DE3515950C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubschutzdeckel für einen
chirurgischen Sterilisierbehälter mit den im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 84 05 991 bekannt. Der dort verwendete
Staubschutzdeckel bildet mit dem eigentlichen Deckel des
Behälters eine integrierte Doppelstruktur, wobei der
Staubschutzdeckel auch während des Sterilisiervorgangs
den perforierten Deckel des Sterilisierbehälters über
fängt. Dadurch wird es notwendig, zwischen dem Staubschutz
deckel und dem eigentlichen, perforierten Deckel des Steri
lisierbehälters Strömungspfade vorzusehen, durch den der
Ein- und Austritt des Sterilisierdampfes bzw. der aus dem
Sterilisierbehälter zu vertreibenden Luft erfolgt. Ins
gesamt ergibt sich bei dieser bekannten Konstruktion ein
sehr komplizierter, kostanaufwendiger und schwerer Aufbau.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Staubschutzdeckel für
einen gattungsgemäßen Sterilisierbehälter vorzusehen, in
dem in einfacher Weise nach dem Sterilisieren die Per
forationen im Deckel des Sterilisierbehälters abgedeckt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Staubschutzdeckel der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil dieser einfacheren Ausführung eines
Staubschutzdeckels ist darin zu sehen, daß dieser Staub
schutzdeckel erst nach Beendigung des Sterilisiervorganges
auf den Sterilisierbehälter aufgesetzt wird, so daß alle
komplizierten Konstruktionen entfallen können, die sonst
bei gekannten Konstruktionen zur Ausbildung der Strömungs
pfade notwendig sind.
Der Rand des Staubschutzdeckels ist bei auf dem Deckel
des Sterilisierbehälters aufgesetztem Staubschutzdeckel
elastisch nach außen gebogen und fixiert dadurch den
Staubschutzdeckel auf dem Deckel durch Reibschluß. Der
Staubschutzdeckel wird also ähnlich wie eine Kappe
einfach auf den Deckel aufgepreßt und dort im Klemm
sitz gehalten, er kann in einfacher Weise nach oben
wieder abgehoben werden. Dadurch wird sichergestellt,
daß während des Transports von der Sterilisierstation
zum Operationsbereich gegebenenfalls auf der Oberseite
des Behälters anfallende Verschmutzungen nicht in den
sterilen Operationsbereich gelangen.
Der Rand des Staubschutzdeckels kann bei einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel elastisch nach außen
biegbar sein und nach innen gerichtete Vorsprünge tragen,
die bei auf den Deckel aufgesetztem Staubschutzdeckel
die untere Kante des Deckelrandes untergreifen. Auf
diese Weise kann der Staubschutzdeckel durch einen
Formschluß am Deckel fixiert werden, gegebenenfalls
kann diese Maßnahme zusätzlich zu der beschriebenen
Reibschlußfixierung erfolgen.
Es ist günstig, wenn der Rand des Staubschutzdeckels
durch senkrechte Einschnitte in nebeneinanderliegende
Randabschnitte unterteilt ist, insbesondere wird
dadurch das elastische Abbiegen der Randabschnitte nach
außen erleichtert.
Vorzugsweise ist der Staubschutzdeckel komplementär zum
Deckel ausgebildet und liegt flächig an diesem an. Da
durch benötigt der Staubschutzdeckel selbst nur geringe
mechanische Festigkeit, da er an dem Deckel wie eine Haut
anliegt, so daß der Deckel des Sterilisierbehälters auch
zur Stabilität des Staubschutzdeckels beiträgt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Staubschutzdeckel aus Kunst
stoff besteht, vorzugsweise aus einem transparenten Kunst
stoff, so daß man durch ihn hindurch gegebenenfalls unter
schiedliche Farben des Behälterdeckels erkennen kann.
Der Staubschutzdeckel kann aus nichtsterilisierbarem Kunst
stoff bestehen, da er erst nach dem Sterilisiervorgang auf
den Sterilisierbehälter aufgesetzt wird, dessen Perforationen
durch die Filterlage verschlossen sind, so daß bereits da
durch sichergestellt ist, daß der Inhalt des Sterilisier
behälters nicht kontaminiert wird. Der aufgesetzte Staub
schutzdeckel verhindert lediglich, daß unbeabsichtigt Ver
unreinigungen in die Perforationen eindringen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Staubschutzdeckel in seinem Randbereich und/oder Deckel
bereich Ausschnitte aufweist, in denen Verschlußelemente am
Deckel des Sterilisierbehälters angreifen. Damit wird die
Funktion der Verschlußelemente durch den aufgesetzten
Staubschutzdeckel in keiner Weise beeinträchtigt, diese kön
nen auch betätigt werden, wenn der Staubschutzdeckel aufge
setzt ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Staubschutzdeckel haubenförmige, seitlich vom Deckel
abstehende Griffschalen aufweist. An diesen ist es besonders
einfach, den Staubschutzdeckel vom Deckel des Steriliser
behälters abzuheben.
Es ist günstig, wenn die Griffschalen Verschlußelemente des
Deckels im Abstand derart überfangen, daß die Verschlußele
mente bei aufgesetztem Staubschutzdeckel von der Schließ
stellung in die Öffnungsstellung oder umgekehrt bewegbar
sind. Die haubenförmigen Griffschalen überdecken somit die
Verschlußelemente derart, daß eine Verschmutzung derselben
von oben verhindert wird, andererseits behindern aber die
Griffschalen nicht die Funktion der Verschlußelemente,
d. h. diese können auch bei aufgesetztem Staubschutzdeckel
geöffnet und geschlossen werden.
Es ist günstig, wenn der Staubschutzdeckel nach außen vor
stehende Abstützelemente aufweist, auf denen beim Aufein
anderstapeln mehrerer Staubschutzdeckel der nächste Staub
schutzdeckel gegen seitliche Verschiebung gesichert auf
liegt. Durch derartige Abstützelemente, beispielsweise
nach außen versetzte, untere Randbereiche, ist es möglich,
mehrere vom Sterilisierbehälter abgenommene Staubschutz
deckel übereinander zu stapeln, so daß ein solcher Stapel
zum Beispiel vom Eingang in den Operationsbereich wieder
zum Sterilisierbereich zurückgebracht werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen
Staubschutzdeckel mit einem seit
lichen Ausschnitt für Verschlußelemente;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den
Deckel der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht
entsprechend dem Bereich A
der Fig. 1 bei einem
abgewandelten Ausführungsbeispiel
eines Staubschutzdeckels;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei
einem weiteren bevorzugten Aus
führungsbeispiel eines Staubschutz
deckels und
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5
in Fig. 4.
Ein Sterilisierbehälter umfaßt ein Unterteil mit Seitenwän
den 1 und einen auf die Seitenwände aufgesetzten Deckel 2.
Der Deckel 2 umgreift den oberen Rand der Seitenwände 1
mit einem nach unten gezogenen, senkrechten Deckelrand 3
und ist aus in der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise
gegenüber dem Unterteil des Sterilisierbehälters über eine
Dichtung abgedichtet. Der Deckel 2 weist auf seiner Ober
seite Perforationen 4 auf, die in aus der Zeichnung eben
falls nicht ersichtlicher Weise mittels einer Filterlage
abgedeckt sind. Diese Filterlage kann mittels geeigneter
Halter an die Innenseite des Deckels 2 angedrückt sein.
Es handelt sich insoweit um konventionelle Sterilisierbe
hälter, die vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl oder
Aluminium hergestellt sind.
Auf den Deckel 2 des Sterilisierbehälters ist ein Staub
schutzdeckel 5 aufgesetzt, dessen Formgebung im wesentlichen
vollständig der des Deckels 2 entspricht. Er liegt auf der
Außenseite des Deckels 2 allseits vollflächig an diesem an,
wobei ein nach unten gerichteter Rand 6 mit nebeneinander
liegenden, durch senkrechte Einschnitte 7 voneinander abge
trennten Randabschnitten 8 durch den Deckelrand 3 elastisch
nach außen gebogen wird, so daß die Randabschnitte 8 klem
mend an der Außenseite des Deckels 3 anliegen und den Staub
schutzdeckel 5 durch Reibschluß auf dem Deckel 2 fixieren.
Der Staubschutzdeckel 5 besteht vorzugsweise aus einem nichtsterilisier
baren, insbesondere transparenten Kunststoffmaterial, bei
spielsweise aus PVC oder aus Polystyrol. Er wird nach Be
endigung des Sterilisiervorganges einfach auf den Deckel
2 aufgestülpt und verschließt damit die Perforationen 4
des Deckels 2, so daß diese gegen eine Verschmutzung durch
auffallenden Staub geschützt werden. Der Staubschutzdeckel
5 kann einfach aus seiner Klemmsitzhalterung am Deckel 2
nach oben abgeschoben werden, beispielsweise vor Eintritt
des Sterilisierbehälters in den sterilen Operationsbereich.
In einander gegenüberliegenden Rändern 6 des Staubschutz
deckels 5 können Ausschnitte 9 ausgespart sein, die sich
über einen Teil der Randhöhe oder sogar bis in den hori
zontalen Deckelbereich selbst hinein erstrecken. Diese Aus
schnitte 9 sind so angeordnet und geformt, daß am Be
hälterdeckel angreifende Verschlußelemente, beispiels
weise Verschlußlaschen, nicht vom Staubschutzdeckel abge
deckt werden, sondern daß diese Verschlußelemente auch bei
aufgesetztem Staubschutzdeckel in der üblichen Weise geöff
net und geschlossen werden können.
Wie aus dem etwas abgeänderten Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 ersichtlich ist, können an der Innenseite des Ran
des 6 des Staubschutzdeckels 5 Vorsprünge 10 an- oder
eingeformt sein, die bei aufgesetztem Staubschutzdeckel 5
die untere Kante 11 des Deckelrandes 3 des Behälterdeckels
2 untergreifen, so daß der Staubschutzdeckel auf diese Wei
se formschlüssig am Deckel fixiert ist. Diese Formschluß
wirkung kann die oben erwähnte Reibschlußwirkung ergänzen,
es ist aber auch möglich, die Abmessungen des Staubschutz
deckels so zu wählen, daß allein durch diese elastisch un
ter die Kante 11 greifenden Vorsprünge der Staubschutz
deckel auf dem Deckel festgelegt wird.
Weiterhin ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 an
die untere Kante des Randes 6 des Staubschutzdeckels 5 ein
nach außen versetzter Wandstreifen 12 angeformt, der längs
des gesamten Randes 6 verlaufen kann, der aber auch bei
spielsweise nur in den Eckbereichen angeordnet werden kann.
Dieser Randstreifen 12 bildet zusammen mit der unteren
Kante des Randes 6 Abstützelemente für einen gleichgeform
ten Staubschutzdeckel 5, auf den der mit den Wandstreifen 12
versehene Staubschutzdeckel 5 aufgesetzt wird. Dadurch wer
den die Staubschutzdeckel 5 stapelbar, wobei übereinander
gestapelte Staubschutzdeckel gegen seitliche Verschiebung
fixiert sind.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Deckel ist ähnlich
aufgebaut wie der Deckel der Fig. 1 und 2, gleiche Tei
le tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Deckel der Fig. 2 und 3 sind bei
diesem Deckel die Ausschnitte 9 von haubenförmigen Griff
schalen 13 überfangen, die seitlich über die Behälterkontur
vorstehen. Die Griffschalen 13 sind dabei so groß ausgebil
det, daß Verschlußelemente, die am Behälterdeckel angreifen,
unbehindert geöffnet und geschlossen werden können. In
Fig. 4 ist eine Verschlußlasche 14 in ausgezogenen Linien
im Schließzustand und in strichpunktierten Linien im Öff
nungszustand dargestellt. Es wird aus dieser Zeichnung er
sichtlich, daß die Verschlußlasche 14 durch die Griffscha
le 13 in keiner Weise behindert wird.
Die Griffschalen 13 ermöglichen es, den Staubschutzdeckel 5
in einfachster Weise vom Behälter nach oben abzunehmen, es
genügt dazu, von unten in die Griffschalen zu greifen und
den Staubschutzdeckel nach oben zu entfernen.
Staubschutzdeckel der beschriebenen Art können nach dem
Sterilisiervorgang auf jeden einzelnen Behälter aufgesetzt
werden, es ist aber auch möglich, einen solchen Staubschutz
deckel nur auf den obersten Behälter eines Behältersta
pels aufzusetzen, da die darunter angeordneten Behälter
von den darüberliegenden Behältern bereits in ausreichen
der Weise abgedeckt und staubgeschützt sind. Dadurch kann
mit einem einzigen, aus leichtem Material bestehenden
Staubschutzdeckel eine größere Anzahl von Behältern ge
gen Staubbefall gesichert werden, während bei herkömm
lichen Behältern, bei denen in der Deckelstruktur jeweils
zwei Deckel integriert sind, in jedem Fall dieser kompli
zierte Doppeldeckel für jeden einzelnen Behälter vorgesehen
wird. Durch die Verwendung nur eines Staubschutzdeckels
der beschriebenen Art läßt sich daher eine ganz erhebliche
Vereinfachung und Gewichtsreduzierung erreichen.
Selbst wenn man auf jeden einzelnen Behälter einen der be
schriebenen Staubschutzdeckel aufsetzt, erhält man immer
noch eine wesentliche Gewichtsreduzierung, da die einfachen
Kunststoff-Staubschutzdeckel wesentlich leichter sind als
die sterilisierbaren Doppeldeckelkonstruktionen bekannter
Behälter. In diesem Falle dienen die Staubschutzdeckel auch
als Schutz und Dämpfungselement zwischen aufeinanderge
stapelten Behältern, durch die beispielsweise ein Zerkratzen
der Behälterdeckel durch darauf gestapelte Behälter vermie
den werden kann.
Schließlich sind die neuen Staubschutzdeckel in ihrer Ab
deckungs- und Schutzfunktion auch wirksamer als die herkömm
lichen Doppeldeckelkonstruktionen, weil die neuen Staubschutz
deckel flächig an den Deckeln anliegen und somit keine
Strömungswege zwischen Staubschutzdeckel und Behälterdeckel
verbleiben. Es ist damit auch sichergestellt, daß keine
Luftströmungen oberhalb der Perforationen entstehen, durch
die Staub in den Perforationsbereich getragen werden könn
te. Eine besonders wirksame Abdichtung des Staubdeckels
gegenüber dem Behälterdeckel kann dabei durch Sicken und
Wülste erreicht werden, die das Perforationsfeld im Deckel
umgeben und die in entsprechender Weise auch in den Staub
schutzdeckel eingeformt sind. Im Bereich dieser Wülste
legen sich Staubschutzdeckel und Deckel besonders dicht
aneinander an, so daß in diesem kritischen Bereich die
Strömungsfreiheit und damit die Staubfreiheit in vollem
Umfange gewährleistet werden kann. Diese Dichtwirkung wird
noch verstärkt, wenn mehrere Behälter übereinander gestapelt
werden, da die oberen Behälter die Staubschutzdeckel fest
und dichtend gegen die entsprechenden Behälterdeckel drücken.
Claims (10)
1. Staubschutzdeckel für einen chirurgischen Sterilisier
behälter mit einem perforierten Deckel, dessen Perfora
tionen mittels einer dampf- und gasdurchlässigen Filter
schicht abgedeckt sind, wobei der Deckel und der Staub
schutzdeckel jeweils einen nach unten gerichteten Deckel
rand aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (6) des Staubschutzdeckels (5) bei auf den Deckel
(2) des Sterilisierbehälters aufgesetztem Staubschutz
deckel (5) elastisch nach außen gebogen ist und dadurch
den Staubschutzdeckel (5) auf dem Deckel (2) durch Reib
schluß fixiert.
2. Staubschutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Rand (6) des Staubschutzdeckels nach innen
gerichtete Vorsprünge (10) trägt, die bei auf den Deckel
(2) aufgesetzte Staubschutzdeckel (5) die untere Kante
(11) des Deckelrandes (3) untergreifen.
3. Staubschutzdeckel nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Rand (6) des Staubschutz
deckels (5) durch senkrechte Einschnitte (7) in neben
einanderliegende Randabschnitte (8) unterteilt ist.
4. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel
(5) komplementär zum Deckel (2) ausgebildet ist und an
diesem flächig anliegt.
5. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel
(5) aus Kunststoff besteht.
6. Staubschutzdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Kunststoff transparent ist.
7. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel
(5) in seinem Randbereich und/oder Deckelbereich Aus
schnitte (9) aufweist, in denen Verschlußelemente (Ver
schlußlaschen 14) am Deckel (2) des Sterilisierbehälters
angreifen.
8. Staubschutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) hau
benförmige, seitlich vom Deckel (2) abstehende Griff
schalen (13) aufweist.
9. Staubschutzdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Griffschalen (13) Verschlußelemente (Ver
schlußlaschen 14) des Deckels (2) im Abstand derart über
fangen, daß die Verschlußelemente (14) bei aufgesetztem
Staubschutzdeckel (5) von der Schließstellung in die Öff
nungsstellung oder umgekehrt bewegbar sind.
10. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel
(5) nach außen vorstehende Abstützelemente (Wandstreifen
12) aufweist, auf denen beim Aufeinanderstapeln mehrerer
Staubschutzdeckel (5) der nächste Staubschutzdeckel ge
gen seitliche Verschiebung gesichert aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515950 DE3515950A1 (de) | 1985-05-03 | 1985-05-03 | Staubschutzdeckel fuer einen chirurgischen sterilisierbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19853515950 DE3515950A1 (de) | 1985-05-03 | 1985-05-03 | Staubschutzdeckel fuer einen chirurgischen sterilisierbehaelter |
Publications (2)
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---|---|
DE3515950A1 DE3515950A1 (de) | 1986-11-06 |
DE3515950C2 true DE3515950C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6269761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853515950 Granted DE3515950A1 (de) | 1985-05-03 | 1985-05-03 | Staubschutzdeckel fuer einen chirurgischen sterilisierbehaelter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3515950A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1381832U (de) * | ||||
DE933054C (de) * | 1941-11-22 | 1955-09-15 | Franz Lautenschlaeger | Dampf- und luftdurchlaessiger Sterilisationsbehaelter |
DE8405991U1 (de) * | 1984-02-28 | 1984-07-05 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Sterilisierbehaelter |
-
1985
- 1985-05-03 DE DE19853515950 patent/DE3515950A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3515950A1 (de) | 1986-11-06 |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 7200 TUTTLINGEN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
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