DE102008058766B3 - Gehäuse für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Spülmaschine - Google Patents

Gehäuse für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Spülmaschine Download PDF

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Abstract

Gehäuse (1), für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Spülmaschine, umfassend, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Maschine, ein frontseitiges Gehäuseteil (2, 5), zwei gegenüberliegende Seitenwände (3) und einen Gehäusedeckel (4), wobei der Gehäusedeckel (4) an den Seitenwänden (3) selbst oder mittels einer Tragstruktur befestigt ist und das frontseitige Gehäuseteil (5) an den Seitenwänden (3) und/oder am Deckel (4) mittels Befestigungsmitteln (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) dazu ausgebildet ist, eine Seitenwand (3) mit dem Gehäusedeckel (4) und mit dem frontseitigen Gehäuseteil (2, 5) in der vorgegebenen Endposition zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Spülmaschine, umfassend, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Maschine, ein frontseitiges Gehäuseteil, zwei gegenüberliegende Seitenwände, und einen Gehäusedeckel, wobei der Gehäusedeckel an den Seitenwänden selbst oder mittels einer Tragstruktur befestigt ist und das frontseitige Gehäuseteil an den Seitenwänden und/oder am Deckel mittels Befestigungsmitteln befestigt ist.
  • Wäschebehandlungsmaschinen umfassen in der Regel ein aus Blechteilen gefertigtes Gehäuse, in dem Komponenten und Baugruppen untergebracht sind. Ferner ist am Gehäuse an der Frontseite eine Bedienblende angebracht, mir der der Benutzer Einstellungen und den Betrieb des Gerätes beeinflussen kann. Das Gehäuse umfasst in der Regel ein frontseitiges Gehäuseteil, zwei gegenüberliegende Seitenwände, und einen Gehäusedeckel, wobei der Gehäusedeckel an den Seitenwänden selbst oder mittels einer Tragstruktur befestigt ist und das frontseitige Gehäuseteil an den Seitenwänden und/oder am Deckel mittels Befestigungsmitteln befestigt ist.
  • Aus der GB 2 022 621 A ist ein solches Gehäuse einer Wäschebehandlungsmaschine bekannt. Hierbei dienen zwei gegenüberliegende Seitenwände mit der Rückwand als Tragstruktur, an der das frontseitige Gehäuseteil und der Deckel befestigt werden kann. Die Befestigung für das frontseitige Gehäuseteil erfolgt hierbei mittels Schrauben, wobei der Deckel mit einer zusätzlichen Tragstruktur an den oberen Kanten der Seitenwände befestigt ist. Dieser Aufbau ist recht aufwändig und bei der Vielzahl an Schrauben besteht die Gefahr, dass sie sich aufgrund von Vibrationen lockern können.
  • Aus der DE 198 43 228 C1 ist ein Gehäuse für eine Wäschebehandlungsmaschine bekannt, bei der die Montage durch besonders ausgebildete Befestigungsmittel verbessert ist. Hierbei ist es für die Befestigung des Gehäusedeckels vorgesehen, hakenförmige Spannklauen zu verwenden, die im Gehäusedeckel geführt sind und deren hakenförmiger Vorsprung unter die obere Abkantung des Seitenteils eingreift. Hierdurch wird zwar eine verbesserte Befestigung des Gehäusedeckels bereitgestellt, das hier offenbarte Befestigungsmittel ist jedoch nicht für andere Gehäuseteile, insbesondere Blechteile, geeignet, weil dort keine Führung für die Spannklaue möglich ist.
  • Die bekannten Gehäuseaufbauten haben ferner den Nachteil, dass der Zugang in das Gehäuseinnere bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten recht aufwändig ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspülmaschine zu verbessern bzw. die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass die Montage für die Befestigung der Gehäuseteile, insbesondere des frontseitigen Gehäuseteils mit den Seitenteilen und dem Deckel sehr einfach ist. Ferner wird ein guter und sicherer Halt der Teile gewährleistet, wobei die Gehäuseteile sehr einfach und bequem wieder gelöst und entfernt werden können. Besonders für Geräte im gewerblichen Einsatz sind aufgrund der rauen Benutzungsbedingungen und des intensiveren Betriebs häufiger Wartungsarbeiten erforderlich, wobei hier der Zugang zum Inneren des Gerätes einfach ohne umständliche Arbeiten am Gehäuse vorgenommen werden kann.
  • Hierzu ist zur Befestigung des frontseitigen Gehäuseteils und/oder einer haubenförmigen Bedienblende an den Seitenteilen und zur Befestigung des Deckels an den Seitenteilen das Befestigungsmittel dazu ausgebildet, eine Seitenwand mit dem Gehäusedeckel und mit dem frontseitigen Gehäuseteil in der vorgegebenen Endposition zu fixieren. Somit wird mit einem Befestigungsmittel im vorderen, seitlichen Bereich eine Positionierung und Befestigung von drei Gehäuseteilen gleichzeitig vorgenommen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst das Befestigungsmittel zumindest eine Spannklaue, die einerseits an einem Gehäuseteil, wie Gehäusedeckel oder frontseitiges Gehäuseteil oder Seitenwand, festgelegt werden kann, wobei die Spannklaue andererseits dafür ausgebildet ist, zwei weitere zu befestigende Gehäuseteile, an dem festgelegten Gehäuseteil zu fixieren. Damit kann auf einfache Weise die Anzahl der Bauteile zum Befestigen der drei Gehäuseteile sehr gering gehalten werden, wobei die Spannklaue aufgrund ihrer Ausbildung einen festen, sicheren und dauerhaften Halt bietet.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind zumindest zwei Spannklauen innerhalb des Gehäuses vorgesehen, wobei die Spannklauen jeweils an einem seitlichen Ende des Gehäusedeckels oder des frontseitigen Gehäuseteils angeordnet sind. Damit wird frontseitig eine einheitliche Befestigung der Gehäuseteile bereitgestellt. Besonders vorteilhaft bietet sich diese Befestigungsart an, wenn als frontseitiges Gehäuseteil eine haubenförmige Bedienblende verwendet wird, da hierbei ein schneller Zugang zum Inneren der Bedienblende bzw. des Gehäuses hinter der Bedienblende bereitgestellt wird.
  • In einer weiteren Ausführung besteht die Spannklaue aus einem länglichen Klotz, der an seinen Enden jeweils einen hakenförmigen Ansatz umfasst, der dafür ausgebildet ist, hinter einer Abkantung des festzulegenden Gehäuseteils zu greifen, wobei der Stab ferner eine Bohrung zum Festlegen der Spannklaue an das weitere Gehäuseteil besitzt. Besonders für Gehäuseteile bzw. Gehäusewände aus Blech ist es üblich, die Ränder mit Abkantungen zu versehen, so dass diese Gehäuseteile besonders einfach mit der Spannklaue befestigt werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der längliche Klotz mit einem Knick versehen, wobei der Knick derart ausgebildet ist, dass die hakenförmigen Ansätze im befestigten Zustand mit ihrer Anlagefläche im Wesentlichen flächenbündig an der jeweils zugeordneten Abkantung anliegen. Dadurch wird ein guter Halt bereitgestellt, wenn die zu befestigenden Abkantungen der Gehäuseteile nicht parallel, sondern in einem Winkel zueinander liegen bzw. angeordnet sind.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, den Knick im Mittenbereich des länglichen Klotzes anzuordnen, so dass die Spannklaue wahlfrei an den seitlichen Enden des Gehäusedeckels oder des frontseitigen Gehäuseteils verwendet werden kann. Somit ist die Spannklaue spiegelsymmetrisch ausgebildet und kann deshalb wahlweise auf der rechten oder der linken Seite des Gehäuses verwendet werden. Dadurch wird die Bauteilevielfalt vermindert.
  • In einer anderen, vorteilhaften Ausführung umfasst das Befestigungsmittel zumindest ein Aufnahmeelement, in dem jeweils eine Spannklaue geführt ist. Das Aufnahmeelement ist an einem Gehäuseteil positioniert bzw. festgelegt, wobei das Aufnahmeelement eine Kulissenführung umfasst, in der die Spannklaue quer zur Längserstreckung des Klotzes geführt ist. Mit der Kombination aus Aufnahmeelement und Spannklaue kann das Befestigungsmittel in einer voreingestellten Lage an einem Gehäuseteil befestigt werden, so dass die vorab positionierte Spannklaue in die Endposition bewegt werden kann, sobald die beiden weiteren Gehäuseteile, wie Gehäusedeckel und frontseitiges Teil, an die Seitenwände angelegt sind. Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Spannklaue in der befestigten Endposition in der Kulissenführung mittels einer Schraube festgelegt ist, wobei die Schraube von der Außenseite des Gehäuses zugänglich ist. Damit wird sowohl die Montage als auch die Demontage der befestigten Gehäuseteile vereinfacht.
  • Das Aufnahmeelement bildet in einer vorteilhaften Ausführung eine Anlage für die jeweilige Abkantung des Gehäuseteils, wenn die Spannklaue in der befestigten Endposition mit den Abkantungen kraftmäßig zusammenwirkt. Somit kann mit der Spannklaue eine feste Klemmung erreicht werden, ohne dass sich die Abkantungen verbiegen oder aufgrund der großen Kraftbeaufschlagung nachgeben, da die Abkantung gegen das Aufnahmeelement gedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Gehäuse einer Wäschebehandlungsmaschine;
  • 2: die Gehäuseteile im Eckbereich als Explosionszeichnung;
  • 3: die Gehäuseteile im Eckbereich von der Innenseite her gesehen und
  • 4: das Befestigungsmittel in detaillierter Schnittdarstellung.
  • In 1 ist eine Wäschebehandlungsmaschine dargestellt, die ein Gehäuse 1 mit einer Frontwand 2, einen Deckel 4 und zwei gegenüberliegende Seitenteile bzw. Seitenwände 3 umfasst. Die Maschine umfasst ferner eine Bedienblende 5, in der für den Benutzer zugänglich Bedienelemente und Anzeigeelemente 25 angeordnet sind. Die Bedienblende 5 umfasst ferner ein Steuerungsteil (nicht dargestellt), welches für den Ablauf der eingestellten Programme oder sonstige Aktionen in der Wäschebehandlungsmaschine konfiguriert ist. In der in 1 gezeigten Ausführung ist die haubenförmige Bedienblende 5 als frontseitiges Gehäuseteil ausgeführt.
  • In 2 sind drei Gehäuseteile im Eckbereich als Explosionszeichnung dargestellt. Der Gehäusedeckel 4 soll hierbei an der Seitenwand 3 befestigt werden, wobei in einem Schritt auch das haubenförmige frontseitige Gehäuseteil 5 an diesem Verbund befestigt werden soll. Hierzu ist ein Befestigungsmittel 6 vorgesehen, welches zumindest eine Spannklaue 7 umfasst, die an einem Gehäuseteil, in diesem Beispiel dem Gehäusedeckel 4, festgelegt werden kann. Die Spannklaue 7 ist dafür ausgebildet, zwei weitere zu befestigende Gehäuseteile, also die Seitenwand 3 und die haubenförmige, frontseitige Bedienblende 5 an dem bzw. mit dem Gehäusedeckel 4 zu fixieren. Die Spannklaue 7 wird hierzu mittels einer Schraube 8 an dem Gehäusedeckel 4 befestigt. Das Befestigungsmittel umfasst in der hier gezeigten Ausführung ferner ein Aufnahmeelement 9, das eine Kulissenführung 10 für die Klaue 7 besitzt. Das Aufnahmeelement 9 ist dazu eingerichtet, dass es an einem Gehäuseteil, hier an einer frontseitigen Abkantung 4a des Gehäusedeckels 4, mittels einer Schraube 11 befestigt werden kann. Die Kulissenführung 10 im Aufnahmeelement 9 ist so ausgeführt, dass die Spannklaue 7 darin von einer Vorhalteposition in eine Endposition mittels der Schaube 8 verschoben werden kann.
  • 3 zeigt den vorderen Eckbereich des Gehäuses 1 im fixierten Zustand von der Innenseite her. Das Aufnahmeelement 9 ist zwischen den nach innen gerichteten Abkantungen 4a und 4b des Gehäusedeckels 4 gehalten. Das Aufnahmeelement 9 besitzt ferner einen zapfenartigen Vorsprung 12, der dafür ausgebildet ist, in der befestigten Position durch eine Öffnung 12a in der unterseitigen Abkantung 4b des Deckels 4 und durch eine Öffnung 12b in der oberen Abkantung 3a der Seitenwand 3 zu ragen, um dort eine Positionierung bzw. Befestigung zu bewirken. Die Spannklaue 7 befindet sich hierbei in der Fixierposition in der Kulissenführung 10, wobei der erste hakenförmige Ansatz 7a mit der Abkantung 5a der frontseitigen Haube 5 derart zusammenwirkt, dass diese Abkantung 5a gegen die frontseitige Abkantung 4b des Deckels 4 gedrückt wird. Der zweite hakenförmige Ansatz 7b wirkt hierbei mit der Abkantung 3a der Seitenwand 3 derart zusammen, dass diese Abkantung 3a gegen die unterseitige Abkantung 4b des Deckels 4 gedrückt wird. Auf diese Weise wird ein stabiler Verbund geschaffen, der insbesondere gut für die Befestigung von abgekanteten Blechteilen geeignet ist.
  • In 4 ist im Detail die Befestigungsstelle der drei Gehäuseteile mit dem Befestigungsmittel 6 im Schnitt entlang der Linie D-D dargestellt. Auf der Innenseite am Deckel 4 ist das Aufnahmeelement 9 angebracht. Die fronseitige Abkantung 4a liegt hierbei auf dem Aufnahmeelement 9. Die Spannklaue 7 befindet sich in der Steuerkurve 10, die als schlitzförmige Ausbuchtung, die zum Gehäuseinneren hin offen ist, im Aufnahmeelement 9 ausgebildet ist. Die Spannklaue 7 ist als länglicher Klotz 7 ausgebildet, der im Mittenbereich eine Gewindebohrung 8a zur Aufnahme der Schraube 8 besitzt. Die Schraube 8 ragt hierbei ferner durch die Bohrung 8b im Seitenbereich des Gehäusedeckels 4 und durch die Bohrung 8c im Aufnahmeelement 9. Der erste hakenförmige Ansatz 7a greift hierbei hinter der frontseitigen Abkantung 5a der Haube 5, so dass diese gegen die frontseitige Abkantung 4a des Deckels 4 geklemmt wird. Eine laschenförmige Distanzvorrichtung 9a, die am Aufnahmeelement 9 angebracht bzw. einstückig angeformt ist, verhindert den direkten Kontakt der beiden Blechteile miteinander und stellt einen gleichmäßigen Spalt 13 bereit. Der zweite hakenförmige Ansatz 7b greift hierbei hinter der oberseitigen Abkantung 3a des Seitenteils 3, so dass diese gegen die unterseitige Abkantung 4b des Deckels 4 geklemmt wird. Eine laschenförmige Distanzvorrichtung 9b, die am Aufnahmeelement 9 angebracht bzw. einstückig angeformt ist, verhindert den direkten Kontakt der beiden Blechteile miteinander und stellt einen gleichmäßigen Spalt 14 bereit. Durch die definierte Spaltbildung der Gehäuseteile zueinander wird eine übermäßige Geräuschbildung vermindert, wenn ein oder mehrere Blechteile vibrieren, was im Betrieb einer Waschmaschine vorkommen kann.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Spannklaue als länglicher Klotz 7c ausgebildet, der an seinen entfernt gegenüberliegenden Enden jeweils einen hakenförmigen Ansatz 7a, 7b umfasst. Der Klotz 7c ist hierbei im Mittenbereich mit einem Knick versehen, welcher derart ausgebildet ist, dass die hakenförmigen Ansätze 7a, 7b im befestigten Zustand mit ihrer Anlagefläche 15a, 15b im wesentlichen flächenbündig an der jeweils zugeordneten Abkantung 5a, 3a anliegen.

Claims (9)

  1. Gehäuse (1), für eine Wäschebehandlungsmaschine oder Spülmaschine, umfassend, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Maschine, ein frontseitiges Gehäuseteil (2, 5), zwei gegenüberliegende Seitenwände (3) und einen Gehäusedeckel (4), wobei der Gehäusedeckel (4) an den Seitenwänden (3) selbst oder mittels einer Tragstruktur befestigt ist und das frontseitige Gehäuseteil (5) an den Seitenwänden (3) und/oder am Deckel (4) mittels Befestigungsmitteln (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) dazu ausgebildet ist, eine Seitenwand (3) mit dem Gehäusedeckel (4) und mit dem frontseitigen Gehäuseteil (2, 5) in der vorgegebenen Endposition zu fixieren.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) zumindest eine Spannklaue (7) umfasst, die einem Gehäuseteil, wie Gehäusedeckel (4) oder frontseitiges Gehäuseteil (2, 5) oder Seitenwand (3), festgelegt werden kann, wobei die eine Spannklaue (7) dafür ausgebildet ist, zwei weitere zu befestigende Gehäuseteile (2, 3, 4, 5) an dem festgelegten Gehäuseteil (2, 3, 4, 5) zu fixieren.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Spannklauen (7) innerhalb des Gehäuses (1) vorgesehen sind, wobei die Spannklauen (7) jeweils an einem seitlichen Ende des Gehäusedeckels (4) oder des frontseitigen Gehäuseteils (5) angeordnet sind.
  4. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannklaue (7) aus einem länglichen Klotz (7c) besteht, der an seinen Enden jeweils einen hakenförmigen Ansatz (7a, 7b) umfasst, der dafür ausgebildet ist, hinter einer Abkantung (5a, 3a) des festzulegenden Gehäuseteils (2, 5, 3) zu greifen, wobei der Klotz (7c) ferner eine Bohrung (8a) zum Festlegen an das weitere Gehäuseteil (4) besitzt.
  5. Gehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Klotz (7c) mit einem Knick (16) versehen ist, wobei der Knick (16) derart ausgebildet ist, dass die hakenförmigen Ansätze (7a, 7b) im befestigten Zustand mit ihrer Anlagefläche (15a, 15b) im wesentlichen flächenbündig an der jeweils zugeordneten Abkantung (3a, 5a) anliegen.
  6. Gehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Knick (16) im Mittenbereich des länglichen Klotzes (7c) angeordnet ist, so dass die Spannklaue (7) wahlfrei an den seitlichen Enden des Gehäusedeckels (4) oder des frontseitigen Gehäuseteils (2, 5) verwendet werden kann.
  7. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannklauen (7) jeweils in einem Aufnahmeelement (9) geführt sind, das an einem Gehäuseteil positioniert bzw. festgelegt ist, wobei das Aufnahmeelement (9) eine Kulissenführung (10) umfasst, in der die Spannklaue (7) quer zur Längserstreckung des Klotzes (3c) geführt ist.
  8. Gehäuse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannklaue (7) in der befestigten Endposition in der Kulissenführung (10) mittels einer Schraube (8) festgelegt ist, wobei die Schraube (8) von der Außenseite des Gehäuses (1) zugänglich ist.
  9. Gehäuse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (9) eine Anlage für die jeweilige Abkantung (4a, 4b) des Gehäuseteils (4) bildet, wenn die Spannklaue (7) in der befestigten Endposition mit dieser und den weiteren Abkantungen (4a, 4b, 3a, 5a) kraftmäßig zusammenwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2022621A (en) * 1978-05-26 1979-12-19 Domar Sa Improvements in and relating to washing machines
DE19843228C1 (de) * 1998-09-22 2000-01-27 Miele & Cie Befestigungsanordnung für den Gehäusedeckel eines Haushaltgerätes

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