DE8209999U1 - Suppenteller - Google Patents
SuppentellerInfo
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- DE8209999U1 DE8209999U1 DE19828209999 DE8209999U DE8209999U1 DE 8209999 U1 DE8209999 U1 DE 8209999U1 DE 19828209999 DE19828209999 DE 19828209999 DE 8209999 U DE8209999 U DE 8209999U DE 8209999 U1 DE8209999 U1 DE 8209999U1
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Description
^TENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
PERIPLÄST GmbH Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung
Hatzfelder Str. 161-163, 5600 Wuppertal 2
Die Neuerung bezieht sich auf einen Suppenteller mit einem die Tellermulde umgebenden Tellerrand.
Bekannte Suppenteller sind überwiegend von rotationssymmetrischer Form, derart nämlich, daß ihre flach stumpfkegelig ausgebildete Tellermulde ringsum von einem gleich
breiten Rand umgeben ist. Solche herkömmlich ausgebildeten Suppenteller können sowohl aas Steingut, Porzellan oder
auch in geringwertigerer Ausführung aus entsprechend imprägniertem Karton oder auch aus Kunststoff bestehen. Beim
Umgang mit diesen herkömmlich ausgebildeten Suppentellern, insbesondere bei deren Verwendung in Wohnheim-, Betriebsod.
dgl. Großküchen, kommt es bei der Essenausteilung bzw. beim Essenempfang nicht selten vor, daß durch ungeschickte
Bewegungen, Unaufmerksamkeit od. dgl. der Inhalt des Suppentellers überschwappt, was insbesondere bei heißen Suppen
oder Brühen sogar zu Handverletzungen führen kann.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Suppenteller zu schaffen, der von den vorerwähnten
Mangeln weitestgehend frei ist, jedenfalls aber einen achtsameren Umgang erlaubt und Gefährdungen der den Teller tragenden
menschlichen Hand durch etwaiges Überschwappen des flüssigen Tellerinhalts weitestgehend verhindert. Diese Aufgabe
wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Tellerrand unterschiedlich breit und an seiner brei-
testen, als Handgriff ausgebildeten Stelle in Bezug auf den Tellermuldenboden höher als in seinem übrigen Bereich liegt.
Für den neuartigen Suppenteller ist charakteristisch, daß er einerseits einen örtlich verschieden breiten Tellerrand besitzt
und zum anderen an der breitesten Tellerrandstelle, die zugleich als Handgriff ausgebildet ist oder aber jedenfalls
sich dafür anbietet, höher als im übrigen Randbereich liegt. Das hat zur Folge, daß ein etwaiges Überschwappen des
flüssigen Tellerinhalts in aller Regel nur in den Bereichen mit flacher liegendem Rand erfolgt, wohingegen die höchste
und zugleich breiteste Stelle des Tellerrandes, an der die menschliche Traghand angreift, von solchem Überschwappen bewahrt
bleibt, mithin eine entsprechende Verletzungsgefahr hier wesentlich geringer als bei den bekannten Suppentellern
ist.
Vorteilhaft ist im breiten Teil des Tellerrandes eine Handgriff-Mulde
ausgeprägt, die zweckmäßig eine im wesentlichen dreieckige Kontur und wellenförmigen Querschnitt besitzt.
Eine solche Handgriff-Mulde bietet der hier über den breiten Tellerrand greifenden Hand eine gute Angriffsfläche, indem
der Daumen von oben in die Mulde und die übrigen Finger von unten hinter die Handgriff-Mulde greifen. Dadurch ergibt sich
ein sicherer Tragegriff.
Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der h
Neuerung besitzt der Tellerrand einen im wesentlichen ovalen Umriß mit zwei beiderseits der Tellermulde diagonal gegenüber
angeordneten, erhöht liegenden Breitstellen, zwischen denen der Tellerrand konkav nach unten durchgewölbt verläuft und
in denen je eine Handgriff-Mulde vorgesehen ist. Hierdurch
kommt man zu einem Suppenteller mit zwei sich, gegenüber |
liegenden, beiderseits der Tellermulde gelegenen Rand-Breit- )i
stellen, die mit je einer Handgriff-Mulde versehen sind und ψ:
dadurch auch ein beidhändiges Tragen des Tellers ermöglichen. |
Auch in diesem Falle würde ein durch Unachtsamkeit, vibrieren §
• ι ι ι ι ι
od. dgl. erfolgendes Überschwappen der Suppe allenfalls in
den zwischen den breiten Randstellen gelegenen, tiefer liegenden Randpartien erfolgen, so daß auch in diesem Falle beide den
Teller tragenden Hände hinreichend geschützt sind.
Der neue Suppenteller besteht vorteilhaft aus Kunststoff-Spritzguß.
Er ist im übrigen so geformt, daß er sich gut übereinander geschachtelt stapeln läßt, mithin entsprechende Tellerstapel
wenig Raum erfordern.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß
beschaffener Suppenteller dargestellt. Dabei zeigt
Fig. i einen Suppenteller mit einseitig gelegener verbreiteter Randstelle und daran vorhandener Handgriff-Mulde
in der Dreifachsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Suppenteller mit zwei sich gegenüberliegenden verbreiterten Randstellen und Handgriff-Mulden
in der Draufsicht und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Der in den Figuren 1 und 2 abgebildete Suppenteller ist mit einer vergleichsweise tief ausgebildeten, im wesentlichen
stumpfkegelig gestalteten Tellermulde 1 versehen, deren schräg
nach außen ansteigende Seitenwand 1' in den die Mulde 1 ringsum
umgebenden Tellerrand 2 übergeht. Wesentlich ist, nun, daß
dieser Tellerrand 2, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, unterschiedlich
breit ist, nämlich eine einseitig angeordnete, verbreiterte Randstelle 2" aufweist, die sich als Handgriff
darbietet. Zweckmäßigerweise ist an dieser Stelle 2' noch eine besondere Handgriff-Mulde 3 ausgeprägt, die in der Draufsicht
eine im wesentlichen dreieckige Kontur besitzt und, wie Fig. 2 zeigt, einen etwa wellenförmigen Querschnitt aufweist. Die
Handgriff-Mulde 3 ist so gestaltet, daß sie von dem den
Tellerrand 2 an dieser Stelle 2*1 umgreifenden menschlichen
Hand dem Daumen ihre Oberseite darbietet, wohingegen die Finger
von unter hinter die Muldenwand 31 greifen, so daß der Teller
dadurch einen festen Halt erfährt.
Wie die Fig. 2 zeigt, liegt die die Handgriff-Mulde 3
tragende breite Stelle 21 des Tellerrandes in Bezug auf den
Tellermuldenboden 1'' wesentlich höher als in den übrigen
Randpartien. Dadurch kommt es bei unachtsamer Handhabung des Tellers zu einem Überschwappen des Tellerinhalts lediglich
an den tiefgelegenen Stellen 2111 des Randes, während
IV
die hochgelegene Randstelle 2 , hinter der sich die Handgriff-Mulde
3 befindet, davon verschont bleibt. Damit ist ein vergleichsweise sicheres Hantieren des Suppentellers auch
oder insbesondere bei heißem Tellerinhalt gewährleistet.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Suppenteller besitzt der Tellerrand 2 einen im wesentlichen ovalen Umriß
4 mit zwei beiderseits der Tellermulde 1 diagonal gegenüber angeordneten, erhöht liegenden Breitstellen 2', die jeweils mit
einer Handgriff-Mulde 3 versehen sind. Zwischen den beiden Breitstellen 2' verläuft der Tellerrand, wie insbesondere
Fig. 4 zeigt, konkav nach unten durchgewölbt, so daß also die tiefsten Randstellen 211' zu den höchsten Randstellen 2 hier
jeweils um 90° zueinander versetzt liegen. Dieser einen doppelhändigen Gebrauch erlaubende Teller kann daher ebenfalls entsprechend
gefahrlos gehandhabt werden, da die Handgriff-Stellen 3 auch hier verhältnismäßig wirksam gegen Überschwappen
des Tellerinhalts geschützt sind, und zwar in doppelter Hinsicht, indem sie einerseits hinter dem höchstliegenden Tellerrand
und andererseits an der von der Tellermulde am weitesten entfernten Randstelle liegen.
Die dargestellten Teller bestehen vorzugsweise aus Spritzkunststoff.
Sie sind so geformt, daß sie sich leicht herstellen und im übrigen auch platzsparend in dichter Übereinanderschachtelung
stapeln lassen. Der nach unten umgekrempelte Rand 2 trägt darüber hinaus auch wesentlich zur Versteifung des Tellers bei.
• · · 1 ■ ·
11 lilt
Aus dem gleichen Grunde ist vorteilhaft auch der Rand des Tellermuldenbodens 1'' mit einer ringsumlaufenden Materialverdickung 1 " ' ' versehen.
Claims (6)
1. Suppenteller mit die Tellermulde umgebendem Tellerrand,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Tellerrand (2) unterschiedlich breit und an seiner breitesten, als Handgriff (3) ausgebildeten Stelle (21) in
Bezug auf den Tellermuldenboden (I11) höher als in seinem
übrigen Bereich (2111) liegt.
2. Suppenteller nach Anspruch 1,dadurch ge. kennzeichnet, daß im breiten Teil (21) des Tellerrandes
(2) eine Handgriff-Mulde (3) ausgeprägt ist.
3. Suppenteller nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Handgriff-Mulde (3) eine im wesentlichen dreieckige Kontur und wellenförmigen Querschnitt
besitzt.
4. Suppenteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch
gekennzeichnet, daß der Tellerrand (2) einen im wesentlichen ovwalen Umriß (4) mit zwei
beiderseits der Tellerrulde (1) diagonal gegenüber ange-
IV ordneten, erhöht liegenden Breitstellen (2 ) besitzt, zwischen denen der Tellerrand (21'') konkav nach unten
durchgewölbt verläuft und in denen je eine Handgriff-Mulde (3) vorgesehen ist.
5. Suppenteller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen verdickt ausgebildeten Muldenbodenrand (I11') besitzt.
6. Suppenteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus Kunststoff-Spritzguß besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828209999 DE8209999U1 (de) | 1982-04-07 | 1982-04-07 | Suppenteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828209999 DE8209999U1 (de) | 1982-04-07 | 1982-04-07 | Suppenteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8209999U1 true DE8209999U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6738858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828209999 Expired DE8209999U1 (de) | 1982-04-07 | 1982-04-07 | Suppenteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8209999U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311684U1 (de) | 2003-07-28 | 2003-10-02 | Förster, Viola, 63450 Hanau | Teller |
DE102005028098A1 (de) * | 2005-06-17 | 2006-12-21 | Oliver Baltes | Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung |
-
1982
- 1982-04-07 DE DE19828209999 patent/DE8209999U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311684U1 (de) | 2003-07-28 | 2003-10-02 | Förster, Viola, 63450 Hanau | Teller |
DE102005028098A1 (de) * | 2005-06-17 | 2006-12-21 | Oliver Baltes | Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung |
DE102005028098B4 (de) * | 2005-06-17 | 2008-07-31 | Oliver Baltes | Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung |
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