DE10109913A1 - Transportcontainer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/06—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
- B65D21/062—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full the movable parts being attached or integral and displaceable into a position overlying the top of the container, e.g. bails, corner plates
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- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
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Abstract
Ein Transportcontainer umfaßt einen Körper mit einer Anzahl von Seitenwänden, einem Boden und einem offenen oberen Ende, ein Paar Griffe, die auf dem Körper angebracht sind, um in den Körper oder nach außen gedreht zu werden, und Halteabschnitte mit zwei Enden, ein Paar Arme, gebildet an den Enden eines jeden Halteabschnitts eines jeden Griffs, und ein Paar zusammenwirkender Abschnitte, die auf einer Verbindung zwischen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet sind. Die Seitenwände des Körpers sind abwärts nach innen geneigt, so daß eine Querschnittsfläche des Körpers allmählich von dem oberen Ende zu dem Boden des Körpers abnimmt. Jeder Arm hat ein entferntes Ende, welches an einer Außenfläche einer der Seitenwände des Körpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Körper oder nach außen drehbar ist. Jeder zusammenwirkende Abschnitt wirkt mit dem oberen Ende des Körpers zusammen, und jeder Halteabschnitt erstreckt sich über das offene obere Ende des Körpers und ist unterhalb eines oberen Endes der Seitenwand positioniert, wenn jeder Griff in den Körper gedreht ist. Jeder zusammenwirkende Abschnitt löst sich von dem oberen Ende des Körpers und jeder Halteabschnitt ist aus dem Körper gedreht, wenn der Griff aus dem Körper gedreht ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Container, die wiederholt zum Transport von Produkten ver
wendet werden.
Der Stand der Technik stellt einen Transportcontainer der zuvor beschriebenen Art bereit,
hergestellt aus Kunststoff und mit Seitenwänden, die abwärts nach innen geneigt sind, so daß
eine Querschnittsfläche eines Grundkörpers allmählich von einem offenem oberen Ende zu
einem Boden des Grundkörpers abnimmt. Eine Anzahl von Containern kann ineinander ein
gepaßt werden, wenn diese nicht zum Produkttransport verwendet werden, wobei einer auf
den anderen gelegt wird, um zu verhindern, daß sie sperrig bzw. unhandlich werden.
Bei der Verwendung zum Produkttransport werden Produkte in dem Container untergebracht
und ein Deckel wird dann auf dem offenen oberen Ende des Containers angebracht. Die Con
tainer werden dann einer auf den anderen gestellt. Da der Deckel und der Container vonein
ander getrennt sind, neigt der Deckel dazu, verloren zu gehen. Ist der Deckel verlorengegan
gen, so kann der Container während des Transports nicht auf einen anderen gestellt werden.
Da die Seitenwände des Containers des Standes der Technik abwärts nach innen geneigt sind,
können die Container ferner aufeinander gestellt werden, ohne unhandlich zu werden. Wenn
allerdings eine große Anzahl von Containern ineinander eingepaßt sind, wobei einer auf den
anderen gestellt ist, haften die Container aufgrund ihres Eigengewichts aneinander. Demzu
folge können die Container nicht einfach voneinander getrennt werden.
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hauptsächlich darin, einen Transport
container bereitzustellen, welcher auf einen weiteren gelegt werden kann, um verstaut oder in
Sicherheit gebracht zu werden, wenn diese nicht zum Transport verwendet werden, und auf
einen weiteren Container ohne einen Deckel gelegt werden kann, während Produkte darin
enthalten sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportcontainer bereitzustellen, welcher
einfach von einem anderen Containern entfernt werden kann, selbst wenn eine große Anzahl
von Containern aufeinander gestellt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportcontainer bereitzustellen, welcher
eine ausreichende Haltbarkeit hat, um wiederholt verwendet zu werden.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Transportcontainer bereit, umfassend einen Grundkör
per mit einer Vielzahl von Seitenwänden, einen Boden und ein offenes oberes Ende mit zwei
Eckpaaren. Die Seitenwände sind abwärts nach innen geneigt, so daß eine Querschnittsfläche
des Grundkörpers allmählich von dem oberen Ende zu dem Boden des Grundkörpers ab
nimmt. Ein Paar von Griffen ist an dem Grundkörper angebracht, um in den Grundkörper
oder nach außen gedreht zu werden, wobei sie Halteabschnitte mit zwei Enden umfassen. Ein
Paar von Armen ist an den Enden eines jeden Halteabschnittes eines jeden Griffs gebildet.
Jeder Arm hat ein entferntes Ende, welches an einer äußeren Fläche von einer der Seitenwän
de des Grundkörpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Grundkörper oder nach außen
gedreht ist. Ein Paar von zusammenwirkenden Abschnitten sind auf einer Verbindung zwi
schen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet. Jeder zusammenwirkende
Abschnitt wirkt mit dem oberen Ende des Grundkörpers und jedem Halteabschnitt zusammen,
der sich quer über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt und unterhalb eines obe
ren Endes der Seitenwand plaziert ist, wenn jeder Griff in den Grundkörper gedreht ist. Jeder
zusammenwirkende Abschnitt löst sich von dem oberen Ende des Grundkörpers und jeder
Halteabschnitt ist zur Außenseite des Grundkörpers gedreht, wenn der Griff auf die Außen
seite des Grundkörpers gedreht ist.
Entsprechend der zuvor beschriebenen Konstruktion sind die Arme eines jeden Griffs an den
äußeren Flächen der Seitenwände des Grundkörpers angebracht. Wenn jeder Griff auf die
Außenseite des Grundkörpers gedreht ist, kann ein Container in einen anderen Container ein
gepaßt werden, so daß diese aufeinander gelegt sind. Da die Container einer auf den anderen
gelegt sind, um in sichere Aufbewahrung genommen zu werden, wenn sie nicht für Trans
portzwecke verwendet werden, kann dementsprechend ein Raum, der zur sicheren Aufbewah
rung erforderlich ist, eingespart werden.
Wenn Produkte in den Containern untergebracht sind, ist jeder Griff nach innen gedreht, so
daß jeder zusammenwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende der Seitenwand des Grundkör
pers zusammenwirkt. Da der Halteabschnitt von jedem Griff sich quer über das offene obere
Ende des Grundkörpers erstreckt, wird dementsprechend der Boden von einem Container auf
den Halteabschnitten eines anderen Containers plaziert, wodurch die Container aufeinander
gestellt werden können. Weiterhin befindet sich jeder Halteabschnitt unterhalb des oberen
Endes des Grundkörpers, wenn jeder zusammenwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende des
Grundkörpers zusammenwirkt. Dementsprechend ist der Boden des Containers, der auf einen
anderen Container gestellt ist, in das Innere des unteren Containers eingepaßt. Selbst wenn
sich die Container mehr oder weniger während des Transports verschieben, stößt der Boden
des oberen Containers infolgedessen gegen die Innenseite des oberen Endes des Grundkör
pers, so daß verhindert wird, daß die Container herunterfallen.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Transportcontainer weiterhin einen Stop
per, der von einer oberen äußeren Fläche von einer der Seitenwände des Grundkörpers her
vorsteht. Bei dieser Konstruktion, wenn der Grundkörper von einem Transportcontainer in
den Grundkörper eines anderen Transportcontainers eingepaßt ist, so daß die Container einer
auf dem anderen liegen, stößt der Stopper des anderen Containers gegen ein oberes Ende von
einer der Seitenwände des einen Containers, so daß ein Zwischenraum definiert ist zwischen
der Unterseite des einen Containers und dem Boden des anderen Containers. Wenn ein Con
tainer in einen anderen Container eingepaßt ist, so daß er auf den letzteren gestellt ist, ist ein
Zwischenraum zwischen den Böden der aufeinanderliegenden Containern gebildet. Infolge
dessen kann verhindert werden, daß die Container aneinander haften, wodurch die Container
nicht einfach voneinander zu trennen wären.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt jeder Arm einen gestuften Abschnitt,
durch den jeder Arm in einen oberen Halbabschnitt und einen unteren Halbabschnitt geteilt
ist, die sich beide in Längsrichtung bezogen auf jeden Arm erstrecken, wobei der untere Hal
babschnitt eines jeden Arms eines Containers innerhalb des oberen Halbabschnitts eines jeden
Arms eines anderen Containers plaziert ist, wenn der eine Container in den anderen Container
eingepaßt ist, wobei er auf den anderen Container gestellt ist. Wenn ein Container in einen
anderen Container eingepaßt ist, wodurch diese aufeinander gestellt sind, ist der untere Hal
babschnitt eines jeden Arms eines Containers in den oberen Halbabschnitt eines jeden Arms
eines anderen Containers eingepaßt, so daß sich die Arme teilweise überlappen. Da die Ab
messung eines hervorstehenden Abschnitts eines jeden Arms oder Halteabschnitts reduziert
ist, kann dementsprechend ein Raum zur sicheren Aufbewahrung des Containers reduziert
werden.
In einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform hat jeder Halteabschnitt einen im
wesentlichen quadratischen Querschnitt. Da der Boden eines Containers stabil auf den Halte
abschnitten eines anderen Containers liegt, können die Container dementsprechend einer auf
den anderen gelegt werden.
In einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform hat der Grundkörper mindestens
eine Ecke. Bei dieser Konstruktion umfaßt der Container weiterhin einen im wesentlichen L-
förmigen Träger, der an einer Außenfläche der Ecke des Grundkörpers befestigt ist, wobei der
Stopper einteilig bzw. als fester Bestandteil auf dem Träger gebildet ist. Da die Ecke des
Grundkörpers durch den Träger verstärkt ist, ist der Container durch das Eigengewicht schwer
zu deformieren, wenn Produkte in diesem untergebracht sind, und der Container kann wieder
holt verwendet werden.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform klar, die auf die beiliegenden
Zeichnungen bezogen ist, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportcontainers einer Ausführungsform ent
sprechend der vorliegenden Erfindung ist, die den Zustand zeigt, in dem die Griffe in
nerhalb des Grundkörpers gedreht sind;
Fig. 2 ebenso eine perspektivische Ansicht des Transportcontainers ist, die den Zustand
zeigt, in dem die Griffe außerhalb des Grundkörpers gedreht sind;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines Halterungsabschnitts eines Griffs des Containers ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Halterungsabschnitts des Griffs ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von zwei Containern ist, von denen einer auf den Halte
abschnitten des anderen positioniert ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von zwei Containern ist, von denen einer zur sicheren
Aufbewahrung auf den anderen gestellt ist; und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht von Armen der Container ist, die einer auf den ande
ren gestellt sind.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben. Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist ein Transportcontainer 10 der Ausfüh
rungsform gezeigt. Der Container 10 umfaßt einen im wesentlichen kastenartigen Grundkör
per, der aus einer Stahlplatte hergestellt ist, und ein Paar Griffe 13, die drehbar auf dem
Grundkörper 11 durch im wesentlichen L-förmige Träger 12 angebracht sind. Der Grundkör
per 11 hat ein im wesentlichen rechteckiges offenes oberes Ende 11a, einen Boden 11b und
vier Seitenwände 11c bis 11f. Die Seitenwände 11c bis 11f sind abwärts nach innen geneigt,
so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers 11 allmählich von dem oberen Ende zu dem
Boden des Grundkörpers 11 abnimmt. Die Seitenwand 11e ist an beiden Enden mit geboge
nen Abschnitten 11g ausgebildet. Die Seitenwand 11f ist an beiden Enden mit gebogenen
Abschnitten 11h ausgebildet. Die gebogenen Abschnitte 11 g der Seitenwand 11e sind an die
Seitenwände 11c und 11d angeschweißt. Die gebogenen Abschnitte 11 h der Seitenwand 11f
sind ebenso an die Seitenwände 11c und 11d angeschweißt.
Jeder Griff 13 umfaßt einen Halteabschnitt 13a mit einem hohlen Inneren mit einem im we
sentlichen quadratischen Querschnitt. Jeder Griff 13 umfaßt weiterhin zwei im wesentlichen
U-förmige zusammenwirkende Abschnitte 13b, die an beiden Enden des Halteabschnitts 13a
ausgebildet sind. Jeder Griff 13 umfaßt weiterhin Arme 13c, die auf den zusammenwirkenden
Abschnitten 13b ausgebildet sind. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, hat jeder Arm 13c einen
sich in Längsrichtung erstreckenden, abgestuften Abschnitt 13d. Jeder abgestufte Abschnitt
13d teilt den Arm 13c in einen oberen Halbabschnitt 13e und einen unteren Halbabschnitt 131f.
Jeder Arm 13c hat ein durchgehendes Loch 13g, welches durch ein entferntes Ende desselben
gebildet ist, und eine Einkerbung 13h, die in dem unteren Halbabschnitt 13f gebildet ist.
Jeder Träger 12 hat einen Stopper 12a, der als fester Bestandteil von einem unteren Ende des
selben an einer Seite desselben hervorsteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Jeder Träger 12 hat wei
terhin einen Achszapfen 12b, der von einem rechten Ende desselben an einer Seite desselben
durch Pressen hervorsteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Jeder Achszapfen 12b hat ein nahes Ende
12c mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Jeder Träger 12 ist an einer
Außenfläche einer oberen Ecke des Grundkörpers 11 angeschweißt, wobei er eine im wesent
lichen L-förmige eine Seite aufweist, die auf den gebogenen Abschnitt 11g oder 11h gelegt
ist, und die andere Seite auf die Seitenwand 11e oder 11f gelegt ist.
Das nahe Ende 12c des Achszapfens 12b des Trägers 12 ist in das Loch 13d des Arms 13c
eingepaßt, und das entfernte Ende des Achszapfens 12b ist umgebogen, so daß der Arm 13c
daran gehindert ist, herunterzufallen, wodurch jeder Griff 13 drehbar an der Außenfläche der
Seitenwand 11c oder 11d angebracht ist, so daß er in den Grundkörper 11 hinein und aus die
sem herausgedreht werden kann. Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, wirkt, wenn jeder Griff 13 in
den Grundkörper 11 hineingedreht ist, der zusammenwirkende Abschnitt 13b desselben mit
dem oberen Ende der Seitenwand 11c oder 11d des Grundkörpers 11 zusammen, und jeder
Halteabschnitt 13a erstreckt sich quer über das offene obere Ende des Grundkörpers 11. In
diesem Fall ist die Form und die Dimensionierung eines jeden zusammenwirkenden Ab
schnitts 13b derart, daß jeder Halteabschnitt 13a unterhalb des oberen Endes der Seitenwand
11c oder 11d positioniert ist. Wenn dann jeder Griff 13 zur Außenseite des Grundkörpers 11
gedreht wird, löst sich der Halteabschnitt 13a von dem oberen Ende des Grundkörpers 11 und
wird aus dem Grundkörper herausgedreht.
Die Verwendung des Transportcontainers wird nun beschrieben. Wenn der Container mit
darin untergebrachten Produkten transportiert werden soll, sind die Griffe 13 zur Innenseite
des Grundkörpers 11 bzw. in den Grundkörper 11 hineingedreht, so daß die zusammenwir
kenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d zusammenwir
ken, wie Fig. 1 zeigt. Der Boden eines anderen Containers 10 ist auf den Halteabschnitten 13a
positioniert, die sich über das offene obere Ende 11a des Grundkörpers 11 erstrecken, so daß
der andere Container auf den Container aufgesetzt ist, wie Fig. 5 zeigt.
Wenn die Container nach dem Transport zurückgeschickt werden sollen, werden die Griffe 13
zur Außenseite des Grundkörpers 11 gedreht, so daß die Halteabschnitte 13a aus dem offenen
oberen Ende 11a des Grundkörpers 11 herausbewegt sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dann wird
ein anderer Container 10 in den Container eingepaßt, um auf den letzteren aufgelegt zu wer
den. Da die Stopper 12a des anderen Containers 10 sich an die oberen Enden der Seitenwände
11c und 11d des Containers anlegen, wird ein Zwischenraum zwischen der Unterseite des
oberen Containers 10 und dem Boden 11b des unteren Containers 10 gebildet, wie in Fig. 7
gezeigt ist. Weiterhin sind die unteren Halbabschnitte 13f der Arme 13c des oberen Contai
ners 10 in den oberen Halbabschnitten 13e der Arme 13c des unteren Containers 10 angeord
net. Die nahen Enden 12c der Achszapfen 12b des unteren Containers 10 sind in die Einker
bungen 13h der Arme 13c des oberen Containers 10 eingepaßt.
Entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführung sind die Arme 13c eines jeden Griffs 13
des Containers 10 an den Außenflächen der Seitenwände 11c und 11d angebracht. Wenn die
Griffe 13 auf die Außenseite des Grundkörpers 11 gedreht sind, kann dementsprechend ein
Container 10 in einen anderen Container 10 eingepaßt werden, so daß die Container 10 einer
auf den anderen gelegt sind. Wenn sie nicht gebraucht werden, können die Container 10 einer
auf den anderen gestellt werden, um gelagert zu werden. Dementsprechend kann zur Lage
rung erforderlicher Raum eingespart werden.
Wenn andererseits der Container 10 mit darin untergebrachten Produkten zum Transport ver
wendet wird, sind die Griffe 13 zur Innenseite des Grundkörpers 11 gedreht, so daß die zu
sammenwirkenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d des
Grundkörpers 11 zusammenwirken. Da die Halteabschnitte 13a der Griffe 13 sich über das
offene obere Ende des Grundkörpers 11 erstrecken, kann demzufolge ein Container 10 auf
den Halteabschnitten 13a eines anderen Containers 10 positioniert werden. Weiterhin befin
den sich die Halteabschnitte 13a unterhalb der oberen Enden der Seitenwände 11c und 11d,
wenn die zusammenwirkenden Abschnitte 13b mit den oberen Enden der Seitenwände zu
sammenwirken. Dementsprechend wird der Boden 11b des oberen Containers 10 in den unte
ren Container 10 gesetzt. Selbst wenn sich die Container 10 horizontal verschieben, stößt der
Boden 11b des oberen Containers 10 demzufolge gegen Seitenwände 11c bis 11f des unteren
Containers 10, so daß die aufeinandergelegten Container daran gehindert werden, herunterzu
fallen.
Wenn die Container 10 ineinander eingepaßt sind, um aufeinandergelegt zu werden, definie
ren die Stopper 12a den Zwischenraum zwischen dem unteren Container 10 und dem Boden
11b des oberen Containers 10, der auf dem unteren liegt, wodurch die Container 10 daran
gehindert werden, eng aneinander zu haften. Dementsprechend können die aufeinandergeleg
ten Container 10 einfach voneinander getrennt werden.
Wenn ein Container 10 in einen anderen Container 10 eingepaßt ist, um auf den letzteren ge
legt zu werden, sind die unteren Halbabschnitte 13f der Arme 13c des oberen Containers 10 in
den oberen Halbabschnitten 13e der Arme 13c des unteren Containers 10 positioniert. Da die
Arme 13c des oberen Containers 10 teilweise mit den Armen 13c des unteren Container 10
überlappen, ist demzufolge die Dimensionierung eines hervorstehenden Abschnittes eines
jeden Arms 13c oder Halteabschnitts 13a reduziert, wodurch Platz zur sicheren Aufbewah
rung der Container 10 gespart werden kann.
Da jeder Halteabschnitt 13a ein hohles Inneres mit einem wesentlichen quadratischen Quer
schnitt hat, ist der Boden 11b eines Containers 10 stabil auf den Halteabschnitten 13a des un
teren Containers 10 gelegt. Dementsprechend können die Container 10 einfach einer auf den
anderen gelegt werden. Da die oberen Ecken der Grundkörper 11 durch die Träger 12 ver
stärkt sind, ist der Container ferner durch sein Eigengewicht schwer zu deformieren, wenn
Produkte in diesem untergebracht sind, und der Container 10 kann wiederholt verwendet wer
den.
Die vorstehende Beschreibung und Zeichnungen sind lediglich erläuternd für die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung und sind nicht in einer begrenzenden Weise auszulegen. Ver
schiedene Änderungen und Modifikationen sind für einen Fachmann offensichtlich. All sol
che Änderungen und Modifikationen werden als in Schutzbereich der Erfindung fallend be
trachtet, wie er durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist.
Claims (5)
1. Ein Transportcontainer umfassend:
einen Grundkörper mit einer Anzahl von Seitenwänden, einem Boden und einem offenen oberen Ende mit zwei Paaren von Ecken, wobei die Seitenwände abwärts nach innen ge neigt sind, so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers allmählich von dem oberen Ende zum Boden des Grundkörpers abnimmt;
ein Paarriffe, die an dem Grundkörper angebracht sind, um sie in den Grundkörper hin ein oder auf dessen Außenseite zu drehen, und die Halteabschnitte mit zwei Enden umfas sen,
ein Paar Arme, welche an den Enden eines jeden Halteabschnitts eines jeden Griffs gebil det sind, wobei jeder Arm ein entferntes Ende aufweist, das an einer Außenseite von einer der Seitenwände des Grundkörpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Grundkörper oder auf dessen Außenseite drehbar ist;
ein Paar von zusammenwirkenden Abschnitten, die an einer Verbindungsstelle zwischen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet sind, wobei jeder zusam menwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende des Grundkörpers und jedem Halteabschnitt zusammenwirkt, der sich über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt und un terhalb eines oberen Endes der Seitenwand angeordnet ist, wenn jeder Griff in den Grund körper hinein gedreht ist, und wobei jeder zusammenwirkende Abschnitt von dem oberen Ende des Grundkörpers gelöst wird und jeder Halteabschnitt aus dem Grundkörper heraus bzw. auf dessen Außenseite gedreht wird, wenn der Griff aus dem Grundkörper heraus gedreht wird.
einen Grundkörper mit einer Anzahl von Seitenwänden, einem Boden und einem offenen oberen Ende mit zwei Paaren von Ecken, wobei die Seitenwände abwärts nach innen ge neigt sind, so daß eine Querschnittsfläche des Grundkörpers allmählich von dem oberen Ende zum Boden des Grundkörpers abnimmt;
ein Paarriffe, die an dem Grundkörper angebracht sind, um sie in den Grundkörper hin ein oder auf dessen Außenseite zu drehen, und die Halteabschnitte mit zwei Enden umfas sen,
ein Paar Arme, welche an den Enden eines jeden Halteabschnitts eines jeden Griffs gebil det sind, wobei jeder Arm ein entferntes Ende aufweist, das an einer Außenseite von einer der Seitenwände des Grundkörpers angebracht ist, so daß jeder Griff in den Grundkörper oder auf dessen Außenseite drehbar ist;
ein Paar von zusammenwirkenden Abschnitten, die an einer Verbindungsstelle zwischen jedem Halteabschnitt und dem entsprechenden Arm gebildet sind, wobei jeder zusam menwirkende Abschnitt mit dem oberen Ende des Grundkörpers und jedem Halteabschnitt zusammenwirkt, der sich über das offene obere Ende des Grundkörpers erstreckt und un terhalb eines oberen Endes der Seitenwand angeordnet ist, wenn jeder Griff in den Grund körper hinein gedreht ist, und wobei jeder zusammenwirkende Abschnitt von dem oberen Ende des Grundkörpers gelöst wird und jeder Halteabschnitt aus dem Grundkörper heraus bzw. auf dessen Außenseite gedreht wird, wenn der Griff aus dem Grundkörper heraus gedreht wird.
2. Transportcontainer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stopper, der von einer
oberen Außenfläche einer der Seitenwände des Grundkörpers hervorsteht, wobei dann,
wenn der Grundkörper eines Transportcontainers in den Grundkörper eines anderen
Transportcontainers eingepaßt ist, so daß die Container aufeinanderliegen, der Stopper des
anderen Containers gegen ein oberes Ende einer der Seitenwände des einen Containers
anstößt, so daß ein Zwischenraum zwischen der Unterseite des einen Containers und dem
Boden des anderen Containers gebildet ist.
3. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm einen abge
stuften Abschnitt umfaßt, der jeden Arm in einen oberen Halbabschnitt und einen unteren
Halbabschnitt teilt, die sich beide in Längsrichtung bezüglich jedes Arms erstrecken, und
der unteren Halbabschnitt eines jeden Arms eines Containers in dem oberen Halbabschnitt
eines jeden Arms eines anderen Containers positioniert ist, wenn der eine Container in den
anderen Container eingepaßt ist, um auf dem anderen Container aufgesetzt zu sein.
4. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteabschnitt
einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat.
5. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper min
destens eine Ecke hat, wobei der Container weiterhin einen im wesentlichen L-förmigen
Träger umfaßt, der an einer Außenfläche der Ecke des Grundkörpers befestigt ist, wobei
der Stopper als einheitlicher Bestandteil auf dem Träger ausgebildet ist.
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