DE3725349A1 - Trennwand zur querteilung eines zwei gegenueberliegende laengswaende aufweisenden aufnahmefaches - Google Patents

Trennwand zur querteilung eines zwei gegenueberliegende laengswaende aufweisenden aufnahmefaches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Es sind bereits Trennwände der gattungsgemäßen Art be­ kannt, welche zur Querteilung von Karteikästen dienen, beispielsweise um unterschiedliche, in einem Karteikasten untergebrachte Karteien voneinander zu trennen oder um für den Fall, daß der Karteistapel den Karteikasten nicht ausfüllt, den Stapel zu stützen und ein Umfallen oder Ver­ rutschen der Karteikarten zu verhindern. Bei einer bekann­ ten Lösung ist das Wandelement an seiner unteren Kante mit geraden oder gebogenen Laschenfortsätzen versehen, welche in im Boden des Karteikastens ausgebildete Schlitze ein­ gesteckt werden.
Die Laschenfortsätze haben in den zugeordneten Schlitzen eine verhältnismäßig große Bewegungsfreiheit, so daß auch das Wandelement sich senkrecht zur Wandebene über einen ver­ hältnismäßig großen Schwenkwinkel bewegen kann und erst bei einer relativ starken Schrägstellung stabilisiert wird. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die in bestimm­ ten Abständen vorgesehenen Schlitze im Boden des Kartei­ kastens keine allzu feinfühlige Anpassung der Stellung der Trennwand an die jeweilige Länge des Kartenstapels ermög­ licht, so daß vor allem bei kurzen Stapeln und dünnem Kar­ ten- bzw. Blattmaterial die Gefahr besteht, daß die Blätter nicht in ihrer Hochkantstellung gehalten werden, sondern sich vor allem in ihrem unteren Bereich krümmen. Außerdem können die bekannten Trennwände nur im Zusammenhang mit dazu passenden Karteikästen mit zu den Laschenfortsätzen passenden Bodenschlitzen verwendet werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Trennwände besteht auch darin, daß das Einführen der Laschenfortsätze in die Bodenschlitze oftmals schwierig, in jedem Falle aber unbequem ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegendenErfindung, eine Trenn­ wand der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die bei beliebigen, zwei gegenüberliegende Längs­ wände aufweisenden Aufnahmefächern oder Aufnahmekästen ohne besondere konstruktive Abstimmung aufeinander ver­ wendbar ist, die leicht und bequem an jeder Stelle des Aufnahmefaches eingesetzt werden kann und die die gewählte, aufrechte oder auch mehr oder weniger schräg gestellte Lage im Aufnahmefach unverändert beibehält.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Wie sich von selbst versteht, hat das Wandelement ebenso wie bei allen bekannten Lösungen eine Breite, die geringer als der Abstand der beiden Längswände ist, so daß das Wandelement auf jeden Fall zwischen diese Längswände paßt. Nach dem Einsetzen des Wandelementes werden die Spreiz­ elemente seitlich soweit ausgefahren, daß sie sich gegen die Längswände anlegen und das Wandelement einspreizen, so daß es in seiner Lage fixiert ist.
Bei Verwendung eines einzigen Spreizelementes liegt das Wandelement mit einer Seitenkante direkt an einer der Längswände an, während das Spreizelement sich gegen die gegenüberliegende Längswand anlegt.
Da die Spreizelemente kontinuierlich zwischen der einge­ fahrenen Stellung und einer maximalen Spreizstellung verstellbar sind, kann die erfindungsgemäße Trennwand für Aufnahmefächer ganz unterschiedlicher Breite verwendet werden, mit einer kleinsten Breite, die etwa der Breite der Trennwand entspricht, und einer größten Breite, die vom vorgesehenen Ausfahrweg der Spreizelemente abhängt.
Die Fixierung der Spreizelemente in ihrer Spreizstellung kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden, beispiels­ weise durch Klemmung, Verriegelung oder dergleichen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vor­ gesehen, daß die Spreizelemente durch Federmittel in Richtung ihrer Spreizstellung belastet sind. Zum Einsetzen bzw. Entfernen der Trennwand werden die Spreizelemente gegen die Kraft dieser Federmittel in ihre eingefahrene Stellung verstellt; nach Freigabe der Spreizelemente be­ wegen sich diese wieder in Richtung ihrer maximalen Spreiz­ stellung, bis sie beispielsweise an den gegenüberliegenden Längswänden anliegen. Die Spreizkraft ist durch die Feder­ kraft der Federmittel bestimmt. Die Federmittel können so gewählt werden, daß die gewünschte Spreizkraft erreicht wird, wobei es ohne weiteres möglich ist, durch Austausch der Federmittel die Spreizkraft zu verändern.
Wie bereits erwähnt wurde, ist eine Lösung mit einem ein­ zigen Spreizelement denkbar. In einer bevorzugten Ausge­ staltung der Erfindung sind jedoch in entgegengesetzte Richtungen verstellbare Spreizelemente vorgesehen, wobei sich jedes Spreizelement an eine der gegenüberliegenden Längswände anlegt.
Die Spreizelemente können beispielsweise als verschiebbare Riegel, als verdrehbare Nocken oder dergleichen ausgebil­ det sein. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Spreizelemente als in der Trennwandebene schwenkbare Spreizhebel ausgebildet, und zwar vorzugsweise als um senkrecht zur Trennwandebene stehende Schwenkachsen schwenkbar gelagerte, zweiarmige Spreizhebel. Dabei dient eines der Spreizhebelenden jeweils als Spreizende, welches sich an eine der Längswände anlegt, während das dem Spreizende abgewandte Ende zur Betätigung der Spreizhebel dient. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß diese Betätigungsenden durch eine gemeinsame Zugfeder miteinander verbunden sind. Die Betätigungsenden werden durch diese Zugfeder zusammengezogen, so daß die Spreizenden in ihre Spreizstellung verstellt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Wandelement doppelwandig aus zwei zueinander parallelen und im Abstand angeordneten Wandplatten ausgebildet ist, wobei die Spreizelemente zwischen diesen Wandplatten angeordnet sind. Dadurch ist die Mechanik der beweglichen Spreizelemente geschützt und es ergibt sich eine gefällige Konstruktion einer Trennwand mit glatten Außenflächen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sich Karten oder Blätter des Stapels an der Trennwand verfangen.
Die Spreizelemente sind an ihren Spreizenden vorzugsweise aus einem Material mit hohem Reibwert gebildet oder mit einem derartigen Material überzogen, so daß dadurch die Spreizwirkung vor allem dann, wenn die Innenseiten der Längswände sehr glatt sind, noch verbessert wird.
Wenn die Trennwand als Andruckplatte in Zusammenhang mit einem Aufnahmefach variabler Stapeltiefe, beispielsweise einer Papiergeldkassette für einen Geldausgabeautomaten oder einer Einzelbonkassette für eine Registrierkasse, verwendet werden soll, so ist erfindungsgemäß ein Halte­ rahmen für die Trennwand vorgesehen, deren Außenkontur der Außenkontur einer derartigen Andruckplatte entspricht und in welchem die Trennwand selbst eingesetzt und mit dem jeweiligen Spreizelement fixiert werden kann. Rahmen und Trennwand bilden zusammen eine verschiebbar geführte An­ druckplatte, die am variablen Stapel ständig anliegt. Wenn der Stapel ergänzt werden soll, dann kann die Trenn­ wand zur Stützung des Reststapels verwendet werden, wäh­ rend der Halterahmen soweit zurückverstellt wird, daß zwi­ schen diesen und die Trennwand ein neuer Stapel eingelegt werden kann. Dann wird die Trennwand entfernt und wieder in den Halterahmen eingelegt. Während dieses ganzen Vor­ ganges sind sowohl der Reststapel als auch der neue Sta­ pel ständig abgestützt, so daß diese nicht verrutschen oder umfallen können.
Der Halterahmen ist vorzugsweise an einer Stirnseite durch eine Stirnwand geschlossen, wo­ bei die Dicke des eigentlichen, die Trennwand aufnehmen­ den Rahmenteils der Dicke dieser Trennwand entspricht. Dieser Rahmenteil bildet zusammen mit der Stirnwand eine Tasche, in die die Trennwand bündig eingelegt werden kann, wie anhand des Ausführungsbeispieles näher dargelegt wird.
Die Spreizelemente können mit schrägen Steuerkanten ver­ sehen sein, die z.B. mit den Oberkanten der Längswände so zusammenwirken, daß die Spreizelemente beim Einsetzen der Trennwand in das Aufnahmefach kontinuierlich in ihre eingefahrene Stellung verstellt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Trennwand mit zwei gegensinnig schwenkbar angeordneten Spreizelementen, wobei die das Innere der Trennwand abdeckende vordere Wand­ platte entfernt ist;
Fig. 2 ein Aufnahmefach bzw. einen Aufnahmekasten für einen in der Stapeltiefe variablen Blattstapel, bei welchem eine Trennwand gemäß Fig. 1 Ver­ wendung findet.
Die in Fig. 1 dargestellte Trennwand 2 besteht aus zwei zueinander parallelen, gleichen Wandplatten, von denen nur die bezüglich der Blickrichtung hintere Wandplatte 4 dargestellt ist. Zwei zusammengebaute Wandplatten 4 bilden ein Wandelement 5. Die Wandplatte 4 hat eine im wesentlichen rechteckige Form. In ihrem zentralen Bereich weist die Wandplatte 4 eine durch Verdünnung der Wandstärke gebildete Ausnehmung 6 auf, die zur Aufnahme der Spreizhebel 8, 10 dient. Die Ausnehmung 6 ist im wesentlichen an ihrem ge­ samten Umfang von Wandplattenbereichen 12, 14 mit einer gegenüber der Wandstärke des zentralen Bereiches größeren Wandstärke umgeben. Lediglich im Bereich der Seitenkanten 16, 18 der Wandplatte 4 ist die Verbindung zwischen den Wandplattenbereichen 12 und 14 mit größerer Wandstärke unterbrochen, um einen Austritt der Spreizenden der Spreizhebel 8, 10 zu ermöglichen.
Die Spreizhebel 8, 10 sind um senkrecht zur Trennwandebene stehende Schwenkachsen 20, 22 in der Trennwandebene schwenk­ bar gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Spreizhebeln 8, 10 jeweils auf beiden Seiten Lagerzapfen 24, 26 angeordnet, welche in entsprechende, in der Zeichnung nicht darge­ stellte Ausnehmungen der Wandplatte 4 (bzw. der in Blickrichtung vorderen, in der Zeichnung fortgelassenen Wandplatte) eingreifen. Die Spreizhebel 8, 10 sind dem­ nach in Richtung der Pfeile 28, 30 zwischen der dar­ gestellten Spreizstellung und einer zurückgezogenen un­ wirksamen Stellung verstellbar.
An den Spreizenden der Spreizhebel 8, 10 sind Reibkörper 32, 34 aus einem Material mit einem hohen Reibwert an­ geordnet. Diese Reibkörper 32, 34 können an die Spreiz­ hebel 8, 10 angesetzt oder integral angeformt sein; eine andere Möglichkeit besteht darin, die Spreizenden mit einem Material mit hohem Reibwert zu überziehen. Die den Spreizenden 27, 29 abgewandten Enden 36, 38 sind über eine Zugfeder 40 miteinander verbunden. Wie ohne weiteres aus Fig. 1 zu erkennen ist, werden durch die Zugfeder 40 die Spreizenden 27, 29 stets in Spreizrichtung belastet. Die Zugfeder 40 ist so ausgelegt, daß unter Berücksich­ tigung der Hebelarme zwischen den Lagerzapfen 24, 26 und der Zugfeder 40 einerseits sowie den Reibkörpern 32, 34 andererseits die erforderliche Spreizkraft erreicht wird.
Die Spreizhebel 8, 10 weisen im Bereich ihrer Spreizenden 27, 29 jeweils Anschlagflächen 42, 44 auf, welche bei der maximalen Spreizauslenkung der Spreizhebel zur Anlage an einen Teil des die Ausnehmung 6 umgebenden Wandplatten­ bereiches 14 kommt. Dadurch wird die Maximalauslenkung der Spreizhebel 8, 10 festgelegt.
Im unteren Wandplattenbereich 12 ist auf der (in Fig. 1) linken Seite ein Paßzapfen 46, auf der rechten Seite eine Paßausnehmung 48 angeordnet. Etwa punktsymmetrisch zu einem in der Mitte der Wandplatte 4 angenommenen Mittel­ punkt sind im oberen Wandplattenbereich 14 ebenfalls ein Paßzapfen 50 sowie eine Paßausnehmung 52 angeordnet. Auf diese Weise kann auf die Wandplatte 4 eine dieser gleiche Wandplatte aufgesetzt werden, wobei die Aus­ nehmungen 6 jeweils zueinander gekehrt sind. Die Paß­ zapfen 46, 50 greifen dann jeweils in entsprechende Paßausnehmungen 48, 52 der zweiten Wandplatte ein, so daß die beiden Wandplatten exakt zueinander ausgerich­ tet sind. Die Verbindung der beiden Wandplatten kann durch Klemmsitz der Paßzapfen 46, 50 in den Paßaus­ nehmungen 48, 52, durch Verkleben oder dergleichen erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Aufnahmefach 54 zur Aufnahme eines Stapels 94 hochkant stehender Blätter, beispielsweise Einzelbonblätter für eine Registrierkasse. Das Auf­ nahmefach 54 weist u.a. zwei gegenüberliegende Längs­ wände 56, 58 auf. Der Stapel 94 wird durch eine Andruck­ platte, die als ganzes mit 65 bezeichnet ist und die sich aus dem Halterahmen 67 und der in diesen einge­ setzten Trennwand 2 zusammensetzt, gegen eine Abzug­ rolle 66 angedrückt, die das jeweils vordere Blatt nach oben abzieht. In dem Maße, wie der Plattenstapel klei­ ner wird, wird die Andruckplatte 65 durch die Feder 68 in Richtung des Pfeiles 62 nachgeschoben.
Die Andruckplatte 65 wird aus dem Halterahmen 67 und der in den Halterahmen 67 eingesetzten Trennwand 2 ge­ bildet. Der Halterahmen 67 besteht aus dem eigentlichen Rahmenteil, welcher von den Rahmenelementen 76, 77, 78 gebildet wird, sowie einer diesen Rahmenteil an einer Stirnseite abschließenden Stirnwand 64. Die Rahmenele­ mente 76, 77, 78 bilden zusammen mit der Stirnwand 64 eine flache Tasche 70 zur Aufnahme der Trennwand 2. Die Rahmenelemente 76, 77, 78 haben eine Dicke a, die im wesentlichen gleich der Dicke b der Trennwand 2 ist.
Wenn die Trennwand 2 in der Tasche 70 aufgenommen ist, dann ist sie mit den Vorderseiten der Rahmenelemente 76, 77, 78 bündig, so daß die dem Stapel 94 zugewandte Stirn­ seite der Andruckplatte 65 eine im wesentlichen glatte und geschlossene Fläche darstellt.
Der Halterahmen 67 hat eine Außenkontur, die der Außenkon­ tur einer herkömmlichen Andruckplatte entspricht. Sie fügt sich beispielsweise mit geringem Spiel in die Innen­ kontur des Aufnahmefaches 54 ein und ist mit Führungs­ stegen 94 versehen, die in in den Längsseiten 56, 58 aus­ gebildete Führungsnuten 96 eingreifen. Die Innenkontur des eigentlichen Rahmenteils dieses Halterahmens 67 ist so geschaffen, daß dieser die Trennwand 2 aufnehmen kann.
In Fig. 2 ist die Trennwand 2 der besseren Übersicht wegen außerhalb des Halterahmens 67 dargestellt. Im normalen Betrieb ist die Trennwand 2 jedoch in die Tasche 70 des Halterahmens 67 eingeschoben, so daß die Reibkörper 32, 34 gegen die Innenflächen 72, 74 der Rahmenelemente 76 bzw. 78 anliegen und die Trennwand 2 im Halterahmen 67 fixieren. Bei abnehmender Tiefe des Stapels 94 wandert die gesamte Andruckplatte 65 in Richtung des Pfeils 62, ohne daß die Reibkörper 32, 34 an den Längswänden 56, 58 des Aufnahme­ faches 54 anliegen und die Bewegung der Andruckplatte 65 hemmen.
Sollen weitere Blätter dem Blattstapel 94 zugefügt werden, so wird die Trennwand 2 mit einer Hand beispielsweise an ihren Fortsätzen 80, 82 festgehalten, während die andere Hand der Bedienungsperson den Halterahmen 67 entgegen der Pfeilrichtung 62 und gegen die Kraft der Feder 68 bewegt.
Die Trennwand 2 gleitet aus der Tasche 70 heraus, die Spreizelemente 8, 10 bewegen sich in ihre Spreizstel­ lung und die Reibkörper 32, 34 legen sich gegen die Längswände 56, 58 des Aufnahmefaches 54 an. Der Blatt­ stapel 94 wird durch die Trennwand 2 in seiner aufrech­ ten Stellung gehalten. Der neue Blattstapel wird in den Zwischenraum 96 zwischen der Trennwand 2 und dem Halte­ rahmen 67 eingelegt. Dann wird der Halterahmen 67 wieder freigegeben, so daß er sich unter der Kraft der Feder 68 in Richtung des Pfeiles 62 bewegt und den neuen Blatt­ stapel gegen die Trennwand 2 drückt. Die Trennwand 2, die sich nun zwischen dem alten Blattstapel 94 und dem neuen Blattstapel befindet, wird nach oben aus dem Aufnahme­ fach 54 herausgezogen und dann von oben in die Tasche 70 eingesteckt. Dabei werden die Spreizelemente 8, 10 durch die Innenflächen 72, 74 der Rahmenelemente 76, 78 gegen die Kraft der Feder 40 (siehe Fig. 1) nach innen gedrückt und fixieren durch ihre Spreizwirkung die Trennwand 2 in der Tasche 70. Während des ganzen Vorganges werden sowohl der alte Blattstapel 94 als auch der neu eingelegte Blatt­ stapel gestützt, so daß diese nicht umfallen oder sich verschieben können.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das aus zwei Wandplatten 4 gebildete Wandelement im oberen Bereich seiner Seitenkanten jeweils mit den bereits erwähnten seitlichen, über die Spreizele­ mente 8, 10 in ihrer äußersten Spreizstellung hinausragen­ den Fortsätzen 80, 82 versehen. Mit diesen Fortsätzen 80, 82 liegt das Wandelement dann, wenn es in die Tasche 70 der Andruckplatte 65 eingeschoben ist, auf den oberen Kan­ ten der Randstege 72, 74 auf. Außerdem dienen die Fortsätze 80, 82 dazu, die Trennwand manuell zu halten.
Die Trennwand 2 ist an ihrer Unterkante 84 mit zwei über die Unterkante überstehenden Füßen 86, 88 versehen. Diese Füße 86, 88 gewährleisten, daß die Unterkante 84 bei der Betriebsstellung der Trennwand mit der Feder 68 (siehe Fig. 2) nicht in Berührung kommt. Eine ähnliche Ausbil­ dung kann die Andruckplatte 65 aufweisen.
Die Füße 86, 88 sind zur Erleichterung des Einführens der Trennwand 2 in das Aufnahmefach 54 und die Tasche 70 mit nach unten konvergierenden Abschrägungen versehen.
Die Spreizelemente 8, 10 sind mit Steuerkanten 98 ver­ sehen, die sich beim Einführen der Trennwand 2 gegen die Oberkante der Längswände 56, 58 auflegen, so daß die Spreizelemente 8, 10 automatisch aus ihrer Spreizstellung soweit eingefahren werden, daß sie sich innen gegen die Längswände 56, 58 anlegen.
Der gleiche Effekt tritt beim Einführen der Trennwand 2 in die Tasche 70 auf, wobei die Innenflächen 72, 74 der Rahmenelemente 76, 78 mit Einführrampen versehen sind, die die Einführung erleichtern.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann auch eine der Begrenzungs­ wände, beispielsweise die Stirnwand 90, mit einer Tasche 92 zur Aufnahme der Trennwand 2 versehen sein.

Claims (17)

1. Trennwand zur Querteilung eines zwei einander gegen­ überliegende Längswände aufweisenden Aufnahmefaches insbesondere zur Aufnahme eines Stapels hochkant stehender Blätter, umfassend ein Wandelement mit Mitteln zum Halten des Wandelementes in einer im wesentlichen quer zu den Längswänden stehenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß am Wandelement (5) wenigstens ein zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer Spreizstellung in Querrichtung verstellbares Spreizelement (8, 10) angeordnet ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spreizelement (8, 10) durch Federmittel (40) in Richtung der Spreizstellung be­ lastet ist.
3. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (8, 10) als in der Trennwandebene schwenkbarer Spreiz­ hebel (8, 10) ausgebildet ist.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spreizhebel (8, 10) als um senkrecht zur Trennwandebene stehende Schwenkachsen (20, 22) schwenkbar gelagerter, zweiarmiger Spreizhebel (8, 10) mit einem zwischen der eingefahrenen Stellung und der Spreizstellung verstellbaren Spreizende (27, 29) und einem dem Spreizende (27, 29) abgewandten Betäti­ gungsende (36, 38) ausgebildet ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Betätigungsende (36, 38) des Spreizhebels (8, 10) ein den Spreizhebel (8, 10) in seine Spreizstellung vorbelastendes Federelement (40) angreift.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) doppelwandig aus zwei zueinander parallelen, zwischen sich einen Zwischenraum freilassenden Wandplatten (4) ausgebildet ist, wobei das Spreizelement (8, 10) in dem Zwischenraum angeordnet ist.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennwand (5) Anschläge (42, 44) vorgesehen sind, an denen das Spreizelement (8, 10) bei seiner unwirksamen Stellung und/oder einer äußersten Spreizstellung zur Anlage kommt.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (8, 10) an seinem Spreizende (27, 29) ein Material (32, 34) mit hohem Reibwert aufweist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (8, 10) mit einer Steuerkante (98) versehen ist, welche sich beim Einsetzen der Trennwand (2) in das Aufnahme­ fach (54) auf die Oberkante einer Längswand (56, 58) auflegt und das Spreizelement (8, 10) in eine einge­ fahrene Stellung verstellt.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in zueinander entgegengesetzte Richtungen verstellbare Spreizelemente (8, 10) vorgesehen sind.
11. Trennwand nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätungsenden (36, 38) durch eine gemeinsame Zugfeder (40) miteinander verbunden sind.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) im oberen Bereich seiner beiden Seitenkanten jeweils mit seitlichen, über die Spreizelemente (8, 10) in ihrer äußersten Spreizstellung hinausragenden Fort­ sätzen (80, 88) versehen ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) an seiner Unterkante (84) mit zwei über die Unter­ kante (84) überstehenden Füßen (86, 88) versehen ist.
14. Trennwand nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füße (86, 88) jeweils mit nach unten konvergierenden Abschrägungen versehen sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wandplatten (4) jeweils mit senkrecht zur Trennwandebene ausge­ richteten Paßzapfen (46, 50) bzw. Paßausnehmungen (48, 52) versehen ist, welche komplementär zu Zapfenaus­ nehmungen bzw. Zapfen der jeweils anderen Wandplatte sind.
16. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, als verschiebbar geführte Andruckplatte für ein Aufnahme­ fach mit variabler Stapeltiefe, gekennzeich­ net durch einen Halterahmen (67) für die Trennwand (2) mit einer Außenkontur, die der Außenkontur einer Andruckplatte entspricht und in dem die Trennwand (2) mit dem jeweiligen Spreizelement (8, 10) fixierbar ist.
17. Trennwand nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halterahmen (67) an einer Stirnseite durch eine Stirnwand (64) abgeschlossen ist und daß die Tiefe (a) des die Trennwand (2) auf­ nehmenden Rahmenteils des Halterahmens (67) etwa der Dicke (b) der Trennwand (2) entspricht.
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