DE3940100A1 - Kombinations-geschirrteil - Google Patents

Kombinations-geschirrteil

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kombinations-Geschirrteil zur Verwendung als schüsselartiges Unterteil und/oder Deckelteil mit einem im wesentlichen eben verlaufenden Randstreifen und den Randstreifen umgebenden, diesem gegenüber abwechselnd erhöhten und vertieften Rastteilen von einer symmetrischen Formgebung, welche ein im wesentlichen dichtschließendes Aufeinandersetzen zweier solcher Geschirrteile als Schüssel und Deckel mit einandergreifenden Rastteilen gestattet.
Derartige Kombinations-Geschirrteile sind bekannt aus der DE-PS 4 45 407, bei der die abwechselnd erhöhten und vertieften Rastteile sägezahnartig ausgestaltet sind und in die Wandstärke des Randbereiches des Geschirrteiles einbezogen sind. Während bei einer solchen Gestaltung der Innenbereich des schüsselartigen Unterteils bzw. des Deckelteils durch den umlaufenden und als Dichtungsfläche dienenden ebenen Randstreifen begrenzt ist und somit die bewährte Formgebung solcher Geschirrteile hat, bilden die erhöhten und vertieften Rastteile eine Art runden Zahnkranz. Aufgrund des vollkommen glatten Außenumfangs solcher Geschirrteile können diese nur insgesamt umfaßt werden, bieten den Benutzer aber keine griffgünstigen Handgriffteile.
Andere aufgrund ihres symmetrischen Aufbaus ineinander­ gehend zusammensetzbare Kombinations- Geschirrteile sind bekannt beispielsweise aus der DE-A 25 43 666, bei der außerhalb des ebenen Randteiles einer Schüssel ein sinusförmiger Wellenrand mit Erhöhungen und Vertiefungen umläuft. Dabei verlaufen die seitlichen Begrenzungsflächen der Erhöhungen im wesentlichen senkrecht und bildet der Wellenrand insgesamt einen gegenüber der äußeren Schüsseloberfläche vorstehenden flanschartigen Rand. Bei als Schüssel und Deckel aufeinandergesetzten Geschirrteilen kann zwar die Schüssel an dem flanschartigen Rand ergriffen werden; aber auch hier ist der Rand des oberen Geschirrteiles von dem unteren Geschirrteil verdeckt und kann nicht griffgünstig angefaßt werden.
Die DE-OS 21 63 302 zeigt bereits Kombinationsgeschirr­ teile von einem der vorgenannten Geschirrteile ähnlichen Aufbau, wobei jedoch zum Ineinandergreifen bestimmte Erhöhungen und Vertiefungen nicht als umlaufender Wellenrand, sondern nur in einen begrenzten Bereich eines breiten Randstreifens vorgesehen sind. Dabei haben die Erhöhungen und Vertiefungen nicht nur eine wellenartige Profilierung in Umfangsrichtung, sondern sie weisen eine Krümmung (konkav oder konvex) auch in einer Richtung senkrecht zum Umfangsrand auf. Das führt dazu, daß eine von außen nach innen durchgehende Fugenbildung im Bereich der ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen bereits unterbrochen ist und damit die Dichtwirkung erhöht. Auch hier läßt sich ein oberes Geschirrteil von einem unteren nicht einfach abheben, weil sein Rand auf der Unterseite von dem unteren Geschirrteil verdeckt ist.
Zum Stande der Technik ist auch noch die DE-A- 36 18 507 und entsprechend EP-A 8 71 07 890 zu erwähnen bei, welcher gegenüber einem ebenen Randstreifen erhöhte und vertiefte und in die Geschirrwand einbezogene Rastteile nicht wie bei der DE-PS 4 45 407 zahnkranzartig sondern wie bei der DE-OS 21 63 302 in sinusförmigen Wellen angeordnet sind. Auch hier verdeckt das untere Geschirrteil den Rand des oberen Geschirrteiles, so daß dieses nicht einfach ergriffen werden kann.
Zum Stande der Technik ist weiterhin die US-PS 26 27 991 zu erwähnen, bei der symmetrisch angeordnete Erhöhungen, die voneinander durch tiefer liegende Bereiche getrennt sind, nicht nur auf den umlaufenden oberen Randteilen, sondern auch auf der Außenseite des Bodens der Schüsselwölbung angeordnet sind, so daß ein solches Kombinations­ geschirrteil in umgekehrter Lage als Standfuß für ein anderes solches Kombinationsgeschirrteil dienen kann und dieses durch Ineinandergreifen der Erhöhungen gegen Verrutschen sichert. Auch die bereits erwähnte DE-A 25 43 666 sieht eine solche Rutschsicherung vor.
Schließlich ist als allgemein bekannt zu erwähnen, an Geschirrteilen aus Keramik oder dgl. aus dem gleichen Material flanschartige Grifflappen anzuformen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsgeschirrteil der eingangs genannten Art mit Griffteilen zu versehen, welche ein unbehindertes Erfassen und Abheben des oberen Geschirrteiles von dem unteren gestatten, dabei aber ein gleichmäßig harmonisches Aussehen ohne unregelmäßig vorstehende Grifflappen bewahren.
Ausgehend von einem Kombinationsgeschirrteil der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen, daß die abwechselnd erhöhten und vertieften Rastteile den eben umlaufenden Randteil des Geschirrteils auf der Außenseite als ein wellenförmiger Flanschteil mit im Bereich der Erhöhungen und Vertiefungen unterschiedlicher Flanschbreite umlaufen, wobei die breiten Flanschteile ausreichend breit zur Verwendung als Handgriff sind.
Durch die vorstehend gekennzeichnete Gestaltung erhalten die abwechselnd erhöhten und vertieften Rastteile einen Doppelnutzen, um einerseits die gegenseitige Lagesicherung zweier solcher Geschirrteile in gut schließender Lage zu gewährleisten, zum anderen aber auch als Griffteile zu dienen. Dabei sorgt die wellenförmige Gestaltung der Rastteile in Verbindung mit der Flanschbreite für eine ausreichend große Greiffläche, an der die Hände bzw. die Finger sicheren Halt finden. Die gekennzeichnete Gestaltung ist daher auch reinigungstechnisch, festigkeits­ mäßig und hinsichtlich ästhetischen Aussehens besonders günstig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Flanschbreite im Bereich der Vertiefungen, ausreichend breit zur Verwendung als Handgriff gemacht.
Die nach oben über die Vertiefungen des Wellenrandes vorstehenden Teile des ebenen Umlaufrandes haben vorzugsweise leicht von oben nach unten- außen schräg verlaufende Gestaltung und entsprechend schräg verlaufende Gestaltung haben die Innenflächen der erhöhten Flanschteile. Eine solche Gestaltung trägt dazu bei, die Herausnahme der Geschirrteilrohlinge aus der Produktionsform zu erleichtern, sorgt aber auch für eine erhöhte Festigkeit im unteren Bereich und die Vermeidung rechtwinkliger Fangecken, welche die Reinigung erschweren würden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Kombinationsgeschirrteil an der Unterseite eines oberen, äußeren einen Verstärkungsrandes, der sich bis etwa an die tiefste Stelle der Vertiefungen des Flanschrandes oder darüber hinaus erstreckt, einen Stapelrand auf, der bei gleichsinnigem Ineinandersetzen der Geschirrteile als Stapelrand mit dem inneren ebenen Umlaufrand des darunter befindlichen Geschirrteiles zusammenwirkt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, weist ein bodenseitiger Stand-Flansch der Kombinations­ geschirrteile eine dem oberen Flanschrand entsprechende wellenförmige Gestaltung auf, bei der die Erhöhungen und Vertiefungen sich bis oberhalb und unterhalb eines ebenen Umlaufrandes des Geschirrteiles erstrecken.
Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat der wellenförmige Flanschrand eine Flanschstärke etwa entsprechend der Stärke des oberen verdickten Randteiles des Geschirrteiles, während die Flanschbreite im Bereich der Wellenvertiefungen etwa das Dreifache der Flanschstärke ausmacht.
Die Erhöhungen und Vertiefungen des wellenförmigen Flanschrandes gegenüber dem ebenen Umlaufrand sind etwa von der Größe des verdickten Randteiles. Der gute Eingriff der Teile gestattet ein Kippen der als Schüssel und Deckel zusammengesetzten Geschirrteile von beispielsweise 45° ohne daß diese auseinanderfallen. Aufgrund der zusätzlichen Bodenprofilierung können auch zu Türmen zusammengesetzte, mit Speisen gefüllte Geschirrteile sicher transportiert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, ist ein Geschirrteil als teller- bzw. deckelartige Flachschüssel und ein anderes Geschirrteil als terrinenartige Tiefschüssel mit gleicher Umfangsabmessung ausgestaltet. Dabei kann ein Teil als Tiefteller und ein weiteres Teil als Flachteller ausgestaltet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, können die wellenförmig umlaufenden Flanschteile an ihren zugekehrten Flächen mit quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Flachkerben versehen sein, die gerade ausreichende Eingriffstiefe aufweisen, um ein als Deckel benutztes Kombinationsgeschirrteil auf dem zugehörigen Unterteil mit nicht vollständig ineinander eingebetteten Erhöhungen und Vertiefungen der beiden Geschirrteile, sondern durch geringfügige Verdrehung mit teils geöffneter Durchgangsfuge aufeinanderzusetzen. Damit läßt sich je nach Bedarf ein gewisser Abdampfspalt öffnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Kombinations-Geschirrteil.
Fig. 2 eine Unteransicht eines solchen Kombinations- Geschirrteiles.
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung zweier zusammenge­ setzter Kombinations-Geschirrteile, von denen das eine als Untersatz dient.
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung zweier zusammenge­ setzter Kombinations-Geschirrteile, von denen das eine als Deckel dient.
Die gezeigten Kombinations-Geschirrteile lassen sich in vielfältiger Weise als Schüsseln, Tiefteller, Flachteller, Platten o.dgl. ausführen.
Fig. 1 und 2 zeigen von oben und von unten einen Tiefteller 1.
Fig. 3 zeigt oben einen Tiefteller 1 und unten eine in umgekehrter Lage als Untersatz dienende Schüssel 5.
Fig. 4 zeigt oben einen hier als Deckel dienenden Flachteller 7, mit welchem ein Tiefteller 1 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art zugedeckt ist.
Wie am besten aus dem oberen Teil der Fig. 3 ersichtlich, haben alle gezeigten Kombinations-Geschirrteile folgende gemeinsamen Merkmale: Der je nach Verwendungszweck als Platte, Teller oder Schüssel o dgl. mehr oder weniger tief ausgeführte innere Wölbungsteil 11 wird am äußeren Umfang von einem im wesentlichen eben verlaufenden Randstreifen 13 umgeben. Er hat auf diese Weise eine vollkommen glatte, leicht zu reinigende Innenfläche, die zur Aufnahme von Nahrungsmitteln wie Suppen, fester Nahrung u.dg1. dienen kann. Der ebene Randstreifen bildet zugleich die obere Begrenzung eines außenseitigen Verstärkungsrandes 15 des Geschirrteiles, dessen Unterkante 17 als eine Stapelkante dient, die beim Stapeln mehrerer solcher Geschirrteile an dem ebenen Randstreifen 13 des darunter befindlichen Geschirrteiles anliegt. Von außen betrachtet, hat somit der obere Bereich des Geschirrteils eine im wesentlichen zylindrische Form, die dann gewölbt in den Boden 19 des Geschirrteiles übergeht. Dabei kann die jeweilige Formgebung entsprechend dem gewünschten Verwendungszweck und Design getroffen werden.
Damit solche Geschirrteile nicht nur gestapelt werden können, sondern auch in umgekehrter Lage als unteres Schüsselteil und oberer Deckelteil, wie in Fig. 4 veranschaulicht, zusammengesetzt werden können und dabei sowohl ein sicherer Halt der beiden Teile aneinander als auch ein möglichst guter Abschluß gegen das Entweichen von Feuchtigkeit und Erkalten erzielt wird, hat jedes solches Kombinations-Geschirrteil einen wellenförmigen Flanschteil 19, der den umlaufenden Randteil 13 umgibt und symmetrische Erhöhungen 21 und Vertiefungen 23 bildet, die in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise als Rastteile ineinandergreifen, so daß die beiden Geschirrteile als Unterteil und Deckel drehsicher und gut abschließend aufeinandergesetzt werden können. Als Rastteile werden dabei Formgebungen bezeichnet, die sich durch ihre Formgebung ineinander einbetten lassen. Die als Rastteile gezeigten wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen lassen sich lose zusammensetzen und auseinandernehmen. Es können aber als Rastteile auch Formgebungen gewählt werden, welche ineinander einschnappen und nur mit gewissem Kraftaufwand ineinander eingebettet und gelöst werden können. Wie gezeigt, erstrecken sich die Erhöhungen 21 bis über den eben umlaufenden Randteil und die Vertiefungen um ein entsprechendes Stück unter den eben umlaufenden Randteil. Wenn die Geschirrteile in der in Fig. 4 gezeigten Weise zusammengesetzt sind, dann überlappen sich die hochstehenden Wandungsteile des eigentlichen Behälterteiles, wie einer in Fig. 3 als Beispiel mit 25 bezeichnet ist mit dem darübergreifenden erhöhten Flanschteil 21 des anderen Geschirrteiles. Das entspricht dem bei Geschirrteilen üblichen Zusammengreifen des oberen äußeren Wandungsteiles einer Schüssel mit der Innenwand eines darübergreifenden Deckels. Der Wandungsteil 25 verläuft von seinem oberen Ende nach unten außen leicht schräg. Das gilt in entsprechender Weise für die hochstehenden Wandungsteile 27 der erhöhten Flanschteile. Eine solche Gestaltung ist herstellungstechnisch wegen leichterer Ausformbarkeit günstig.
Der wellenförmige Flanschteil hat eine Flanschstärke etwa entsprechend der Stärke des oberen verdickten Randes des Geschirrteiles im Bereich des Randstreifens 13. Die Erhöhungen 21 und Vertiefungen 23 des wellenförmigen Flanschrandes weichen nach oben und unten um ein Maß etwa in der Größe der Materialstärke des Flanschrandes ab. Die Flanschbreite im Bereich der Vertiefungen 23 beträgt etwa das Dreifache der Flanschstärke, so daß die Flanschteile im Bereich der Vertiefungen 23 ausreichend breit zur Verwendung als Handgriffteil sind. Die Flanschbreite im Bereich der Erhöhungen 21 ist demgegenüber geringer bemessen. Das ist einer guten Abdichtwirkung nicht abträglich, sorgt aber dafür, daß bei Verwendung eines Geschirrteiles als Deckel die Flanschteile im Bereich der Vertiefungen wie bei H angedeutet, als Handgriff frei erfaßt werden können, wobei wie bei S gestrichelt angedeutet, der erhöhte Flanschteil des darunterliegenden Geschirrteiles weniger weit vorsteht, so daß der Handgriff im Bereich H gut erfaßt werden kann.
Für runde Geschirrteile der in den Zeichnungen gezeigten Art, hat sich eine Ausführung des umlaufenden Flanschteiles 19 mit sechs vollen Wellenzügen, also sechs Erhöhungen und sechs Vertiefungen bewährt. Die als Handgriffe dienenden Teile behalten dabei eine ausreichende Breite und der Flansch hat ein ansprechendes Aussehen wie eine bei Geschirrteilen durchaus übliche wellenförmige Verzierung.
Während die symmetrische Gestaltung der Erhöhungen 21 und Vertiefungen 23 in Verbindung mit dem eben umlaufenden Randstreifen 13 dafür sorgt, daß zwei aufeinandergesetzte Geschirrteile im wesentlichen dicht und auch rutschsicher als Deckel und Schüssel o. dgl. zusammengesetzt werden können, wobei die Erhöhungen 21 des als Deckelteil dienenden Geschirrteiles die tiefste Lage in den Vertiefungen 23 des anderen Geschirrteiles einnehmen, können auch Vorkehrungen getroffen sein, um die beiden Geschirrteile etwas gegeneinander verdreht zusammenzusetzen und in solcher Lage zu sichern. Dazu kann die Oberfläche des umlaufenden Flanschteiles wie bei 29 in Fig. 1 angedeutet, im Bereich des Überganges zwischen Erhöhungen 21 und Vertiefungen 23 mit einer Aufrauhung oder mit quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Flachkerben versehen sein, die gerade ausreichende Eingriffstiefe aufweisen, um ein als Deckel benutztes Kombinations-Geschirrteil auf dem zugehörigen Unterteil mit nicht vollständig ineinander eingebetteten Erhöhungen und Vertiefungen der beiden Geschirrteile, sondern mit teils geöffneter Durchgangsfuge aufeinanderzusetzen. Derartiges kann beispielsweise zum Abdampfen von vorher mit dichtem Verschluß der Geschirrteile erhitzten Speisen erwünscht sein.
Zur Erhöhung der Vielseitigkeit der Kombinations- Geschirrteile, weisen diese auch an ihrem Boden 20 einen wellenförmigen Standflansch 31 auf, der einen umlaufenden ebenen Ringstreifen 33 mit Erhöhungen 35 und Vertiefungen 37 umläuft, die entsprechend wie die Erhöhungen und Vertiefungen 21 und 23 am oberen Rand des Geschirrteiles ineinandergreifen können. Diese Gestaltung des Bodenteiles der Geschirrteile ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, und es können somit die Bodenteile der Geschirrteile zusammengesetzt werden, wenn ein Geschirrteil in der in Fig. 3 angedeuteten Weise als Standfuß dienen und das andere Geschirrteil in erhöhter Lage gehalten werden soll.

Claims (10)

1. Kombinations-Geschirrteil zur Verwendung als schüsselartiges Unterteil und/oder Deckelteil mit einem im wesentlichen eben verlaufenden Randstreifen und den Randstreifen umgebenden, diesem gegenüber abwechselnd erhöhten und vertieften Rastteilen von einer symmetrischen Formgebung, welche ein im wesentlichen dichtschließendes Aufeinandersetzen zweier solcher Geschirrteile als Schüssel und Deckel mit ineinandergreifenden Rastteilen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd erhöhten (21) und vertieften (23) Rastteile den eben umlaufenden Randteil (13) des Geschirrteils auf der Außenseite als ein wellenförmiges Flanschteil (19) mit im Bereich der Erhöhungen und Vertiefungen unterschiedlicher Flanschbreite umlaufen, wobei die breiten Flanschteile ausreichend breit zur Verwendung als Handgriff (H) sind.
2. Geschirrteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbreite im Bereich der Vertiefungen (23) ausreichend breit zur Verwendung als Handgriff (H) ist.
3. Geschirrteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben über die Vertiefungen (23) des Wellenrandes vorstehenden Teile (25) des ebenen Umlaufrandes (13) leicht von oben nach unten- außen schräg verlaufende Gestaltung haben, und entsprechend auch die Innenflächen der erhöhten Flanschteile (21).
4. Geschirrteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Unterseite eines oberen, äußeren Verstärkungsrandes (15), der sich bis etwa an die tiefste Stelle der Vertiefungen (23) des Flanschrandes (19) oder darüber hinaus erstreckt, einen Stapelrand (17) aufweist, der bei gleichsinnigem Ineinandersetzen der Geschirrteile als Stapelrand mit dem inneren, ebenen Umlaufrand (13) des darunter befindlichen Geschirrteiles zusammenwirkt.
5. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein bodenseitiger Standflansch (31) der Kombinationsgeschirrteile eine dem oberen Flanschrand entsprechende wellenförmige Gestaltung aufweist, bei der die Erhöhungen (35) und Vertiefungen (37) sich bis oberhalb und unterhalb eines ebenen Umlaufrandes (33) erstrecken.
6. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhöhungen (21) und Vertiefungen (23) des wellenförmigen Flanschrandes (19) gegenüber dem ebenen Umlaufrand (13) etwa von der Größe der Materialstärke sind.
7. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Geschirrteil als teller- bzw. deckelartige Flachschüssel und ein anderes Geschirrteil als terrinenartige Tiefschüssel mit gleicher Umfangsabmessung ausgestaltet ist.
8. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wellenförmig umlaufenden Flanschteile (19) an ihren zugekehrten Flächen mit einer Aufrauhung oder quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Flachkerben versehen sind, die gerade ausreichende Eingriffstiefe aufweisen, um ein als Deckel benutztes Kombinationsgeschirrteil auf dem zugehörigen Unterteil mit nicht vollständig ineinander eingebetteten Erhöhungen und Vertiefungen der beiden Geschirrteile, sondern durch geringfügige Verdrehung mit teils geöffneter Durchgangsfuge aufeinander zu setzen.
9. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flanschstärke im Bereich der Erhöhungen (21) und Vertiefungen (23) umlaufend im wesentlichen gleichbleibend ist und der Stapelrand (17) sich um dasjenige Ausmaß bis unter die tiefste Stelle der Vertiefungen (23) nach unten erstreckt, um welches die Erhöhungen (21) sich über den ebenen Randteil (13) erheben.
10. Geschirrteil nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenumfang des Geschirrteils von dem äußersten, abgerundeten Umfangspunkt im Bereich einer Vertiefung (23) über die benachbarte Erhöhung (21) zu dem äußersten abgerundeten Umfangspunkt der nächsten Vertiefung mit flacher Krümmung im wesentlichen stetig verläuft.
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