DE102007038039B3 - Fixiervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung (3) für eine Wäschebehandlungsmaschine (1) zur Erhöhung der Standsicherheit, umfassend einen Blechstreifen der mit einem Bereich einerseits am Boden festlegbar ist, wobei der Blechstreifen andererseits einen parallel versetzt abgewinkelten Bereich aufweist, der einen Fuß der Wäschebehandlungsmaschine (1) zumindest bereichsweise übergreift und diesen spannend festlegt. Um die Standsicherheit zu erhöhen, umfasst die Fixiervorrichtung (3) einen geformten Fixierstab (4), der zwischen zwei Füßen (5, 6) der Wäschebehandlungsmaschine (1) am Boden oder Sockel (2) festlegbar ist, wobei der Fixierstab (4) an seinen freien Enden (7, 8) parallel versetzt abgewinkelte Bereiche (9, 10) zum bereichsweisen Übergreifen von zwei Füßen der Wäschebehandlungsmaschine (1) aufweist, wobei der Fixierstab (4) aus einem Blechstreifen geformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine zur Erhöhung der Standsicherheit, umfassend einen Blechstreifen der mit einem Bereich einerseits am Boden festlegbar ist, wobei der Blechstreifen andererseits einen parallel versetzt abgewinkelten Bereich aufweist, der einen Fuß der Wäschebehandlungsmaschine zumindest bereichsweise übergreift und diesen spannend festlegt.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungen von Fixiervorrichtungen bekannt, um insbesondere eine Wäschebehandlungsmaschine standsicher zu gestalten. So ist beispielsweise aus der DE 103 27 367 A1 ein Sockelgestell für ein Haushaltsgerät bekannt, auf dem die Stützbeine der Wäschebehandlungsmaschine festgelegt werden. Hierzu werden beispielsweise Niederhalter verwendet, mittels denen die Stützfüße des Gerätefußes auf dem Sockelgestell fest verschraubt werden können. Entsprechendes gilt auch für die DE 38 27 790 A1 , die ebenfalls so genannte Niederhalter offenbart, die jedoch zur Festlegung zweier übereinander gesetzter Haushaltsmaschinen bestimmt sind.
  • Bei der Fixiervorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, handelt es sich um eine Fixiervorrichtung, die insbesondere die Standsicherheit einer Wäschebehandlungsmaschine auf einem Betonsockel bzw. direkt auf dem Boden verbessern soll. Um dies zu ermöglichen, sind durch die Anmelderin selbst schon Blechstreifen bekannt, die ähnlich wirken, wie die beschriebenen Niederhalter in der DE 38 27 790 A1 . Diese Blechstreifen weisen eine Art Stufenform auf, wobei der Blechstreifen mit einem Teil einerseits am Boden festgelegt wird und hier mit einem Schraubenbolzen fest mit dem Untergrund verdübelt wird. Der abgesetzte höhere Teil des Blechstreifens, der sich parallel versetzt abgewinkelt zum ersten Blechstreifenteil erstreckt, weist eine nutförmige Öffnung auf und kann somit über den Fußbereich geschoben werden, um auf diese Weise eine spannende Festlegung eines Fußbereiches zu erlangen.
  • Nachteilig bei dieser Fixiervorrichtung des Standes der Technik ist, dass sich die Montage problematisch darstellt, weil die Füße jeweils für sich gesondert zu fixieren sind. Zudem ist bei dieser Art der Fixierung besonders problematisch, dass aufgrund der Vibration des Maschinengehäuses eine Drallwirkung auf die Fixiervorrichtungen ausgeübt wird, die eine Hebelwirkung auf die am Boden festgelegten einzelnen Blechstreifen ausübt, so dass ein Verdrehen der einzelnen Blechstreifen um den jeweiligen Fixpunkt auftritt, wenn die einzelnen Blechstreifen nicht fest genug am Boden angeschraubt sind. Ferner ist es etwas aufwändig, für jeden Fuß jeweils ein einzelnes Blechteil zu montieren.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fixiervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine zur Erhöhung der Standsicherheit auf einem Betonsockel bzw. auf einer Bodenstandfläche zu verbessern bzw. derart weiter zu bilden, dass sie einfacher zu montieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass mit der als Stab ausgebildeten Fixiervorrichtung zwei Füße der Wäschebehandlungsmaschine erfasst werden, so dass sich die durch den Drall erzeugten Hebelwirkungen gegenseitig abstützen. Die erzeugten Drallmomente der Maschine werden wesentlich besser kompensiert, was zu einer wesentlich erhöhten Standsicherheit führt. Zudem wird durch die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung eine wesentlich einfachere und schnellere Montage erreicht. Ferner wird eine gute Standsicherheit bei Waschmaschinen erreicht, die insbesondere beim Schleudern zu starken Schwingungen neigen und bei fehlender Fixierung "wandern" können.
  • Erfindungsgemäß umfasst hierbei die Fixiervorrichtung einen geformten Fixierstab, der zwischen zwei Füßen der Wäschebehandlungsmaschine am Boden oder Sockel festlegbar ist, wobei der Fixierstab an seinen freien Enden parallel versetzt abgewinkelte Bereiche zum Übergreifen bzw. zum bereichsweisen Übergreifen von zwei Füßen aufweist. Der Fixierstab besteht aus einem geformten Blechstreifen, der besonders einfach zu handhaben ist. Die Wäschebehandlungsmaschine kann somit mit einer Fixiervorrichtung an einer der Seitenkanten so festgelegt werden, dass sich die Drallmomente in der Fixiervorrichtung quasi aufheben bzw. gegenseitig abstützen.
  • In Weiterbildung der Erfindung und hier insbesondere zur leichten Montage, sind zur Montage des Fixierstabes sowohl für die Gewindebolzen des Fußes als auch für die Schraubenbolzen zur Festlegung des Fixierstabes am Boden im Fixierstab entsprechend zugehörige Kulissenführungen eingeformt bzw. ausgestanzt. Dabei weisen die einzelnen Kulissenführungen einführseitig einen Schlitz auf, der senkrecht, bezogen auf die Längsseite des Fixierstabes, bis zur Fixierstabmitte verläuft, wobei sich endseitig an dem jeweiligen Schlitz bzw. von diesem ausgehend ein quer dazu verlaufender Schlitz anschließt, der zur verriegelnden Fixierung des Fixierstabes vorgesehen ist. Sind die Löcher für die Schraubbolzen im Boden bzw. in der Betonplatte vorgebohrt und die Schrauben bereits lose eingeschraubt, so lässt sich in einfacher Weise die Fixiervorrichtung in der gewünschten Lage standsicher fixieren, in dem in einfacher Weise aufgrund der Kulissenführungen nur noch die Fixiervorrichtung angesetzt werden muss. Dabei erfasst die Fixiervorrichtung sowohl die Schrauben, als auch die Gewindebolzen der Fußbereiche. Ein Festsetzen erfolgt dann lediglich durch ein Verschieben der Fixiervorrichtung in die Verschlussstellung, wobei letztendlich zur Verspannung nur noch die Schraubenbolzen angezogen werden müssen, so dass der Mittelbereich der Fixiervorrichtung plan auf dem Betonsockelbereich bzw. auf dem Boden zu liegen kommt.
  • Eine andere Ausführung kann auch vorsehen, dass die zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen für die Schraubenbolzen T-förmig ausgebildet sind. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen für die Schraubenbolzen aus sich in der Längsachse des Fixierstabes ausgebildeten Längsschlitzen bestehen. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst der Fixierstab auf dem Boden befestigt, wobei die Schrauben noch gelöst bleiben, so dass die Verschiebbarkeit des Fixierstabes gegeben ist, um auf diese Weise die Verriegelung mit der Maschine herbei zu führen.
  • In Weiterbildung, insbesondere des Fixierstabes, sind an der Unterseite und hier insbesondere zwischen den Kulissenführungen für die Schraubenbolzen, Distanzelemente angeformt. Dadurch, dass die Distanzelemente am Boden aufliegen, wird beim Festziehen der Schrauben nur der Endbereich des Fixierstabes gegen die Füße der Wäschebehandlungsmaschine gedrückt, wodurch der Halt nochmals verbessert wird.
  • Um dem Fixierstab eine gewisse zusätzliche Steifigkeit zu verleihen, wird vorgesehen, dass der Fixierstab an der zur Kulissenführung abgewandten Seite ein angeformtes Versteifungsblech aufweist. Dabei erstreckt sich das Versteifungsblech über die gesamte Länge des Fixierstabes.
  • Besonders vorteilhaft ist es, um hier die Standsicherheit noch zu erhöhen, dass zur Montage des Fixierstabes die einführseitigen Schlitze vorzugsweise mit ihren Öffnungen zum Maschinengehäuse weisend ausgerichtet sind. Denn aufgrund des Drallmomentes bewegt sich der Maschinenkörper mit seinen Füßen so in die Kulissen hinein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Wäschebehandlungsmaschine, die auf einem Betonsockel fixiert ist;
  • 2 eine Seitenansicht einer angedeuteten Wäschebehandlungsmaschine in Wirkverbindung mit der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf die Fixiervorrichtung, gemäß der 2;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der Fixiervorrichtung;
  • 5 eine Draufsicht auf die Fixiervorrichtung, gemäß der 4;
  • 6 eine weitere Ausführungsform, gemäß der 5 in Draufsicht;
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Fixiervorrichtung; und
  • 8 eine Seitenansicht der Fixiervorrichtung gemäß der 7 in Wirkverbindung mit Füßen einer Wäschebehandlungsmaschine.
  • Die 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung eine Wäschebehandlungsmaschine 1, die insbesondere auf einem dafür vorgesehenen Betonsockel 2 fixiert ist. Zur Fixierung der Wäschebehandlungsmaschine 1 ist eine Fixiervorrichtung 3 gemäß den Ausführungsformen, dargestellt in den 2 bis 8, näher gezeigt, die insbesondere die Standsicherheit der Wäschebehandlungsmaschine 1 auf dem Betonsockel 2 sicherstellt. Die Fixiervorrichtung 3 umfasst dabei einen Fixierstab 4, der aus einem geformten Blechstreifen besteht. Dieser Fixierstab 4 wird zwischen zwei Füßen 5, 6 der Wäschebehandlungsmaschine 1 am Boden oder, wie dargestellt, auf einem Betonsockel 2 festgelegt. Der Fixierstab 4 als solches weist hierbei an seinen freien Enden 7 und 8 parallel versetzt in Form einer Stufe abgewinkelte Bereiche 9, 10 auf, die dazu bestimmt sind, wie es in den 2, 4 und 8 zu erkennen ist, die Füße 5, 6 der Wäschebehandlungsmaschine 1 zumindest bereichsweise zu übergreifen.
  • Wie der Fixierstab 4 vorzugsweise zu montieren ist, ergibt sich insbesondere aus der 3, auf der zu erkennen ist, dass zur Montage des Fixierstabes 4 sowohl für die Gewindebolzen 11 und 12 des Fußes 5 bzw. 6, als auch für die Schraubenbolzen 13 und 14 zur Festlegung des Fixierstabes 4 am Boden mit entsprechend eingeformten bzw. ausgestanzten Kulissenführungen 11.1, 12.1, 13.1 und 14.1 versehen sind. Die einzelnen zugehörigen Kulissenführungen 11.1 und 12.1 sowie 13.1 und 14.1 weisen dabei einführseitig jeweils einen Schlitz 11.2, 12.2, 13.2 und 14.2 auf, der senkrecht von der Längsseite des Fixierstabes 4 ausgehend bis etwa zur Fixierstabmitte verläuft, wobei sich endseitig an den jeweiligen Schlitz ein quer dazu verlaufender Schlitz 11.1, 12.1, 13.1 und 14.1 als Kulissenführung anschließt, der zur verriegelnden Fixierung des Fixierstabes 4 vorgesehen ist.
  • Dabei kann auch beispielsweise eine Ausführungsform, die nicht näher dargestellt ist, bereit gestellt werden, bei der die zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen 13.1 und 14.1 für die Schraubenbolzen 13 und 14 T-förmig ausgebildet sind. Eine besondere Art der Kulissenführungen 13.1 und 14.1 für die Schraubenbolzen 13 und 14 ist insbesondere in der 6 dargestellt, wobei bei dieser Ausführungsform die zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen 13.1 und 14.1 für die Schraubenbolzen 13 und 14 aus sich in der Längsachse des Fixierstabes 4 ausgebildeten Längsschlitzen 17 und 18 bestehen. Eine besondere Weiterbildung des Fixierstabes 4 als solches zeigen insbesondere die 4 und 5, bei der an der Unterseite des Fixierstabes 4 und insbesondere zwischen den zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen 13.1 und 14.1 für die Schraubenbolzen 13 und 14 (3) Distanzelemente 19 und 20 angeformt sind. Die Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Wäschebehandlungsmaschine 1.
  • Um insbesondere die Steifigkeit des Fixierstabes 4 zu begünstigen, wird gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 7 und 8 vorgeschlagen, dass der Fixierstab 4 an der zur Kulissenführung 11.1 und 12.1, 13.1 und 14.1 abgewandten Seite ein angeformtes Versteifungsblech 21 aufweist. Wie aus der Zusammenschau der beiden 7 und 8 zu erkennen ist, erstreckt sich hierbei das Versteifungsblech 21 über die gesamte Länge des Fixierstabes 4.
  • Hinsichtlich der Montage versteht es sich nun von selbst, dass zunächst die Schraubenbolzen 13 und 14 mittels Dübeln im Bereich des Bodens festzulegen sind, wobei dann das Maschinengehäuse ausgerichtet über die Schraubenbolzen 13 und 14 gestellt wird. Dann wird gemäß der 3 der Fixierstab 4 an den Schraubenbolzen 13 und 14 derart angesetzt, so dass die Schrauben 13 und 14 in die Schlitze 13.2, 14.2 der Kulissenführungen 13.1, 14.1 eingeführt werden, wobei dann, nachdem die Schlitze 13.2 und 14.2 durchfahren sind, der Fixierstab 4 lediglich in Richtung des Fußes 5 zu verschieben ist, so dass es zu dem Hintergriff an den Schrauben 13 und 14 durch die Kulissenführungen 13.1 und 14.1 und an dem Gewindebolzen 11 und 12 durch die Kulissenführung 11.1 und 12.1 kommt. Befindet sich der Fixierstab 4 in dieser verriegelten Lage, so brauchen nur noch die Schraubenbolzen 13 und 14 angezogen werden, so dass es zu einer Verspannung auf dem Flächenbereich der Füße 5 und 6 kommt. Dabei sind zur Montage des Fixierstabes 4 die einführseitigen Schlitze 11.2, 12.2, 13.2 und 14.2, vorzugsweise mit ihren Öffnungen zum Maschinengehäuse weisend, ausgerichtet. Dies bringt insbesondere den Vorteil, dass infolge der Drallwirkung, die eine Wäschebehandlungsmaschine 1 im Betrieb erzeugt, sich die Fußbolzen der Wäschebehandlungsmaschine 1 in die Kulissenführungen 11.1 und 12.1, 13.1 und 14.1 hineindrehen, so dass das erzeugte Drallmoment sich aufhebt bzw. sich an dem festgelegten Fixierstab 4 abstützt.

Claims (9)

  1. Fixiervorrichtung (3) für eine Wäschebehandlungsmaschine (1) zur Erhöhung der Standsicherheit, umfassend einen Blechstreifen der mit einem Bereich einerseits am Boden (2) festlegbar ist, wobei der Blechstreifen andererseits einen parallel versetzt abgewinkelten Bereich aufweist, der einen Fuß der Wäschebehandlungsmaschine (1) zumindest bereichsweise übergreift und diesen spannend festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (3) einen geformten Fixierstab (4) umfasst, der zwischen zwei Füßen (5, 6) der Wäschebehandlungsmaschine (1) am Boden oder Sockel (2) festlegbar ist, wobei der Fixierstab (4) an seinen freien Enden (7, 8) parallel versetzt abgewinkelte Bereiche (9, 10) zum bereichsweisen Übergreifen von zwei Füßen der Wäschebehandlungsmaschine (1) aufweist, wobei der Fixierstab (4) aus einem Blechstreifen geformt ist.
  2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des Fixierstabes (4) sowohl für die Gewindebolzen (11, 12) des Fußes als auch für Schraubenbolzen (13, 14) zur Festlegung des Fixierstabes (4) am Boden im Fixierstab (4) entsprechend zugehörige Kulissenführungen (11.1, 12.1, 13.1, 14.1) eingeformt bzw. ausgestanzt sind.
  3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen zugehörigen Kulissenführungen (11.1, 12.1, 13.1, 14.1) einführseitig jeweils einen Schlitz (11.2, 12.2, 13.2, 14.2) aufweisen, der senkrecht zum Verlauf des Fixierstabes bis etwa zur Fixierstabmitte verläuft, wobei sich endseitig an den jeweiligen Schlitzen (11.2, 12.2, 13.2, 14.2) ein jeweils quer dazu verlaufender Schlitz (11.1, 12.1, 13.1, 14.1) anschließt, der zur verriegelnden Fixierung des Fixierstabes (4) vorgesehen ist.
  4. Fixiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen (13.1, 14.1) für die Schraubenbolzen (13, 14) T-förmig ausgebildet sind.
  5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur verriegelnden Fixierung vorgesehene Kulissenführung für die Schraubenbolzen (13, 14) diese aus sich in der Längsachse des Fixierstabes (4) ausgebildeten Längsschlitzen (17, 18) bestehen.
  6. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Fixierstabes (4) und hier insbesondere zwischen den zur verriegelnden Fixierung vorgesehenen Kulissenführungen (13.1, 14.1, 17, 18) für die Schraubenbolzen (13, 14) Distanzelemente (19, 20) angeformt sind.
  7. Fixiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierstab (4) an der zur Kulissenführung (11.1, 12.1, 13.1, 14.1) abgewandten Seite ein angeformtes Versteifungsblech (21) aufweist.
  8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (21) sich über die gesamte Länge des Fixierstabes (4) erstreckt.
  9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des Fixierstabes (4) die einführseitigen Schlitze (11.2, 12.2, 13.2, 14.2) vorzugsweise mit Ihren Öffnungen zur Wäschebehandlungsmaschine (1) weisend ausgerichtet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827790A1 (de) * 1988-08-16 1990-02-22 Bosch Siemens Hausgeraete Bausatz zum kippsicheren verbinden zweier uebereinandergesetzter haushaltmaschinen
DE10327367A1 (de) * 2003-06-17 2005-01-05 Benjamin Blumenschein Sockelgestell für ein Haushaltsgerät

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