DE7738347U1

DE7738347U1 - Aufnahmebehaelter fuer eine Spielzeugpuppe

Info

Publication number: DE7738347U1
Application number: DE7738347U
Authority: DE
Original assignee: United Hellenic Crafts S A
Current assignee: United Hellenic Crafts S A
Priority date: 1977-12-16
Filing date: 1977-12-16
Publication date: 1978-06-08
Also published as: BE872807A; FR2411778A1; IT7830920A0; GB2010221A; IT1101582B

Description

Firma UNITED HELLENIC CRAFTS S.A., Kynourias Str. Ano Glyfada, Athen/GRIECHENLAND

"Aufnahmebehälter für eine Spielzeugpuppe"

Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter für eine Spielzeugpuppe. Dabei ist insbesondere an eine kleinere Puppe von z. B. 8 cm Länge gedacht; ohne daß die Erfindung aber hierauf beschränkt sein soll.

Behälter gibt es in verschiedenen Ausführungen, z. B. als Karton oder Schachtel. Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen Behälter zu •chaffen, der einerseits die Spielzeugpuppe besonders gut gegen Beschädigungen schützt, mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellbar ist und zugleich den Spielreiz bzw. das Spiel durch das Kind fördert.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß in erster Linie vorgesehen, daß der Aufnahmebehälter aus zwei voneinander lösbaren oder gegeneinander klappbaren Hälften besteht und außerdem eiförmig ausgebildet ist. Die Ei-Form gibt dem Behälter eins besonders hohe Stabilität gegen Beschädigungen wie Zerdrücken,

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Schlagen und dergleichen. Diese Gefahr besteht aber
erfahrungsgemäß insbesondere bei kleineren Kindern,
die mit Spielsachen unachtsam umgehen. Durch das Vorhandensein zweier Hälften, die entweder voneinander
gelöst oder gegeneinander geklappt werden können,ist die Pui~^e leicht aus dem Behälterinnern herauszuneh-

dieser »en, bzw. wieder in den Behälter einzubringen und/zu verschließen. Zugleich wird hiermit die manuelle Geschicklichkeit des Kindes gefördert. Durch die Ausbildung des Behälters in Ei-Form wird ferner ein zusätzlicher Spielreiz auf das Kind ausgeübt, da das
Ei ihm sowohl aus der Natur,als auch vom Begriff des Osterei her bekannt ist, aber in der Gestalt eines
Aufnahmebehälters für Püppchen ihm neu ist und daher die Neugierde und damit den Spielreiz weckt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Ünteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1: Einen Längsschnitt durch einen Aufnahmebehälter nach der Erfindung gemäß der Linie I-I in.Fig. 2,

Fig. 2: eine Ansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3: eine Ansicht gemäß dem Pf eil III in Fig.

Der eiförmige Aufnahmebehälter besteht aus zwei Hälften, vobei die obere, die Spitze des Eies aufweisende Hälfte mit 1 und die andere Hälfte mit I¹ bezeichnet ist. In den Aufnahmebehälter passt eine kleine Puppe 2. Die Trennungslinie, bzw. Stoßlinie beider Behälterhälften 1, 1* verläuft quer zur Längsachse A des Behälters und etwa in dessen Mittelebene M. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Hälften mittels eines Scharnieres gegeneinander klappbar und zugleich miteinander verbunden. Das Scharnier besteht aus zwei Hälften 4, 7, die in Richtung der Längsachse A um einen gewissen Längfifeetrag 1 zueinander verschiebbar sind. Dies erleichtert das Überschieben und Abheben der oberen Hälfte 1 über, bzw. vom umlaufenden Randteil 3 der unteren Hälfte I¹. Für diese Längsverschieblichkeit der Scharnierhälften gegeneinander ist die eine, erste Scharnierhälfte 4 mit zwei Armen 5 versehen, an deren Enden sich innenseitig kleine Zapfen oder Vorsprünge 6 befinden. Die andere, zweite Scharnierhälfte 7 ragt mit einem Teil 8 in den Raum zwischen den beiden Armen 5 hinein. In den beiden Seitenflächen des Teiles 8 befinden sich schlitz- oder nutförmige Führungen 8'von der Länge 1, in die die Zapfen oder Vorsprünge 6 eingreifen (siehe auch Fig. 2). Die Zapfen oder Vorsprünge 6 können somit von einem Ende bis zum anderen Ende der Schlitze oder Nuten 8' gleiten.

Beide Hälften 1, 1' des Behälters sind bevorzugt aus einem harten Kunststoff gespritzt. Die Scharniere können entweder einstückig mit den Hälften 1, 1* aus Kunststoff gespritzt sein (nicht dargestellt). Die Schamierhälften 4, 7 können aber auch, wie in diesem Ausführungs-

beispiel dargestellt, als separate Teile aus Kunststoff gespritzt und dann mit der Innenseite der Behälterhälften verklebt werden.

Um den Behälter senkrecht aufstellen zu können, ist er am Kopfende der Hälfte I¹ als Abstützung ausgebildet. Dazu kann dieses Kopfende zentrisch eine Abflachung aufweisen. Im Abstand von dieser Abflachung ist ein Steg 10 vorgesehen, der sich von der Außenseite dieser Hälfte 1' bis zur Höhe der Abflachung 11 erstreckt, so daß der Behälter auf dem mit 12 angedeuteten Boden, z. B. auf einer Tischplatte, senkrecht aufgestellt werden kann. Auch der Steg 10 kann aus Kunststoff bestehen. Er ist bevorzugt mit der Hälfte I¹ in einem Stück gespritzt.

Ansprüche

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Claims

BERNHARD RICHTER' : :..:"..' : i .. ., .j. ·' 85 Nürnberg, den 15.12.197 PATENTANWALT | Telefon Sa.-Nr. (OiID 59 5015 | Telegramm: Palri &' Telex: MS3S68 patri d p Firma UNITED HELT.ENIC CRAFTS S.A., Kynourias Str. Ano Glyfada, Athen/GRIECHENLAND Schutztnsprüche

1. Aufnahmebehälter für eine Spielzeugpuppe, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter aus zwei voneinander lösbaren oder gegeneinander klappbaren Hälften (1, I¹) besteht und eiförmig ausgebildet ist.

2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie (M) beider Hälften (1., I¹) quer zur Längsachse (A) des Behälters und etwa in dessen Mitte verläuft.

3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gegeneinanderklappen beider Hälften (1, I¹) diese durch ein Scharnier (4, 7) miteinander verbunden sind.

4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierhälften (4, 7) in Richtung der Längsrichtung (A) des Behälters um einen gewissen Längenbetrag (l) gegeneinander verschiebbar sind.

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:r. 2 -:

5. Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadiirch gekennzeichnet, daß eine, erste Scharnierhälfte (4) mit Vorsprüngen, Drehzapfen oder dergleichen in schlitzförmige oder nutartige Führungen der anderen, zweiten Scharnierhälfte (7) eingreift und darin verschieblich gelagert ist, wobei sich die Führungen um den genannten Längenbetrag (1) in Längsrichtung (A) des Behälters erstrecken.

6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schamierhälfte (4) zwei Arme (5) aufweist, die in/Längsrichtung(A) verlaufen und an ihren Enden innenseitig zapfenartige Vorsprünge (6) aufweisen und daß die zweite Scharnierhälfte (7) mit einem Teil (8) zwischen die Arme (5) der ersten Scharnierhälfte passt und hierin in der Längsrichtung (A) gleitbar ist, wobei die zweite Scharnierhälfte an den Längsseiten des Teiles (8) nutartige Führungen (8¹) aufweist, in die die Vor~ Sprünge (6) passen, wobei die Nuten endseitig abgeschlossen sind und in ihrer Länge den genannten Längenbetrag (1) entsprechen.

7. Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende einer der Behälterhälften als Abstützung für das Aufstellen des eiförmigen Behälters in senkrechter Lage ausgebildet ist.

8. Aufnahmebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende zentrisch eine Abflachung (11) aufweist und daß in einem Abstand von der Abflachung (11) ein Steg (10) vorgesehen ist, der sich von der Außenseite dieser Hälfte (I¹) bis zur Höhe des Kopfendes erstreckt.

9. Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterhälften (1, 1') aus Kunststoff gespritzt sind.

10. Aufnahmebehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhälften ebenfalls aus Kunststoff gespritzt und mit den Behälterhälften einstückig sind.

11. Aufnahmebehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhälften (4, 7) aus Kunststoff gespritzt und an die Innenseiten der Behälterhälften (1, I¹) angeklebt sind.

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