DE3515950C2 - - Google Patents

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DE3515950C2
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DE3515950A
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Harald Dr.-Ing. Stallforth
Wolfgang 7200 Tuttlingen De Taschner
Wilfried Dipl.-Ing. Woelfle (Fh), 7737 Bad Duerrheim, De
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Aesculap AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubschutzdeckel für einen chirurgischen Sterilisierbehälter mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 05 991 bekannt. Der dort verwendete Staubschutzdeckel bildet mit dem eigentlichen Deckel des Behälters eine integrierte Doppelstruktur, wobei der Staubschutzdeckel auch während des Sterilisiervorgangs den perforierten Deckel des Sterilisierbehälters über­ fängt. Dadurch wird es notwendig, zwischen dem Staubschutz­ deckel und dem eigentlichen, perforierten Deckel des Steri­ lisierbehälters Strömungspfade vorzusehen, durch den der Ein- und Austritt des Sterilisierdampfes bzw. der aus dem Sterilisierbehälter zu vertreibenden Luft erfolgt. Ins­ gesamt ergibt sich bei dieser bekannten Konstruktion ein sehr komplizierter, kostanaufwendiger und schwerer Aufbau.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Staubschutzdeckel für einen gattungsgemäßen Sterilisierbehälter vorzusehen, in dem in einfacher Weise nach dem Sterilisieren die Per­ forationen im Deckel des Sterilisierbehälters abgedeckt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Staubschutzdeckel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil dieser einfacheren Ausführung eines Staubschutzdeckels ist darin zu sehen, daß dieser Staub­ schutzdeckel erst nach Beendigung des Sterilisiervorganges auf den Sterilisierbehälter aufgesetzt wird, so daß alle komplizierten Konstruktionen entfallen können, die sonst bei gekannten Konstruktionen zur Ausbildung der Strömungs­ pfade notwendig sind.
Der Rand des Staubschutzdeckels ist bei auf dem Deckel des Sterilisierbehälters aufgesetztem Staubschutzdeckel elastisch nach außen gebogen und fixiert dadurch den Staubschutzdeckel auf dem Deckel durch Reibschluß. Der Staubschutzdeckel wird also ähnlich wie eine Kappe einfach auf den Deckel aufgepreßt und dort im Klemm­ sitz gehalten, er kann in einfacher Weise nach oben wieder abgehoben werden. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Transports von der Sterilisierstation zum Operationsbereich gegebenenfalls auf der Oberseite des Behälters anfallende Verschmutzungen nicht in den sterilen Operationsbereich gelangen.
Der Rand des Staubschutzdeckels kann bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel elastisch nach außen biegbar sein und nach innen gerichtete Vorsprünge tragen, die bei auf den Deckel aufgesetztem Staubschutzdeckel die untere Kante des Deckelrandes untergreifen. Auf diese Weise kann der Staubschutzdeckel durch einen Formschluß am Deckel fixiert werden, gegebenenfalls kann diese Maßnahme zusätzlich zu der beschriebenen Reibschlußfixierung erfolgen.
Es ist günstig, wenn der Rand des Staubschutzdeckels durch senkrechte Einschnitte in nebeneinanderliegende Randabschnitte unterteilt ist, insbesondere wird dadurch das elastische Abbiegen der Randabschnitte nach außen erleichtert.
Vorzugsweise ist der Staubschutzdeckel komplementär zum Deckel ausgebildet und liegt flächig an diesem an. Da­ durch benötigt der Staubschutzdeckel selbst nur geringe mechanische Festigkeit, da er an dem Deckel wie eine Haut anliegt, so daß der Deckel des Sterilisierbehälters auch zur Stabilität des Staubschutzdeckels beiträgt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Staubschutzdeckel aus Kunst­ stoff besteht, vorzugsweise aus einem transparenten Kunst­ stoff, so daß man durch ihn hindurch gegebenenfalls unter­ schiedliche Farben des Behälterdeckels erkennen kann.
Der Staubschutzdeckel kann aus nichtsterilisierbarem Kunst­ stoff bestehen, da er erst nach dem Sterilisiervorgang auf den Sterilisierbehälter aufgesetzt wird, dessen Perforationen durch die Filterlage verschlossen sind, so daß bereits da­ durch sichergestellt ist, daß der Inhalt des Sterilisier­ behälters nicht kontaminiert wird. Der aufgesetzte Staub­ schutzdeckel verhindert lediglich, daß unbeabsichtigt Ver­ unreinigungen in die Perforationen eindringen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Staubschutzdeckel in seinem Randbereich und/oder Deckel­ bereich Ausschnitte aufweist, in denen Verschlußelemente am Deckel des Sterilisierbehälters angreifen. Damit wird die Funktion der Verschlußelemente durch den aufgesetzten Staubschutzdeckel in keiner Weise beeinträchtigt, diese kön­ nen auch betätigt werden, wenn der Staubschutzdeckel aufge­ setzt ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Staubschutzdeckel haubenförmige, seitlich vom Deckel abstehende Griffschalen aufweist. An diesen ist es besonders einfach, den Staubschutzdeckel vom Deckel des Steriliser­ behälters abzuheben.
Es ist günstig, wenn die Griffschalen Verschlußelemente des Deckels im Abstand derart überfangen, daß die Verschlußele­ mente bei aufgesetztem Staubschutzdeckel von der Schließ­ stellung in die Öffnungsstellung oder umgekehrt bewegbar sind. Die haubenförmigen Griffschalen überdecken somit die Verschlußelemente derart, daß eine Verschmutzung derselben von oben verhindert wird, andererseits behindern aber die Griffschalen nicht die Funktion der Verschlußelemente, d. h. diese können auch bei aufgesetztem Staubschutzdeckel geöffnet und geschlossen werden.
Es ist günstig, wenn der Staubschutzdeckel nach außen vor­ stehende Abstützelemente aufweist, auf denen beim Aufein­ anderstapeln mehrerer Staubschutzdeckel der nächste Staub­ schutzdeckel gegen seitliche Verschiebung gesichert auf­ liegt. Durch derartige Abstützelemente, beispielsweise nach außen versetzte, untere Randbereiche, ist es möglich, mehrere vom Sterilisierbehälter abgenommene Staubschutz­ deckel übereinander zu stapeln, so daß ein solcher Stapel zum Beispiel vom Eingang in den Operationsbereich wieder zum Sterilisierbereich zurückgebracht werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Staubschutzdeckel mit einem seit­ lichen Ausschnitt für Verschlußelemente;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Deckel der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht entsprechend dem Bereich A der Fig. 1 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel eines Staubschutzdeckels;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einem weiteren bevorzugten Aus­ führungsbeispiel eines Staubschutz­ deckels und
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 4.
Ein Sterilisierbehälter umfaßt ein Unterteil mit Seitenwän­ den 1 und einen auf die Seitenwände aufgesetzten Deckel 2. Der Deckel 2 umgreift den oberen Rand der Seitenwände 1 mit einem nach unten gezogenen, senkrechten Deckelrand 3 und ist aus in der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise gegenüber dem Unterteil des Sterilisierbehälters über eine Dichtung abgedichtet. Der Deckel 2 weist auf seiner Ober­ seite Perforationen 4 auf, die in aus der Zeichnung eben­ falls nicht ersichtlicher Weise mittels einer Filterlage abgedeckt sind. Diese Filterlage kann mittels geeigneter Halter an die Innenseite des Deckels 2 angedrückt sein. Es handelt sich insoweit um konventionelle Sterilisierbe­ hälter, die vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl oder Aluminium hergestellt sind.
Auf den Deckel 2 des Sterilisierbehälters ist ein Staub­ schutzdeckel 5 aufgesetzt, dessen Formgebung im wesentlichen vollständig der des Deckels 2 entspricht. Er liegt auf der Außenseite des Deckels 2 allseits vollflächig an diesem an, wobei ein nach unten gerichteter Rand 6 mit nebeneinander liegenden, durch senkrechte Einschnitte 7 voneinander abge­ trennten Randabschnitten 8 durch den Deckelrand 3 elastisch nach außen gebogen wird, so daß die Randabschnitte 8 klem­ mend an der Außenseite des Deckels 3 anliegen und den Staub­ schutzdeckel 5 durch Reibschluß auf dem Deckel 2 fixieren.
Der Staubschutzdeckel 5 besteht vorzugsweise aus einem nichtsterilisier­ baren, insbesondere transparenten Kunststoffmaterial, bei­ spielsweise aus PVC oder aus Polystyrol. Er wird nach Be­ endigung des Sterilisiervorganges einfach auf den Deckel 2 aufgestülpt und verschließt damit die Perforationen 4 des Deckels 2, so daß diese gegen eine Verschmutzung durch auffallenden Staub geschützt werden. Der Staubschutzdeckel 5 kann einfach aus seiner Klemmsitzhalterung am Deckel 2 nach oben abgeschoben werden, beispielsweise vor Eintritt des Sterilisierbehälters in den sterilen Operationsbereich.
In einander gegenüberliegenden Rändern 6 des Staubschutz­ deckels 5 können Ausschnitte 9 ausgespart sein, die sich über einen Teil der Randhöhe oder sogar bis in den hori­ zontalen Deckelbereich selbst hinein erstrecken. Diese Aus­ schnitte 9 sind so angeordnet und geformt, daß am Be­ hälterdeckel angreifende Verschlußelemente, beispiels­ weise Verschlußlaschen, nicht vom Staubschutzdeckel abge­ deckt werden, sondern daß diese Verschlußelemente auch bei aufgesetztem Staubschutzdeckel in der üblichen Weise geöff­ net und geschlossen werden können.
Wie aus dem etwas abgeänderten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ersichtlich ist, können an der Innenseite des Ran­ des 6 des Staubschutzdeckels 5 Vorsprünge 10 an- oder eingeformt sein, die bei aufgesetztem Staubschutzdeckel 5 die untere Kante 11 des Deckelrandes 3 des Behälterdeckels 2 untergreifen, so daß der Staubschutzdeckel auf diese Wei­ se formschlüssig am Deckel fixiert ist. Diese Formschluß­ wirkung kann die oben erwähnte Reibschlußwirkung ergänzen, es ist aber auch möglich, die Abmessungen des Staubschutz­ deckels so zu wählen, daß allein durch diese elastisch un­ ter die Kante 11 greifenden Vorsprünge der Staubschutz­ deckel auf dem Deckel festgelegt wird.
Weiterhin ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 an die untere Kante des Randes 6 des Staubschutzdeckels 5 ein nach außen versetzter Wandstreifen 12 angeformt, der längs des gesamten Randes 6 verlaufen kann, der aber auch bei­ spielsweise nur in den Eckbereichen angeordnet werden kann. Dieser Randstreifen 12 bildet zusammen mit der unteren Kante des Randes 6 Abstützelemente für einen gleichgeform­ ten Staubschutzdeckel 5, auf den der mit den Wandstreifen 12 versehene Staubschutzdeckel 5 aufgesetzt wird. Dadurch wer­ den die Staubschutzdeckel 5 stapelbar, wobei übereinander gestapelte Staubschutzdeckel gegen seitliche Verschiebung fixiert sind.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Deckel ist ähnlich aufgebaut wie der Deckel der Fig. 1 und 2, gleiche Tei­ le tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Deckel der Fig. 2 und 3 sind bei diesem Deckel die Ausschnitte 9 von haubenförmigen Griff­ schalen 13 überfangen, die seitlich über die Behälterkontur vorstehen. Die Griffschalen 13 sind dabei so groß ausgebil­ det, daß Verschlußelemente, die am Behälterdeckel angreifen, unbehindert geöffnet und geschlossen werden können. In Fig. 4 ist eine Verschlußlasche 14 in ausgezogenen Linien im Schließzustand und in strichpunktierten Linien im Öff­ nungszustand dargestellt. Es wird aus dieser Zeichnung er­ sichtlich, daß die Verschlußlasche 14 durch die Griffscha­ le 13 in keiner Weise behindert wird.
Die Griffschalen 13 ermöglichen es, den Staubschutzdeckel 5 in einfachster Weise vom Behälter nach oben abzunehmen, es genügt dazu, von unten in die Griffschalen zu greifen und den Staubschutzdeckel nach oben zu entfernen.
Staubschutzdeckel der beschriebenen Art können nach dem Sterilisiervorgang auf jeden einzelnen Behälter aufgesetzt werden, es ist aber auch möglich, einen solchen Staubschutz­ deckel nur auf den obersten Behälter eines Behältersta­ pels aufzusetzen, da die darunter angeordneten Behälter von den darüberliegenden Behältern bereits in ausreichen­ der Weise abgedeckt und staubgeschützt sind. Dadurch kann mit einem einzigen, aus leichtem Material bestehenden Staubschutzdeckel eine größere Anzahl von Behältern ge­ gen Staubbefall gesichert werden, während bei herkömm­ lichen Behältern, bei denen in der Deckelstruktur jeweils zwei Deckel integriert sind, in jedem Fall dieser kompli­ zierte Doppeldeckel für jeden einzelnen Behälter vorgesehen wird. Durch die Verwendung nur eines Staubschutzdeckels der beschriebenen Art läßt sich daher eine ganz erhebliche Vereinfachung und Gewichtsreduzierung erreichen.
Selbst wenn man auf jeden einzelnen Behälter einen der be­ schriebenen Staubschutzdeckel aufsetzt, erhält man immer noch eine wesentliche Gewichtsreduzierung, da die einfachen Kunststoff-Staubschutzdeckel wesentlich leichter sind als die sterilisierbaren Doppeldeckelkonstruktionen bekannter Behälter. In diesem Falle dienen die Staubschutzdeckel auch als Schutz und Dämpfungselement zwischen aufeinanderge­ stapelten Behältern, durch die beispielsweise ein Zerkratzen der Behälterdeckel durch darauf gestapelte Behälter vermie­ den werden kann.
Schließlich sind die neuen Staubschutzdeckel in ihrer Ab­ deckungs- und Schutzfunktion auch wirksamer als die herkömm­ lichen Doppeldeckelkonstruktionen, weil die neuen Staubschutz­ deckel flächig an den Deckeln anliegen und somit keine Strömungswege zwischen Staubschutzdeckel und Behälterdeckel verbleiben. Es ist damit auch sichergestellt, daß keine Luftströmungen oberhalb der Perforationen entstehen, durch die Staub in den Perforationsbereich getragen werden könn­ te. Eine besonders wirksame Abdichtung des Staubdeckels gegenüber dem Behälterdeckel kann dabei durch Sicken und Wülste erreicht werden, die das Perforationsfeld im Deckel umgeben und die in entsprechender Weise auch in den Staub­ schutzdeckel eingeformt sind. Im Bereich dieser Wülste legen sich Staubschutzdeckel und Deckel besonders dicht aneinander an, so daß in diesem kritischen Bereich die Strömungsfreiheit und damit die Staubfreiheit in vollem Umfange gewährleistet werden kann. Diese Dichtwirkung wird noch verstärkt, wenn mehrere Behälter übereinander gestapelt werden, da die oberen Behälter die Staubschutzdeckel fest und dichtend gegen die entsprechenden Behälterdeckel drücken.

Claims (10)

1. Staubschutzdeckel für einen chirurgischen Sterilisier­ behälter mit einem perforierten Deckel, dessen Perfora­ tionen mittels einer dampf- und gasdurchlässigen Filter­ schicht abgedeckt sind, wobei der Deckel und der Staub­ schutzdeckel jeweils einen nach unten gerichteten Deckel­ rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (6) des Staubschutzdeckels (5) bei auf den Deckel (2) des Sterilisierbehälters aufgesetztem Staubschutz­ deckel (5) elastisch nach außen gebogen ist und dadurch den Staubschutzdeckel (5) auf dem Deckel (2) durch Reib­ schluß fixiert.
2. Staubschutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand (6) des Staubschutzdeckels nach innen gerichtete Vorsprünge (10) trägt, die bei auf den Deckel (2) aufgesetzte Staubschutzdeckel (5) die untere Kante (11) des Deckelrandes (3) untergreifen.
3. Staubschutzdeckel nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rand (6) des Staubschutz­ deckels (5) durch senkrechte Einschnitte (7) in neben­ einanderliegende Randabschnitte (8) unterteilt ist.
4. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) komplementär zum Deckel (2) ausgebildet ist und an diesem flächig anliegt.
5. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) aus Kunststoff besteht.
6. Staubschutzdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kunststoff transparent ist.
7. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) in seinem Randbereich und/oder Deckelbereich Aus­ schnitte (9) aufweist, in denen Verschlußelemente (Ver­ schlußlaschen 14) am Deckel (2) des Sterilisierbehälters angreifen.
8. Staubschutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) hau­ benförmige, seitlich vom Deckel (2) abstehende Griff­ schalen (13) aufweist.
9. Staubschutzdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Griffschalen (13) Verschlußelemente (Ver­ schlußlaschen 14) des Deckels (2) im Abstand derart über­ fangen, daß die Verschlußelemente (14) bei aufgesetztem Staubschutzdeckel (5) von der Schließstellung in die Öff­ nungsstellung oder umgekehrt bewegbar sind.
10. Staubschutzdeckel nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzdeckel (5) nach außen vorstehende Abstützelemente (Wandstreifen 12) aufweist, auf denen beim Aufeinanderstapeln mehrerer Staubschutzdeckel (5) der nächste Staubschutzdeckel ge­ gen seitliche Verschiebung gesichert aufliegt.
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DE933054C (de) * 1941-11-22 1955-09-15 Franz Lautenschlaeger Dampf- und luftdurchlaessiger Sterilisationsbehaelter
DE8405991U1 (de) * 1984-02-28 1984-07-05 Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen Sterilisierbehaelter

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