintergreift, und auf deren
oberer Kante die Unterseite der Tragplatte 10 aufsteht.
Ebenso weist die Verbindungsplatte 24 eine Schulter auf,
auf der der Rand 17 mit seiner Unterkante aufsteht.
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Der
unter dem Rand 17 hervorstehende Teil der vorderseitigen
Stützbeine 30 ist
U-förmig
gebogen, wobei ein Schenkel des U eine Innenseite 36 bildet.
Diese Innenseite 36 weist zwei Öffnungen 37 auf, in
die Rollen 45 als Führungselemente
für einen zwischen
die vorderseitigen Stützbeine 30 einschiebbaren
Kasten 50 einsetzbar sind (2b, 2c). Jede Rolle 45 ist
in einer Halterung 46 angebracht und in dieser um eine
Achse 47 drehbar gelagert (2d).
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Bauteile des Sockelgestells aus Blech gefertigt und miteinander
verschweißt.
Es ist jedoch auch möglich,
die Bauteile aus einem anderen Material zu fertigen. Ebenso ist
es möglich,
die Bauteile miteinander durch Schrauben zu verbinden.
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Der
Kasten 50 zum Einschieben zwischen die vorderseitigen Stützbeine 30 (3a) weist einen Boden 51,
eine Vorder- 52 und eine Rückwand 53 sowie Seitenwände 54 auf
und ist nach oben offen. An der Unterseite des Bodens 51 weist
der Kasten 50 vier Räder 56 auf,
die in Halterungen 57 angebracht sind (3b). In den Halterungen 57 sind
die Räder 56 um
eine Achse 58 drehbar gelagert. Die Halterungen 57 sind
in Öffnungen
im Boden 51 des Kastens 50 eingesetzt und dort
kraftschlüssig
gehalten. Zusätzlich
oder alternativ zur kraftschlüssigen Befestigung
der Halterungen 57 können
diese auch an dem Boden 51 angeschraubt sein.
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An
der Frontseite seiner Vorderwand 52 weist der Kasten 50 Befestigungsöffnungen 59 zum Anbringen
einer die Frontseite bedeckenden Blende 60 auf, die über die
obere Kante und die seitlichen Kanten der Frontseite übersteht
(4). An der dem Kasten 50 zugewandten
rückwärtigen Oberfläche der Blende
ist an deren über
die Frontseite überstehenden
Blendenrand 62 ein umlaufendes Magnetband angebracht, das
den Kasten 50 in seiner in das Sockelgestell 1 eingeschobenen
Position hält.
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Die
Niederhalter 70 für
die Gerätefüße (5) weisen jeweils eine Platte 72 auf,
die von zwei Längsseiten 74 und
einer die Längsseiten 74 verbindenden
Schmalseite 75 begrenzt wird. Entlang der Schmalseite 75 ist
quer zur Platte 72 eine Stütze 76 angeformt,
die sich zwischen den beiden Längsseiten 74 erstreckt.
Die Stütze 76 steht
im wesentlichen senkrecht zur Platte 72, und die Kante 77 an
der Verbindung der Stütze 76 mit
der Schmalseite 75 ist abgerundet. An der der Schmalseite 75 gegenüberliegenden
Seite weist die Platte 72 eine Aussparung 78 auf,
deren Rand 79 zur Befestigung des Gerätefußes ein flächiges Fußteil übergreift und an einem das Fußteil mit
dem Gerät
verbindenden Bolzen anliegt. Die Platte weist desweiteren ein Loch 80 auf,
das von der Mitte der Platte 72 von der Schmalseite 75 weg zur
Aussparung 78 hin versetzt angeordnet ist. Um das Loch 80 umlaufend
ist eine Vertiefung 81 eingeformt, die eine sechseckige
Kontur aufweist. Zur Befestigung des Gerätefußes, der ein flächiges Fußteil und
einen das Fußteil
mit dem Gerät
verbindenden Gewindebolzen aufweist, wird der Niederhalter 70 so auf
die Tragplatte 10 gelegt, dass die Stütze 76 auf der Stellfläche 12 aufsteht
und der Rand 79 der Aussparung 78 am Gewindebolzen
anliegt und das Fußteil übergreift.
Durch das Loch 80 und eines der Langlöcher 15 in der Tragplatte 10 wird
eine Schraube hindurchgeführt,
deren Schraubenkopf eine in die Vertiefung 81 passende
sechseckige Kontur aufweist. Die Schraube wird mittels einer Mutter
befestigt. Durch die außermittige
Anordnung des Lochs 80 in der Platte 72 entsteht
eine Hebelwirkung, die den Niederhalter 70 auf das Fußteil drückt und
dieses in der Einstellmulde 14 festhält. Entlang ihrer Längsseite 74 weist
die Platte 72 Sicken 82 zur Versteifung auf.
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Zusammenfassend
ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft ein Sockelgestell
für ein Haushaltsgerät mit einer
Tragplatte 10, die eine Stellfläche 12 für das Haushaltsgerät 2 aufweist,
die auf ein rückwärtiges Standelement 20 und
zwei vorderseitige Stützbeine 30 aufgesetzt
ist. Die vorderseitigen Stützbeine 30 weisen
einander zugewandte Innenseiten 36 auf. Das Standelement 20 und
die vorderseitigen Stützbeine 30 sind
auf eine Bodenfläche 5 aufstellbar.
Erfindungsgemäß ist an
den Innenseiten 36 der vorderseitigen Stützbeine 30 jeweils
mindestens ein Führungselement 45 zur
Führung
eines auf der Bodenfläche 5 verschiebbaren
und zwischen die vorderseitigen Stützbeine 30 einschiebbaren Kastens 50 angeordnet.