DE2304438A1 - Stapelbarer, selbsttragender kanister oder dgl - Google Patents
Stapelbarer, selbsttragender kanister oder dglInfo
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Description
Patentanwälte - $6. t.
DR. M. SCHNEIDER ' '
DH. Λ. TaTEL
E. CZ üWALLA
85 Nürnberg, Kpnigstr. 1
DH. Λ. TaTEL
E. CZ üWALLA
85 Nürnberg, Kpnigstr. 1
PASING Patent & Leasing AG, Zug (Schweiz) Stapelbarer, selbsttragender Kanister oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, selbsttragenden Kanister oder dergleichen, insbesondere aus Kunststoff, mit im
wesentlichen waagrechten Auflageflächen und einer GleÖtülle,
sowie mit einem an der Kanisteroberseite angeordneten Handgriff zum Tragen des Kanisters und einer im Kanisterboden vorgesehenen
Nut, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Handgriffes entspricht und die zur Aufnahme des
Handgriffes eines im Stapel darunter befindlichen gleichen Kanisters dient.
Es ist bereits ein Kanister bekannt, der als Kugelkörper mit kreisrunden, abgeflachten Seitenwänden und ebensolchen, gegebenenfalls
eingewölbten Boden- und Kopfteilen ausgebildet ist. Dieser Kanister kann raumsparend gestapelt werden, doch
verhindert die Ausbildung des Bodens und des Handgriffes lediglich ein seitliches Verschieben übereinander gestapelter
Kanister und bestimmt deren Lage zueinander.
Ein ähnlicher Kanister weist an der Unterseite eine Nut auf, die dem Querschnitt nach dem auf der Oberseite des Kanisters
befindlichen Handgriff entspricht, so daß solche Kanister beim Stapeln gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
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Bei einem anderen bekannten Kanister sind im Boden Vertiefungen vorgesehen, in welche ein am Deckel eines darunter befindlichen
gleichen Kanisters angeordneter Ausgießstutzen hineinragt, wodurch eine begrenzte Ausrichtung mehrerer Kanister in
deren Längsrichtung erzielt wird.
Es sind auch bereits Behälter bekannt geworden, welche durch
Ineinanderschieben von an den Seitenwänden angeordneten Führungsmitteln
mit Behältern ähnlicher Art zu einem starren Ganzen verbunden werden können, wobei jedoch in diesem Fall
nur nebeneinanderliegende Behälter miteinander verbunden und zueinander fixiert werden können.
Andere bekannte, übereinander stapelbare Transportbehälter
sind mit Spannhebeln versehen, deren Schließbügel in einem an der Außenseite des Behälterbodens eines aufgesetzten Be-'
hälters angeordneten Haken eingehängt werden können, wodurch beispielsweise zwei Behälter zusammengekuppelt und gemeinsam
durch am oberen Behälter befindliche Traggriffe getragen v/erden können. Ein derart ausgebildeter Behälter ist in seiner
Herstellung ziemlich unwirtschaftlich, da mindestens zwei Spannhebel notwendig sind, die gesondert am Behälter-zu
befestigen sind. Außerdem ist das Ver- und Entriegeln der Spannhebel umständlich und zeitraubend.
Ferner ist ein stapelbarer Verpackungsbehälter mit an einigen Außenseiten in Abstand voneinander angeordneten Führungen und
Gegenführungen bekannt, mittels deren der Verpackungsbehälter mit Verpackungsbehältern gleicher Größe neben- und/oder
übereinander zu einer Einheit lösbar verbunden und im Stapel ohne weitere Halterungsmittel festgehalten ist. Der Verpackungsbehälter
weist dabei sowohl an den Seitenwänden als auch am Boden und am Deckel außen eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden
Führungen und Gegenführungen auf, mittels deren er einzeln oder mit Verpackungsbehältern gleicher oder
unterschiedlicher Größe zu einer Einheit verbunden, in einen
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Transportbehälter einschiebbar ist, der an seinen Innenseiten Führungen und Gegenführungen aufweist, die mit den Führungen
und den Gegenführungen des Verpackungsbehälters oder der Verpackungsbehälter
zusammenwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kanister oder dergleichen zu schaffen, der sowohl einfach stapelbar, als auch ohne besonderen
Aufwand mit einem darunter befindlichen gleichen Kanister verbindbar ist, so daS zwei oder mehr Kanister aneinänderhängend
getragen werden können. Diese Aufgabe tritt in letzter Zeit insbesondere bei Kanistern für Flüssigkeiten,
z.B. Heizöl, immer mehr in den Vordergrund, da einerseits kleine Behälter aufgrund ihrer leichteren Handhabung gewünscht
werden, andererseits die Lagerung und Lieferung in möglichst großen zusammenhängenden Einheiten wirtschaftlicher ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kanister oder dergleichen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der vorzugsweise
leistenartig ausgebildete Handgriff einen Querschnitt aufweist, dessen oberer Bereich gegenüber dem unteren, der Kanisteroberseite
benachbarten Bereich verbreitert ist und z.B. schwalbenschwanzförmig, T-förmig oder etwa kreisförmig verdickt
ausgebildet ist. Es kann durch diese Ausbildung ein Kanister mit einer Hand erfaßt und mit seiner Nut auf den
Handgriff eines weiteren Kanisters aufgeschoben werden, wodurch beide Kanister zusammengekuppelt und aneinanderhangend
getragen werden können. Während des gesamten Vorganges verbleibt die Hand der tragenden Person am Handgriff des obersten
Kanisters, die zweite Hand bleibt immer frei bzw. kann ebenfalls eine zusammenhängende Säule von Kanistern bilden
und tragen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut mindestens an einem ihrer Enden mit einer Ausnehmung bzw. Verbreiterung
versehen, in welche die Gießtülle des darunter befindlichen Kanisters als Anschlag für die in Längsrichtung des Hand-
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griff es erfolgende Aufschiebbewegung hineinragt, wodurch in
besonders einfacher V/eise eine Begrenzung der Aufschiebbewegung und ein Fluchten der gestapelten Kanister erzielt
wird.
Eine Sicherung gegen ein Herausgleiten des Handgriffes aus der Nut erfolgt vorteilhaft dadurch^ daß die Mut im Kanisterboden
außermittig angeordnet ist und in ihrem mittleren Bereich an einer Seitenfläche eine der Länge des Handgriffes
entsprechende, eine seitliche Bewegung zwischen zwei aufeinandergeschobenen
Kanistern ermöglichende, als Anschlag für Bewegungen in Längsrichtung des Handgriffes dienende
Ausnehmung aufweist, oder wenn die Nut an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen bezüglich der Längsachse des Kanisters
symmetrische, eine Schwenkbewegung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Kanistern.ermöglichende, als Anschlag für Bewegungen in Längsrichtung des Handgriffes dienende Ausnehmungen
aufweist·-Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Längsachse
der Mut mit jener Seitenfläche des Kanisters, auf welche die Längsachse des Handgriffes senkrecht angeordnet ist,
einen V/inkel 'einschließt, der dem Schwenkwinkel bei der
Schwenkbewegung entspricht.
Weitere Vorteile bei der Handhabung werden erreicht, wenn die
Nut in ihrem mittleren Bereich an beiden Seitenflächen bzw. an den nach oben weisenden Innenflächen der Länge des Handgriffes
entsprechende Ausnehmungen bzw. Erweiterungen aufweist. .
Ferner ist es vorteilhaft, wenn zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen dem Handgriff und der Nut Vorsprünge,
Zacken oder dergleichen am Handgriff und/oder in der Mut angeordnet
sind. Dabei können zur Sicherung gegen eine Verschiebung zweier aufeinandergeschobener Kanister Vorsprünge,
Nocken oder dergleichen am Handgriff und/oder in der Nut und entsprechende Ausnehmungen, Dellen oder dergleichen in der
Nut und/oder am Handgriff angeordnet sein.
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Die Hexstellung von Kanistern, insbesondere aus Kunststoff,
kann mit sehr einfachen V/erkzeugen bzw. Formen durchgeführt werden, v/enn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die
in parallelen waagrechten Ebenen liegenden Längsachsen der Mut und des Handgriffes eines Kanisters einen Winkel von 90
einschließen. Diese Anordnung ist insbesondere bei Kanistern mit kreiszylindrischem oder regelmäßigem Vieleck-Querschnitt,
- wobei die Eckenzahl der Vielecke 4n beträgt - vorteilhaft, da bei derartigen Kanistern auch bei der gewählten Handgriff-Mut-Stellung
die Mantelflächen der gestapelten Kanister untereinander fluchten.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung, welche
einige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Kanisters,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kanisters nach Fig.l,
Fig. 3 eine Ansicht des Kanisters nach Fig.l von unten,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Handgriffes und der Mut in Ansicht von unten,
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform in Ansicht von vorne,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Handgriff-Nut -Verbindung ,
Fig. 7 die in Fig.6 dargestellte Verbindung in Ansicht von vorne,
Fig. 8 bis.IO verschiedene Handgriff-Querschnittsformen mit entsprechenden Nutquerschnitten,
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FIg. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handgriffes
und Fig. 12 einen in einer Nut fixierten Handgriff In
einer anderen Ausführung.
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestellter Kanister 1 1st mit waagrechten Auflagexlächen 2, 3 versehen. Der, vorzugsweise
aus Kunststoff bestehende, Kanister 1 weist an seiner Kanisteroberseite 2 einen Handgriff 4 zum Tragen und eine
Gießtülle 5 zum Befüllen und Entleeren des Kanisters auf. Im Kanisterboden 3 ist eine Nut 6 zur Aufnahme des Handgriffes
eines im Stapel darunter befindlichen gleichen Kanisters angeordnet. Der Handgriff 4 ist leistenartig ausgebildet und
parallel zu einer Seitenfläche des einen quadratischen Querschnitt
aufweisenden Kanisters 1 und mittig an der Kanisteroberseite 2 angeordnet. Fluchtend in Längsrichtung des Handgriffes
4 liegt die Gießtülle 5, wobei der Handgriff 4 von einer Seitenfläche des Kanisters 1 bis nahe an die Gießtülle
5 reicht und somit auch bei kleineren Kanistern die erforderliche Länge zum Erfassen mit einer Hand aufweist. Der
Querschnitt des Handgriffes 4 Ist, wie insbesondere aus Fig.2
deutlich sichtbar, sohwalbenschwanzförmig ausgebildet, wobei
sich der Querschnitt vom unteren, der Kanisteroberseite 2 benachbarten Bereich nach oben gleichmäßig verbreitert. Die
Nut 6 im Kanisterboden 3 hat einen dem Querschnitt des Handgriffes
4 entsprechenden Querschnitt, der ein Einschieben des Handgriffes 4 in die Nut 6 in deren Längsrichtung ermöglicht.
An den beiden Enden der Nut 6 sind Ausnehmungen bzw. Verbreiterungen 7 vorgesehen, deren Form der Form der Gießtülle
5 angepaßt ist und die gegen die Seitenfläche des Kanisters 1 offen sind (vgl. Fig. 3). Die Nut 6 ist zum
Handgriff 4 um 90° versetzt angeordnet und liegt mittig im Kanisterboden 3.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Möglichkeit der Ausbildung
des Handgriffes 4 und der Nut 6 dargestellt. Der Hand-
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griff 4 besitzt ebenfalls einen schwalbenschv/anzförmlgen
Querschnitt wie im oben beschriebenen Beispiel und auch die Nut ό weist entsprechenden Querschnitt auf. Die Hut 6 ist
zur Längsachse 8 des Kanisters 1 unsymmetrisch angeordnet und in ihrem mittleren Bereich an einer Seltenfläche 9 mit
einer der Länge des Handgriffes 4 entsprechenden Ausnehmung 10 versehen, v/odurch in dieser Seitenfläche 9 Vorsprünge 11
gebildet werden. Der Handgriff 4 erstreckt sich nicht bis an die Seitenfläche des !Canisters 1, so daß nach einer entsprechenden
seitlichen Verschiebung des oberen Kanisters bezüglich des unteren, - die aufgrund der schwaibenscmvanzförmigen
Querschnitte beim Anheben des oberen Kanisters zwangsläufig erfolgt -, der Handgriff 4 zwischen den durch
die Ausnehmung 10 gebildeten Vorsprängen 11 liegt, welche als Anschläge für Bewegungen in Längsrichtung des Handgriffes
4 dienen.
Der In den Fig. 6 und 7 dargestellte Handgriff 4 v/elst einen
T~förrnigen Querschnitt auf und die Mut 6 ist entsprechend
als T-Nut ausgebildet. An den gegenüberliegenden Seitenflächen 12 der Mut 6 sind bezüglich der Längsachse 8 des Kanisters
1 symmetrische Ausnehmungen 13 angeordnet, die eine Schwenkbewegung um einen 7/inkel α zwischen zwei aufeinandergeschobenen
Kanistern ermöglichen. Die Längsachse der Mut 6 ist nicht parallel zu jener Seitenfläche des Kanisters 1 angeordnet,
auf welche der Handgriff 4 senkrecht steht, sondern schließt mit dieser den V/inkel α ein. Mach dem Einschieben
des Handgriffes 4 in die Mut 6 wird der obere Kanister um den V/inkel α um seine Längsachse 8 verschwenkt, wodurch
einerseits der Handgriff 4 zwischen die durch die Ausnehmungen 13 gebildeten Vorsprünge 14 zu liegen kommt, - womit eine
Bewegung in Längsrichtung des Handgriffes 4 verhindert.wird und
andererseits die Seitenflächen übereinandergestapelter Kanister fluchten.
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Der in Fig. 8 gezeigte Handgriff 4 mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt kommt beim Anheben des oberen Kanisters in Ausnehmungen 15 zu liegen, die in beiden Seitenflächen
der Nut 6 angeordnet sind. Die Länge des Handgriffes 4 entspricht etwa der Länge der Ausnehmungen 15.
Die T-förmige Hut 6 nach Fig. 9 ist an ihren nach oben weisenden Innenflächen 17 mit Ausnehmungen 18 versehen, in
welche-der Handgriff 4 des darunter befindlichen Kanisters
nach Anheben des Jteeef einrastet.
In den Fig. 5, 8 und 9 ist der obere Kanister 1 mit der Nut
6 immer stark voll dargestellt, während der untere Kanister mit seinem Handgriff 4 in der Einschiebestellung dünn, voll,
und in der verriegelten Tragstellung strichpunktiert dargestellt- ist.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit für einen
Querschnitt des Handgriffes 4 dargestellt. In diesem Fall wird die oben liegende Querschnittsverbreiterung von einem
etwa waagrecht verlaufenden kreiszylindrischen Tragstück 19 gebildet, das über zwei zylindrische oder prismatische Verbindungsstücke
20 an der Kanisteroberseite 2 befestigt ist» Die Verbindungsstücke 20 sind quer zur Längsachse des Handgriffes
4 schmäler als der Durchmesser des Tragstückes 19 ausgebildet, wodurch ebenfalls eine Koppelung zweier Kanister
in Richtung ihrer Längsachse erzielt wird.
In Fig. 11 ist ein Teil eines Kanisters 1 mit einem Hand- . griff 4 dargestellt, welcher zur Erhöhung des Reibungsschlusses mit der Mut eines weiteren Kanisters mit Vorsprüngen
21, Zacken oder.dergleichen versehen ist. Die Vorsprünge
21 können an der nach oben gerichteten Fläche und/oder an den Seitenflächen des Handgriffes angeordnet werden und berühren
in der gekuppelten Stellung zweier Kanister die entsprechenden glatten Flächen der Nut. Die Vorsprünge 21 erschweren
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zv;är in gewisser Hinsicht das Einschieben des Handgriffes
in die Mut, verhindern jedoch auch sehr v/irksam ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Handgriffes.
Es ist selbstverständlich auch möglich, derartige Vorsprünge an den Innenflächen der Hut vorzusehen und den Handgriff
glatt auszubilden bzw. sowohl in der Mut als auch am Handgriff
Vorspxünge anzuordnen.
Die in Fig. 12 dargestellte Handgriff-Mut-Verbindung v/eist
einen Handgriff 4 auf, der an seinem Tragstück 19 mit einem nach oben weisenden Vorsprung, Nocken 22 oder dergleichen
versehen ist. In der Mut 6 ist an ihrer nach unten weisenden Innenfläche 23 eine Ausnehmung, Delle 24 oder dergleichen
angeordnet, in die der Nocken 22 in der gekuppelten Stellung zweier Kanister 1 eingreift und ein seitliches Verschieben
des Handgriffes 4 in der Mut 6 wirkungsvoll verhindert. Beim Einschieben des Handgriffes in die Nut kann sich das Tragstück
19 etwas nach unten durchwölben und anschließend rastet der Nocken 22 aufgrund der elastischen Eigenschaften des
vorzugsweise für den Kanister verwendeten Kunststoffes in die Delle 24 ein.
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Claims (10)
- Patentansprüche:Stapelbarer, selbsttragender Kanister oder dergleichen, !Insbesondere aus Kunststoff, mit im wesentlichen waagrechten Auflageflächen und einer Gießtülle, sowie mit einem an der Kanisteroberseite angeordneten Handgriff zum Tragen des Kanisters und einer im Kanisterboden vorgesehenen Nut, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Handgriffes entspricht und die zur Aufnahme des Handgriffes eines im Stapel darunter befindlichen gleichen Kanisters dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff.·. .{4) einen Querschnitt aufweist, dessen oberer Bereich gegenüber dem unteren, der Känisteroberseite (2) benachbarten Bereich verbreitert ist und z.B. schxvalbenschwanzformig, T-förmig oder etwa kreisförmig verdickt ausgebildet ist. - *
- 2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) mindestens an einem ihrer Enden mit einer Ausnehmung bzw. Verbreiterung (7) versehen ist, in welche die GieStülle (5) des darunter befindlichen Kanisters (l) als . Anschlag für die in Längsrichtung des Handgriffes (4) erfolgende Aufschiebbewegung hineinragt. - .
- 3. Kanister nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) im Kanistexboden.außermittig angeordnet ist und in ihrem mittleren Bereich an einer Seitenfläche (9) eine der Länge des Handgriffes (4) entsprechende, eine seitliche Bewegung zwischen zwei aufeinandergeschobenen Kanistern (l) ermöglichende, als Anschlag fOf Bewegungen in Längsrichtung des Handgriffes (4) dienende Ausnehmung (10) aufweist (Fig. 4, 5}·
- 4. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Mut (6) an ihren gegenüberliegenden Seiten flächen (12) bezüglich der Längsachse (8) des Kanisters (l)30983 2/04 96symmetrische, eine Schwenkbewegung zwischen zwei aufeinandergeschobenen Kanistern (l) ermöglichende, als Anschlag für Bewegungen in Längsrichtung des Handgriffes (4) dienende Ausnehmungen (13) aufweist (Fig. 6, 7).
- 5. Kanister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Nut (6)'.mit jener Seitenfläche des Kanisters (l), auf welche die Längsachse des Handgriffes (4) senkrecht angeordnet ist, einen V/inkel (α) einschließt, der dem Schwenkwinkel bei der Schwenkbewegung entspricht.
- 6. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in ihrem mittleren Bereich an beiden Seitenflächen (16) bzw. an den nach oben weisenden Innenflächen (17) der Länge des Handgriffes (4) entsprechende Ausnehmungen bzw. Erweiterungen (15 bzw. 18) aufweist (Fig. 8 bzw. 9).
- 7. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen dem Handgriff (4) und der Hut (6) Vorsprünge (21), Zacken oder dergleichen am Handgriff (4) und/oder in der Nut (6) angeordnet sind.
- 8. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen eine Verschiebung zweier aufeinandergeschobener Kanister (l) Vorsprünge, Nocken (22) oder dergleichen am Handgriff (4) und/oder in der Mut (6) und entsprechende Ausnehmungen, Dellen (24) oder dergleichen in der Mut und/oder am Handgriff angeordnet sind.
- 9. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in parallelen waagrechten Ebenen liegenden Längsachsen der Nut (6) und des309832/0496Handgriffes (4) eines Kanisters (l) einen V/inkel von 90° einschließen.
- 10. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) etwa leistenförraig ausgebildet ist.3 0 9 8 3 2 / CU 9 η
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