DE748527C - Kleinbehaelter fuer Eier - Google Patents

Kleinbehaelter fuer Eier

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DE748527C
DE748527C DEN43729D DEN0043729D DE748527C DE 748527 C DE748527 C DE 748527C DE N43729 D DEN43729 D DE N43729D DE N0043729 D DEN0043729 D DE N0043729D DE 748527 C DE748527 C DE 748527C
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Bernhard Neupertz
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BERNHARD NEUPERTZ
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BERNHARD NEUPERTZ
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kleinbehälter für Eier Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kleinbehälter für Eier, der nicht nur dem Händler den bruchsicherer. Verkauf und das Befördern von Eiern zum Verbraucher, sondern darüber hinaus auch den Haushaltungen (las Aufbewahren, - Frischhalten und das Kochen von Eiern in ihm ermöglichen soll. Zu diesem Zwecke besteht einerseits der Behälter aus einem Rahmen., enthaltend vereinigt mehrere an sich bekannte Merkmale, nämlich im Innern desselben an einem Wahengitter aufgehängte, oben und unten offene, federnde Eiertragzellen, ineinanderpassende obere und untere Ränder sowie an den Rahnieninnenseiten angeordnete hakenförmige Verschlußkammern, um mehrere solcher Rahnien übereinandersetzen und zusammenschließen zu können, und andererseits sind ferner erfindungsgemäß die zum Abschluß der beiden Off enseiten des Rahmens dienenden, ihm zugeordneten beiden Deckel übereinstimmend jeweils gegenüber den. Eiertragzellen mit Löchern versehen, sowohl auf den oberen. als auch auf den unteren Rahmenrand passend und mit Verschlußteilen zur Verbindung sowohl mit den Gegenverschlußteilen des unteren wie auch denjenigen des oberen Rahmenrandes ausgestattet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den neuen Einkaufs-, Trag-, Aufbewahrüngs- und Konservierungsbehälter für Eier nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 den Behälter in Draufsicht mit teilweise abgebrochenem Deckel, Fig. 3 die Befestigung des oberen Deckels in größerem Maßstabe in Seitenansicht, Fig. d. einen Schnitt nach der Linie ß-h der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig.6 und 7 die Befestigung des Bodendeckels im senkrechten Schnitt längs der Mittellinie der Verschlußklammer bzw. in Innenansicht, Fig.8 eine schaubildliche Teilansicht de neuen Behälters mit in einige der federnden Tragzellen eingesetzten Eiern, Fig.9 den in die Schienenführung, beispielsweise eines ILühlsclirankes, eingeschobenen Rahmen, Fig. io und i i eine abgeänderte- Ausführungsform der federnden Eiertragzelle in Draufsicht bzw. im senkrechten Mittelschnitt.
  • Fig. 12 den unteren Abschlußring der in Fig. io und ii gezeigten Eiertragzelle in Draufsicht und Fig. 13 eine abgeänderte Ausführungsform des unteren Abschlußringes ebenfalls in Draufsicht.
  • i bezeichnet einen in länglich-rechteckiger Foren hergestellten Rahmen, der; wie Fig. 2 der Zeielinung erkennen 1ä ßt, im dargestellten Beispiel so groß gestaltet ist, daß er zehn federnde Einzelzellen zur bruch- und verschiel>ungssicheren Aufbewahrung einer entsprechenden Anzahl von Eiern umschließt. Die die vier Rahmenseiten bildenden Blechschienen i sind durch je zwei längs verlaufende, nach außen vorstehende Sicken 2 versteift und beiderseits der Sicken in regelmäßigen Abständen mit Durchbrechungen 3 versehen, die in den einzelnen Längsreiben gegeneinander versetzt liegen und kurze, nach den Rahmeninnenseiten vortretende Kragenflansche q. aufweisen. Die so gebildeten Löcher 3 gewährleisten eine ständige Belüftung der im Behälter befindlichen Eier, so daß man die Eier beliebig lange Zeit ini Ralinien bzw. im geschlossenen Behälter aufbewahren kann. ohne ein Verderben befürchten zii müssen. Durch die Kragenflansche q. erhalten die Bleclischietien i, auch wenn sie eine nur geringe Stärke besitzen, ausreichend Festigkeit und Steifigkeit, uni den Rahmen genügend starr und widerstandsfähig zii machen.
  • Die Blechschienen i sind an den oberen Längskanten zunächst rechtwinklig nach den Ralnneninnenseiten und dann wieder parallel zu der Schienenebene zu einem ringsum laufenden Flansch 5 abgebogen, während die unteren Längskanten 6 lediglich nach innen eingerollt sind, so d.aß also beliebig viele Behälter mit den Randkanten zusammenpassend übereinandergesetzt »und in einer weiter unten noch beschriebenen Weise zu einem festen Ganzen verbunden werden können.
  • Jeder einzelne Rahmen i ist an einer der beiden Stirnseiten mit einem aus einem U-förmig gebogenen Draht bestehenden zurückschiebbaren Tragbüge17 ausgerüstet. Die Schenkel dieses Bügels ; sind in rillenförinigen, nach der Stirnseite des Behälters hin offenen Auspressungen 8 an den Innenflächen der beiden Längswände mit leichter Klemniung verschiebbar geführt und an ihren innenliegenden Enden mit Anschlägen 9 versehen, die ein ungewolltes vollständiges Abziehen des Bügels 7 von den Führungsrillen verhindern. Die Führungsrillen 8 sind entsprechend der Länge der Bügelschenkel so bemessen, claß der Tragbügel ; bis zur Anlage des Bügelsteges gegen die Stirnwand de; Rahmens i zurückgeschoben werden kann und der Tragbügel dann über die Außenfläche dieser Stirnwand kaum weiter vorsteht als die bereits erwähnten Versteifungssicken a. Diejenigen Stellen der beiden Rahmenlängswände, an denen sich die Führungsrillen 8 für den Tragbügel 7 befinden tind die zweckmäßig zwischen den beiden Versteifungssicken 2,2 angeordnet sind, sind ohne DurchbrechUngen 3 belassen. Ebenso können auf dem Längsmittelstreifen der Stirnwand, gegen die der Steg des in die Nichtgebrauchslage zurückgeschobenen Tragbügels 7 anliegt, die Durchbrechungen 3 fortgelassen werden, damit die Fingerknöchel der den Behälter mit Hilfe des Tragbügels 7 tragenden Hand keiner Unbequemlichkeit und keiner Reibung an den Durchbrechungskanten ausgesetzt sind.
  • In der Nähe der oberen Randkanten der vier Rahmenwände i Sind zwischen je zwei Luftdurchtrittsöffnungen 3 der oberen Luftlochreihe in größeren Abständen Zungenpaare-io ausgestanzt und an den Rahmeninnenseiten zu Krampen geformt, an denen der Träger der federnden F_ierzellen befestigt ist. Als Träger der Eierzellen dient ein aus Metallstreifen 11, 1a gefertigtes walienförmiges Gitter mit lückenlos nebeneinanderliegendeii regelmäßigen Sechseckfeldern. Das Gitter ist aus zickzackförmig gebogenen Blechstreifen oder Bandstählen zusammengefügt, und -zwar im gezeichneten Beispiel in der Weise, daß zwei zickzackförinige Streifen i i unmittelbar an den beiden Rahinenlä ngswänden i gleichlaufend und ein dritter Zickzackstreifen 1-? gegenüber den beiden anderen Zickzackstreifen i i um eine Teilung versetzt auf der Längsmittellinie des Rahmens i angeordnet ist. An denjenigen Stellen, wo sich die Scheitel der Außenstreifen i i und des Mittelstreifens 12 einander gegenüberstehen, sind die Außenstreifen i i mit dein Mittelstreifen 12 jeweils durch Zwischenstege 13 fest miteinander verbunden. Die Zwischenstege 13 sind zu diesem Zwecke U-förmig gebogen und mit beiderseitigen Verbreiterungen 1q. ihrer Schenkel über die Zickzackstreifen 11, 1 2 gefalzt. Sämtliche drei Zickzackstreifen i 1, 12 sind an den beiderseitigen Enden zu Haken 15 umgebogen und mit diesen Haken an den Krampen io der beiden Stirnflächen des Rahmens i befestigt. Die. beiden äußeren Zickzackstreifen ii sind außerdem noch dort, wo ihre Scheitel an die Rahmenlängswände i herantreten-, an den. Krampen io der Rahmenlängswände festgelegt. Zwecks einer besseren Angriffsmöglichkeit der Kranepen io an den Zickzackstreifen ii sind deren gegen die Längswände i vorspringende Scheitel nicht winkelig, sondern verkröpft ausgeführt, wie in Fig.2 und 8 der Zeichnung bei 16 erkennbar ist.
  • Auf diese Weise ist ein. im gezeichneten Beispiel zehn vollständige und zwei halbe Sechseckfelder enthaltendes Wabengitter 'gebildet, bei dem die Sechseckfelder in zwei längs verlaufenden. Reihen angeordnet sind und das genügend Stabilität aufweist, tim zehn Eier tragen zu können, ohne sich nach unten durchzubiegen.
  • In die einzelnen Sechseckfelder des Wabengitters 11, 12, 13 sind federnde Zellen eingehängt, welche die Eier mit Ausnahme der Kappe und Spitze allseitig federnd umfassen und sie ohne die Gefahr einer Beschädigung der Eierschalen zuverlässig festhalten. Die Eiertragzellen sind aus federnden Drähten 17 oder Streifen gebildet, welche in Einschnitte 18 der die Sechseckfelder umschließenden Bandstreifen 11, 12, 13 beweglich, aber unverschiebbar eingehängt sind und dann zunächst verhältnismäßig wenig geneigt zur Rahmenebene nach dem Innern des Sechseckfeldes verlaufen, darauf sich hinter einem Knick i9 ungefähr senkrecht abwärts erstrecken und an ihren unteren Enden zu einem oder durch einen Ring 2o zusammengeschlossen sind. Die obere Öffnung dieser Zelle wie auch der Durchmesser des Ringes sind kleiner als der Eidurchtriessere so daß das' Ei mit leichter Klemmung in die Zelle eingeschoben werden kann und dann durch die Knicke i9 der Drähte 17 in der eingeschobenen Lage federnd zurückgehalten wird. Ein leichter Druck durch den Ring 2o gegen das Ei genügt, das Ei aus der Zelle wieder zu befreien.
  • Jeder einzelne Rahmen i ist an den beiden Stirnseiten mit einer Verschlußklammer 25 ausgerüstet, mit deren Hilfe mehrere in der oben geschilderten Weise übereinandergesetzte Rahmen zu einem festen Ganzen, beispielsweise zu eitlem größeren Versandbehälter vereinigt werden. Die Verschlußklammern 25 sind an den Innenflächen der Rahmenstirnwände i dort angeordnet, wo die halben Sechseckfelder des Wabengitters sich befinden. Die Klammern-25 erstrecken sich mit ihren hakenförmig gestalteten unteren Schenkeln 26 bis an die eingerollte untere Randkante 6 des Rahmens i, ohne jedoch über diese Kante vorzustehen. Die Lagerstellen. für die Klammern 25 sind in einfacher Weise aus der Stirnwand selbst gebildet, indem (s. Fig. 6 und 7) ein. der Breite des die Verschlußklaminer 25 bildenden Blechstreifens entsprechender Abschnitt der Stirnwand zu einer nach der Außenseite der Stirnwand vorstehenden Rinne 27 und neben dieser Rinne zwei kleinere Abschnitte der, Blechwand entgegengesetzt zu nach innen orstehenden Rinnen 28 durchgedrückt sind. Diese an den beiderseitigen Enden offenen Rinnen 27, 28 bilden gemeinsam die Lagerstelle für eine Drehfeder 29, deren einer Schenkel gegen die Innenfläche der Stirn@vand i und deren anderer SchenlWl gegen den als Handhabe der Verschlußklammer dienenden oberen Klammerschenkel abgestützt ist. Die mit einer mittleren Auskröpfstelle 30 hinter dem Mittelsteg der Feder -29 in der Rinne 27 gelagerte Verschlußklammer 25 wird also durch die Wirkung der Feder 29 für gewöhnlich mit ihrem Hakenende 26 gegen die untere Randkante 6 des Rahmens i angedrückt.
  • Am Fuße des ringsum laufenden Aufsetzflansches 5 sind- an den oberhalb der Verschlußklammern 25 befindlichen, etwas einwärts gebogenen Stellen Schlitze 31 vorgesehen, mit denen die Hakenenden 26 der Verschlußklammern 25 des nächstfolgenden Rahmens in Eingriff gebracht werden können, indem man beim Aufsetzen die beiden Verschlußklammern 25 des aufzusetzenden Rahmens i in der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilrichtung entgegen der Wirkung der Federn 29 `in die Freigabestellung zurückdrückt und dann nach dem ordnungsmäßigen Übereinandersetzen der Rahmen i die Verschlußklammern einfach wieder losdäßt. Wie ohne weiteres ersichtlich, können so in einfachster Weise und ohne irgendwelche andere Hilfsmittel beliebig viele Rahmen i zu einem größeren, festen Versandbehälter vereinigt werden, der sich durch Wiederabheben der einzelnen Raliinen unter Zurückdrücken der Verschlußklammern 25 schnell und mühelos wieder*in eine Vielzahl von kleinen Einzelrahmen auflösen läßt.
  • Jedem Einzelrahmen. i sind zwei lose Abschlußdeckel 32 zugeordnet, die, in den Rahmen eingesetzt, diesen zu einem ringsum geschlossenen Behälter ergänzen. Beide Deckel 32 sind übereinstimmend ausgeführt, so daß sie beliebig als Boden oder als Decke des Behälters verwendbar sind. Der Deckelrand ist (vgl. insbesondere Fig. i) zu. einem einseitig vorspringenden Wulst 33 ausgebildet, so daß der Deckel 32 entweder mit dieser Wulstkante 33'über den. Aufsteckflansch.5 der oberen Rahmenkante geschoben oder die Höhhing des Wulstes 33 die eingerollte untere Randkante 6 des Rahmens i aufnehmen kann. In die Deckel 32 sind zur Versteifung und um ein gefälliges Aussehen zu erzielen, nach der entgegengesetzten . Seite wie die Wulstkante 33 v orspritigende Rippen 3:I eingeprägt, die in der gleichen Anordnung wie das Wabengitter i 1, 12, 13 regelmäßige Sechsecke umschließen. In der Mitte jedes Sechseckfeldes ist ein kreisrundes Loch 35 gebildet, dessen Randkante ähnlich wie bei den Luftlöchern 3 des Rahmens i zu einem niedrigen, nach der entgegengesetzten Seite wie die Versteifungsrippen 3.4 vorstehenden Kragenflansch 36 ausgezogen ist. Die Mittelpunkte der einander gViau gegenüberstehenden Löcher 35 der beiden in den Rahmen i eingesetzten Deckel 32 liegen jeweils auf der Mittelachse einer Eiertragzelle. Die Löcher 35 geben demzufolge die vorteilhafte Möglichkeit, die Eier im allseitig geschlossenen Behälter vorschriftsmäßig zti durchleuchten, damit der Kunde nicht mit schlecht gewordenen Eiern beliefert wird. Gleichzeitig verbessern die Löcher 35 in den Deckeln 32 noch weiterhin den Luftzutritt in das Behälterinnere. was für die Frischhaltung der Eier von großem Nutzen ist.
  • Zur leicht lösbaren Befestigung des den Boden des Behälters bildenden Deckels dienen die Verschlußklammern 25. Letztere werden beim Einsetzen des Bodendeckels 32 genau wie beim Übereinandersetzen zweier Ralilnen i, i entgegen der Wirkung der Federn 29 zurückgedrückt und mit ihren Hakenförmigen unteren Enden @: 6 in diejenigen ohne Kragenflansch 36 ausgeführten Löcher 35 des Bodendeckels eingeführt, die innerhalb der von nur drei Rippen 34 unigrenzten halben Sechseckfelder in unmittelbarer Nähe der schmalen Deckelkanteil liegen. Nach der Freigabe der Verschlußklanimern 25 untergreifen deren Hakenenden.26 die auswärts liegenden Kantenabschnitte dieser Löcher 35 und halten den Bodendeckel 32 in seiner Verschlußstellung am Rahmen i fest.
  • @ie Verriegelung des oberen Deckels 3.2 all' I, a'liinen i erfolgt mittels am Deckel selbst an-.' eordcieter Verschlttllglieder. Letztere bestehen aus all der Unterseite des Deckels 32 an Zapfen 37 festgelagerten Blattfedern 38, 411 deren freien Enden in kurzen, konzentrisch zti den Lagerzajifen 3; gekrümmten Ouerschlitzen 39 verschiebbare Bolzen .Io befestigt sind. Die über die Declcelobcrfliiclie liinausrarenden Enden der Bolzen .I0 sind zu Meinen Anfaß- und Betiitigungsl:nöl)feri .11 ausgebildet, die in Vertiefungen 42 der D:kkeioberfläclie versenkt liegen. Beim Aufsetzen des Deckels 32 braucht inan nur die beiden Knöpfe .I1. -41 nach der Deckclinitte gegeneinander zu bewegen und dann die Knöpfe wieder freizugeben. Die Blattfedern 38 schieben sich dann bis -zum Anschlag der Knöpfe -.i gegen die äußeren Schlitzenden 39 von selbst wieder an die Längskanten des Deckels heran tuid fassen- dabei unter einwärts uingewinkelte Nasen .I3 an der oberen Randkante des Aufsetzflansches 5. Damit ist auch der obere Deckel 32 am Rahmen i so festgelegt, daß er durch einfache Betätigung der Knöpfe 41, .I1 im Bedarfsfalle aus seiner Verriegelung wieder gelöst werden kann.
  • In Fig. i der Zeichnung ist der Bodendeckel 3.2 der Einfachheit halber ohne diese vore rw; iilinteii Verschlußglieder dargestellt; selbstverständlich müssen diese Aber auch dort angebracht sein, wenn der gleiche Deckel ganz nach Belieben als Boden- oder Deckelabschluß des Rahmens i verwendbar sein :oll. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß die Verschlußglieder 38, .1o auf keinen Fall Tiber die Wulstkante 33 des Deckels hinausragen dürfen, da dann ein Aufsetzen des Bodendeckels auf eine ebene Unterlage schlecht möglich und zudem die Gefahr einer Beschädigung der Verschlußglieder sehr groß wäre.
  • Werden mehrere Rahmen i übereinandergesetzt, so erhält lediglich der unterste Rahinen einen Bodendeckel und der oberste Rahinen einen oberen Abschlußdeckel.
  • Anden beiden Stirnwänden des Rahmen: i sind oben am Aufsetzflansch 5 und unten all der eingerollten Randkante 6 in der Nälle der gerundeten Eckkanten je zwei einander gegenüberstehende senkrechte Einschnitte 44 allgebracht, mit denen der Rahmen i in einfacher Weise auf ein Gleitschienenpaar .t5 aufgeschoben und so in einer Stellung aufbewahrt werden kann, in der die 1littelacliseil der federnden Zellen und der in ihnen gelagerten Eier eine waagerechte oder annähernd waagere*Iite Lage einnehmen. Beispielsweise ist es vorteilhaft, in einem Kühlschrank elerartige Schienen .I5 zuln Aufschieben eines einzelnen oder mehrerer Rahmen i anzubril1-gen, weil man dann, ohne Inansprilchnahnie der recht beschränkten Abstellflächen innerhalb des Kühlraumes, ohne jede Schwierigkeit eine größere Anzahl vöii Eiern im Kühlschrank aufbewahren und frisch erhalten kann.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausfiihrungsheispiel beschriinkt, vielmehr sind mancherlei Ali:in(lei-ungvn des gezeichneten Beispiele: sowie andtrr :@u:fühi-t111gen möglich, ohne dar dadurch v oin Wesen der Erfindung abgeii#-iclien würde. Insbesondere könnten der Rahmen i und die Aliscliluß(iecl:e1 3z statt atis Blech auch aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt tverden, wein igleich gerade die Ausführung in Blech für eine Gewichtsverminderung des neuen Einkaufs-, Trag-, Aufbewahrungs- und Konservierungsbehälters sehr günstig sein dürfte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinbehälter für den Verkauf, die Beförderung, die Frischhaltung und die Aufbewahrung von Eiern, bestehend - aus einem Rahmen mit im Innern desselben an einem Wabengitter aufgehängten, oben und unten offenen, federnden Eiertragzellen sowie mit ineinanderpassenden oberen und unteren Rändern und an den Rahmeninnenseiten angeordneten hakenförmigen Verschlußklammern, um mehrere solcher Rahmen übereinandersetzen und zusammenschließen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahen (i) zugeordneten zwei übereinstimmenden, jeweils gegenüber den Eiertragzellen mit Löchern (35) versehenen, sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Rahmenrand (5 bzw. 6) passenden; Deckel (32) mit Verschlußteilen (35) zur Verbindung mit den Gegenverschlußteilen (25) des unteren Rahmenrandes wie auch solchen (43) zur Verbindung mit den Gegenv erschlußteilen (38) des oberen Rahmenrandes versehen sind.
  2. 2. Kleinbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Angriff der Hakenenden (26) der Verschlußklammern (25) beim Übereinandersetzen mehrerer Rahmen am nach oben vorspringenden oberen Randflansch (5) der oberen Randkante Schlitze (31) .gebildet sind.
  3. 3. Kleinbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklammern (25) an aus den Rahmenstirnwänden herausgedrückten, Lageraugen (27, 28) gelagert sind, wobei die zugehörigen Drehfedern (29) die Schwenkachsen für die Klammern bilden.
  4. 4. Kleinbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder für den oberen: Deckel aus zwei an festen Zapfen (3'7) der Deckelunterseite in der Nähe der beiden Längskanten des Deckels angeordneten Blattfedern (38) bestehen, die im Verriegelungszustande einwärts umgebogene Nasen (43) des Aufsetzflansches (5) am oberen Rahmenrande untergreifen und deren freie Enden in Querschlitzen (39) des Deckels geführte und zu an der Deckeloberfläche befindlichen, vorteilhaft in der Deckelebene versenkt liegenden Betätigungsknöpfen (4i) ausgebildete Bolzen (4o) tragen.
  5. 5. Kleinbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und unteren Randkante (5 bzw. 6) der beiden Stirnwände des Rahmens (i) in der Nähe der beiden Rahmeneckkanten einander gegenüberstehende Einschnitte zum Aufschieben des Rahmens auf ein Gleitschienenpaar (45), beispielsweise eines Kühlschrankes, vorgesehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften...... Nr. 38 081, 85 595, i29 3,5, i73 324, 297 177, 312 966; britische Patentschriften ....... Nr. 6 939 a. d. J. 19i2, 495 913 USA.-Patentschriften ..... Nr. 1 131 728, i 2o2 674 1 238 662, 1666 333, . 2023783.
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