DE10109913A1 - Transportcontainer - Google Patents

Transportcontainer

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    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
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Abstract

Ein Transportcontainer umfaßt einen Körper mit einer Anzahl von Seitenwänden, einem Boden und einem offenen oberen Ende, ein Paar Griffe, die auf dem Körper angebracht sind, um in den Körper oder nach außen gedreht zu werden, und Halteabschnitte mit zwei Enden, ein Paar Arme, gebildet an den Enden eines jeden Halteabschnitts eines jeden Griffs, und ein Paar zusammenwirkender Abschnitte, die auf einer Verbindung zwischen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet sind. Die Seitenwände des Körpers sind abwärts nach innen geneigt, so daß eine Querschnittsfläche des Körpers allmählich von dem oberen Ende zu dem Boden des Körpers abnimmt. Jeder Arm hat ein entferntes Ende, welches an einer Außenfläche einer der Seitenwände des Körpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Körper oder nach außen drehbar ist. Jeder zusammenwirkende Abschnitt wirkt mit dem oberen Ende des Körpers zusammen, und jeder Halteabschnitt erstreckt sich über das offene obere Ende des Körpers und ist unterhalb eines oberen Endes der Seitenwand positioniert, wenn jeder Griff in den Körper gedreht ist. Jeder zusammenwirkende Abschnitt löst sich von dem oberen Ende des Körpers und jeder Halteabschnitt ist aus dem Körper gedreht, wenn der Griff aus dem Körper gedreht ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Container, die wiederholt zum Transport von Produkten ver­ wendet werden.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Der Stand der Technik stellt einen Transportcontainer der zuvor beschriebenen Art bereit, hergestellt aus Kunststoff und mit Seitenwänden, die abwärts nach innen geneigt sind, so daß eine Querschnittsfläche eines Grundkörpers allmählich von einem offenem oberen Ende zu einem Boden des Grundkörpers abnimmt. Eine Anzahl von Containern kann ineinander ein­ gepaßt werden, wenn diese nicht zum Produkttransport verwendet werden, wobei einer auf den anderen gelegt wird, um zu verhindern, daß sie sperrig bzw. unhandlich werden.
Bei der Verwendung zum Produkttransport werden Produkte in dem Container untergebracht und ein Deckel wird dann auf dem offenen oberen Ende des Containers angebracht. Die Con­ tainer werden dann einer auf den anderen gestellt. Da der Deckel und der Container vonein­ ander getrennt sind, neigt der Deckel dazu, verloren zu gehen. Ist der Deckel verlorengegan­ gen, so kann der Container während des Transports nicht auf einen anderen gestellt werden.
Da die Seitenwände des Containers des Standes der Technik abwärts nach innen geneigt sind, können die Container ferner aufeinander gestellt werden, ohne unhandlich zu werden. Wenn allerdings eine große Anzahl von Containern ineinander eingepaßt sind, wobei einer auf den anderen gestellt ist, haften die Container aufgrund ihres Eigengewichts aneinander. Demzu­ folge können die Container nicht einfach voneinander getrennt werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hauptsächlich darin, einen Transport­ container bereitzustellen, welcher auf einen weiteren gelegt werden kann, um verstaut oder in Sicherheit gebracht zu werden, wenn diese nicht zum Transport verwendet werden, und auf einen weiteren Container ohne einen Deckel gelegt werden kann, während Produkte darin enthalten sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportcontainer bereitzustellen, welcher einfach von einem anderen Containern entfernt werden kann, selbst wenn eine große Anzahl von Containern aufeinander gestellt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportcontainer bereitzustellen, welcher eine ausreichende Haltbarkeit hat, um wiederholt verwendet zu werden.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Transportcontainer bereit, umfassend einen Grundkör­ per mit einer Vielzahl von Seitenwänden, einen Boden und ein offenes oberes Ende mit zwei Eckpaaren. Die Seitenwände sind abwärts nach innen geneigt, so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers allmählich von dem oberen Ende zu dem Boden des Grundkörpers ab­ nimmt. Ein Paar von Griffen ist an dem Grundkörper angebracht, um in den Grundkörper oder nach außen gedreht zu werden, wobei sie Halteabschnitte mit zwei Enden umfassen. Ein Paar von Armen ist an den Enden eines jeden Halteabschnittes eines jeden Griffs gebildet. Jeder Arm hat ein entferntes Ende, welches an einer äußeren Fläche von einer der Seitenwän­ de des Grundkörpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Grundkörper oder nach außen gedreht ist. Ein Paar von zusammenwirkenden Abschnitten sind auf einer Verbindung zwi­ schen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet. Jeder zusammenwirkende Abschnitt wirkt mit dem oberen Ende des Grundkörpers und jedem Halteabschnitt zusammen, der sich quer über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt und unterhalb eines obe­ ren Endes der Seitenwand plaziert ist, wenn jeder Griff in den Grundkörper gedreht ist. Jeder zusammenwirkende Abschnitt löst sich von dem oberen Ende des Grundkörpers und jeder Halteabschnitt ist zur Außenseite des Grundkörpers gedreht, wenn der Griff auf die Außen­ seite des Grundkörpers gedreht ist.
Entsprechend der zuvor beschriebenen Konstruktion sind die Arme eines jeden Griffs an den äußeren Flächen der Seitenwände des Grundkörpers angebracht. Wenn jeder Griff auf die Außenseite des Grundkörpers gedreht ist, kann ein Container in einen anderen Container ein­ gepaßt werden, so daß diese aufeinander gelegt sind. Da die Container einer auf den anderen gelegt sind, um in sichere Aufbewahrung genommen zu werden, wenn sie nicht für Trans­ portzwecke verwendet werden, kann dementsprechend ein Raum, der zur sicheren Aufbewah­ rung erforderlich ist, eingespart werden.
Wenn Produkte in den Containern untergebracht sind, ist jeder Griff nach innen gedreht, so daß jeder zusammenwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende der Seitenwand des Grundkör­ pers zusammenwirkt. Da der Halteabschnitt von jedem Griff sich quer über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt, wird dementsprechend der Boden von einem Container auf den Halteabschnitten eines anderen Containers plaziert, wodurch die Container aufeinander gestellt werden können. Weiterhin befindet sich jeder Halteabschnitt unterhalb des oberen Endes des Grundkörpers, wenn jeder zusammenwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende des Grundkörpers zusammenwirkt. Dementsprechend ist der Boden des Containers, der auf einen anderen Container gestellt ist, in das Innere des unteren Containers eingepaßt. Selbst wenn sich die Container mehr oder weniger während des Transports verschieben, stößt der Boden des oberen Containers infolgedessen gegen die Innenseite des oberen Endes des Grundkör­ pers, so daß verhindert wird, daß die Container herunterfallen.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Transportcontainer weiterhin einen Stop­ per, der von einer oberen äußeren Fläche von einer der Seitenwände des Grundkörpers her­ vorsteht. Bei dieser Konstruktion, wenn der Grundkörper von einem Transportcontainer in den Grundkörper eines anderen Transportcontainers eingepaßt ist, so daß die Container einer auf dem anderen liegen, stößt der Stopper des anderen Containers gegen ein oberes Ende von einer der Seitenwände des einen Containers, so daß ein Zwischenraum definiert ist zwischen der Unterseite des einen Containers und dem Boden des anderen Containers. Wenn ein Con­ tainer in einen anderen Container eingepaßt ist, so daß er auf den letzteren gestellt ist, ist ein Zwischenraum zwischen den Böden der aufeinanderliegenden Containern gebildet. Infolge­ dessen kann verhindert werden, daß die Container aneinander haften, wodurch die Container nicht einfach voneinander zu trennen wären.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt jeder Arm einen gestuften Abschnitt, durch den jeder Arm in einen oberen Halbabschnitt und einen unteren Halbabschnitt geteilt ist, die sich beide in Längsrichtung bezogen auf jeden Arm erstrecken, wobei der untere Hal­ babschnitt eines jeden Arms eines Containers innerhalb des oberen Halbabschnitts eines jeden Arms eines anderen Containers plaziert ist, wenn der eine Container in den anderen Container eingepaßt ist, wobei er auf den anderen Container gestellt ist. Wenn ein Container in einen anderen Container eingepaßt ist, wodurch diese aufeinander gestellt sind, ist der untere Hal­ babschnitt eines jeden Arms eines Containers in den oberen Halbabschnitt eines jeden Arms eines anderen Containers eingepaßt, so daß sich die Arme teilweise überlappen. Da die Ab­ messung eines hervorstehenden Abschnitts eines jeden Arms oder Halteabschnitts reduziert ist, kann dementsprechend ein Raum zur sicheren Aufbewahrung des Containers reduziert werden.
In einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform hat jeder Halteabschnitt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Da der Boden eines Containers stabil auf den Halte­ abschnitten eines anderen Containers liegt, können die Container dementsprechend einer auf den anderen gelegt werden.
In einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform hat der Grundkörper mindestens eine Ecke. Bei dieser Konstruktion umfaßt der Container weiterhin einen im wesentlichen L- förmigen Träger, der an einer Außenfläche der Ecke des Grundkörpers befestigt ist, wobei der Stopper einteilig bzw. als fester Bestandteil auf dem Träger gebildet ist. Da die Ecke des Grundkörpers durch den Träger verstärkt ist, ist der Container durch das Eigengewicht schwer zu deformieren, wenn Produkte in diesem untergebracht sind, und der Container kann wieder­ holt verwendet werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform klar, die auf die beiliegenden Zeichnungen bezogen ist, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportcontainers einer Ausführungsform ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung ist, die den Zustand zeigt, in dem die Griffe in­ nerhalb des Grundkörpers gedreht sind;
Fig. 2 ebenso eine perspektivische Ansicht des Transportcontainers ist, die den Zustand zeigt, in dem die Griffe außerhalb des Grundkörpers gedreht sind;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines Halterungsabschnitts eines Griffs des Containers ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Halterungsabschnitts des Griffs ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von zwei Containern ist, von denen einer auf den Halte­ abschnitten des anderen positioniert ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von zwei Containern ist, von denen einer zur sicheren Aufbewahrung auf den anderen gestellt ist; und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht von Armen der Container ist, die einer auf den ande­ ren gestellt sind.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist ein Transportcontainer 10 der Ausfüh­ rungsform gezeigt. Der Container 10 umfaßt einen im wesentlichen kastenartigen Grundkör­ per, der aus einer Stahlplatte hergestellt ist, und ein Paar Griffe 13, die drehbar auf dem Grundkörper 11 durch im wesentlichen L-förmige Träger 12 angebracht sind. Der Grundkör­ per 11 hat ein im wesentlichen rechteckiges offenes oberes Ende 11a, einen Boden 11b und vier Seitenwände 11c bis 11f. Die Seitenwände 11c bis 11f sind abwärts nach innen geneigt, so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers 11 allmählich von dem oberen Ende zu dem Boden des Grundkörpers 11 abnimmt. Die Seitenwand 11e ist an beiden Enden mit geboge­ nen Abschnitten 11g ausgebildet. Die Seitenwand 11f ist an beiden Enden mit gebogenen Abschnitten 11h ausgebildet. Die gebogenen Abschnitte 11 g der Seitenwand 11e sind an die Seitenwände 11c und 11d angeschweißt. Die gebogenen Abschnitte 11 h der Seitenwand 11f sind ebenso an die Seitenwände 11c und 11d angeschweißt.
Jeder Griff 13 umfaßt einen Halteabschnitt 13a mit einem hohlen Inneren mit einem im we­ sentlichen quadratischen Querschnitt. Jeder Griff 13 umfaßt weiterhin zwei im wesentlichen U-förmige zusammenwirkende Abschnitte 13b, die an beiden Enden des Halteabschnitts 13a ausgebildet sind. Jeder Griff 13 umfaßt weiterhin Arme 13c, die auf den zusammenwirkenden Abschnitten 13b ausgebildet sind. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, hat jeder Arm 13c einen sich in Längsrichtung erstreckenden, abgestuften Abschnitt 13d. Jeder abgestufte Abschnitt 13d teilt den Arm 13c in einen oberen Halbabschnitt 13e und einen unteren Halbabschnitt 131f. Jeder Arm 13c hat ein durchgehendes Loch 13g, welches durch ein entferntes Ende desselben gebildet ist, und eine Einkerbung 13h, die in dem unteren Halbabschnitt 13f gebildet ist.
Jeder Träger 12 hat einen Stopper 12a, der als fester Bestandteil von einem unteren Ende des­ selben an einer Seite desselben hervorsteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Jeder Träger 12 hat wei­ terhin einen Achszapfen 12b, der von einem rechten Ende desselben an einer Seite desselben durch Pressen hervorsteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Jeder Achszapfen 12b hat ein nahes Ende 12c mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Jeder Träger 12 ist an einer Außenfläche einer oberen Ecke des Grundkörpers 11 angeschweißt, wobei er eine im wesent­ lichen L-förmige eine Seite aufweist, die auf den gebogenen Abschnitt 11g oder 11h gelegt ist, und die andere Seite auf die Seitenwand 11e oder 11f gelegt ist.
Das nahe Ende 12c des Achszapfens 12b des Trägers 12 ist in das Loch 13d des Arms 13c eingepaßt, und das entfernte Ende des Achszapfens 12b ist umgebogen, so daß der Arm 13c daran gehindert ist, herunterzufallen, wodurch jeder Griff 13 drehbar an der Außenfläche der Seitenwand 11c oder 11d angebracht ist, so daß er in den Grundkörper 11 hinein und aus die­ sem herausgedreht werden kann. Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, wirkt, wenn jeder Griff 13 in den Grundkörper 11 hineingedreht ist, der zusammenwirkende Abschnitt 13b desselben mit dem oberen Ende der Seitenwand 11c oder 11d des Grundkörpers 11 zusammen, und jeder Halteabschnitt 13a erstreckt sich quer über das offene obere Ende des Grundkörpers 11. In diesem Fall ist die Form und die Dimensionierung eines jeden zusammenwirkenden Ab­ schnitts 13b derart, daß jeder Halteabschnitt 13a unterhalb des oberen Endes der Seitenwand 11c oder 11d positioniert ist. Wenn dann jeder Griff 13 zur Außenseite des Grundkörpers 11 gedreht wird, löst sich der Halteabschnitt 13a von dem oberen Ende des Grundkörpers 11 und wird aus dem Grundkörper herausgedreht.
Die Verwendung des Transportcontainers wird nun beschrieben. Wenn der Container mit darin untergebrachten Produkten transportiert werden soll, sind die Griffe 13 zur Innenseite des Grundkörpers 11 bzw. in den Grundkörper 11 hineingedreht, so daß die zusammenwir­ kenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d zusammenwir­ ken, wie Fig. 1 zeigt. Der Boden eines anderen Containers 10 ist auf den Halteabschnitten 13a positioniert, die sich über das offene obere Ende 11a des Grundkörpers 11 erstrecken, so daß der andere Container auf den Container aufgesetzt ist, wie Fig. 5 zeigt.
Wenn die Container nach dem Transport zurückgeschickt werden sollen, werden die Griffe 13 zur Außenseite des Grundkörpers 11 gedreht, so daß die Halteabschnitte 13a aus dem offenen oberen Ende 11a des Grundkörpers 11 herausbewegt sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dann wird ein anderer Container 10 in den Container eingepaßt, um auf den letzteren aufgelegt zu wer­ den. Da die Stopper 12a des anderen Containers 10 sich an die oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d des Containers anlegen, wird ein Zwischenraum zwischen der Unterseite des oberen Containers 10 und dem Boden 11b des unteren Containers 10 gebildet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Weiterhin sind die unteren Halbabschnitte 13f der Arme 13c des oberen Contai­ ners 10 in den oberen Halbabschnitten 13e der Arme 13c des unteren Containers 10 angeord­ net. Die nahen Enden 12c der Achszapfen 12b des unteren Containers 10 sind in die Einker­ bungen 13h der Arme 13c des oberen Containers 10 eingepaßt.
Entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführung sind die Arme 13c eines jeden Griffs 13 des Containers 10 an den Außenflächen der Seitenwände 11c und 11d angebracht. Wenn die Griffe 13 auf die Außenseite des Grundkörpers 11 gedreht sind, kann dementsprechend ein Container 10 in einen anderen Container 10 eingepaßt werden, so daß die Container 10 einer auf den anderen gelegt sind. Wenn sie nicht gebraucht werden, können die Container 10 einer auf den anderen gestellt werden, um gelagert zu werden. Dementsprechend kann zur Lage­ rung erforderlicher Raum eingespart werden.
Wenn andererseits der Container 10 mit darin untergebrachten Produkten zum Transport ver­ wendet wird, sind die Griffe 13 zur Innenseite des Grundkörpers 11 gedreht, so daß die zu­ sammenwirkenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d des Grundkörpers 11 zusammenwirken. Da die Halteabschnitte 13a der Griffe 13 sich über das offene obere Ende des Grundkörpers 11 erstrecken, kann demzufolge ein Container 10 auf den Halteabschnitten 13a eines anderen Containers 10 positioniert werden. Weiterhin befin­ den sich die Halteabschnitte 13a unterhalb der oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d, wenn die zusammenwirkenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände zu­ sammenwirken. Dementsprechend wird der Boden 11b des oberen Containers 10 in den unte­ ren Container 10 gesetzt. Selbst wenn sich die Container 10 horizontal verschieben, stößt der Boden 11b des oberen Containers 10 demzufolge gegen Seitenwände 11c bis 11f des unteren Containers 10, so daß die aufeinandergelegten Container daran gehindert werden, herunterzu­ fallen.
Wenn die Container 10 ineinander eingepaßt sind, um aufeinandergelegt zu werden, definie­ ren die Stopper 12a den Zwischenraum zwischen dem unteren Container 10 und dem Boden 11b des oberen Containers 10, der auf dem unteren liegt, wodurch die Container 10 daran gehindert werden, eng aneinander zu haften. Dementsprechend können die aufeinandergeleg­ ten Container 10 einfach voneinander getrennt werden.
Wenn ein Container 10 in einen anderen Container 10 eingepaßt ist, um auf den letzteren ge­ legt zu werden, sind die unteren Halbabschnitte 13f der Arme 13c des oberen Containers 10 in den oberen Halbabschnitten 13e der Arme 13c des unteren Containers 10 positioniert. Da die Arme 13c des oberen Containers 10 teilweise mit den Armen 13c des unteren Container 10 überlappen, ist demzufolge die Dimensionierung eines hervorstehenden Abschnittes eines jeden Arms 13c oder Halteabschnitts 13a reduziert, wodurch Platz zur sicheren Aufbewah­ rung der Container 10 gespart werden kann.
Da jeder Halteabschnitt 13a ein hohles Inneres mit einem wesentlichen quadratischen Quer­ schnitt hat, ist der Boden 11b eines Containers 10 stabil auf den Halteabschnitten 13a des un­ teren Containers 10 gelegt. Dementsprechend können die Container 10 einfach einer auf den anderen gelegt werden. Da die oberen Ecken der Grundkörper 11 durch die Träger 12 ver­ stärkt sind, ist der Container ferner durch sein Eigengewicht schwer zu deformieren, wenn Produkte in diesem untergebracht sind, und der Container 10 kann wiederholt verwendet wer­ den.
Die vorstehende Beschreibung und Zeichnungen sind lediglich erläuternd für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung und sind nicht in einer begrenzenden Weise auszulegen. Ver­ schiedene Änderungen und Modifikationen sind für einen Fachmann offensichtlich. All sol­ che Änderungen und Modifikationen werden als in Schutzbereich der Erfindung fallend be­ trachtet, wie er durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims (5)

1. Ein Transportcontainer umfassend:
einen Grundkörper mit einer Anzahl von Seitenwänden, einem Boden und einem offenen oberen Ende mit zwei Paaren von Ecken, wobei die Seitenwände abwärts nach innen ge­ neigt sind, so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers allmählich von dem oberen Ende zum Boden des Grundkörpers abnimmt;
ein Paarriffe, die an dem Grundkörper angebracht sind, um sie in den Grundkörper hin­ ein oder auf dessen Außenseite zu drehen, und die Halteabschnitte mit zwei Enden umfas­ sen,
ein Paar Arme, welche an den Enden eines jeden Halteabschnitts eines jeden Griffs gebil­ det sind, wobei jeder Arm ein entferntes Ende aufweist, das an einer Außenseite von einer der Seitenwände des Grundkörpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Grundkörper oder auf dessen Außenseite drehbar ist;
ein Paar von zusammenwirkenden Abschnitten, die an einer Verbindungsstelle zwischen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet sind, wobei jeder zusam­ menwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende des Grundkörpers und jedem Halteabschnitt zusammenwirkt, der sich über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt und un­ terhalb eines oberen Endes der Seitenwand angeordnet ist, wenn jeder Griff in den Grund­ körper hinein gedreht ist, und wobei jeder zusammenwirkende Abschnitt von dem oberen Ende des Grundkörpers gelöst wird und jeder Halteabschnitt aus dem Grundkörper heraus bzw. auf dessen Außenseite gedreht wird, wenn der Griff aus dem Grundkörper heraus gedreht wird.
2. Transportcontainer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stopper, der von einer oberen Außenfläche einer der Seitenwände des Grundkörpers hervorsteht, wobei dann, wenn der Grundkörper eines Transportcontainers in den Grundkörper eines anderen Transportcontainers eingepaßt ist, so daß die Container aufeinanderliegen, der Stopper des anderen Containers gegen ein oberes Ende einer der Seitenwände des einen Containers anstößt, so daß ein Zwischenraum zwischen der Unterseite des einen Containers und dem Boden des anderen Containers gebildet ist.
3. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm einen abge­ stuften Abschnitt umfaßt, der jeden Arm in einen oberen Halbabschnitt und einen unteren Halbabschnitt teilt, die sich beide in Längsrichtung bezüglich jedes Arms erstrecken, und der unteren Halbabschnitt eines jeden Arms eines Containers in dem oberen Halbabschnitt eines jeden Arms eines anderen Containers positioniert ist, wenn der eine Container in den anderen Container eingepaßt ist, um auf dem anderen Container aufgesetzt zu sein.
4. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteabschnitt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat.
5. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper min­ destens eine Ecke hat, wobei der Container weiterhin einen im wesentlichen L-förmigen Träger umfaßt, der an einer Außenfläche der Ecke des Grundkörpers befestigt ist, wobei der Stopper als einheitlicher Bestandteil auf dem Träger ausgebildet ist.
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