DE7813733U1 - Lippenstift - Google Patents

Lippenstift

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DE7813733U1
DE7813733U1 DE19787813733 DE7813733U DE7813733U1 DE 7813733 U1 DE7813733 U1 DE 7813733U1 DE 19787813733 DE19787813733 DE 19787813733 DE 7813733 U DE7813733 U DE 7813733U DE 7813733 U1 DE7813733 U1 DE 7813733U1
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DE
Germany
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base
end piece
inner sleeve
channel
piece
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Expired
Application number
DE19787813733
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English (en)
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Aerosol Research Co (gb) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
Original Assignee
Aerosol Research Co (gb) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
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Publication date
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Publication of DE7813733U1 publication Critical patent/DE7813733U1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

Description

Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH '"■' ' D-8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.r.r.nat. W. KÖRBER * (089) >296684
Dipl.-In9. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
AEROSOL RESEARCH
COMPANY (G.B.) LTD.
Fitzherbert Spur, Farlington,
Portsmouth, Hampshire / England.
Lippenstift.
Die Neuerung betrifft einen Behälter für ein pastöses Produkt, wie für einen Lippenstift oder andere kosmetische oder pharmazeutische Erzeugnisse.
Es sind bereits Behälter für einen Stift aus einem pastösen Produkt, beispielsweise für einen Lippenstift, bekannt, die eine Innenhülse und eine Aussenhülse aufweisen, welche Hülsen zueinander gleichachsig sind und durch relative Drehung zusammenwirken, um einen Stiftträgernapf anzutreiben. Behälter dieser Art besitzen gewöhnlich ein Endstück, das mit einem Sockel der Innenhülse drehfest verbunden ist, und eine Kappe, welche die Aussenhülse bedeckt und sich gegen das Endstück abstützt. Die Kappe und das Endstück, welche vor allem aus ästhetischen Gründen aus einem edleren Material, wie die Hülsen hergestellt sind, bilden die dekorativen und die teuereren Elemente des Behälters. Wenn das ganze pastöse Produkt verwendet worden ist, ersetzt man die Einheit aus den Hülsen und dem Napf mit dem Stift, während man die Kappe und das Endstück behält. Der Benutzer muß daher selbst die Trennung des Endstücks und des Sockels der bereits verwendeten Einheit vornehmen, und dann das Endstück mit der
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Ersatzeinheit verbinden. Diese Handhabungen müssen einfach \ und wiederholt vorgenommen werden können, ohne daß die I Gefahr einer Beschädigung des Endstücks oder der Einheit 1 besteht, und außerdem muß die drehfeste Verbindung des
Endstücks und des Sockels der Innenhülse in sicherer Weise
geschehen, da sonst das Bewegen des Trägernapfes nicht : in geeigneter Weise vorgenommen werden kann.
Eire feste Verbindung durch Aufschrauben des Endstücks
auf den Sockel der Innenhülse ist unzweckmässig, da einerseits, wenn sich der Benutzer in der Drehrichtung täuscht,
er das Endstück vom Sockel trennt anstatt den Sockel
anzutreiben, und andererseits kann das Abschrauben unter
der Wirkung von Stoßen geschehen.
Eine herkömmliche Lösung des Problems besteht in der Herstellung des Endstücks in Form eines roh >j.migen Elements,
das auf den Sockel der Innenhülse aufgepreßt wird. Diese
Lösung ist mit Nachteilen verbunden. Die Spannkräfte wirken auf die sichtbare Aussenwand des Endstücks und es
kommt häufig vor, daß ein Riß in dieser Wand entsteht,
die gewöhnlich aus einem verhältnismässig starren Kunststoff besteht, beispielsweise wenn die relative Stellung
des Endstücks und des Sockels beim Aufschieben fehlerhaft
ist. Natürlich muß bei einem offensichtlichen Riß im ■ Endstück dieses abgenommen und ersetzt werden. \
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten
Nachteile zu beseitigen. Gegenstand der Neuerung ist ein \
Behälter für einen Stift aus einem pastösen Produkt mit \ einer Innenhülse und einer Aussenhülse, die zueinander j gleichachsig sind und durch relative Drehung zusammenwir- j
ken, um einen Stiftträgernapf anzutreiben, der in der Innenhülse beweglich ist, ein Endstück, das mit einem Sockel
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der erwähnten Innenhülse drehfest verbunden ist, und eine Kippe, welche die AussenhUlse bedeckt und sich gegen das erwähnte Endstück abstützt, wobei die Verbindungsmittel des Sockels der Innenhülse und des Endstücks durch einen Kanal gebildet werden, der in einer Bodenwand des Sockels mündet, und wobei die Wände des Kanals sich von den Seitenwänden des Sockels in Abstand befinden, und durch einen Einsteckteil des Endstücks, welcher Einsteckteil mit enger Passung in den Kanal eingesetzt ist.
Daher sind bei dem neuerungsgemäßen Behälter die Elemente Spannkräften ausgesetzt, d.h. der Kanal und der Einsteckteil sind innen, so daß, wenn ein Riß in einem der erwähnten Elemente auftritt, dieser Riß nicht offenliegt. Es ist hierzu jedoch zu erwähnen, daß bei einem neuerungsgemäßen Behälter die Gefahr des Entstehens von Rissen stark vermindert ist, daß die Wände des Kanals, die sich von den Seitenwänden des Sockels in Abstand befinden, sich elastisch verformen können.
Zum besseren Verständnis der Neuerung wird diese nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung einer beispielsweisen Ausfuhrungsform näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen neuerungsgemäßen Behälter, teilweise im Schnitt.
Der Behälter 1 für einen Stift aus einem pastösen Produkt, der in der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, besitzt eine Innenhülse 2, und eine zu dieser gleichachsige Aussenhülse 3, einen Napf 4, welcher einen Stift 5 aus pastösem Produkt trägt, ein Endstück 6 und eine Kappe 7, welche die Aussenhülse 3 bedeckt und sich gegen das Endstück 6 abstützt.
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Die Innenhülse 2 und die AussenhUlse 3 wirken in herkömmlicher Weise durch relatives Drehen zusammen/ um den Trägernapf 4 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist der Trägernapf 4 mit zwei (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Nasen versehen, die in zwei Längsschlitzen der Innenhülse 2, die «inander diametral gegenüberliegen, geführt sind, von welchen Schlitzen der eine, nämlich der Schlitz 8, in der Zeichnung sichtbar ist, während die Aussenhülse 3 zwei einander diametral gegenüberliegende schraubenförmige Nuten 9, IO aufwaist, in welchen ebenfalls die Nasen des Trägernapfes 4 geführt sind. Durch eine relative Drehung der Hülsen 2 und 3 wird daher der Trägernapf 4 in der Längsrichtung in der Innenhülse 2 angetrieben.
Das Endstück 6 wird durch einen zylindrischen Teil gebildet, der mit einem Sockel 11 der Innenhülse 2, welcher durch «ine Verdickung dieser Hülse gebildet wird, drehfest verbunden ist.
Als Verbindungsmittel des Sockels 11 der Innenhülss 2 und des Endstücks 6 dient ein gleichachsiger Kanal 12 der Innenhülse 2, der durch eine Bodenwand 13 des Sockels 11 mündet, und ein Einsteckende 14 im Inneren des Endstücxs Die Wände 15 des Kanals 12 befinden sich von den Seitenwänden 16 des Sockels 11 in Abstand und der Einsteckteil 14 paßt sich mit Spannung in den Kanal 12 ein. Hierbei ist zu •rwähnen, daß die drehfeste Verbindung des Sockels 11 und des Endstücks 6 allein durch Einpassen des Teils 11 in den Kanal 12 geschieht und es keine Spannung zwischen den gegenüberliegenden Teilen der Innenfläche 17 des Endstücks und der Aussenflache 18 des Sockels 11 gibt. Die Innenhülse 2 und ihr Sockel 11 mit den Wänden 15 des Kanals 12 sind aus einem Stück aus einem verhältnismässig elastischen Material, wie Polypropylen, geformt, während das Endstück 6
und der Einsteckteil 14 aus einem Stück aus einem dekorativen Material geformt sind, das verhaltnismassig hart ist, wie Polystyrol. Die Wände 15 des Kanals 12 können sich elastisch verformen, wodurch die Gefahr des Entstehens von Rissen beim Ineinanderschieben verringert wird.
Der Einsteckteil 14 ist vorzugsweise mit einem Anschlag, der durch eine Schulter 19 gebildet wird, für die Bodenwand 13 des Sockels 11 versehen.
Die Neuerung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Der Patentanwalt,
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Claims (5)

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22 Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Je'"*' Dr. rer. not. W. KÖRBER V Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTAN WÄLTE 5. Mai 1978 AEROSOL RESEARCH COMPANY (G.B.) LTD. Fitzherbert Spur, Farlington, Portsmouth, Hampshire / England. A nsprüche ;
1. Behälter für einen Stift aus einem pastösen Produkt mit einer Innenhülse und einer Aussenhülse, die zueinander gleichachsig sind und durch relatives Drehen zusammenwirken, um einen Stiftträgernapf anzutreiben, der in der Innenhülse beweglich ist, einem Endstück in drehfester Verbindung mit einem Sockel der erwähnten Innenhülse und einer Kappe, welche die Aussenhülse bedeckt und sich gegen das Endstück abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung des Sockels (11) der Innenhülse (2) und des Endstücks (6) durch einen Kanal (12) gebildet werden, der in eine Bodenwand (13) des Sockels (11) mündet, wobei sich die Wände (15) des erwähnten Kanals (12) in Abstand von den Seitenwänden (16) des Sockels (11) befinden, und durch einen Einsteckteil (14) des erwähnten Endstücks (6), welcher Einsteckteil (14) mit Spannung in dem Kanal (12) eingepaßt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (14) einen Anschlag für die Bodenwand (13) des Sockels (11) aufweist.
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3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Schulter (19) gebildet wird.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (2), der Sockel (11) und die Wände (15) des Kanals (12) aus einem Stück geformt sind, das aus einem verhältnismässig elastischen Material, insbesondere Polypropylen, besteht, und daß das Endstück und der Einsteckteil (14) aus einem Stück geformt sind, das aus einem dekorativen und verhältnismässig harten Material, insbesondere aus Polystyrol, besteht.
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DE19787813733 1977-06-10 1978-05-05 Lippenstift Expired DE7813733U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR777717804A FR2393547A1 (fr) 1977-06-10 1977-06-10 Perfectionnements aux etuis de rouge a levres et analogues

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Publication Number Publication Date
DE7813733U1 true DE7813733U1 (de) 1978-08-24

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ID=9191932

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787813733 Expired DE7813733U1 (de) 1977-06-10 1978-05-05 Lippenstift

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DE (1) DE7813733U1 (de)
FR (1) FR2393547A1 (de)
GB (1) GB1599960A (de)

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FR2393547B1 (de) 1981-12-31
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