DE334400C - Gefluegelfigur - Google Patents

Gefluegelfigur

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DE334400C
DE334400C DE1919334400D DE334400DD DE334400C DE 334400 C DE334400 C DE 334400C DE 1919334400 D DE1919334400 D DE 1919334400D DE 334400D D DE334400D D DE 334400DD DE 334400 C DE334400 C DE 334400C
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legs
poultry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/10Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Geflügelfigur. Um bei Geflügelfiguren zahlreiche kennzeichnende Stellungen des Körpers gegen die Beine, z. B. das Schreiten, das Kopfheben, das Sichstrecken, das Nahrungaufnehmen, das Sichsetzen, das Scharren usw., herstellen zu können, reichen gemäß der Erfindung die Beine durch einen gemeinschaftlichen oder zwei gesonderte Schlitze des Körpers in eine gemeinschaftliche oder zwei gesonderte flache Höhlungen desselben hinein und sind durch eine gemeinschaftliche oder zwei gesonderte, innen angebrachte Federn mit den Innenwandungen des Körpers unter Reibungsdruck verbunden, so daß die Beine längs der ausgedehnten flachen Höhlung beliebig verstellbar sind, indem insbesondere der Körper auf den einziehbaren Beinen senkbar isst.
  • Auf der Zeichnung zeigen Fig. i bis q. die Seitenansicht eines Huhnes beim Schreiten, bei erhobenem Kopf, beim Picken und beim Sitzen, Fig. 5 den Querschnitt nach V-V der Fig. 6 und Fig. 6 die Vorderansicht auf den einen Beinteil.
  • Fig. 7 und 8 sind die Seitenansicht der zum Sichtbarmachen der Inneneinrichtung längs der einen Körperhälfte aufgebrochenen Vollfigur je eines anderen Huhnes beim Stehen und beim Sitzen, und zwar läßt Fig. 7 die Bildung der Beine aus Draht und Fig. 8 die Bildung der Beine aus Blech erkennen.
  • Fig. g und io sind die Querschnitte nach IX-IX der Fig. 7 und nach X-X der Fig. B. Fig. ir ist der wagerechte Schnitt nach XI-XI der Fig. 7 und Fig. 12 die zu Fig. 8 gehörige Unteransicht bei herausgenommenem Beinteil, Fig. 13 die zu Fig. 8 gehörige Oberansicht auf den Beinteil.
  • Fig. 1q. bis 17 sind die Seitenansicht einer vierten Huhnvollfigur bei vier verschiedenen Stellungen, Fig. 18 und ig die den Fig. 1q. und x7 entsprechenden Längsschnitte und Fig. 2o und 21 die entsprechend bezifferten Schnitte der Fig. 18.
  • Bei der ersten Huhnvollfigur (Fig. i bis 6) ist der einteilige, beispielsweise aus Holz bestehende Körper i in parallelen Ebenen mit nach unten offenen Einschnitten 2, 2 versehen, in die je ein aus Blech gestanzter, durch Umbiegen von hallenförmigen Ansätzen 3 mit Aufstellflächen versehener Beinteil 4 von unten her eingesteckt ist. Auf dem flachen oberen Ende jedes Beinteils ist eine gewellte Feder 5 befestigt, welche den eingeführten Beinteil innerhalb des Einschnittes 2 gegen dessen eine Wandfläche drückt, dadurch parallel zur Längsmittelebene des Körpers erhält und zugleich hinreichende Reibung erzeugt, um den Beinteil in jeder ihm gegenüber dem Körper gegebenen Lage festzuhalten.
  • Während bei der besprochenen Ausführungsform jedes Bein für sich gegenüber dem Körper in jede gewünschte Lage gebracht werden kann, wobei freilich zur Erzielung der Standfestigkeit entweder beide Beine zugleich die ebene Unterlage berühren sollen oder eine die Unterlage berührende Krallenspitze 6 (Fig, i) oder auch der bis zur Unterlage herunterreichende Schnabel 7 (Fig. 3) zu Hilfe genommen werden kann, sind bei der zweiten Ausführungsform (Fig.7 bis 13) beide Beine in unveränderlicher Lage miteinander verbunden.
  • Bei der Bildung der Beine aus Draht (Fig. 7, g und ii) schließen sich an die beiden Enden einer in mehrere Windungen gelegten Drahtfeder 8 die beiden Beine g, g an, und an die unteren Beinenden sind aus Blech gestanzte besondere Füße io, io angenietet. Der Körper besteht aus einem Oberteil ii, der eine nach unten offene Ausnehmung 12 aufweist, und einem eingeleimten oder sonstwie im Oberteil befestigten Unterteil 13, der die Ausnehmung z2 im wesentlichen abschließt. Im Unterteil ist eine Öffnung 14 von hinreichender Weite vorgesehen, um die Drahtfeder 8 durchzulassen, und an die Öffnung 14 schließen. sich nach vorn und hinten verlaufende gerade Schlitze 1.5 an, welche das Verstellen der Drahtbeine gegenüber dem Körper ermöglichen. Die Drahtfeder steht beiderseits (bei 16, 16) über je ein Bein über und legt sich mit Spreizklemmung an den inneren Seitenflächen 17, 17 des Körpers an, so daß dieser jede ihm gegenüber dem Beinteil gegebene Lage beibehält. Die Öffnung 14 braucht nicht so weit zu sein, daß sie ohne weiteres das Durchschieben der Drahtfeder 8 gestattet. Es ist vielmehr möglich, die Drahtfeder vor dem Einfügen des Unterteils in den Oberteil des Körpers in schräger Lage (Fig.7, gestrichelte Linien) unter Zuhilfenahme der durch die beiden Schlitze 15 gegebenen Erweiterungen durch die Öffnung 14 einzubringen und dann erst die Verbindung zwischen dem Unter- und dem Oberteil herzustellen, worauf allerdings der Beinteil aus dem zusammengesetzten Körper ohne dessen gewaltsame Zerstörung nicht mehr herausnehmbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig.8, io; 12 und 13 sind die Enden der Drahtfeder 8 zu Ösen 18, 18 ausgestaltet und mittels je einer durchgezogenen Niete i9 mit je einem rechtwinklig umgebogenen Endlappen 2o je eines aus Blech gestanzten, zugleich die Krallen vorstellenden Beines 21 verbunden. Das Durchbringen des Beinteiles durch die Öffnung 14 des Körperunterteiles erfolgt auch hier in schräger Lage (Fig. 7, gestrichelte Linien).
  • Obgleich bei den Ausführungen nach den Fig. 7 bis 12 die Lage der beiden Beine gegeneinander dauernd unverändert bleibt, kann doch gemäß den Fig. 7 und 8 durch Ybrkröpfen des einen Beines und Zurückkröpfen des anderen der Eindruck ' erweckt werden, als ob beide Beine verschiedene Stellungen einnähmen, z. B. das eine vor- und das andere zurückgesetzt sei.
  • Schließlich ist es möglich, die beiden Beine zwar miteinander zu verbinden, dabei aber doch gegeneinander verstellbar zu machen. Gemäß den F ig. 14 bis 21 sind, wie insbesondere Fig.2o erkennen läßt, zwei aus Blech gestanzte gesonderte Beine 22 an den oberen Enden miteinander und mit einer sie bügelförmig umgebenden gewellten Feder 23 mittels einer durchgezogenen Gelenkniete 24 (die auch durch eine festsitzende Niete ersetzt werden könnte) verbunden, so daß bei Beweglichkeit im Gelenk das Vordrehen des einen Beines gegenüber dem anderen möglich ist. Bei den gezeichneten Stellungen befinden sich die beiden Beine in einer solchen gegenseitigen Lage, daß beide Füße zugleich mit einer ebenen Unterlage zur Berührung gebracht werden können. Es wäre aber recht wohl möglich, eine Beinstellung beispielsweise entsprechend der aus Fig. i ersichtlichen herzustellen.
  • Die gewellte Feder 23 legt sich mit ihren kufenförmigen Enden gegen die inneren Seitenflächen des aus zwei zusammengeleimten Teilen zusammengesetzten hohlen Körpers. Das Einbringen der Feder wird durch eine an verdeckter Stelle untergebrachte Öffnung 14 ermöglicht, an welche sich ein nach vorn reichender, die Verstellung beider Beine ermöglichender Schlitz 15 anschließt. Hier sind also die aus den Fig. ii und 12 ersichtlichen, bei zerbrechlichem Baustoff zum Ausbrechen neigenden zungenförmigen Ansätze des Körperunterteiles vermieden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: -i. Geflügelfigur, dadurch gekennzeichnet, daß die Beme durch einen gemeinschaftlichen oder zwei gesonderte Schlitze eines Körpers in eine gemeinschaftliche oder zwei gesonderte flache Höhlungen desselben hineinreichen und zwischen den beiden Flachwänden der Höhlung durch seitlichen Reibungsdruck gelagert sind.
  2. 2. Ausführungsform der Geflügelfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung des Körpers so tief ist, daß sie die Beine vollständig aufzunehmen vermag.
  3. 3. Ausführungsform der GeflügeIfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in nach unten offene, gesonderte, ebene Einschnitte (2, 2) eines einteiligen Vollkörpers (i) je ein besonderer Beinteil (q.) eingeführt ist, der an seinem oberen Ende eine gewellte Feder (5) trägt.
  4. Ausführungsform der Geflügelfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (g, g) am oberen Ende durch eine stegartige Querverbindung (8) aneinandergeschlossen sind, und der Verbindungssteg durch eine Öffnung (1q.) des Unterteiles (13) des hohlen Körpers (11, 13) eingeführt ist, während die Beine selbst in zwei gesonderten, an die Öffnung (i4) sich anschließenden Längsschlitzen (i5, 15, Fig. ix) oder auch in einen gemeinschaftlichen solchen Längsschlitz (i5, Fig. 2i) Platz finden.
  5. 5. Ausführungsform der Geflügelfigur nach den Ansprüchen i imd 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beine durch die stegartige Querverbindung dauernd in unveränderlicher gegenseitiger Lage erhalten werden, indem sie entweder mit dieser Querverbindung ein einheitliches Stück bilden (9, 8, 9, Fig. 7 und 8) oder mit der Querverbindung starr zusammengeschlossen sind (2i, 8, 21, Fig. 8, io, i3).
  6. 6. Ausführungsform der Geflügelfigur nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Beine zusammenhaltende Querverbindung (8) beiderseits (bei 16, 16, Fig. 9 und io) über die Beine übersteht und mit Eigenfederung an den einander gegenüberliegenden Innenflächen (i7, 17) des Körpers mit Klemmdruck anliegt.
  7. 7. Ausführungsform der Geflügelfigur nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beine (22,22) untereinander und mit einer die Querverbindung'bildenden Klemmfeder (23) durch ein Gelenkniet (24) verbunden sind (Fig. 14 bis 2i), so daß sie auch gegeneinander verstellt werden können.
DE1919334400D 1919-07-31 1919-07-31 Gefluegelfigur Expired DE334400C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9306560U1 (de) * 1993-04-30 1993-07-15 Heinz H. Lorenz Holz- und Kunststoff GmbH, 8192 Geretsried Spielfigur mit bewegbaren Teilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9306560U1 (de) * 1993-04-30 1993-07-15 Heinz H. Lorenz Holz- und Kunststoff GmbH, 8192 Geretsried Spielfigur mit bewegbaren Teilen

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