CH465687A - Schellenförmige Halterung für elektrische Leitungen und Kabel - Google Patents

Schellenförmige Halterung für elektrische Leitungen und Kabel

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


      Schellenförmige    Halterung für elektrische     Leitungen    und Kabel    Die Erfindung bezieht sich auf eine schellenförmige  Halterung zur gleichzeitigen Befestigung mehrerer elek  trischer Leitungen und Kabel mit einem gemeinsamen  Tragkörper.  



  Derartige Halterungen dienen zur Befestigung von  parallel an Wänden, Decken oder anderen ortsfesten  Flächen geführten Leitungen und Kabeln zum Zwecke  der Installation. Bei der Installation von Leitungen und  Kabeln ist es von besonderer Wichtigkeit, die     Halterungs-          elemente    einfach und damit billig zu gestalten und den  erforderlichen Montageaufwand so niedrig wie möglich  zu halten.

   Bei einer bekannten Halterung der eingangs  angegebenen Art sind in einem als Profilschiene ausgebil  deten Tragkörper einzelne Schellenteile verschiebbar ge  führt und in der Schiene mit     Hilfe    von Schrauben       festspannbar.    Eine solche Halterung erfordert einerseits  einen erheblichen Aufwand von selbst verhältnismässig  komplizierten Teilen, da jeder einzelne Schellenteil eine  gesonderte Klemmvorrichtung     aufweisen    muss, mit der er  an der sogenannten Registerschiene festgelegt wird.

   An  dererseits macht die jeweilige Befestigung der Leitungen  und Kabel eine beträchtliche Montagearbeit notwendig;  denn es muss an jeder einzelnen     Halterung    jeweils ein  erster Schellenteil verspannt, die Leitung eingelegt und  danach ein zweiter Schellenteil dagegen geschoben und  seinerseits verspannt oder festgeklemmt werden, wobei  ausserdem die Leitung stets straff gezogen werden muss.  Diese Arbeiten wiederholen sich entsprechend bei jeder  weiteren zu installierenden Leitung.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein  gangs angegebene schellenförmige Halterung so zu gestal  ten, dass einerseits ihr Aufbau selbst und andererseits die  erforderlichen Montagearbeiten bei der     Installation    we  sentlich vereinfacht werden. Dies wird nach der Erfin  dung dadurch erreicht, dass an dem gemeinsamen Trag  körper durch in Abstand voneinander fest angeordnete  elastische Stege maulförmige Öffnungen zur klemmenden    Aufnahme der Leitungen und Kabel gebildet sind. Da  durch wird der Vorteil erzielt, dass die Halterung  keinerlei Schellenteile mit gesonderten Klemmvorrichtun  gen mehr aufweist, die elastischen Stege selbst bilden  vielmehr bereits die erforderlichen Befestigungselemente  für die Leitungen.

   Ferner wird die eigentliche Installation  ganz wesentlich vereinfacht, denn es wird lediglich vor  Beginn der eigentlichen Installation der gemeinsame  Tragkörper an der Wand oder dergleichen befestigt, und  es können dann die Leitungen und Kabel in gespanntem  Zustand ganz einfach in die maulförmigen Öffnungen  eingedrückt werden, wo sie aufgrund der durch die  elastischen Stege ausgeübten Klemmwirkung sicher ge  halten werden. Jeglicher Verschiebe- oder     Schraubvor-          gang    wie bei der bekannten sogenannten Registerschelle  kann entfallen. Die Praxis hat gezeigt, dass mit Hilfe der  Schelle nach der Erfindung der     Arbeits-    und Kostenauf  wand auf einen Bruchteil des bisherigen Aufwandes  herabgesetzt werden kann.  



  Ein besonders einfacher Aufbau der Halterung wird  nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch  erzielt, dass gemeinsamer Tragkörper und Stege aus  einem Stück elastischen Materials,     z.B.    aus Kunststoff,  bestehen.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung  sind in dem gemeinsamen Tragkörper in wiederkehren  den Abständen Bohrungen für Befestigungsschrauben  vorgesehen. Auf diese Weise kann der Tragkörper selbst  an Wänden, Decken oder dergleichen angebracht     werden-          Mit    den Befestigungsschrauben wird die Halterung an  der Wand oder dergleichen vor Beginn der eigentlichen  Leitungsverlegung befestigt.  



  Für besondere Anwendungsfälle kann nach einer  anderen     Ausführungsform    der Erfindung der gemeinsa  me Tragkörper zu seiner Befestigung in eine     ihn    über  greifende Halteschiene eingeschoben sein. Hierdurch  wird auch eine besonders einfache Austauschbarkeit des      gemeinsamen Tragkörpers ermöglicht, ohne dass dafür  die Befestigung an der Wand oder dergleichen gelöst  werden müsste.  



  Eine weitere Verbesserung der     Aufnahmefähigkeit     der schellenförmigen Halterung wird nach einer Ausfüh  rungsform der Erfindung dadurch erzielt, dass die Stege  wenigstens im Bereich des die Leitungen und Kabel  aufnehmenden Teils der     maulförmigen    Öffnungen jeweils  innen mit einem Hohlraum versehen sind. Dadurch ist es  möglich, auch solche     Leitungen    und Kabel mit Hilfe der  schellenförmigen Halterung zu verlegen, die in ihrem  Durchmesser beträchtlich über die Öffnungsweite der  maulförmigen Öffnungen hinausgehen. Insbesondere ist  dies auch bei solchen Halterungen möglich, die eine  grosse Anzahl von Stegen bzw. maulförmigen Öffnungen  aufweisen.

   Infolge des Hohlraums innerhalb der Stege  kann das     Stegmaterial    bei Einklemmen einer Leitung  oder eines Kabels mit grösserem Durchmesser in den  Hohlraum ausweichen. Eine übermässige Spreizung der  gesamten Halterung wird dadurch vermieden.  



  Eine besonders einfache Ausführungsform, insbeson  dere für eine einfache Herstellung der     Halterung,    wird  nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch  erreicht, dass die Hohlräume durch zum Tragkörper hin  offene Schlitze in den Stegen gebildet sind. Um die       Aufnahmefähigkeit    dieser Schlitze und damit auch der       maulförmigen    Öffnungen noch weiter zu verbessern,  können dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung die  Schlitze in dem Bereich grösster Beanspruchung infolge  eingelegter Leitungen und Kabel     erweitert    sein.  



  Nach einer weiteren     Ausführungsform    der Erfindung  wird die     Aufnahmefähigkeit    der Halterung gegenüber  Leitungen und Kabeln mit erheblich abweichendem  Durchmesser noch wesentlich verbessert. Es wird dies  erreicht dadurch, dass die elastischen Stege durch jeweils  eine zur Öffnungsrichtung der     maulförmigen    Öffnungen  hin offene     Ausnehmung    in zwei elastische Schenkel  aufgeteilt sind.  



  Auf diese Weise wird erreicht, dass bei Leitungen und  Kabeln grösseren Durchmessers als die     maulförmige     Öffnung in der Grundstellung die elastischen Schenkel  der elastischen Stege in die     Ausnehmung    hin ausweichen  können, ohne dass dadurch auch nur in geringstem Mass  die Klemmwirkung der     maulförmigen    Öffnung beein  trächtigt würde.

   Durch die Lage der     Ausnehmung    wird  bei den grössten Durchmessern, die von den     maulförmi-          gen    Öffnungen noch aufgenommen werden können, gera  de die sonst bestehende Gefahr einer unzureichenden  Klemmwirkung ausgeschlossen, da sich dann die beiden  gebildeten Schenkel gegeneinander abstützen können und  die erforderliche Klemmwirkung in voller Höhe ausüben  können. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise die  Aufnahmefähigkeit der Halterung derart gesteigert wer  den kann, dass Kabel und Leitungen verschiedenen  Durchmessers in einem beträchtlichen Grössenbereich  mit Hilfe derselben Halterung verlegt werden können.

    Auch bei Einklemmen von Kabeln und Leitungen mit  dem grösstmöglichen Durchmesser wird die gesamte  Haltung nicht in unzulässiger Weise beansprucht, so dass  die Sicherheit der Verlegung jederzeit gewährleistet ist.  



       Zweckmässig    erstreckt sich nach einer weiteren Aus  führungsform der Erfindung die     Ausnehmung    über die  gesamte Tiefe der     maulförmigen    Öffnungen. Dadurch  können sich die gebildeten Schenkel im gesamten Bereich  der maulförmigen Öffnungen den jeweiligen Durchmes  serverhältnissen voll und ganz anpassen.    Zur Erzielung einer besonders kräftigen Klemmwir  kung bei den verschiedensten Durchmessern der einzule  genden Kabel und     Leitungen    hat sich eine weitere  Ausführungsform der Erfindung als besonders     vorteilhaft     erwiesen, bei der die     Ausnehmungen    keilförmig zum  offenen Ende hin erweitert sind.

   Die gebildeten Schenkel  erhalten so eine kräftige Basis und können als vorge  spannt in Richtung der     Klemmung    betrachtet werden. In  Verbindung mit dieser Ausbildung der     Ausnehmung     bzw. der dadurch erzeugten Schenkel hat sich als  zweckmässig erwiesen, wenn die     maulförmigen    Öffnun  gen in     Öffnungsrichtung    länglich,     z.B.    oval, ausgebildet  sind.  



  In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einer  solchen Halterung, deren gemeinsamer Tragkörper zu  seiner Befestigung in eine ihn übergreifende Halteschiene  eingeschoben ist, der gemeinsame Tragkörper an seinen  Enden beidseitig mit elastischen,     noppenartigen    Anschlä  gen versehen, zwischen denen die Halteschiene nach dem  Einschieben des Tragkörpers festgelegt ist. Dadurch wird  die Halterung sicher in der Halteschiene an der Wand  festgelegt. Um das Einführen des gemeinsamen Tragkör  pers in die Halteschiene zu erleichtern, ist in weiterer  Ausbildung des Gebrauchsmusters der Tragkörper in  seiner Längsrichtung zu wenigstens einem Ende hin  seitlich verjüngt.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs  form der erfindungsgemässen     Halterung,    bei der der  Tragkörper 6 zur Befestigung dient,       Fig.    2 eine Vorderansicht der Halterung nach       Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs  form der erfindungsgemässen Halterung mit einer beson  deren Halteschiene für den gemeinsamen Tragkörper,       Fig.    4 eine Vorderansicht der Halterung nach       Fig.    3,

         Fig.5    eine Seitenansicht einer dritten Ausführungs  form der erfindungsgemässen Halterung mit     Schlitzen    in  den Stegen,       Fig.    6 eine Schnittansicht entlang der Linie     A-A    in       Fig.    5,       Fig.7    eine Seitenansicht einer vierten Ausführungs  form der     erfindungsgemässen    Halterung,       Fig.8    eine Vorderansicht auf die Halterung nach       Fig.    7.  



  Bei der     Ausführungsform    der     schellenförmigen    Halte  rung nach     Fig.    1 und 2 sind an einem gemeinsamen  Tragkörper 1 in Abstand voneinander elastische Stege 2       angeformt,    die     maulförmige        Öffnungen    3 zur klemmen  den     Aufnahme    der Leitungen oder Kabel 4 bilden.  Gemeinsamer Tragkörper 1 und elastische Stege 2 beste  hen aus einem einzigen Stück eines elastischen Materials,       z.B.    aus einem elastischen Kunststoff. In dem gemeinsa  men Tragkörper 1 sind in wiederkehrenden Abständen  Bohrungen 5 für Befestigungsschrauben 6 vorgesehen,  und zwar zweckmässig im Bereich der Öffnungen 3.  



       In        Fig.    3 und 4 ist eine zweite     Ausführungsform    der  schellenförmigen     Halterung    dargestellt. Bei dieser Halte  rung ist der Tragkörper 1' auf beiden Längsseiten mit  Ansätzen 7 versehen und in eine diese Ansätze übergrei  fende Halteschiene oder Profilschiene 8 eingeschoben.  Die Halteschiene 8 wird in der in der Zeichnung angedeu  teten Weise mit Schrauben 9 an der Wand oder dergleichen  befestigt: Zur leichten     Verschiebbarkeit    des Tragkörpers  1' ist auf seiner Unterseite in Längsrichtung eine Ausneh-           mung    10 versehen.

   Die Ausbildung der elastischen Stege  2' und der maulförmigen Öffnungen 3' entspricht denen  der Stege und Öffnungen 2 bzw. 3 gemäss     Fig.    1 und 2.  



  Die gemeinsamen Tragkörper 1 und 1' mit ihren  Stegen können in Form von Vorratsstreifen gelagert  werden. Für den jeweiligen Anwendungsfall werden dann  die entsprechenden Längen von einem solchen Vorrats  streifen abgetrennt. Wie die Zeichnung zeigt, werden die  Stege 2 bzw. 2' zweckmässig so geformt, dass einerseits  das Eindrücken der Kabel 4 in die     maulförmigen    Öffnun  gen 3 bzw. 3' erleichtert. andererseits aber die Klemm  und Haltewirkung der maulförmigen Öffnungen 3 bzw. 3'  verstärkt wird. Sind sämtliche Kabel eingedrückt, so  verriegeln sich die Kabel bzw. Leitungen infolge ihrer  Druckwirkung auf die Stege gegenseitig.  



  Die in den     Fig.    5 und 6 dargestellte Ausführungsform  der schellenförmigen     Halterung    besteht aus einem ge  meinsamen Tragkörper i l und aus elastischen Stegen 12,  die in Abstand voneinander fest an dem gemeinsamen  Tragkörper angeordnet sind und die maulförmigen Öff  nungen 13 zur klemmenden Aufnahme der Leitungen  und Kabel bilden.  



  Wie die Zeichnung zeigt, sind die Stege 12 im Bereich  der maulförmigen Öffnungen, von dem die Leitungen  und Kabel aufgenommen werden sollen, jeweils mit  einem zum Tragkörper 11 hin offenen Schlitz 14 verse  hen. Auf diese Weise wird in jedem Steg 12 ein innerer  Hohlraum gebildet. Wird nun ein Kabel oder eine  Leitung, deren Durchmesser die Weite der inneren  maulförmigen Öffnung überschreitet, in die     maulförmige     Öffnung 13 eingeführt, so kann die verdrängte Wandung  15 der benachbarten Stege 12 in den durch die Schlitze 14  gebildeten Hohlraum ausweichen.  



  Wie die     Fig.5    ferner zeigt, sind die Schlitze 14 in  demjenigen Bereich des Steges 12, der erwartungsgemäss  der grössten Beanspruchung infolge eingelegter Leitun  gen und Kabel ausgesetzt sein wird, erweitert, wie bei 16  in der Zeichnung angedeutet ist.  



  Die in     Fig.7    und 8 dargestellte schellenförmige  Halterung besteht aus einem gemeinsamen Tragkörper 21  und aus elastischen Stegen 22, die in Abstand voneinan  der fest an dem gemeinsamen Tragkörper 21 angeordnet  sind und die maulförmigen Öffnungen 23 zur klemmen  den Aufnahme der Leitungen und Kabel bilden.  



  Wie     Fig.    7 zeigt, sind die elastischen Stege 22 durch  jeweils eine zur Öffnungsrichtung der maulförmigen  Öffnungen 23 hin offene     Ausnehmungen    24 in zwei  elastische Schenkel 25 und 26 aufgeteilt. Die     Ausneh-          mungen    24 erstrecken sich über die gesamte Tiefe der  maulförmigen     Öffnungen    23 und sind keilförmig zum  offenen Ende hin erweitert. Die maulförmigen Öffnungen  23 sind in Öffnungsrichtung oval ausgebildet.

   Bei Einle  gen eines Kabels oder einer Leitung mit     grösserem     Durchmesser als die in der Zeichnung dargestellte Ruhe  lage der maulförmigen Öffnungen 23 können die elasti  schen Schenkel 25 und 26 jeweils zur zugehörigen       Ausnehmung    24 hin ausweichen und sich so dem Kabel  oder der     Leitung    anpassen.  



  Der gemeinsame Tragkörper 21 wird zweckmässig in  nicht dargestellter Weise zu seiner Befestigung in eine ihn  an den beiden Seitenwangen übergreifende Halteschiene  eingeschoben. Zur sicheren Festlegung des Tragkörpers  in der Halteschiene ist der gemeinsame Tragkörper, wie       Fig.7    und 8 zeigen, an seinen Enden beidseitig mit  elastischen,     noppenartigen    Anschlägen 27 versehen, zwi  schen denen die Halteschiene nach dem Einschieben des  Tragkörpers festgelegt ist. Zur Erleichterung des Ein-         schiebens    kann ferner der gemeinsame Tragkörper 21 in  seiner Längsrichtung zu wenigstens einem Ende hin  seitlich verjüngt sein.  



  Die elastischen Stege mit ihren elastischen Schenkeln  25 und 26 und der gemeinsame Tragkörper können in  einfacher Weise in einem Stück hergestellt werden,  insbesondere durch Spritzgiessen. Nach Fertigstellung  des gemeinsamen Tragkörpers mit den elastischen Stegen  können die gebildeten Schenkel 25 und 26 als in Rich  tung auf die maulförmigen Öffnungen 23 hin vorgespannt  betrachtet werden. Wie aus der Zeichnung leicht zu       erkennnen    ist, kann aufgrund der dargestellten Ausbil  dung der Halterung in einer einzigen Spritzgiessform  leicht auch ein einziges     Halterungselement    hergestellt  werden, wozu zweckmässig ein auswechselbarer Schieber  in der     Spritzgiessform    dient.

   In der Zeichnung sind diese       Halterungselemente    durch die bei den     Ausnehmungen    24  angedeuteten gestrichelten Linien begrenzt dargestellt.  Zur Befestigung eines solchen Einzelelementes würde  dann in der Tiefe der maulförmigen Öffnung 23 die  gestrichelt dargestellte Bohrung für einen Befestigungsna  gel oder dergleichen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schellenförmige Halterung zur gleichzeitigen Befesti gung mehrerer elektrischer Leitungen und Kabel mit einem gemeinsamen Tragkörper, dadurch gekennzeich net, dass an dem gemeinsamen Tragkörper (1, 1') durch in Abstand voneinander fest angeordnete elastische Stege (2, 2') maulförmige Öffnungen (3, 3') zur klemmenden Aufnahme der Leitungen und Kabel (4) gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass gemeinsamer Tragkörper (1, 1') und Stege (2, 2') aus einem Stück elastischen Materials, z.B. aus Kunststoff, bestehen. 2. Halterung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gemeinsa men Tragkörper (1) in wiederkehrenden Abständen Bohrungen (5) für Befestigungsschrauben (6) vorgesehen sind. 3.
    Halterung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Tragkörper (1') zu seiner Befestigung in eine ihn über greifende Halteschiene (8) eingeschoben ist. 4. Halterung nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) wenigstens im Bereich des die Leitungen und Kabel aufnehmenden Teils der maulförmigen Öffnungen (13) jeweils innen mit einem Hohlraum (14) versehen sind. 5. Halterung nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlräume durch zum Tragkörper (11) hin offene Schlitze (14) in den Stegen (12) gebildet sind. 6. Halterung nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlitze (14) in dem Bereich grösster Beanspruchung infolge eingelegter Leitungen und Kabel erweitert (16) sind. 7.
    Halterung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Stege (22) durch jeweils eine zur Öffnungsrichtung der maulförmigen Öffnungen (23) hin offene Ausnehmung (24) in zwei elastische Schenkel (25,26) aufgeteilt sind. B. Halterung nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich die Ausnehmung (24) über die gesamte Tiefe der maulförmigen Öffnung (23) erstreckt. 9. Halterung nach Unteranspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (24) keilförmig zum offenen Ende hin erweitert ist. 10. Halterung nach den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die maulförmigen Öffnun gen in Öffnungsrichtung länglich, z.B. oval, ausgebildet sind. 11.
    Halterung nach den Unteransprüchen 7 bis 10, deren gemeinsamer Tragkörper zu seiner Befestigung in eine ihn übergreifende Halteschiene eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Tragkör per (21) an seinen Enden beidseitig mit elastischen, noppenartigen Anschlägen (27) versehen ist, zwischen denen die Halteschiene nach dem Einschieben des Trag körpers festgelegt ist. 12. Halterung nach den Unteransprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (21) in seiner Längsrichtung zu wenigstens einem Ende hin seitlich verjüngt ist.
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