DE1808765B1

DE1808765B1 - Halter fuer Einweg-Getraenkebehaelter

Info

Publication number: DE1808765B1
Application number: DE19681808765D
Authority: DE
Inventors: Stokes John Bryan; Griffith Alan Roger
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1967-11-21
Filing date: 1968-11-14
Publication date: 1971-11-11
Also published as: NL6816441A; FR1592706A; US3592501A; CH483822A; AT290764B; BE724235A

Description

F i g. 3 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeils III in Fig. 1,

F i g. 4 und 5 Schnitte durch den Griff an den Linien IV-IV und V-V der F i g. 6 und

F i g. 6 einen senkrechten Schnitt an der Linie IV-IV der Fig. 2.

Der dargestellte Halter eignet sich für Behälter mit einem Fassungsvermögen von 200 bis 280 ecm. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bedenen Steg besteht. Am oberen Ende des Steges sind io sitzt der Halter einen leicht ovalen Sockel 11 zum zwei Schenkel vorgesehen, die zum Umgreifen des Abstützen des unteren Teils eines Behälters 30 (der

in F i g. 6 angedeutet ist), federnde gekrümmte Arme 16 und 17 zum Umschließen der Seitenwandung eines Behälters und einen Griff 25. Der Griff ist in der Draufsicht U-förmig ausgebildet, wie in F i g. 2 dargestellt, wobei die Schenkel 18 und 19 mit den Armen 16 und 17 verbunden sind und untereinander durch einen bogenförmigen Abschnitt 26 verbunden sind. Der Griff besitzt an der Unterseite eine Ver-

dung eines einzigen Halters in Verbindung mit den 20 längerung 13, die in den Sockel 11 übergeht,
verschiedensten Behältern zu ermöglichen, die bei- Der Griff, seine nach unten gehende Verlänge-

spielsweise in bestehende Verkaufautomaten ein- rung und die gekrümmten Arme besitzen praktisch gesetzt werden und von verschiedenen Lieferanten gleiche Wandstärken, während der Sockel selbst an kommen. der Unterseite einen verdickten Rand bzw. Boden-

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Halter 25 ring 32 hat. Der Halter ist einstückig aus Polypropyder eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß vor- len gefertigt.

Eine Unterseite 27 des Griffes verbindet die Schenkel 18 und 19 miteinander, und zwar in einer Höhe unterhalb der Arme 16 und 17. Am äußeren Ende geht die Unterseite 27 in den Abschnitt 26 über, an seinem inneren Ende geht er in die Verlängerung 13 nach unten über. Die Unterseite und dieSchenkel des Griffes sind so geformt, daß sie das Ansetzen des Daumens und des Zeige- und Mittelfingers einer die einen Halter benutzt

Die Erfindung betrifft einen Halter für Einweg-Getränkebehälter mit einem Sockel zum Abstützen des Unterteils des Behälters und mit federnden, gekrümmten Armen zum Umschließen der Seitenwandung des Behälters, die mit einem Griff nach unten über einen Steg mit dem Sockel verbunden sind.

Bekannt ist ein Halter für Getränkebehälter, der aus einem Sockel und einem seitlich damit verbun-

einzusetzenden Behälters dienen. Am seitlich mit dem Boden verbundenen Steg ist ein Griff angebracht. Dieser bekannte Halter eignet sich nur für Behälter einer einzigen Größe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter zu schaffen, der Behälter aufnehmen kann, die in ihren Abmessungen erheblich voneinander abweichen. Das ist besonders wichtig, um eine Verwen-

gesehen, daß der Griff in der Draufsicht U-förmig ausgebildet und an seiner Unterseite geschlossen ist und daß seine Schenkel zusammen mit den gekrümmten Armen eine Haarnadelfeder bilden.

Die Arme bilden dabei also eine Verlängerung von Schenkeln des Griff es," die durch einen Verbindungssteg am äußeren Ende miteinander verbunden sind, um eine Haarnadelfeder zu bilden, deren Spreizpunkt

im Steg als Verbindung zwischen den beiden Sehen- 35 Person unterstützen,
kein des Griffes liegt, so daß Behälter mit stark von- (Fig. 2).

einander abweichenden Durchmessern innerhalb der Der Stegbereich 21 ist an der Unterseite in Seitengekrümmten Arme eingefedert werden können. Wenn ansicht nach innen gewölbt (F i g. 1 und 6). Der eine vom Benutzer des Halters dann der Halter ergriffen Schenkel des Griffes divergiert vom anderen Schenwird, indem die Finger an die beiden Seiten der 40 kel in Richtung auf den freien oberen Rand 23 bzw. Schenkel des Griffes gelegt werden, werden die 24 (Fig. 6). Ferner umfaßt der jeweilige Schenkel Schenkel des Griffes zusammengedrückt, und das 18 bzw. 19 des Griffes 25 in Draufsicht im Anschluß führt auch zu einem Zusammenfedern der gekrümm- an den jeweiligen Arm 16 bzw. 17 einen nach außen ten Arme, zwischen denen der Behälter sitzt. Damit gewölbten Abschnitt. Die Schenkel 18 und 19 sind ist für ein einwandfreies Festhalten von Behältern 45 dabei durch einen nach außen gewölbten Abschnitt gesorgt, die in ihren Durchmessern stark voneinan- 29 miteinander verbunden. Der Griff besitzt also an

seinem äußeren Ende einen nach unten gerichteten Knauf 31.

Die Schnitte durch den Griff 25 in Fig. 4 und 5 zeigen, wie die Schenkel 18 und 19 durch die Unterseite 27 miteinander verbunden sind. Außerdem zeigen diese Figuren, wie die Ränder 23 und 24 an der Oberseite nach außen divergieren. Diese Ränder sind, wie auch alle anderen Ränder des Halters, an

der abweichen können.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Griff, seine Verlängerung und die gekrümmten Arme etwa die gleiche Wandstärke haben.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Unterseite des Griffes in der Seitenansicht nach oben gewölbt ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß
die Schenkel des Griffes zum freien oberen Rand hin 55 ihren Kanten abgeschrägt bzw. gerundet.

divergieren.

Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jeder Schenkel des Griffes in Draufsicht im Anschluß an den jeweiligen Arm einen nach innen verlaufenden Abschnitt umfaßt und daß die Schenkel durch einen nach außen gewölbten Abschnitt miteinander verbunden sind.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Halters,

F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Halter,

Claims

Patentansprüche:

1. Halter für Einweg-Getränkebehälter mit einem Sockel zum Abstützen des Unterteils des Behälters und mit federnden, gekrümmten Armen zum Umschließen der Seitenwandung des Behälters, die mit einem Griff und nach unten über einen Steg mit dem Sockel verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß der Griff (25) in der Draufsicht U-förmig ausgebildet und an

seiner Unterseite geschlossen ist und daß seine Schenkel (18,19) zusammen mit den gekrümmten Armen (16,17) eine Haarnadelfeder bilden.

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (25) seine Verlängerung (13) und die gekrümmten Arme (16, 17) etwa die gleiche Wandstärke haben.

3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (27) des Griffes (25) in der Seitenansicht nach oben gewölbt ist.

4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 19) des Griffes (25) zum freien oberen Rand hin divergieren.

5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (18, 19) des Griffes (25) in Draufsicht im Anschluß an den jeweiligen Arm (16, 17) einen nach innen verlaufenden Abschnitt (28) umfaßt und daß die Schenkel (18, 19) durch einen nach außen gewölbten Abschnitt (29) miteinander verbunden sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen