DE142875C - - Google Patents
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- DE142875C DE142875C DENDAT142875D DE142875DA DE142875C DE 142875 C DE142875 C DE 142875C DE NDAT142875 D DENDAT142875 D DE NDAT142875D DE 142875D A DE142875D A DE 142875DA DE 142875 C DE142875 C DE 142875C
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- Germany
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- vessels
- night
- health
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- vessel
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/04—Room closets; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets, e.g. night chairs ; Closets for children, also with signalling means, e.g. with a music box, or the like
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Nachtgeschirr, welches insbesondere für den Gebrauch in Krankenhäusern, Hotels, Pensionaten
und dergl. bestimmt ist, aber sich auch in gleicher Weise für die Benutzung in
Privathäusern eignet. Zweck der Erfindung ist, in erster Linie die Nachteile und ernsthaften
Gefahren vollständig aufzuheben, welche von dem Entweichen von Uringerüchen und anderen
Ausdünstungen oder von dem Ausgießen der Flüssigkeit bei der Benutzung der bisher
üblichen Nachtgeschirre herstammen. Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer
Neuerung an den bekannten Doppelgefäßen, bei welchen durch zwei ineinander gefügte
Gefäße zwei miteinander in Verbindung stehende Abteilungen gebildet werden. Zweck
der Erfindung ist vornehmlich, den Verbindungskanal leicht und schnell mit Hülfe eines ab-
solut wasserdichten Verschlusses abschließen zu können.
Die Anordnung des Verschlusses ist derart, daß die Gefäße durch eine leichte Winkelverschiebung oder Drehung des einen Gefäßes
gegen das andere in oder außer Verbindung gebracht werden können, wobei ferner die
ganze Einrichtung derart getroffen ist, daß eine leichte und wirksame Reinigung der Teile ermöglicht
wird, deren Flächen zu diesem Zwecke eben und glatt sein müssen und keine
Vertiefungen aufweisen, in welchen sich Unreinlichkeiten festsetzen oder welche die Zufluchtsorte
für Kolonien von Mikroben und dergl. bilden könnten.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines Gesundheitsnachtgeschirres nach der Erfindung
dar. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch dasselbe und Fig. 2 eine Oberansicht
mit teilweisem Schnitt.
Das Nachtgeschirr setzt sich aus zwei Töpfen oder Gefäßen α und b aus Steingut, Metall
oder sonst geeignetem Material zusammen, die derart aufeinander gesetzt sind, daß der obere
Topf b den Deckel für den anderen bildet. Dieser obere Topf hat eine Randleiste c,
welche sich genau auf den oberen Rand des Gefäßes α in der Weise legt, daß letzteres
völlig dicht geschlossen wird. Zwischen den beiden Gefäßen ist ein Ringraum d freigelassen.
Die beiden Abteilungen oder Hohlräume / und e der beiden Gefäße b und a
können miteinander durch einen seitlichen Kanal g kommunizieren, welcher in der Seitenwand
des oberen Gefäßes b angebracht ist. An der Stelle dieses Kanales hat das Gefäß b
außen eine seitliche Ausbauchung h mit schräger Fläche, welcher eine entsprechende
innere seitliche Ausbauchung i an dem Gefäß α derart gegenübersteht, daß eine leichte
Drehung des Gefäßes b auf α in einem oder dem anderen Sinne genügt, um den Kanal g
zu öffnen oder zu schließen. Infolge der Abschrägung der Verschlußflächen ist die Verdeckung
der Öffnung g eine völlig hermetische. Um jede seitliche Verschiebung der Töpfe a
und b gegeneinander zu verhindern und stets einen genauen Verschluß zwischen h und i zu
haben, hat das Gefäß b noch eine zweite
äußere Ausbauchung k, welche die Führung von b in α sichert. Diese Ausbauchung k
liegt zweckmäßig der Ausbauchung h diametral gegenüber und begrenzt in Verbindung
S mit h und i den obengenannten Ringraum d zwischen den Seitenwänden der beiden Gefäße.
Der Ringraum gestattet die Kondensation der Dämpfe und Gase an den inneren Wänden. Das obere Gefäß b hat einen gegen
ίο den Kanal g schrägen Boden, um das Ausfließen
der Flüssigkeit zu erleichtern.
Um von außen die Lage der Öffnung g erkennen zu lassen, sind die beiden Gefäße mit
zwei Handgriffen I und m von geeigneter Form versehen, die genau übereinander liegen,
wenn die Öffnung g geschlossen ist, während sie mehr oder weniger voneinander entfernt
sind, wenn die Öffnung g offen ist.
Bei der Benutzung des Nachtgeschirres läßt man es in der Lage, in welcher der Kanal g
offen ist, so daß die Flüssigkeit durch den Kanal g von f in e fließen kann und schließt
alsdann die Öffnung durch Verschiebung von b um eine Teildrehung, bis die Ausbauchungen
h und i sich vollständig dicht gegeneinander legen, was außen durch die Stellung der
Handgriffe / und m zueinander angezeigt wird. Jedes der Gefäße kann außerdem noch einen
zweiten Handgriff haben, um den Transport zu erleichtern.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:■ i. Gesundheitsnachtgeschirr, bei welchem durch zwei aufeinandergesetzte Gefäße zwei miteinander in Verbindung stehende Abteilungen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung (g) mittels seitlicher, durch eine Winkelverschiebung des einen Gefäßes in dem anderen gegeneinander geführter Ver-Schlüsse (h, i) verschlossen wird.
- 2. Gesundheitsnachtgeschirr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse oder Sperrungen (h, i) für die Verbindungsöffnung oder den Kanal (g) zwischen den beiden Gefäßen durch an den Seitenwänden derselben angeordnete schräge Flächen gebildet werden.
- 3. Gesundheitsnachtgeschirr nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Aus-' bauchung (k) an einem der beiden Gefäße, um die Führung des drehbaren in dem anderen zu sichern und eine seitliche Verschiebung desselben zu verhindern.
- 4. Gesundheitsnachtgeschirr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Gefäßen Handgriffe (I, m) derart angebracht sind, daß sie durch ihre Stellung zueinander die Lage des Verbindungskanales (g) anzeigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142875C true DE142875C (de) |
Family
ID=410404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142875D Active DE142875C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE142875C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008010570A1 (en) | 2006-07-20 | 2008-01-24 | Panasonic Electric Works Co., Ltd. | Toilet |
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0
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Cited By (3)
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WO2008010570A1 (en) | 2006-07-20 | 2008-01-24 | Panasonic Electric Works Co., Ltd. | Toilet |
EP2050882A1 (de) * | 2006-07-20 | 2009-04-22 | Panasonic Electric Works Co., Ltd | Toilette |
EP2050882A4 (de) * | 2006-07-20 | 2011-06-22 | Panasonic Elec Works Co Ltd | Toilette |
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