DE69008470T2 - Loseblatt-Binder. - Google Patents

Loseblatt-Binder.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ordnervorrichtung und Binder, die für eine solche Ordnervorrichtung verwendet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Ordnervorrichtung zum Einordnen dünner Blätter eines Aufzeichnungsmediums, wie zum Beispiel von Fotoaufnahmen, Diapositiven, medizinischen Probeträgern, Disketten und dergleichen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Elemente, die in einer solchen Ordnervorrichtung zu verwenden sind.
  • In der Japanischen Patentanmeldung SHO 63-241935, eingereicht am 27. September 1988 und zur öffentlichen Einsichtnahme offengelegt am 29. März 1990 unter der Offenlegungs- Nummer Hei-02-089699, wird ein Ordnerblatt beschrieben, das sich zum Einordnen von dünnen Aufzeichnungsblättern eignet, wie zum Beispiel von Fotodiapositiven. Das Ordnerblatt besteht aus einer dünnen Kunststoffolie, an der Ausnehmungen ausgebildet sind, die zur Aufnahme der Diapositive dienen. Eine Vielzahl solcher Ordnerblätter ist in geeignete Bindedeckel eingebunden, wobei die Fotodiapositive so in die Ausnehmungen in den Blättern eingepaßt sind, daß die Diapositive in leicht zugänglicher Weise eingeordnet sind.
  • Zum Binden solcher Ordnerblätter können Ordnerdeckel mit Binderingen verwendet werden, die in geeigneten Abständen vorhanden sind. Die Ordnerblätter können dann längs eines Kantenabschnitts mit Bindelöchern versehen werden, deren Abstände gleich den Abständen der Binderinge sind, so daß die Binderinge in die Bindelöcher in den Ordnerblättern passen. Diese Art von Bindevorrichtung für Ordnerblätter ist in dem Sinne von Vorteil, daß Ordnerblätter in gewünschter Weise hinzugefügt werden können. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Ringe, wenn ein zusätzliches Ordnerblatt eingebunden werden soll, erst geöffnet werden müssen, und daß das Ordnerblatt nur bei so geöffneten Ringen in die Bindelöcher eingelegt werden kann. Danach werden die Ringe wieder geschlossen, damit sie das Ordnerblatt zusammen mit vorher eingebundenen Ordnerblättern halten können. Somit wird das Einbinden eines zusätzlichen Ordnerblattes zu einer mühsamen Arbeit.
  • Ein weiteres Problem, das bei der soeben erwähnten Blattbindevorrichtung auftritt, besteht darin, daß es unbequem ist, die Ordnerblätter umzulegen. Genauer gesagt, die Binderinge in dieser Art von Bindeeinrichtung sind im allgemeinen so groß, daß eine große Anzahl von Ordnerblättern darin untergebracht werden kann. Binderinge von einer derartigen Größe neigen dazu, das Umlegen der Ordnerblätter zu erschweren, da die Ordnerblätter manchmal die Tendenz haben, an den Binderingen festzukleben, da sie gegenüber der Reihe der Binderinge eine geneigte Lage besitzen.
  • Die US-A-4,521,035 offenbart eine Vorrichtung zum Binden von Blättern aus Papier und von Magazinen, bei denen es nicht notwendig ist, daß Löcher in den Ordnerblättern vorhanden sind. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Anzahl U-förmiger Halterungen, die aus einem elastischen Material bestehen und die Ordnerblätter aufnehmen. Es sind Halterungen von unterschiedlicher Größe für Ordnerblätter unterschiedlicher Dicke erforderlich. Die Halterungen weisen ein stabförmiges Element auf, mittels dessen zwei Halterungen so zusammen-schnappen, daß sie eine Vorrichtung bilden, die eine Anzahl von Ordnerblättern halten kann. Die DE-A-2,318,394 offenbart ein spezielles Ordnerblatt, das längs einer Kante eine Leiste besitzt. Mit dieser Anordnung kann ein Ordnerblatt dadurch gehalten werden, daß die Leiste in eine Nut eingreift.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ordnervorrichtung für Ordnerblätter anzugeben, bei der das Binden der Ordnerblätter leicht und so erfolgen kann, daß zusätzliche Ordnerblätter ohne weiteres eingeordnet werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ordnervorrichtung für Ordnerblätter anzugeben, die einfach aufgebaut und praktisch zu handhaben ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ordnervorrichtung zu schaffen, mit der man die Bindekapazität bequem verändern kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ordnervorrichtung anzugeben, die eine kompakte Größe besitzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Dokumentenbinder eine Vielzahl von langgesteckten Bindeelementen aus einem stabilen Kunststoffmaterial, wobei jedes der Bindeelemente eine schlitzförmige Öffnung auf einer Seite des Bindeelements aufweist, die Bindeelemente nebeneinander angeordnet sind, wobei sämtliche schlitzförmigen Öffnungen in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, und wobei die Bindeelemente durch eine biegsame Folie miteinander verbunden sind, die an den Bindeelementen befestigt ist.
  • Die schlitzförmige Öffnung von jedem langgestreckten Bindeelement wird vorzugsweise durch eine Nut begrenzt, die längs des Bindeelements verläuft, wobei die Nut eine Querschnittsform besitzt, die sich von der schlitzförmigen Öffnung in Querrichtung nach innen verbreitert, oder durch ein Paar sich gegenüberliegender, einwärts gerichteter Kanten begrenzt werden kann. Als Alternative kann die schlitzförmige Öffnung von jedem Bindeelement durch eine in Längsrichtung verlaufende Wand und einen Bindeabschnitt mit einer zu der Wand gerichteten Klaue begrenzt werden.
  • Der Dokumentenbinder kann verwendet werden, um Ordnerblätter abzuheften, wobei jedes Ordnerblatt Leisteneinrichtungen aufweist, die entlang von mindestens einem Kantenabschnitt ausgebildet sind, wodurch das Ordnerblatt in den Binder eingelegt werden kann, indem die Leiste in der schlitzförmigen Öffnung eines Bindeelementes gehalten wird.
  • Eine Ordnervorrichtung kann vorzugsweise eine Vielzahl der oben beschriebenen Dokumentenbinder aufweisen, die Verbindungselemente darstellen, sowie eine Vielzahl von Ordnerblättern, von denen jedes entlang gegenüberliegender Seiten eine Leisteneinrichtung besitzt. In diesem Falle wird ein erstes Ordnerblatt mit einem ersten Verbindungselement verbunden, indem eine der Leisteneinrichtungen in der schlitzförmigen Öffnung von einem der Bindeelemente gehalten wird, und ein zweites Ordnerblatt wird mit dem ersten Verbindungselement verbunden, indem eine der Leisteneinrichtungen in der schlitzförmigen Öffnung eines anderen der Bindeelemente gehalten wird, wobei das erste Ordnerblatt ebenfalls mit einem zweiten Verbindungselement verbunden wird, indem die andere Leisteneinrichtung in der schlitzförmigen Öffnung von einem der Bindeelemente des zweiten Verbindungselements gehalten wird, und ein drittes Ordnerblatt wird mit dem zweiten Verbindungselement verbunden, indem eine der Leisteneinrichtungen in der schlitzförmigen Öffnung eines anderen der Bindeelemente des zweiten Verbindungselementes gehalten wird.
  • Die Ordnervorrichtung kann des weiteren eine Deckeleinrichtung umfassen, die einen außerhalb der flexiblen Folie vorgesehenen Rücken sowie ein Paar von Deckblättern umfaßt, die an den gegenüberliegenden Seiten des Rückens angelenkt sind, wobei die Deckblätter mit den äußersten Bindeelementen verbunden sind.
  • Wie beschrieben, wird mit vorliegender Erfindung ein Bindeelement geschaffen, das von langgestreckter Gestalt ist und an einer Seite des Bindeelementes eine in Längsrichtung verlaufende schlitzförmige Öffnung besitzt. Es versteht sich daher, daß das Ordnerblatt dadurch festgehalten werden kann, daß man einfach einen Kantenabschnitt in die schlitzförmige Öffnung des Bindeelementes eingreifen läßt. Die Bindeelemente können miteinander verbunden werden, wobei die schlitzförmigen Öffnungen in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Beim Binden der Ordnerblätter ist es nur erforderlich, daß ein Kantenabschnitt jedes Ordnerblatts in die schlitzförmige Öffnung des Bindeelementes eingelegt wird. Somit kann das Binden der Ordnerblätter durch einen einfachen Arbeitsgang erfolgen. Das Verbindungselement zum Verbinden einer Vielzahl der obengenannten Bindeelemente kann in geeigneter Weise verwendet werden, und die Bindeelemente können je nach Wunsch und je nach der Größe des Verbindungselementes hinzugefügt werden.
  • Das Verbindungselement, das ein Paar der zuvor erwähnten Bindeelemente umfaßt, kann in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, da es möglich ist, eine gewünschte Anzahl von Ordnerblättern zu binden, ohne daß die Größe des Verbindungselementes einschränkend wirkt. Es ist weiter zu vermerken, daß die durch dieses Verbindungselement gebundenen Ordnerblätter sehr leicht zugänglich sind.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den nun folgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen deutlich, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ordnerblattbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Ansicht mit Blick von einem Ende des in Figur 1 dargestellten Binders;
  • Figur 3 ist eine Draufsicht auf ein Ordnerblatt, das in Verbindung mit dem in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Binder verwendet werden kann;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht auf ein in den Binder eingebundenes Ordnerblatt;
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht, die in den Binder eingebundene Ordnerblätter zeigt;
  • Figur 6 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel für einen herkömmlichen Binder zeigt;
  • Figur 7 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel für einen Binder zeigt;
  • Figur 8 und Figur 9 sind perspektivische Ansichten, die in verschiedenen Winkeln einen Binder gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Figur 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht des Binders und zeigt diesen in zusammengebautem Zustand;
  • Figur 12 ist eine Seitenansicht des in Figur 10 und Figur 11 dargestellten Binders mit in den Binder eingelegten Ordnerblättern;
  • Figur 13 ist eine Seitenansicht, die den Binder von Figur 12 mit einem der Deckblätter in geöffnetem Zustand zeigt;
  • Figur 14 ist eine Seitenansicht ähnlich der von Figur 13, zeigt jedoch den Binder mit den Ordnerblättern in geöffnetem Zustand; und
  • Figur 15 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Was nun die Zeichnungen betrifft, insbesondere die Figuren 1 bis 5, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, so ist zu bemerken, daß dort ein Binder 1 mit einer Vielzahl von Bindeelementen 1a dargestellt ist. Das Bindeelement 1a besteht aus einem extrudierten festen oder harten Kunststoff und besitzt eine Nut 1d mit einer schlitzförmigen Öffnung 1c, die entlang einer Seite des Bindeelementes 1a verläuft. Die Nut 1d besitzt eine Querschnittsform, die in der Breite in Querrichtung nach innen vergrößert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Bindeelemente 1a nebeneinander angeordnet, wobei die schlitzförmigen Öffnungen 1c in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Die Bindeelemente 1a sind mit Abständen angeordnet, die der Dicke eines zu bindenden Ordnerblatts entsprechen. Diese Bindeelemente 1a sind an den Seiten gegenüber den schlitzförmigen Öffnungen 1c mittels eines Kunststoffstreifens 1b, der an die Bindeelemente angeschweißt ist, miteinander verbunden. Der Kunststoffstreifen 1b stellt eine flexible Verbindung zwischen den Bindeelementen 1a her.
  • In Figur 2 ist zu erkennen, daß das Bindeelement 1a an der schlitzförmigen Öffnung 1c mit einem Paar sich gegenüberliegender, nach innen vorspringender Kanten oder Klauen 1e versehen ist. Die schlitzförmige Öffnung 1c ist zwischen dem sich gegenüberstehenden Paar Klauen 1e ausgebildet. Die Klauen 1e besitzen Außenflächen, die quer nach innen geneigt sind und dadurch Führungsflächen zum Einlegen eines Ordnerblattes schaffen. Aufgrund dieser Führungsflächen läßt sich das Ordnerblatt bequem in die Nut 1d einlegen.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel für das Ordnerblatt 2. Bei diesem Beispiel besitzt das Ordnerblatt 2 eine Vielzahl von Abschnitten zum Unterbringen von Fotodiapositiven 2d. Entlang eines Kantenabschnitts des Ordnerblattes 2 ist eine Vielzahl von Bindelöchern 2b ausgebildet, die zum Zusammengreifen mit Binderingen in einem herkömmlichen Binder dienen, wie zum Beispiel in dem in Figur 6 dargestellten. Angrenzend an die Reihe der Bindelöcher 2b ist das Ordnerblatt 2 mit einer Leiste 2a versehen, die längs des oben erwähnten Kantenabschnitts des Ordnerblattes 2 verläuft. Bei diesem Beispiel besitzt die Leiste 2a eine einzige, kontinuierliche Form, jedoch kann eine Vielzahl von Leisten ausgebildet sein und in einer einzigen Reihe verlaufen. Das in Figur 3 dargestellte Ordnerblatt 2 kann im Binder 1 dadurch festgehalten werden, daß man die Leiste 2a mit der Nut 1d des Bindeelementes 1a zusammengreifen läßt. In dieser Lage greift die Leiste 2a mit der Innenfläche von einer der Klauen 1e zusammen, die die schlitzförmige Öffnung 1c bilden. Die Figuren 4 und 5 zeigen, wie die Ordnerblätter 2 im Binder 1 festgehalten werden.
  • Was nun die Figuren 4 und 5 betrifft, so greifen Deckblätter 3a und 3b mit den äußersten der Bindeelemente 1a des Binders 1 zusammen, und die Ordnerblätter 2 werden von mittleren der Bindeelemente 1a gehalten. Die Deckblätter 3a und 3b sind nicht unbedingt notwendig. Die Anzahl der Bindeelemente 1a kann je nach Wunsch vergrößert werden. Es können beispielsweise zwei Binder 1 mit vier Bindeelemenen 1a mittels eines Klebestreifens miteinander verbunden werden. Als Alternative kann die Anzahl der Bindeelemente 1a je nach Wunsch festgelegt werden, wenn dieselben mittels eines Kunststoffstreifens 1b miteinander verschweißt werden.
  • Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird der Binder 6 von einer Vielzahl von Bindeelementen 6a gebildet, die miteinander verbunden sind. Jedes der Bindeelemente 6a umfaßt eine Wand 7 und einen Bindeabschnitt 8, der in einer gegenüber der Wand 7 nach der Seite versetzten Stellung vorhanden ist. Der Bindeabschnitt 8 besitzt eine Klaue 8a, die gegenüber der Wand 7 ausgerichtet ist. Die Bindeelemente 6 sind durch Anschweißen des Bodenteils des Bindeabschnitts 8 an die Wand 7 des benachbarten Bindeelementes 6 miteinander verbunden, wobei die Klaue 8a des Bindeabschnitts 8 zur Wand 7 des benachbarten Bindeelementes 6 gerichtet ist. Wie in Figur 7 dargestellt, ist ein Ordnerblatt 2 mit einer Leiste 2a an einem Kantenabschnitt zwischen die Wand 7 eines Bindeelementes 6 und den Bindeabschnitt 8 des benachbarten Bindeelementes 6 eingelegt. Die Leiste 2a des Ordnerblattes 2 wird dann von der Klaue 8a des Bindeabschnitts 8 ergriffen und festgehalten.
  • Was nun die Figuren 8 und 9 betrifft, so ist darin eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform umfaßt eine Vielzahl von Verbindungselementen 10, wobei jedes ein Paar Bindeelemente 1a umfaßt, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Bindeelemente 1 sind miteinander verbunden, wobei die schlitzförmige Öffnung 1c in die gleiche Richtung zeigt. Ordnerblätter 2 können die in Figur 3 dargestellte Form besitzen, jedoch besitzt jedes Ordnerblatt 2 ein Paar Leisten 2a, die so angeordnet sind, daß sie längs der entgegengesetzten Seiten des Ordnerblatts verlaufen.
  • Das Ordnerblatt 2 ist mit dem Verbindungselement 10 dadurch verbunden, daß die Leiste 2a an einer Kante des Ordnerblattes 2 in die Nut von einem der Bindeelemente 1a im Verbindungselement 10 eingreift. Ein weiteres Ordnerblatt 2 ist dadurch mit dem gleichen Verbindungselement 10 verbunden, daß die Leiste 2a dieses Ordnerblatts 2 in die Nut des anderen Bindeelementes 1a des gleichen Verbindungselementes 10 eingreift, wie in Figur 10 zu sehen ist. Ein zweites Verbindungselement 10 ist vorhanden und dadurch mit einem der soeben genannten beiden Ordnerblätter 2 verbunden, daß die Kante 2a dieses Ordnerblatts 2 in die Nut von einem der Bindeelemente 1a des zweiten Verbindungselementes 10 eingreift. Ein weiteres Ordnerblatt 2 ist mit diesem zweiten Verbindungselement 10 in der gleichen Weise verbunden. Indem man dieses Verfahren wiederholt, kann man eine gewünschte Anzahl von Ordnerblättern 2 miteinander verbinden. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die auf diese Weise miteinander verbundenen Ordnerblätter 2 an den Verbindungselementen 10 übereinander gefaltet werden können. Die auf diese Weise verbundenen Ordnerblätter sind leicht zugänglich.
  • Die Figuren 10 bis 14 stellen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform wird der Binder 1 benutzt, der aus einer Vielzahl der weiter oben erwähnten Bindeelemente 1a besteht, wie diese in den Figuren 1 und 2 zu sehen sind. Diese Ausführungsform umfaßt ferner einen Deckel 20, der aus einem Paar Deckblättern 21 und 22 sowie aus einem Rücken oder Einband 23 besteht. Der Rücken 23 besitzt eine kanalförmige Querschnittsform mit einem Paar Seitenkanten. Die Deckblätter 3a und 3b sind durch Scharnierverbindungen so mit den zugehörigen Kanten des Rückens 23 verbunden, daß die Deckblätter 3a und 3b zwischen einer offenen Stellung, wie in den Figuren 13 und 14 dargestellt, und einer geschlossenen Stellung, wie in Figur 12 dargestellt, bewegt werden können.
  • Die Deckblätter 3a und 3b sind an den Rückseiten angrenzend an die Scharnierverbindungen mit dem Rücken 23 mit Verbindungsplatten 24 und 25 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in den Randbereich des kanalförmigen Rückens 23 hineinragen. Die Verbindungsplatten 24 und 25 sind an den Teilen, die in den Randbereich des Rückens 23 hineinragen, mit Leisten 24a bzw. 25a ausgebildet.
  • Der Binder 1 ist dadurch am Deckel 20 befestigt, daß die äußeren der Bindeelemente 1a mit den Kanten der Verbindungsplatten 24 und 25 zusammengreifen, wie in Figur 11 dargestellt. Die Ordnerblätter 2 sind an den mittleren der Bindeelemente 1a befestigt, wie in den Figuren 12 bis 14 zu sehen ist. Figur 12 zeigt den Deckel 20 in geschlossener Position, in der der Binder 1 längs des Rückens oder Einbands 23 liegt. Der Deckel 20 ist in Figur 13 in offener Position zu sehen. In dieser Position ist der Binder 1 vom Rücken 23 weggebogen. In Figur 14 ist der Deckel 20 in offener Position dargestellt, und einige der Ordnerblätter 2 befinden sich ebenfalls in offener Lage. Es ist anzumerken, daß sich die Ordnerblätter ohne jede Schwierigkeit umlegen lassen.
  • In der in den Figuren 10 bis 14 dargestellten Ausführungsform ist der Rücken oder Einband 23 von einer relativ starren Gestalt. Der Rücken 23 läßt sich durch einen flexiblen Einband ersetzen, wie dies in Figur 15 zu sehen ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, daß mit der vorliegenden Erfindung eine Ordnervorrichtung geschaffen wird, bei der Ordnerblätter leicht eingelegt oder herausgenommen werden können. Mit dem Bindeelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Aufnahmefähigkeit des Ordners durch Hinzufügen oder Herausnehmen des Bindeelementes je nach Wunsch festgelegt werden. Somit wird durch die vorliegende Erfindung eine einfache und kompakte Ordnervorrichtung geschaffen.

Claims (7)

1. Dokumentenbinder (1, 6) umfassend eine Vielzahl von langgestreckten Bindeelementen (1a, 6a) aus einem stabilen Kunststoffmaterial, wobei jedes der Bindeelemente (1a, 6a) eine schlitzförmige Öffnung (1c) auf einer Seite des Bindeelementes (1a, 6a) aufweist, die Bindeelemente (1a, 6a) nebeneinander angeordnet sind und sämtliche schlitzförmigen Öffnungen (1c) in derselben Richtung ausgerichtet sind, und die Bindeelemente (1a, 6a) durch eine biegsame Folie (1b) miteinander verbunden sind, die an den Bindeelementen (1a, 6a) befestigt ist.
2. Dokumentenbinder (1) nach Anspruch 1, bei dem die schlitzförmige Öffnung (1c) von jedem der langgestreckten Bindeelemente durch eine Nut (1d) begrenzt wird, die längs des Bindeelementes (1a) verläuft, wobei die Nut (1d) eine Querschnittsform besitzt, die sich von der schlitzförmigen Öffnung (1c) nach innen in Querrichtung verbreitert.
3. Dokumentenbinder (1) nach Anspruch 1, bei dem die schlitzförmige Öffnung (1c) von jedem Bindeelement (1a) durch ein Paar gegenüberliegender, einwärts gerichteter Kanten begrenzt wird.
4. Dokumentenbinder (6) nach Anspruch 1, bei dem die schlitzförmige Öffnung von jedem Bindeelement (6a) durch eine in Längsrichtung verlaufende Wand (7) und einen Bindeabschnitt (8) mit einer zu der Wand (7) gerichteten Klaue (8a) begrenzt wird.
5. Ordner umfassend einen Dokumentenbinder (1, 6, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens ein Ordnerblatt (2), wobei jedes Ordnerblatt (2) entlang von mindestens einem Kantenabschnitt eine Leiste (2a) aufweist, mit der das Ordnerblatt (2) in den Dokumentenbinder (1, 6, 10) eingelegt werden kann, indem die Leiste (2a) in die schlitzförmige Öffnung eines Bindeelementes (1, 6, 10) eingesetzt wird.
6. Ordner umfassend eine Vielzahl von Dokumentenbindern (1, 6) nach Anspruch 1 bis 4, die aus Verbindungselementen (10) und einer Vielzahl von Ordnerblättern (2) bestehen, die jeweils entlang gegenüberliegender Seiten eine Leiste (2a) besitzen, wobei ein erstes Ordnerblatt (2) mit einem ersten Verbindungselement (10) verbunden wird, indem eine der Leisten (2a) in der schlitzförmigen Öffnung (lc) von einem der Bindeelemente (1a, 6a) gehalten wird, und ein zweites Ordnerblatt (2) mit dem ersten Verbindungselement (10) verbunden wird, indem eine der Leisten (2a) in der schlitzförmigen Öffnung (1c) eines anderen der Bindeelemente (1a, 6a) gehalten wird, wobei das erste Orderblatt (2) ebenfalls mit einem zweiten Verbindungselement (10) verbunden wird, indem die andere Leiste (2a) in der schlitzförmigen Öffnung (1c) von einem der Bindeelemente (1a, 6a) des zweiten Verbindungselementes (10) gehalten wird, und ein drittes Ordnerblatt mit dem zweiten Verbindungselement (10) verbunden wird, indem die Leiste (2a) in der schlitzförmigen Öffnung (1c) eines anderen der Bindeelemente (1a, 6a) des zweiten Verbindungselementes (10) gehalten wird.
7. Ordner nach Anspruch 5 oder 6, des weiteren umfassend einen Deckel (20), der einen außerhalb der flexiblen Folie (1b) vorgesehenen Rücken (23) umfaßt, und ein Paar von Deckblättern (21, 22), die an den gegenüberliegenden Seiten des Rückens (20) angelenkt sind, wobei die Deckblätter (21, 22) mit den äußersten Bindeelementen (1a, 6a) verbunden sind.
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