DE1778425C - An einem Nagel oder Haken aufhängbare Verkaufspackung für Kleineisenwaren u. dgl - Google Patents

An einem Nagel oder Haken aufhängbare Verkaufspackung für Kleineisenwaren u. dgl

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DE1778425C
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Expired
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English (en)
Inventor
Ulrich; Paulmann Bernd; 5880 Lüdenscheid Bockemühl
Original Assignee
Spritzgußwerk Lüdenscheid GmbH, 5880 Lüdenscheid
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine an einem Haken oder ten Unterbrechungen versehen ist, zu deren beiden
Nagel aufhängbare Verkaufspackung für Kleineisen- Seiten auf der Rippe des Deckels einerseits und den
waren u. dgl., die aus einem durchsichtigen schalen- Seitenwagen des Behälters andererseits zur Her-
förmigen, rechteckigen Warenbehälter und einem stellung einer Rastverbindung zwischen Behälter
an seinem oberen Ende die Aufhängeöffnung tragen- 5 und Deckel ineinandergreifende Rasten vorgesehen
den Deckel besteht. sind.
Die Füllung derartiger Verkaufsbehälter soll zur Dadurch wird eine sichere Verbindung beider Verbilligung auf einem schrittweise bewegten Förder- Teile erreicht, die lediglich durch Ausübung eines band in der Weise erfolgen, daß dieses den nach ' Druckes mit zwei Fingern auf die Seitenwände des oben offenen Behälter trägt, der an der einen Station io Behälters im Rastenbereich leicht wieder gelöst wcrmit der Ware gefüllt wird, worauf an einer anderen den kann. Außerdem wird aber die Möglichkeit genachfolgenden Station von oben her der Deckel auf- boten, die Füllung und Schließung des Behälters mit gesetzt und mit dem Behälter verbunden wird. dem Deckel automatisch auf dem Förderband durch
Bei einer bekannten Vorrichtung (deutsche Ge- bloßes Aufsetzen des Deckels auf den Behälter und brauchsmuster 1 959 080) dieser Art besitzt der Be- 15 ein nachträgliches senkrechtes Aufdrücken durchhälter am oberen Rande zweier sich gegenüber- zuführen.
liegender Wände je zwei angeformte Lappenfortsätze Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Dek- und der Deckel an diesen Stellen längliche Durch- kels setzt sich die in dem der Aufhängeöffnung brechungen zum Durchführen dieser abgewinkelten gegenüberliegenden Randbereich des Deckels be-Lappenfortsätze, die in entspanntem Zustande mit ao findliche Unterbrechung der Rippe durch den Dekihren freien Rändern die Deckelrückwand verrastend kel hindurch fort und ist nach dem Rande des Dekhintergreifen. Schon die Anbringung dieses Deckels kels hin offen gestaltet. Dadurch wird die spätere auf den nach oben hin offenen Warenbehälter ist sehr öffnung des Behälters zur Abnahme des Deckels erschwer durchführbar, weil mit mechanischen Mitteln leichtert, weil man auf dieser Seite vom Rande her während des Aufsetzens des Deckels auf die Lappen- as frei mit dem Finger in diese öffnung des Deckels einfortsätze ihre Richtung verändernde Einflüsse durch dringen und die Seitenwand leichter nach einwärts ein kompliziertes Werkzeug ausgeübt werden müssen. drücken kann.
Außerdem fehlt es an einer den freien Rand des Be- Gemäß der Erfindung ist ferner durch die Anhälters umlaufenden Stützrippe, die allein in der Ordnung von gegeneinander gerichteten Randvor-Lage wäre, einen solchen mit Ware gefüllten Behälter 30 Sprüngen an der erwähnten Randöffnung ein in der ringsum zu stützen und bei der Vereinigung beider Draufsicht T-förmiger Ausschnitt gebildet, der das Teile zum Verschließen derselben die Führung des Einschieben eines Stapelsteges gestattet, mit dem man Deckels zu übernehmen. eine Reihe von z. B. 10 Packungen zu einer Verpak-
Bei einer anderen bekannten Ausführung (USA.- kungsgruppe zusammenfassen kann, wodurch die Patentschrift 2 740444) ist der Warenbehälter mit 35 Nachfüllung eines Verkaufsgestells erleichtert und, einem angelegten Klappdeckel versehen. Die Auf- weil man, wenn eine Aufhängevorrichtung an diesem hängevorrichtung ist nicht Bestandteil des Deckels, ganz oder teilweise geleert ist, eine größere oder die sondern vielmehr mit einem schwalbenschwanzför- ganze Gruppe von Verkaufspackungen auf die Aufmig verdickten unteren Rande in eine Rinne dieser hängevorrichtung überschieben kann. Anschließend Behälterseitenwand im mittleren Bereich eingescho- 40 wird der Stapelsteg dann an seinem Bedienungsgriff ben. Eine Rastverbindung zwischen Deckel und Be- herausgezogen. Eine zeitraubende bisherige Einzelhälter ist nicht vorgesehen, so daß auch keine Siehe- aufhängung der Verkaufsbehälter wird auf diese rung gegen zufällige oder unbefugte öffnung besteht. Weise vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung eine entsprechende Gestaltung der Verkaufspackung 45 an einem Ausführungsbeispiel erläutert,
ein automatisches Aufsetzen des Deckels auf den Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Verkaufsgefüllten Warenbehälter zu ermöglichen, wobei da- packung,
für gesorgt werden soll, daß der Deckel vom Behälter Fig. 2 einen aufrechten Schnitt in Richtung A-B
leicht durch Fingerdruck gelöst werden kann. Dar- der Fig. 1,
über hinaus soll die Verkaufspackung so ausgestaltet 5° F i g. 3 einen waagerechten Schnitt und
sein, daß der Deckel beim Aufsetzen gegenüber dem F i g. 4 einen aufhängbereiten Stapel solcher Verunverrückbar festgehaltenen Behälter durch stift- kaufspackungen.
förmige Führungsmittel des Aufsetzwerkzeuges aus- Der Deckel 1 besitzt an seinem oberen Rande 1" gerichtet und nach dem Einrasten nach unten ent- die Aufhängeöse lh und eine verhältnismäßig niedlassen wird. Schließlich soll durch Anordnung und 55 rige, dem Verlauf der Seitenwände 2° des Waren-Ausbildung entsprechender Ausschnitte noch die behälters 2 angepaßte Ringrippe lc, die an zwei Möglichkeit gegeben werden, eine bestimmte Zahl gegenüberliegenden Stellen etwa fingerbreite Untergefüllter Verkaufspackungen zu einer Gruppe zu- brechungen ld aufweist. An den beiden diese Untersammenzufassen, wodurch gestattet wird, zur Auf- brechungen lrf einschließenden Enden der Rippe lc füllung des Verkaufsgestells mehrere Verkaufspak- 60 sind nach den Seitenwänden 2° des Behälters 2 gekungcn auf dessen Aufhängevorrichtung leicht zu richtete Rastrippen V vorgesehen. Die Seitenüberführen. wände 2" besitzen mit ihnen zusammenwirkende Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß Rasten V>, so daß der Behälter 2 mit dem Deckel 1 der Deckel auf seiner dem Behälter zugewendeten durch vier entsprechend breite Rastenpaare lc, 2* Seite eine den freien Randbereich der Seitenwände 65 verbunden ist. Die Unterbrechungen ld der Rippen lc des Behälters umgebende und abstützende Rippe von erlauben durch Einwärtsdrücken der Seitenwände 2° geringer Höhe aufweist, die mit zwei an mittleren ein bequemes Abnehmen des Deckels 1. Der Raum Stellen einander gegenüberliegenden, etwa 2 cm brei- des Behälters 2 ist in der Zeichnung des Ausführungs-

Claims (3)

beispiels durch eine Querwand 2' zur Ausnahme verschiedener Waren unterteilt. An dem der Aufhängeöffnung I6 gegenüberliegenden Rande des Deckels 1 ist eine untergriffige, hier etwa T-förmige Öffnung V vorgesehen, die zunächst in Gemeinschaft mit der Aufhängeöffnung 1'' erlaubt, den Deckel 1 an querschnittsgleichen abwärts gerichteten Führungsorganen des Aufsetzwerkzeugs zu befestigen, bis die Verrastung erfolgt ist. Darüber hinaus sind die untergriffigen öffnungen 1' dazu bestimmt, einen entsprechend profilierten Stapelsteg 3 aufzunehmen, der an seinem aufwärts gerichteten Bedienungsgriff 3" zurückgezogen werden kann. Der Behälter 2 des Ausführungsbeispides besitzt auf seiner Innenseite zwei bei der Fertigung angespritzte einwärts gerichtete zugespitzte Stifte 2d zur Befestigung eines Angaben über den Wareninhalt enthaltenden nicht dargestellten Etiketts. ao Patentansprüche:
1. An einem Nagel oder Haken aufhängbare Verkaufspackung für Kleineisenwaren u. dgl., bestehend aus einem durchsichtigen schalenförmigen as rechteckigen Behälter mit einem an seinem oberen Rande eine Aufhängeöffnung aufweisenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) auf seiner dem Behälter (2) zugewendeten Seite eine den freien Randbereich der Seitenwände (2«) des Behälters (2) umgebende und abstützende Rippe (lf) von geringer Höhe aufweist, die mit zwei an mittleren Stellen einander gegenüberliegenden etwa 2 cm breiten Unterbrechungen (l«0 versehen ist, zu deren beiden Seiten auf der Rippe (1«) des Deckels (1) einerseits und den Seitenwänden (2°) des Behälters (2) andererseits zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen Behälter (2) und Deckel (1) ineinandergreifende Rasten (le, 2*) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in dem der Aufhängeöffnung (I6) gegenüberliegenden Randbereich des Deckels (1) befindliche Unterbrechung (l<0 der Rippe (lc) durch den Deckel (1) hindurch fortsetzt und nach dem Rande des Deckels hin offen gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung von nacheinanderhin gerichteten Randvorsprüngen (10 an der öffnung (I1O ein in der Draufsicht T-förmiger Ausschnitt gebildet ist, der das Einführen eines Stapelsteges (3, 3a) gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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