DE3917166C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharniervorrichtung für einen Verpackungsbehälter mit einem kastenförmigen Unterteil und einem Deckelteil, das zwischen einer das Unterteil bedeckenden Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar mittels an gegenüberliegen­ den Seitenwandabschnitten des Deckelteils vorgesehenen Schwenkvorsprüngen am Unterteil nahe dessen Rückwand ange­ bracht ist, wobei die Schwenkvorsprünge in Eingriff mit parallel zur Auflageebene des Unterteils verlaufenden Führ­ nuten stehen, entlang derer die Schwenkvorsprünge bei Bewe­ gung des Deckelteils aus der Öffnungsstellung in eine Lage unterhalb der Bodenwand des Unterteils verlagerbar sind.
Verpackungsbehälter dieser Art (DE-GM 82 32 181) haben den Vorteil, daß das Deckelteil nicht nur in eine bezüglich dem Unterteil aufgerichtete Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, um den im Deckelteil vorhandenen Inhalt zugänglich zu machen, oder daß das Deckelteil gegenüber der Schließstellung um einen Winkel von etwa 180° in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden kann. In beiden Fällen kann das Deckelteil nämlich die Entnahme von Gegenständen aus dem Unterteil und das Zurücklegen von Gegenständen in das Unterteil behindern und insbesondere im letztgenannten Fall wird ein verhältnis­ mäßig großer Ablagebereich benötigt, weil sich das Deckelteil nach hinten von der Rückwand des Unterteils wegerstreckt. Zusätzlich kann bei dem bekannten Verpackungsbehälter der interessierenden Art das Deckelteil so aus seiner Schließ­ stellung um einen Winkel von üblicherweise mehr als 300° ver­ schwenkt werden, daß sich das Deckelteil unterhalb der Bodenwand des Unterteils befindet. Hierzu wird das Deckelteil zunächst aus der Schließstellung in eine um etwa 180° ver­ schwenkte Öffnungsstellung bewegt, und dann wird das Deckel­ teil unter das Unterteil geschoben, wobei sich die Schwenk­ vorsprünge entlang der Führnuten verlagern.
Ein Problem bei dem bekannten Verpackungsbehälter besteht jedoch darin, daß Benutzer häufig versuchen, das Deckelteil nach einer gewissen Verlagerungsbewegung aus seiner Position unterhalb der Bodenwand des Unterteils in die Öffnungs­ stellung zu verschwenken, um das Deckelteil dann weiter in die Schließstellung zu verlagern, obwohl das Deckelteil noch nicht soweit verschoben ist, daß sich die Schwenkvorsprünge in den der Rückwand des Unterteils näheren Enden der Führnuten befinden. Daher kommt die Deckwand des Deckelteils zur Anlage an Bereiche der Unterseite der Bodenwand des Unterteils bzw. der Auflagebereiche des Unterteils, und durch diese Anlage wird die Verschwenkbewegung des Deckelteils blockiert. Wenn der Benutzer dann jedoch weiterhin eine entsprechende Kraft auf das Deckelteil ausübt, werden die Schwenkvorsprünge derart belastet, daß sie abbrechen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Scharniervorrichtung für einen Verpackungsbehälter der interessierenden Art dahingehend zu verbessern, daß bei einer die Schwenkvorsprünge belasteten Fehlbedienung durch den Benutzer kein Abbrechen dieser Schwenkvorsprünge eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Scharniervorrichtung eines Verpackungsbehälters der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die der Bodenwand näheren Seitenwände der Führnuten vom Nutgrund schräg nach unten geneigt sind.
Durch diese Ausbildung der Führnuten werden die Schwenkvor­ sprünge beim Versuch, das Deckelteil trotz Anlage an der Rückwand des Unterteils benachbarten Bereich der Bodenwand des Unterteils o.ä. zu verschwenken, durch die sich dadurch ergebende Hebelwirkung auf die Schwenkvorsprünge unter leich­ ter elastischer Verformung der die Schwenkvorsprünge tragen­ den Seitenwandabschnitte des Deckelteils entlang der geneig­ ten Seitenwände der Führnuten nach unten in Richtung auf die Bodenwand verlagert und dabei ohne Gefahr einer Beschädigung aus den Führnuten herausgedrückt.
Um die Schwenkvorsprünge des Deckelteils bei der ersten Montage des Verpackungsbehälters oder nach einem Heraus­ drücken infolge der vorstehend beschriebenen Fehlbehandlung möglichst einfach in die Führnuten einsetzen zu können, können an die der Rückwand des Unterteils näheren Enden der Führnuten nach unten offene Einsetzkanäle anschließen, deren Tiefe zumindest in den den Führnuten unmittelbar benachbarten Bereichen kleiner als die Tiefe der Führnuten ist.
In diese Einsetzkanäle können die Schwenkvorsprünge einge­ führt und dann in Richtung auf die Führkanäle verlagert werden, wobei sich infolge Elastizität der Seitenwandab­ schnitte eine gewisse Verlagerung ergibt, bis die Schwenk­ vorsprünge in den Bereich der Führnuten gelangen und in diese einschnappen.
Um den Eingriffsbereich von Führnuten und Schwenkvorsprüngen möglichst geschützt auszubilden, können die Seitenwände des Unterteils jeweils aus einem inneren Wandabschnitt und einem im Abstand davon liegenden äußeren Wandabschnitt bestehen, der am oberen Ende mit dem inneren Wandabschnitt verbunden ist, und die Führnuten können dann jeweils in der dem inneren Wandabschnitt zugewandten Fläche des äußeren Wandabschnitts ausgebildet sein, wobei die Rückwand des Unterteils jeweils im Bereich zwischen innerem und äußerem Wandabschnitt in einer Breite größer als die Materialstärke der Seitenwandab­ schnitte unterbrochen und die beiden Wandabschnitte im an die Rückwand anschließenden Bereich in einer Breite größer als die Materialstärke der Seitenwandabschnitte und in einer Länge von mehr als der Länge der Seitenwandabschnitte nicht miteinander verbunden sind.
Bei einem derartigen Aufbau decken also die äußeren Wand­ abschnitte die Führnuten und die Schwenkvorsprünge nach außen ab, und das Deckelteil kann infolge der unterbrochenen Rückwand des Unterteils und der in den an die Rückwand anschließenden Bereichen fehlenden Verbindung zwischen inne­ ren und äußeren Wandabschnitten sowohl um die Schwenkzapfen verschwenkt als auch unter die Bodenwand des Unterteils geschoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der ein Ausführungs­ beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ver­ packungsbehälter mit in seiner Öffnungsstellung befindlichem Deckelteil.
Fig. 2 zeigt teilweise aufgebrochen einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
Der dargestellte Verpackungsbehälter hat ein kastenförmiges Unterteil 1 mit einer Bodenwand 2, einer Rückwand 3, einer dieser gegenüberliegenden vorderen Wand 4 sowie Rückwand 3 und vordere Wand 4 verbindende, parallel zueinander verlau­ fende Seitenwände, die, wie Fig. 2 zeigt, jeweils in äußere Wandabschnitte 5 bzw. 6 und innere Wandabschnitte 5′ bzw. 6′ unterteilt sind. Diese Wandabschnitte befinden sich im Abstand voneinander und sind lediglich an ihren oberen Enden bei 5′′ bzw. 6′′ sowie durch die vordere Wand 4 mitein­ ander verbunden. Im Bereich der Rückwand 3 ist die Verbindung unterbrochen und diese Unterbrechung setzt sich nach vorn über eine gewisse Strecke fort, wie dies bei 16 in Fig. 2 zu erkennen ist.
An der den inneren Wandabschnitten 5′ und 6′ zugewandten Flächen der zugehörigen äußeren Wandabschnitte 5 und 6 sind auf gleicher Höhe liegende Führnuten 7 ausgebildet, die parallel zur Bodenwand 2 bzw. zu der durch die unteren Kanten der äußeren Seitenwandbereiche 5 und 6 gebildeten Auflage­ ebene des Unterteils 1 verlaufen und die an der Oberseite durch eine senkrecht zur Auflageebene gerichtete Seitenwand 8 bzw. 12 und an der unteren Seite durch eine vom Nutgrund schräg nach unten verlaufende Seitenwand 9 bzw. 13 begrenzt werden sowie an ihren Enden geschlossen sind. Von dem der Rückwand 3 näheren Ende jeder Führnut 7, 11 verläuft ein Einsetzkanal nach unten. Die beiden Einsetzkanäle sind gleich ausgebildet und lediglich der zur Führnut 11 gehörende Einsetzkanal ist mit 14 bezeichnet. Beide Einsetzkanäle sind nach unten offen und haben eine etwas geringere Tiefe als die zugehörigen Führnuten 7 und 11.
Das Deckelteil 20 weist eine Deckwand 21 mit einer an diese anschließenden vorderen Wand 22 sowie an dem der vorderen Wand 22 gegenüberliegenden Ende kurze Seitenwandabschnitte 23 und 24 auf, an deren Außenseiten Schwenkvorsprünge 25 und 26 angeformt sind, deren Mittelachsen auf einer gemeinsamen Achse 27 liegen. Die Materialstärke der Seitenwandbereiche 23 und 24 ist geringer als die in der Rückwand 3 des Unter­ teils 1 vorgesehene Unterbrechung zwischen den inneren Wand­ abschnitten 5′ bzw. 6′ und den äußeren Wandabschnitten 5 bzw. 6, und die Länge der Seitenwandabschnitte 23, 24, d.h. ihre Erstreckung in Richtung auf die vordere Wand 22 ist geringer als die Länge der von der Rückwand 3 des Unterteils 1 ausgehenden Unterbrechungen der Verbindung zwischen innerem Wandabschnitt 5′ bzw. 6′ und äußeren Wandabschnitt 5 bzw. 6, also die Länge der Unterbrechung 16 (Fig. 2) und der ihr entsprechenden Unterbrechung in der gegenüberliegenden Sei­ tenwand. Ferner ist der Abstand der unteren Fläche der Deckwand 21 von der Achse 27 größer als der Abstand der Rückwand 3 des Unterteils 1 von der Mitte der Einsetzkanäle, von denen nur der Einsetzkanal 14 bezeichnet ist.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, das Deckelteil 20 in der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 mit den Schwenkvorsprüngen 25 und 26 von unten in die Einsetzkanäle einzuführen, die zu diesem Zweck an ihren unteren Enden etwas angeschrägt sind. Durch diesen Eingriff der Schwenkvorsprünge 25 und 26 mit den Einsetzkanälen werden die Seitenwandabschnitte 23 und 24 etwas elastisch nach innen gedrückt, und die Schwenkvorsprün­ ge 25 und 26 können durch Aufwärtsbewegung des Deckelteils 20 bis zu den Führnuten 7 und 11 bewegt werden, in die sie dann wegen deren gegenüber der Tiefe der Einsetzkanäle größerer Tiefe einschnappen, so daß sich die Lage gemäß Fig. 1 und 2 ergibt.
Aus der Lage gemäß Fig. 1 und 2 kann das Deckelteil 20 in Richtung auf die vordere Wand 4 des Unterteils 1 um die Achse 27 verschwenkt werden, wobei die Schwenkzapfen 25 und 26 in der dargestellten Lage verbleiben und die Seiten­ wandabschnitte 23 und 24 des Deckelteils 20 durch die unter­ brochenen Bereiche 16 nach vorn und unten zwischen die Seitenwandabschnitte 5 und 5′ bzw. 6 und 6′ bewegt werden, bis die Deckwand 21 des Deckelteils 20 parallel zur Boden­ wand 2 des Unterteils 1 liegt und die Unterkante der vorderen Wand 22 des Deckelteils 20 sich auf der Oberkante der vorderen Wand 4 des Unterteils 1 abstützt, das Deckelteil sich also in der Schließstellung befindet.
Aus der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 kann das Deckelteil 20 jedoch auch in entgegengesetzter Richtung um die Achse 27 verschwenkt werden, wobei die Seitenwandabschnitte 23 und 24 dann durch die entsprechenden Unterbrechungen in der Rückwand des Unterteils 1 in die Bereiche zwischen den Seitenwandab­ schnitten 5 und 5′ bzw. 6 und 6′ gelangen. Ist das Deckel­ teil 22 soweit verschwenkt, daß sich seine Deckwand 21 in einer Lage im wesentlichen parallel zur Bodenwand 2 des Unterteils 1 befindet, kann das Deckelteil 20 unter Verlage­ rung der Schwenkvorsprünge 25 und 26 entlang der Führnuten 7 und 11 unter die Bodenwand 2 und damit unter das Unterteil 1 geschoben werden, bis die Schwenkvorsprünge 25 und 26 zur Anlage an den vorderen Enden der Führnuten 7 und 11 kommen.
Um das Deckelteil 20 aus dieser Stellung unterhalb des Unterteils 1 wieder in eine Öffnungs- oder gar die Schließ­ stellung zu bewegen, wird in umgekehrter Weise vorgegangen. Dabei kann es jedoch vorkommen, daß der Benutzer das Deckelteil 20 nach einer gewissen Verlagerungsbewegung paral­ lel zur Bodenwand 2 des Unterteils 1 bereits in Richtung der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 um die Verbindungsachse 27 der beiden Schwenkvorsprünge 25 und 26 schwenkt, obwohl das Deckelteil 20 noch nicht ausreichend weit aus dem Bereich der Bodenwand 2 herausgelangt ist. In diesem Fall legen sich Bereiche des Deckelteils 20 an die Unterseite des Unter­ teils 1 an, und es kommt zu einer Hebelwirkung auf die Schwenkzapfen 25 und 26, auf die dann eine im wesentlichen nach unten gerichtete Kraft wirkt. Bei einer derartigen Belastung der Schwenkzapfen 25 und 26 erfolgt eine Verlage­ rungsbewegung dieser Schwenkzapfen 25 und 26 entlang der geneigten unteren Seitenwände 9 und 13 der Führnuten 7 und 11 einschließlich einer entsprechenden elastischen Verformung der Seitenwandabschnitte 23 und 24, so daß die Schwenkvor­ sprünge 25 und 26 ohne Beschädigungen aus den Führnuten 7 und 11 herausgleiten. Das Deckelteil 20 kann dann vom Benutzer zwischen den Seitenwandbereichen 5 und 5′ bzw. 6 und 6′ des Unterteils 1 herausgezogen werden.
Der Benutzer kann danach das Deckelteil 20 wieder in der gleichen Weise am Unterteil 1 befestigen, wie dies vorstehend beschrieben wurde, also durch Einführen der Schwenkvorsprün­ ge 25 und 26 in die Einsetzkanäle 14 und Bewegung der Schwenkvorsprünge 25 und 26 in die Lage gemäß Fig. 1 und 2.

Claims (3)

1. Scharniervorrichtung für einen Verpackungsbehälter mit einem kastenförmigen Unter­ teil (1) und einem Deckelteil (20), das zwischen einer das Unterteil (1) bedeckenden Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar mittels an gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten (23, 24) des Deckelteils vorgese­ hener Schwenkvorsprünge (25, 26) am Unterteil (1) nahe dessen Rückwand (3) angebracht ist, wobei die Schwenkvor­ sprünge (25, 26) in Eingriff mit parallel zur Auflage­ ebene des Unterteils (1) verlaufenden Führnuten (7, 11) stehen, entlang derer die Schwenkvorsprünge (25, 26) bei Bewegung des Deckelteils (20) aus der Öffnungsstellung in eine Lage unterhalb der Bodenwand (2) des Unterteils (1) verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bodenwand (2) näheren Seitenwände (9; 13) der Führnu­ ten (7; 11) vom Nutgrund schräg nach unten geneigt sind.
2. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an die der Rückwand (3) des Unterteils (1) näheren Enden der Führnuten (7; 11) unten offene Einsetz­ kanäle (14) für das Einbringen der Schwenkvorsprünge (25; 26) in die Führnuten (7; 11) anschließen und daß die Tiefe der Einsetzkanäle (14) zumindest in den den Führ­ nuten (7; 11) unmittelbar benachbarten Bereichen kleiner als die Tiefe der Führnuten (7; 11) ist.
3. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unterteils (1) jeweils aus einem inneren Wandabschnitt (5′; 6′) und einem im Abstand davon liegenden äußeren Wandab­ schnitt (5; 6) bestehen, der am oberen Ende mit dem inneren Wandabschnitt (5′; 6′) verbunden ist, daß die Führnuten (7; 11) jeweils in der dem inneren Wandab­ schnitt (5′; 6′) zugewandten Fläche des äußeren Wandab­ schnitts (5; 6) ausgebildet sind und daß die Rückwand (3) des Unterteils (1) jeweils im Bereich zwischen innerem und äußeren Wandabschnitt (5′, 6′, 5, 6) in einer Breite größer als die Materialstärke der Seitenwandabschnit­ te (23; 24) unterbrochen und die beiden Wandabschnit­ te (5′, 5; 6′, 6) in einem an die Rückwand (3) anschlie­ ßenden Bereich in einer Breite größer als die Material­ stärke der Seitenwandabschnitte (23; 24) und in einer Länge von mehr als der Länge der Seitenwandabschnit­ te (23; 24) nicht miteinander verbunden sind.
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