DE2023626C3 - Stapelbare und ineinanderschachtelbare Behälter für Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fleischwaren - Google Patents

Stapelbare und ineinanderschachtelbare Behälter für Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fleischwaren

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DE2023626C3 DE19702023626 DE2023626A DE2023626C3 DE 2023626 C3 DE2023626 C3 DE 2023626C3 DE 19702023626 DE19702023626 DE 19702023626 DE 2023626 A DE2023626 A DE 2023626A DE 2023626 C3 DE2023626 C3 DE 2023626C3
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/046Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 90°

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf stapelbare, incinanderschachteibare Kunststoffbehälter für Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fleischwaren, deren
ίο Innenraum sich konisch vom Boden zur Behälteröffnung erweitert, deren Boden im wesentlichen um die doppelte Stapelauflage-Breite langer als die Behälteröffnung breit ist und" deren Stapeleinrichtung an den beiden Behälterbreitseiten im Bereich des Öffnungsrandes des Behälters angeordnete, jeweils schmalseitig begrenzte Vertiefungen als Aufnahmen für den Bodenbereich eines um 90° verdrehten Behälters aufweist.
Bei den Kunststoffbehältern dieser Art (französisehe Patentschrift 1 241 114) besteht die besondere Schwierigkeit, die möglichst dünn ausgeführten Behälterwände ausreichend zu versteifen, um bei dem kreuzweisen Stapeln von gefüllten Behältern die in den Wänden der unteren Behälter eines Stapels auftretende erhebliche, insbesondere vertikale Druckbelastung aufnehmen zu können. Eine weitere Schwierigkeit tritt dann auf, wenn derartige Behälter mit Transport- und Stapeleinrichtungen, die mit gabelförmigen Trägerelementen ausgerüstet sind, bewegt werden sollen, weil für das Abtragen schwerer Lasten geeignete besondere Angriffsstellen für die genannten Trägerelementc an den Behältern nicht vorgesehen sind, oder erst durch aufwendige Tragunterlagen, wie Paletten od. dgl. geschaffen werden müssen.
Bei einem ähnlichen Behälter, der ebenfalls ineinanderschachtelbar und mit Verdrehung um 90° stapelbar ist (USA.-Patentschrift 2iV9 727) bestehen die Stapelaufnahmen aus einem unversteiften ebenen Randflansch, der breitseitig durch einen durchgehenden hochgezogenen Kragen begrenzt ist. Diese Ausführung garantiert keine wirksame Sicherung gegen seitliches Verschieben des jeweil aufgestapelten Behälters gegenüber dem darunterliegenden, in Richtung auf dessen Schmalseite hin, auch wenn gemäß der verbesserten Ausführungsform dieses bekannten Gegenstandes an den zusammenwirkenden Flächenteilen der Behälter eine Riffelung angeordnet ist. Außerdem stellt der aufgezogene Kragen keine hinreichende Aussteifung der Behälterwand für große Behälterlasten dar.
Bei einem weiteren Stapel- und Incinanderschachtel-Behälter (USA.-Patentschrift 2 813 656), der mit 90°- oder 180°-Verdrehung für das Stapeln ausgebildet und dessen Grundfläche demgemäß quadratisch ist, sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Behälteröffnung je zwei Stapelaufnahmcn und auf den zwei anderen Seiten je eine Stapelaufnahme vorhanden. Außerdem sind diese Stapelaufnahmen durch Ausnehmungen auf den Flanken von nach dem Bchälterinneren eingezogenen Sicken gebildet, so daß nicht Stapeltaschen, sondern Stapelstege mit schmalen Auflagekanten entstehen, die naturgemäß keine zuverlässige Fixierung des jeweils aufgcstapclten Behälters gegen seitliches Verschieben und keine ausreichenden Auflageflächen zum Abtragen der Last eines Stapels mit schwerem Inhalt gefüllter Behälter bieten, sondern eher mit dem Bodenrand des
aufgestapelten Behälters eine die Wände des unteren aus Kunststoff herstellbaren, stapelbaren und schach-
üehälters nach außen drängende Keilwirkung aus- telbaren Behälter der obengenannten Gattung zu
üben. Zudem beeinträchtigen die nach innen ragenden schaffen, bei dem die vorgenannten Schwierigkeiten
Wandtcile das Fassungsvermögen des Behälters und nicht auftreten. Demgemäß soll die Stapeleinrichtung
erschweren dessen Reinigung. Schließlich besteht bei 5 des Behälters hinreichend steif und fest sein und ver-
dieser Ausführung keine Möglichkeit des Erfassens hältnismiißig große Lastdrucke von einem oder meh-
cines Bühälterstapels mittels eines Hubstaplers. reren darüber gestapelten Behältern aufnehmen kön-
Eine andere bekannte Form von Kunststoffbehäl- neu. Der Behälter soll ferner in der Betriebslage, bei tern (USA.-Patentschrift 3 4'JK 494) ist als Behälter- der mehrere gleichartige Behälter seiner Art aufcinsystem konstruiert, bei dem gleich große Behälter io ander gestapelt sind, also ein kreuzweises Stapeln durch gegenseitiges Verdrehen um Uli) übercinan- stattfindet, ein genaues Ühereinandersetzen und Filler oder zwei Behälter etwas geringerer als halber xieren der Behälter gegeneinander gewährleisten, so Bodenflächc quer über einen größeren Behälter sta- daß in einem Behälterstapei die vertikalen Mittelachpelbar sind. Die Stapelrinrichlungen dieses bekann- sen aller Behälter möglichst genau in einer gemeinsaten Behältersystems bestehen aus schmalen, nach 15 men vertikalen Stapelachse zusammenfallen und so dem Behälterinneren vorgezogenen Stapelrippen, die auch verhältnismäßig hohe Stapel nicht zum Umkipnach oben Stapelschultern oder -taschen bilden und pen neigen. Schließlich soll der Behälter das sichere in einer Behälterseitenwand und an den Ecken der Anheben und Transportieren auch besonders schwegegenüberliegenden Behälterseitenwand ausgebildet rer Hchüllerstapel mit mit gabelförmigen Trügerelesind. D:e größeren Behälter weisen außerdem an der 20 meinen ausgestatteten Hubstapelgeräten gestatten, mil den Eckrippen ausgebildeten Seitenwand eine ohne daß hierfür separate Bauelemente oder fragnach dem Hehälterinneren vorgezogene Malterungs- [eile erforderlich werden.
rippe mit zu jeder Seite angeformter Ecksiapeirippe Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch als Aufnahme für quergcstapelte kleinere Behälter gelöst, daß die am Behälter als Aufnahmen für den auf. wobei um Bodenbereich der iiegenüberliegenden 25 Bodenbereich des darüber gestapelten Behälters aus-Wand der größeren Behälter eine mit dieser Halte- gebildeten Vertiefungen jeweils durch einen hochgerippe zusammenwirkende Vertiefung eingeformt sein zogenen Kragen breitseitig begrenzt sind, daß ferner muß. Bei diesen bekannten Kunststoffbehälter!! liegt die Vertiefungen unter Aussparung des mittleren Beaber auf Grund des erwähnten Vorziehens der Sta- reichs aus je zwei nur je einen unteren Eckbereich des pelrippen nach dem Behältcrinncren ein sehr enges 30 darübergestapclten Behälters untergreifenden Stapel-System von Verstcifungs- und Stapelrippen vor. dns taschen bestehen, daß sich ferner die Kragen je einer das Ansetzen von Schmutz und Resten des Behälter- Stapeltasche in einen ebenen, nach dem Behältcräuinhaltes an der Behälteraußenscite begünstigt. Ferner ßerer. vorgezogenen und sich nach dem Behälterbobesteht bei dieser Gestaltungswcise keine einfache den hin erstreckenden Wandbereich fortsetzen, daß Möglichkeit, Abstützleisten od. dgl. für die Träger- 35 weiter an jeder Seitenkante dieses vorgezogenen elemente von Hubgeräten anzuordnen. Wandbereiches ein sich nach unten erstreckender.
Man hat auch bereits bei stapelbaren und schach- etwa rechtwinklig zum vorgezogenen Wandbercich (elbaren Behältern aus Kunststoff versucht (USA.- und zu der benachbarten Behälterwand angeordneter Patentschi,ft 3 341063), ein f. abilcs Übereinander- streifenförmiger Wandabschnitt gebildet ist, der seitstapeln von um 180n verdrehten Behältern ohne die 40 !ich einerseits in den nach dem Behälteräußeren vor-Bemitzung eines Systems von engen Versteifung- gezogenen Wandbereich, andererseits in die benach- und Stapelrippen zu erreichen und dafür im Bereich harte Behälterwand und oben in die jeweilige Stapelder Stapclclemente der Behälter zusätzliche Vcrstei- schulter übergeht, und daß der vorgezogene Wandbcfungselemente an der Außenseite des Behälters zu reich in einem Abstand oberhalb des Bodens durch befestigen Diese Vcrsteifungseiemente sollen aus 45 einen horizontalen Wandabschnitt begrenzt ist, der starrem Material, insbesondere Metall, hergestellt einerseits in den nach außen vorgezogenen Wandhcscin und jedenfalls wesentlich fester als dasjenige reich und andererseits in die benachbarte Behälter-Material sein, aus dem der Kunststoffbehälter be- wand übergeht.
steht. Diese Versteifu-igsclcmentc vergrößern aber Die Stapcltaschen nach der Erfindung bieten trotz
den Hcrstcllungsaufwand und das Gewicht des Be- 5° der gegenüber Mctallbehältern wesentlich stärkeren
hälters ur.d bilden Ecken, Kanten und Spalten, in Verformbarkeit der BehäHerumfangswand nach
welchen sich Schmutz und Reste des Bcliältcrinhaltes außen volle Gewähr dafür, daß der Boden des nuf
sammeln und weiche das Reinigen des Behälters er- dem unteren Behälter gestapelten zweiten Behälters
schweren. gegen Verdrehen sicher in den beiden Stapeltaschcn
Schließlich sind stapel- und ineinandcrschachtcl- 55 gehalten wird, wodurch alle Behälter im Stapel zur bare Kunststoffbehälter mit gegenseitiger Verdre- Stapelachse ausgerichtet sind, und sich nicht aus diehung von 180° bekanntgeworden (USA.-Patent- scr Stellung verschieben lassen. Durch den sich nach schrift 3 013 692), bei denen die die Stapclauf lagen unten an jede Stapeltasche anschließenden, nach bildenden Ausformungen zwar nach dem Behälteräu- außen vorgezogenen Wandbereich und dessen Anßercn vorgezogen sind und in einem Abstand ober- 60 Schluß über zwei strcifenförmige Wandabschnitte an halb des Bodens durch einen horizontallicgcndcn die jeweilige Behälterwand, erhält die Stapeleinrich-Wandabschnitt begrenzt sind, jedoch dienen diese Hing ausreichende Steifigkeit und Festigkeit, um auch Abschnitte hier lediglich der sicheren Fixierung der schwer bcladenc Behälter in größerer Anzahl überBehälter gegeneinander in der Stapclstcllung, sie sind einander zu stapeln und die entsprechenden großen jedoch nicht als Auflage- und Zcntricrfläclicn für die 65 Lastdrucke aufzunehmen.
gabelförmigen Trägcrelemente von Hubgeräten gc- Der sich nach unten an die Stapeltaschc aiischlie-
cignet. ßcnde Wandbercich ist zu dem nur geringfügigi d. h.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen etwa nur um die doppelte Größe der Stapelschulter
schmaler als der Bchälteiboden, so daß jegliche, Nshcr für Slapeleinirichtungen am Kunststoffbehälter für notwendig angeschene schmale Versteifungsrippen oder zusätzliche Vcrstcifungselemenle entlallen. Die beim Behälter gemäß der Erfindung vorgesehene Stapeleinrichtung bedingt somit keine das «einigen erschwerende und das Ansammeln von Schmutz und Resten begünstigende Ecken und Kanten.
Hin weiterer Vorteil des Behälters gemäß der Hrfindung ist auch seine symmetrische Ausbildung, insbesondere die symmetrische Ausbildung seiner Stapeleinrichtungcn und deren Ansatzstcllcn am Behälterboden. Hierdurch wird erreicht, daß die Lastübertragung von übcreinandergestapeltcn, gefüllten Behältern symmetrisch am Behälterumfang verteilt ist, und dadurch auch bei relativ hohen Stapeln von gefüllten Behältern keine einseitige Überlastung des Bchälterstapcls und damit eventuell ein Zusammenbrechen zu befürchten ist.
Durch die Verkürzung der vorgezogenen Wandabschnilte nach unten läßt sich der Behälter gemäß der Erfindung sehr günstig durch bekannte Transporteinrichtungen mit gabelförmigen Trägern erfassen und aufheben, wobei an jeder Behälterbreitseite der nach außen vorgezogene VVandbcreich und die ihn mit der Behälterseitenwand verbindenden streifcnförmigcn Wandabschnitte für den in einen gabelförmigen 1 rager aufgenommenen Behälter gleiche Verhältnisse bezüglich Stabilität und Lastübertragung bieten, wie sie oben bezüglich gestapelter Behälter erläutert sind. Darüber hinaus bietet der Behälter den Vorteil, daß er im unteren Bereich der Seitenwände keinerlei Vorsprünge oder Vertiefungen hat. und sich dadurch leicht und sicher auf Transport- und Lagcreinrichtungen mit seitlichen Lenk- und Stabilisierungsrollen führen läßt.
Der Behälterboden kann glatt, d. h. ohne Stehrippen, Füße oder Stellrand ausgebildet sein, so daß der Behälter auch im Bereich seines Bodens leicht sauber gehalten werden kann.
Vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn der die Bchälteröffnung umgebende, nach dem Bchälteräußeren vorstehende Umfangsrand flanschartig ringsum eben ausgebildet ist. Hierdurch entfallen auch jegliche ringförmige Hohlräume, wie sie bei bekannten Behältern mit wulstförmig oder halbkreisförmig umgelegtem Öffnungsrand üblich sind. Der Behälter gemäß der Erfindung läßt sich damit auch unter seinem Öffrungsrand stets leicht sauberhalten.
Ferner können im Rahmen der Erfindung an allen vier Behälterseiten im oberen Bereich der Behälterwand verhältnismäßig große, sich paarweise gegenüberliegende horizontale Schlitze als Handgriff ausgebildet sein. Hierdurch wird das Aufeinandersetzen der Behälter zu kreuzweisen Stapeln erheblich erleichtert.
An im oberen Bereich der Behälterwand als Handgriff ausgebildeten, sich gegenüberliegenden horizontalen Schlitzen können jeweils nach außen vorstehende und zugleich Anschlagelemente für das Ineinanderschachteln der Behälter bildende Griffschalen angeformt sein. Durch diese Griffschalen läßt sich der Handgriff sehr leicht reinhalten bzw. spülen, weil Wasserstrahlen usw. ungehindert an alle Flächenteile dieser Griffschale treffen.
Die Griffschalen können dabei an der oberen Hälfte der Schlitze angeformt und mit nach unten gerichteten Endkanten ausgebildet sein, die in dem gewünschten .Schachtelabstand unterhalb der ÖHtumgskante des Behälters als Anschlag- und Auflagekanten enden.
Hin Ausführung-iheispicl der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hs zeigt
I- i g. I einen Behälter gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
F i g. 2 den Behälter nach F i g. 1 in Draufsicht und
ίο F i g. 3 zwei aufcinandergcstapclte Behälter nach F i g. I und 2 in Vorder- bzw. Seitenansicht, wobei der obere Behälter abgeschnitten dargestellt ist.
Im dargestellten Beispiel handelt es sich um Aufnahme- und Ί ransportbchälter. insbesondere für Fleisch und Fleischwaren, die für die Benutzung in Fleischereien, Wurstfabriken und in anderen Fleisch verarbeitenden Betrieben gedacht sind. Die Behälter sind mit möglichst glatten Wänden und glattem, ebenem Boden ausgebildet. Die Behälter gemäß der Er-
ao findung weisen keinerlei durch Stege und Rippen gebildete schwer zugängliche Ecken und enge Hohlräume auf.
Der Behälter hat einen im wesentlichen rechteckigen, flachen, glatten Boden 1, von dem aus sich die vier Umfangswände la, 2 b, 2 c und 2</ nach oben erstrecken und einen sich nach oben bis zum Behältcröffnungsrund3 konisch erweiternden Bchälter-lnnenraum bilden. Die an den Schmalseiten des Behälters angeordneten Wände 2a, 2b sind im \vescntlichcn eben, während die an den Behälterbreitseiten angeordneten Wände Ic u'id la einen mittleren, vorgezogenen Wandbereich 4 aufweisen, wobei der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden nach außen vorgezogenen Wandbereichen 4 etwas größer als die Länge 5 des Behälterbodens 1 ist. Im Bereich des Behälteriimfangsrandes 3 sind die nach außen vorgezogenen Wandbereiche 4 schmalseitig auf ein etwas größeres Maß als die Breite6 des Bchälterbodens 1 begrenzt. Hierdurch werden Stapeltasclun 7
\a gebildet, die nach unten durch eine etwa quadratische, in der Behälterwand geformte Schulter 8 und seitlich durch einen von der Schulter 8 hochgezogenen Kragen 16 begrenzt werden. Zum Stapeln ist ein Behälter gegenüber dem darunlerstehcndcn Behälter um 90° zu verdrehen, mit den Eckbcreichcn seines Behälterbodens 1 in die Stapcltaschcn 7 einzuführen und auf die Schullern 8 abzustellen. Die Stapeltaschen? greifen dabei mit ihrem Kragen 16 um die unteren Eckbereiche der Behältcrscitenwäi.Je to, 2 b. 2 c und 2 rf, so daß ein sicheres Übcreinanderstapeln der Behälter gewährleistet ist. Durch die recht eckige Grundform des Behälters bleiben zu beider Seiten des aufgesetzten Behälters wesentliche Teilt der Öffnung des unteren Behälters frei, so daß ein( für den Behälterinhalt vorteilhafte Luftzirkulatior ucwährleistet ist.
Unterhalb der Schultern 8 gehen die vorgezogener Wandbereiche 4 über sich nach unten in Richtun: zum Behälterboden 1 erstreckende streifenförmig!
Wandabschnitte 9 in die Seitenwände 2 c und 2 c über. Diese Wandabschnitte 9 sind im wesentlichci rechtwinklig zu den Seitenwänden 2 c bzw. 2 el um den vorgezogenen Wandbereichen 4 angeordnet um bilden dadurch ein die auf die Schultern 8 ausgeübt!
Last abstützendes und auf die Behälterwände 2 c um 2 d verteilendes Winkelprofil.
In einem Abstand 18 oberhalb des Behälterbo dens 1 sind die vorgezogenen Wandbereiche 4 über j
einen strcifenförmigcn, horizontalen Wandabschnitt 19 in die Behälterwände Ic bzw. Id zurückgezogen. Dies bietet die Möglichkeit, den Behälter auf Transporlcinrichtungcn zu führen, die mit seitlichen Stabilisicrimgs- und (ileitrollen versehen sind, oder in bekannte Diirchlaufregale einzusetzen, die seitliche Leit- und Führungsschienen aufweisen. Die am unteren Finde der vorgezogenen Wandbereiche 4 gebildeten streifetiiorinigen horizontalen Wandabschnittc 19 bieten außerdem die Möglichkeit, Behälter mit Transport- oder Stapelcinrichtiingeu mil gabellörmigcn Triigcrelcmenten zu erfassen und aufzuheben. Zugleich können, wie in Fig. 1 und 3 angedeutet, im Anstand 18 oberhalb des Behälterbodens 1 sämtliche Behälterwände 2<i, Ib, Ic und 2<7 etwa um die Wandstärke eingezogen und damit zusätzlich etwas versteift werden.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, können alle notwendigen Ecken 10 und Kanten 11 im Inneren des Behälters, aber auch auf der Außenfläche des Behälters abgerundet sein.
Drc Behälter weist im dargestellten Beispiel vier Handgriffe auf, die durch verhältnismäßig breite, an den Enden halbkreisförmig abgerundete Schlitze 12 in den Behälterwänden 2 a, 2 b und den nach außen vorgezogenen Wandbereichen 4 der Behälterwändc 2 c und 2(/ ausgebildet sind. Diese Schlitze 12 liegen mit ihrer Oberkante in der bzw. knapp unter der durch die Schultern 8 bestimmten Ebene, so daß bei üherein.indcrgcstapeltcn Behältern die Schlitze 12 frei bleiben und zur Luftzirkulation beitragen. Hierzu sind die Schlitze 12 verhältnismäßig groß ausgebildet. Mit ihrer Unterseite bilden die Schlitze 12 eine j Markierung für die maximale Füllhöhe der Behälter, :;o daß beim Übercinanderstapcln noch ein ausreichender Abstand zwischen der ßodenuntcrscite des oberen Behälters und dem Inhalt des unteren Behälters gewährleistet ist.
ίο An der ,Außenseite der Behälter ist im dargestellten Beispiel oberhalb jeden Schlitzes 12 eine Griffschale in Form eines streifcnförmigen Elementes 13 angeformt. Dieses streifenförmige Element 13 erstreckt sieh an seinen beiden Enden 14 entlang den abgerundeten Enden des Schlitzes 12 viertelkreisförmig nach unten. In dem dargestellten Beispiel endet die streifenförmige Griffschale 13 in der durch die Mittellinien der Schlitze 12 bestimmten Ebene. Dadurch bilden die nach unten gerichteten Kanten 15
an der streifenförmigen Griffschalen 13 Auflageanschläge, die sich beim Ineinanderschachteln von Behältern auf dem Öffnungsrand 3 des unteren Behälters abstützen und dadurch ein Verkeilen der ineinandergeschachtelten Behälter wirksam verhindern.
Der Öffnungsrand 3 des Behälters ist im dargestellten Beispiel mit einem sich nach außen crstrekkendcn flanschartigen ringsum ebenen Umfangsrand 17 umgeben, auf den sich die Griffschalen 13 mit ihren Kanten 15 abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/12S

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stapelbare und ineinanderschachtelbare Kunststoffbehälter für Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fleischwaren, deren Innenraum sich konisch vom Boden zur Behälteröffnung erweitert, deren Boden im wesentlichen um die doppelte Stapelauflage-Breite langer als die Behälteröffnung breit ist und deren Stapeleinrichtung an den beiden Behälterbreitseiten im Bereich des Öffnungsrandes des Behälters angeordnete, jeweils schmalseitig begrenzte Vertiefungen als Aufnahme für den Bodenbereich eines um 90° verdrehten Behälters aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen jeweils durch einen hochgezogenen Kragen (16) breitseitig begrenzt sind, daß ferner die Vertiefungen unter Aussparung des mittleren Bereiches je aus zwei nur je einen unteren Hckbereich des darüber gestapelten Behälters untergreifenden Stapeltaschen (7) bestehen, daß sich ferner die Kragen (16) je einer Stapcltaschc (7) in einen ebenen, nach dem Behälteräußeren vorgezogenen und sich nach dem Behälterboden hin erstreckenden Wandbereich (4) fortsetzen, daß weiter an jeder Seitenkante dieses vorgezogenen Wandbereiches (4) ein sii_h nach unten erstreckender, etwa rechtwinklig zum vorgezogenen Wandbereich (4) und zu der benachbarten Behälterwand (2 c, 2d) angeordneter streifenförmig? r V andabschnitt (9) gebildet ist, der seitlich einerseits in dem nach dem Behälteräußeren vorgezogenen Wandbereich (4), andererseits in die benachbarte Behälterwand (2 c, 2d) und oben in die jeweilige Stapelschulter (8) übergeht, und daß der vorgezogene Wandbereich (4) in einem Abstand (18) oberhalb des Bodens (1) durch einen horizontalen Wandabschnitt (19) begrenzt ist, der einerseits in den nach außen vorgezogenen Wandbereich (4) und andererseits in die benachbarte Behälterwand (2 c bzw. 2 d) übergeht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Behälteröffnung umgebende, nach dem Behälteräußeren vorstehende Umfangsrand (17) flanschartig rundum eben ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier ßehältcrseiten im oberen Bereich der Behälterwand (2 a, 2 b, 4) verhältnismäßig große, sich paarweise gegenüberliegende horizontale Schlitze (12) als Handgriffe ausgebildet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an im oberen Bereich der Behälterwand (la, 2 b, 4) als Handgriffe ausgebildeten, sich gegenüberliegenden horizontalen Schlitzen (12) jeweils nach außen vorstehende und zugleich Anschlagelemente für das Ineinanderschachteln der Behälter bildende Griffschalen (13) angeformt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (13) an der oberen Hälfte der Schlitze (12) angeformt und mit nach unten gerichteten Endkanten (15) ausgebildet sind, die in dem gewünschten Schachtclabstand
unterhalb der öffnungskamc (3) des Behälters als Anschlag- und Auflagekanten enden.
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