DE553104C - Vorratsbehaelter mit verschiebbaren Zwischenwaenden - Google Patents
Vorratsbehaelter mit verschiebbaren ZwischenwaendenInfo
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- DE553104C DE553104C DET36811D DET0036811D DE553104C DE 553104 C DE553104 C DE 553104C DE T36811 D DET36811 D DE T36811D DE T0036811 D DET0036811 D DE T0036811D DE 553104 C DE553104 C DE 553104C
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- brackets
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/0043—Show shelves
- A47F5/005—Partitions therefore
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Vorratsbehälter ο. dgl., die durch, eingesetzte Zwischenwände
in Fächer unterteilt und zur Aufnahme irgendwelcher Gegenstände bestimmt sind.
Die Zwischenwände herausnehmbar und verstellbar oder verschiebbar anzuordnen, bedeutet nichts Neues. So ist z. B. schon der Vorschlag gemacht worden, die Zwischenwände, um sie gegebenenfalls verschieben zu können, an den Seitenwänden eines festen Behälters mit federnden Klammern festzulegen. Ein anderer Vorschlag geht dahin, zwei federnde Halteklammern getrennt von der eigentlichen Zwischenwand so zu schaffen, daß nach der Anbringung der Klammern die eigentliche Zwischenwand eingesetzt werden kann und diese alsdann von den Klammern in Stellung gehalten wird.
Die Zwischenwände herausnehmbar und verstellbar oder verschiebbar anzuordnen, bedeutet nichts Neues. So ist z. B. schon der Vorschlag gemacht worden, die Zwischenwände, um sie gegebenenfalls verschieben zu können, an den Seitenwänden eines festen Behälters mit federnden Klammern festzulegen. Ein anderer Vorschlag geht dahin, zwei federnde Halteklammern getrennt von der eigentlichen Zwischenwand so zu schaffen, daß nach der Anbringung der Klammern die eigentliche Zwischenwand eingesetzt werden kann und diese alsdann von den Klammern in Stellung gehalten wird.
Derartige Ausführungen haben jedoch einen gewissen Nachteil insofern, als der
feste Sitz einer an irgendeiner beliebigen Stelle eingefügten Zwischenwand lediglich
von dem Federungsvermögen der Halteklammern abhängig ist.
a5 Dieser Nachteil wird durch die Erfindung
beseitigt, indem die Zwischenwände mit Anschlägen versehen werden, die beim Einschieben
der Wände gegen die Klammern drücken und so die Klammern mit gewisser Reibung gegen die Innenseiten der Behälterwände
gepreßt halten.
Die Zwischenwände mögen aus in sich zusammengefalteten Blechen bestehen, wobei
die erwähnten Anschläge erfindungsgemäß durch Punktverschweißungen, Vernietungen
oder durch irgendwelche Verbindungen der Wandungen des in sich gefalteten Bleches
gebildet werden können.
Zum Zwecke, den Klammern auf den Behälterwänden einen gewissen Halt zu geben,
noch bevor die eigentlichen Zwischenwände eingeschoben sind, werden die Klammern erfindungsgemäß
noch mit über den oberen Rand des Behälters greifenden Haken oder Bügeln versehen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben. Es
stellen dar:
Abb. ι und 2 im Querschnitt und in der Draufsicht eine Halteklammer im Zusammenhang
mit einer der Seitenwände eines Behälters,
Abb. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 einige weitere Beispiele für die Ausführung der Halteklammern,
Abb. 9 ein Bruchstück eines mit einer Zwischenwand gemäß der Erfindung versehenen
Behälters in einer Ansicht von oben,
Abb. 10 und 11 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung an einem mit schrägen Seitenwänden versehenen Behälter und
Abb. 12 eine Einzelheit.
Es bezeichnet 1 allgemein die Seitenwände eines gegebenen Behälters und 5 allgemein eine in sich gefaltete bzw. gedoppelte Zwischenwand aus Metall. Mit 2 sind die Halte-
Abb. 12 eine Einzelheit.
Es bezeichnet 1 allgemein die Seitenwände eines gegebenen Behälters und 5 allgemein eine in sich gefaltete bzw. gedoppelte Zwischenwand aus Metall. Mit 2 sind die Halte-
klammern allgemein und mit 2* sich gegen
die Innenfläche einer Behälterwand 1 legende flügelartige Teile der Klammern 2 bezeichnet.
Die oberen Ränder der Behälterwände 1 mögen nach, außen einfach umgebogen oder, wie es
dargestellt ist, mit Winkelschienen 3 bzw. mit Flanschen versehen sein. Oben an den Klammern
2 bzw. an ihren flügelartigen Teilen 2* sind erfindungsgemäß Haken 4 angebracht
zum Zwecke, die Klammern 2 an Ort und Stelle zu halten, noch bevor sie durch das
Einschieben einer Zwischenwand 5 endgültig festgelegt werden.
Für den Fall, daß die Haken 4, so wie es im folgenden noch beschrieben wird, mit
den Klammern 2 bzw. deren Teilen ix nicht
gelenkig, sondern fest verbunden sind, muß der Punkt, um welchen die Klammern 2 beim
Einhaken gegenüber der Wand 1 in senkrechter Richtung in den Kasten hineingeschwenkt
oder umgekehrt beim Aushaken aus dem Behälter herausgeschwenkt werden, mit dem
oberen Rand der Behälterwand 1 bzw. mit der Obersieite des Winkeleisens oder Flansches
3 in gleicher Höhe liegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zwischenwand 5 aus einem in sich gefalteren
Blech, welches über die Klammern 2 geschoben, mit letzteren dermaßen fest in Eingriff
gelangt, daß durch Reibung 'ein fester Sitz auf den Klammern 2 und gegenseitig ein so
gut wie vollkommen dichter Abschluß gewährleistet ist.
Zwischen den über die Klammern 2 greifenden Wandungen einer jeden in sich, gefalteten
Zwischenwand 5 sind an bestimmten Stellen durch- irgendwelche Verbindungen,
z. B. so, wie es bei 5* dargestellt ist, durch Punktverschweißung o. dgl. Anschläge geschaffen,
die bewirken, daß, wenn die Zwischenwand über die Klammern 2 nach unten in den Behälter hineingeschoben wird, die
flügelartigen Teile iK der Klammern 2 nach
außen, d.h. gegen die Seitenwände des Behälters gepreßt werden. Nach dem Einsetzen
einer Zwischenwand 5 wird eine Vierschiebung derselben nicht mehr ohne weiteres rttSglich. sein. Soll eine Teilwand verschoben,
also an irgendeine andere Stelle gesetzt werden, so ist die Zwischenwand 5 zur Entlastung
der flügelartigen Teile 2* der Klammern 2 herauszuheben. Danach, kann die Verschiebung
der Klammern bis in die jeweils gewünschte Stellung ohne besondere Schwierigkeiten
erfolgen. In «der neuen Einstellung wird die Zwischenwand 5, wie oben beschrieben,
wieder eingeschoben.
Die erwähnten Anschläge der 'einschiebbaren Zwischenwände 5 könnten statt durch
Punktschweißung auch durch Einziehen von Nieten bzw. auf irgendeine andere zweckentsprechende
Art und Weise geschaffen werden. Wesentlich ist nur, daß die Zwischenwände
5 an jeweils bestimmten. Stellen Anschläge erhalten, die beim Einschieben der
Zwischenwände auf die Klammern 2 drücken und dadurch die flügelartigen Teile ix der
Klammern an die Behälterwand von innen her andrücken.
In der Ausführung gemäß Abb. 1 und 2 ist der Haken 4 aus kräftigem Draht gebogen
und an nach außen rechtwinklig über den oberen Rand der Behälterwand 1 gebogenen
Teilen 7 der Klammern 2 scharnierartig angebracht. In der Ausführung gemäß Abb. 3
und 4 sind aus einem einzigen Stück Draht /sf
gewissermaßen zwei Haken geschaffen. Die Ausführung ist im übrigen ähnlich der unter
Abb. ι und 2 dargestellten.
Dasselbe gilt für die Ausführung gemäß Abb. 5 und 6.
In der Ausführung gemäß Abb. 7 und 8 sind mit 7 bezeichnete Teile der Klammern 2
vollständig über den oberen Rand bzw. Flansch 3 hinweggebogen und an den Enden bei 7X eingerollt. Die Haken sind also in
diesem Falle mit den Klammern aus einem Stück geschaffen. Beim Einhängen der Klammern
2 ist denselben erst eine Haltung etwas schräg nach oben zu geben. Nachdem so der Haken mit dem Flansch. 3 in Eingriff
gebracht ist, kann die Klammer 2 nach unten in senkrechter Ebene in den Behälter hineingeschwenkt
werden. Der Punkt, um welchen die Schwenkung vor sich geht, liegt mit dem oberen Rand der Behälterwand bzw. mit
der Oberseite des Flansches 3 in gleicher Höhe.
Die Abb. 9 zeigt deutlich, wie die Zwischenwand S einzusetzen ist. Die Anschläge 5* müssen
selbstverständlich so gelegen sein, daß sie beim Einschieben der Zwischenwand 5 auf die Klammern 2 drücken und demzufolge
die mit 2* bezeichneten flügelartigen Teile der Klammern an die Behälterwände 1 von
innen her fest andrücken. Ein besonderes Beispiel für die Gestaltung der Anschläge
bringt Abb. 12. Gemäß dieser Ausführung ist die in sich zusammengefaltete bzw. gedoppelte
Zwischenwand 5 bei 5* einfach mit einem Eindruck versehen. Es wäre selbstver-,
ständlich und, wie schon erwähnt, auch möglich, entsprechende Anschläge lednfach durch
Einziehung von Nieten oder in irgendeiner anderen zweckentsprechenden Weise zu schaffen.
Die Abb. 10 und 11 veranschaulichen die
Erfindung an einem mit schrägen Seitenwänden ι versehenen Behälter. Wie ersichtlich,
können die Haken 4, die dazu bestimmt sind, die Klammern 2 vor dem Einschieben
einer Zwischenwand 5 an Ort und Stelle zu
halten, mit den Klammern 2 einfach vernietet werden. Es empfiehlt sich in diesem Falle
sowie auch im Falle einer Ausführung gemäß Abb. 7 und 8, die Haken 4 so zu gestalten,
daß sie in sich etwas federn können.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorratsbehälter mit verschiebbaren Zwischenwänden, die durch gegen die Kasteninnenwände sich stützende Klammern gehalten werden, gekennzeichnet durch an den Zwischenwänden (5) vorgesehene Anschläge (5*), welche beim Einschieben dieser Wände gegen die Klammern (2) sich, legen und diese in Reibungsberührung mit der Kasteninnenwand (1) bringen.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (5*) durch Punktverschweißungen, Vernietungen oder andere Verbindungsglieder der Wandungen der gefalteten Zwischenwände (5) gebildet werden.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (2) mit auswärts sich erstreckenden Haken (4) oder Bügeln versehen sind, die auf der Oberkante des Bejhälters ruhen und die Klammern (2) halten, bevox die Zwischenwände (5) eingeschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36811D DE553104C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Vorratsbehaelter mit verschiebbaren Zwischenwaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36811D DE553104C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Vorratsbehaelter mit verschiebbaren Zwischenwaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553104C true DE553104C (de) | 1932-06-22 |
Family
ID=7559779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET36811D Expired DE553104C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Vorratsbehaelter mit verschiebbaren Zwischenwaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725349A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Nixdorf Computer Ag | Trennwand zur querteilung eines zwei gegenueberliegende laengswaende aufweisenden aufnahmefaches |
-
1929
- 1929-04-27 DE DET36811D patent/DE553104C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725349A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Nixdorf Computer Ag | Trennwand zur querteilung eines zwei gegenueberliegende laengswaende aufweisenden aufnahmefaches |
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