DE60004746T2 - Papierbehälter mit angebrachte Seitenwanden - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Papierbehälter, genauer gesagt einen Papierbehälter zur Aufnahme von Bündeln loser Dokumente, Zeitschriften oder Ähnlichem.
  • Insbesondere betrifft sie einen Papierbehälter, der eine nach innen gerichtete Klappe enthält sowie Seitenwände, um diese Klappe in einem bestimmten Abstand von dem Blatt zu halten, an dem die Klappe befestigt ist.
  • Bei den bekannten Arten von Papierbehältern sind die Seitenwände entlang dem Rand des betreffenden Blatts, an dem die Klappe befestigt ist, verklebt.
  • Die bekannten Ausführungen weisen verschiedene Nachteile auf. Zum Beispiel muss die Zusammensetzung im Werk erfolgen, und der Papierbehälter beansprucht mehr Platz in der fertigen Form. Dies ist ungünstig für die Lagerung im Werk, beim Anwender und auch während des Transports. Außerdem wird für jede gewünschte Dicke ein anderer Papierbehälter benötigt, so dass im Lager Papierbehälter verschiedener Dicken vorrätig sein müssen.
  • Die Qualität der Verbindung zwischen den Seitenwänden und den Rändern lässt sich bei den erwähnten Ausführungen schwer kontrollieren, weil hierfür Leim (Klebstoff) verwendet wird. Eine Qualitätskontrolle ist nur auf destruktivem Weg möglich, so dass der Papierbehälter hinterher nicht mehr verwendbar ist.
  • Eine Lösung zu den oben genannten Problemen ist aus dem amerikanischen Patent Nr. 5.931.373 des vorliegenden Antragstellers bekannt. Gemäß dieser Lösung werden die Seitenwände an dem betreffenden Blatt befestigt und die Klappe mittels mechanischer Verbindungen. Auf diese Weise bietet ein solcher Papierbehälter den Vorteil, dass er zum Zeitpunkt seiner tatsächlichen Verwendung zusammengestellt werden kann. Infolgedessen reduziert sich der Platzbedarf des Papierbehälters im Lager erheblich.
  • Für einen zusammenzustellenden Papierbehälter können Seitenwände von unterschiedlicher Dicke (Breite) verwendet werden. Darum muss nur eine Art von Papierbehälter gelagert werden statt wie zuvor zwei oder drei Arten. Der Anwender selbst kann nun entscheiden, welche Art von Papierbehälter er zusammenstellt. Mit anderen Worten, er bestimmt die gewünschte Dicke des Papierbehälters.
  • Aus dem amerikanischen Patent Nr. 5.931.373 ist ebenfalls bekannt, dass Verschlussmittel in der Form von Distanzstücken vorgesehen werden können, die zwischen dem Blatt und der Klappe eingefügt werden können und so verhindert wird, dass die mechanischen Verbindungen loskommen können. Gemäß diesem amerikanischen Patent bestehen diese Verschlussmittel aus Teilen, die in einem Stück mit den Seitenwänden gefertigt sind und die schwenkbar mittels eines Scharniers, das durch eine Schwäche im Material gebildet wird, an diesen Seitenwänden angebracht sind. Auf diese Weise können nach der Zusammensetzung des Papierbehälters und der Seitenwände die erwähnten Teile nach innen geklappt werden, um zwischen dem Blatt und der Klappe eingefügt zu werden.
  • Ungeachtet der Tatsache, dass die erwähnten Verschlussmittel sehr zweckdienlich sind, kann es im Fall einer unregelmäßigen Verwendung des Papierbehälters passieren, dass die Verschlussmittel lose werden, insbesondere dass das erwähnte Teil unter dem Einfluss der Elastizität im Material des Scharniers zurückgeschwungen wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Verbesserung ab, indem eine Lösung zu dem oben erwähnten Problem geboten wird.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Papierbehälter, bestehend aus einem ersten aus einem starren Material gefertigten Blatt mit einer ersten Kante, einer zweiten Kante und zwei Seitenkanten; einem zweiten aus einem starren Material gefertigten Blatt mit einer ersten Kante, einer zweiten Kante und zwei Seitenkanten; einem Rückenteil, welches das erwähnte erste Blatt und das erwähnte zweite Blatt an den erwähnten ersten Kanten miteinander verbindet; einer nach innen gerichteten Klappe aus einem starren Material, die mit mindestens einem der erwähnten Blätter an dessen Seitenkanten befestigt ist, so dass die erwähnte Klappe in einem Abstand von mindestens einem der erwähnten Blätter gehalten wird, wobei die erwähnten Seitenwände mit mechanischen Verbindungen an der erwähnten Klappe und mindestens einem der erwähnten Blätter befestigt sind; und Verschlusselementen, eingefügt zwischen der Klappe und mindestens einem der erwähnten Blätter an den erwähnten Seitenkanten, wobei die Verschlusselemente verhindern, dass die mechanischen Verbindungen loskommen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente einzelne Elemente aufweisen, die von den erwähnten Seitenwänden getrennt sind.
  • Auf Grund der Tatsache, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die Verschlusselemente aus getrennten Elementen bestehen, mit anderen Worten, Elementen, die nicht dauerhaft an den Seitenwänden befestigt sind, ist kein Scharnier mehr zwischen den Verschlusselementen und der entsprechenden Seitenwand, was dazu führt, dass Kräfte, die durch ein solches Scharnier ausgeübt werden können und ein solches Verschlusselement in einen unverschlossenen Zustand zwingen, vollkommen ausgeschlossen sind.
  • Vorzugsweise wird das zweite Blatt durch ein rückseitiges Blatt gebildet, ist die Klappe mittels der Seitenwände an diesem rückwärtigen Blatt befestigt und wird das erste Blatt durch ein Deckblatt gebildet, wobei dieses Deckblatt frei von einer solchen Klappe ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung bestehen die Verschlusselemente aus getrennten Elementen, die einfach zwischen die Klappe und das betreffende Blatt geklemmt werden können.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführung umfassen die mechanischen Verbindungen Zapfenverbindungen. Andere Verbindungen wie z. B. Schnappverbindungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden die Zapfenverbindungen nicht nur zwischen den Seitenwänden und dem Blatt und der Klappe vorgesehen sondern in gleicher Weise zwischen den Seitenwänden und der flexiblen Verbindung zwischen der Klappe und dem Blatt.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführung gemäß der Erfindung als Beispiel und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter beschrieben, wobei auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine Perspektivenansicht eines Papierbehälters gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 den Papierbehälter aus 1 in einer zerlegten Ansicht darstellt;
  • 3 eine Draufsicht des auseinandergefalteten Behälters aus 1 ohne Seitenwände darstellt;
  • 4 eine Perspektivenansicht einer Seitenwand aus 2 darstellt;
  • 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in 1 darstellt; 6 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 darstellt.
  • Der Papierbehälter 1 gemäß der Erfindung umfasst, wie in den 1 und 2 dargestellt, ein Deckblatt 2 und ein rückseitiges Blatt 3 aus einem starren Material, die durch einen flexiblen bzw. flexibel befestigten Rückenabschnitt 4 aneinander befestigt sind. In diesem Fall wird das rückseitige Blatt 3 durch eine Klappe 5 verlängert, die zurückgefaltet ist und mittels eines Rückenteils 6 an dem erwähnten Blatt 3 befestigt ist. Die Klappe 5 wird durch zwei Seitenwände 7 in einem Abstand vom Blatt 3 gehalten.
  • Das Deckblatt 2, das rückseitige Blatt 3, der Rückenteil 4 und die Klappe 5 sind vorzugsweise aus einer Art dickem Karton gefertigt und können mit einem Überzug wie z. B. einer auf dem Karton angebrachten glatten Folie versehen werden. Wie in 3 dargestellt, kann eine Anzahl von Falzlinien 8 an der Stelle des Rückenteils 4 vorgesehen werden. In ähnlicher Weise können Falzlinien 9 am FalzRücken 6 vorgesehen werden. Diese Falzlinien 8-9 können z. B. durch eine Verdünnung im Material wie z. B. Einkerbungen angebracht werden.
  • Wie in den 2 und 4 dargestellt, umfasst jede Seitenwand 7 ein einzelnes, Seitenstück, das vorzugsweise aus einem synthetischen Material gefertigt ist und hauptsächlich durch eine längliche Wand gebildet wird, die an ihren drei Seiten nach innen gerichtete Kanten 11-12-13 aufweist. Die nach innen gerichteten Kanten bilden Stützen für die Seitenwände 14-15-16 des rückseitigen Blatts 3, die Klappe 5 und das Falzrückenelement 6.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, sind die Seitenwände 7 durch mechanische Verbindungen am Papierbehälter 1 befestigt, genauer gesagt durch mehrere Zapfenverbindungen. In diesem Fall sind drei Verbindungen für jede Seitenwand, nämlich 17-18-19, verwendet worden.
  • Wie in dem Beispiel dargestellt, sind die Zapfenverbindungen nicht nur zwischen den Seitenwänden 7 und dem rückseitigen Blatt 3 und Klappe 5 vorgesehen sondern in gleicher Weise auch zwischen den Seitenwänden 7 und dem FalzRücken 6. Insbesondere sind drei Paar Zapfenverbindungen für jede Seitenverbindung vorgesehen, zwei Paar Zapfenverbindungen 17-18 an den freien Enden der nach innen gerichteten Kanten 11 und 12 und ein drittes Paar Zapfenverbindungen 19 an der nach innen gerichteten Kante 13.
  • Um die Verbindungen 17-18-19, insbesondere die Zapfenverbindungen, zu bewerkstelligen, werden mehrere Zapfenlöcher 20-21-22 am Papierbehälter selbst angebracht, wie in den 2 und 3 dargestellt. Entsprechende Zapfen 23-24-25 werden so an den Seitenwänden 7 angebracht, dass sie eine Einheit mit den Seitenwänden 7 bilden. Die Zapfen 23-24-25 befinden sich an einer Innenseite der nach innen gerichteten Kanten 11-12-13, so dass sie senkrecht nach innen in die Eingriffe mit den angrenzenden Zapfenlöchern 20-21-22 reichen.
  • Die Zapfen 23-24-25 haben vorzugsweise eine runde Form und sind von einer Länge, die der Dicke des Materials entspricht, aus dem der eigentliche Papierbehälter hergestellt ist, oder sie können, wie in 6 gezeigt, ein klein wenig länger sein. Der Durchmesser der Zapfen 23-24-25 entspricht vorzugsweise dem Durchmesser der Zapfenlöcher 20-21-22 oder ist sogar ein klein wenig größer, so dass während des Zusammensetzens ein Reibungsverschlusseffekt erzielt wird.
  • Wie in den 2, 5 und 6 veranschaulicht wird, ist der Papierbehälter 1 mit Verschlusselementen 26 versehen, die verhindern, dass der mechanische Verschluss und insbesondere die Zapfen 17-18-19 loskommen, wenn sich das rückseitige Blatt 3 und die Klappe 5 zueinander hin bewegen. Diese Verschlusselemente 26 haben solche Abmessungen, dass sie zwischen das jeweilige Blatt, in diesem Fall das rückseitige Blatt 3, und die Klappe 5 eingefügt werden können, so dass das rückseitige Blatt 3 und die Klappe 5 sich nicht mehr zueinander hin bewegen können. Infolgedessen können sie nicht mehr von den Zapfen 23-24-25 loskommen. Da sich die Zapfenverbindungen 17-18-19 nicht mehr lösen können, wird erreicht, dass die Seitenwände 7 sich nicht mehr seitlich in Bezug auf den eigentlichen Papierbehälter verschieben können.
  • Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung besteht in der Tatsache, dass es sich bei den Verschlusselementen 26 um vollständig getrennte Elemente handelt, mit anderen Worten, auch getrennt von den Seitenwänden 7.
  • Wie zuvor schon erwähnt und in 6 dargestellt, können die Zapfen 23 und 24 länger als die Dicke des Materials von Papierbehälter 1 sein. Infolgedessen können die Verschlusselemente 26 mehr oder weniger hinter den erwähnten Zapfen 23-24 festgeklemmt sein.
  • 6 zeigt deutlich die Beziehung zwischen dem rückseitigen Blatt 3, der Klappe 5 sowie den Zapfenverbindungen, welche die mit dem rückseitigen Blatt 3 und der Klappe 5 zusammengesetzten Seitenwände 7 halten. Hier muss darauf hingewiesen werden, dass die Verschlusselemente 26 vorzugsweise ein Rückenelement 27 und nach innen weisende Kanten 28 umfassen, das im zusammengesetzten Zustand die Zapfenlöcher 20-21 überlagert, um zu verhindern, dass das rückseitige Blatt 3 und die Klappe 5 sich in Bezug auf die Seitenwände 7 verschieben, und das das rückseitige Blatt 3 und die Klappe 5 mit den Kanten 11-12 zusammenhält.
  • Jedes Verschlusselement 26 kann aus einem ähnlichen Material wie die Seitenwände 7 oder jedem anderen geeigneten starren Material gefertigt sein, wie z. B. starrem Synthetikhartmaterial, geeignet für die Bewerkstelligung der gewünschten Verschlussfunktion, um eine Bewegung nach innen des rückseitigen Blatts 3 und der Klappe 5 zu verhindern. Die nach innen gerichteten Kanten 28 können am Rückenelement 27 eines entsprechenden Verschlusselements 26 durch eine flexible Verbindung befestigt sein, die erreicht wird, indem man die Kanten 28 aus einem Stück mit dem erwähnten Rückenelement 27 formt, so dass die Kanten 28 wie in 6 dargestellt leicht nach innen gebogen sein können, wenn sie zwischen den gegenüberliegenden Zapfen 23 und 24 eingreifen. Auf diese Weise üben die Kanten 28 eine elastische Diagonalkraft, (Reibungs- oder Schnappverbindung) zwischen den gegenüberliegenden Zapfen 23 und 24 aus.
  • Es ist klar, dass gemäß einer Variante die Klappe 5 auch an das Deckblatt 2 angrenzen kann. Ebenso wenig ist ausgeschlossen, dass eine Klappe 5 am Deckblatt 2 sowie am rückseitigen Blatt 3 durch die Seitenwände 7 befestigt sein kann.
  • Die Zusammenstellung des Papierbehälters 1 kann einfach aus den Abbildungen hergeleitet werden. In erster Instanz muss die Klappe 5 vollständig nach innen gebracht werden, bis sie an das rückseitige Blatt 3 anstößt. Anschließend werden Seitenwände 7 so angewendet, dass die Verbindung 19, mit anderen Worten, die entsprechende Zapfenverbindung, gebildet wird. Dann werden durch Zurückschieben von Klappe 5 und rückseitigem Blatt 3 voneinander weg die Verbindungen 17 und 18 gebildet. Der Papierbehälter kann dann mittels der Verschlusselemente 26 verschlossen werden. Diese Verschlusselemente 26 werden angebracht, indem man sie einfach zwischen das rückseitige Blatt 3 und die Klappe 5 einfügt und sie in eine wie in 6 gezeigte Position drückt.
  • Zusätzlich zu den mechanischen Verbindungen kann ein Paar nach innen ragender Blattkantenstützelemente 29-30 neben und ein klein wenig entfernt von nach innen gerichteten Kanten 11 und 12 etwa auf halber Länge jeder Seitenwand vorgesehen werden, um die Seitenkanten 14 und 15 des rückseitigen Blatts 3 und der Klappe 5 wie in 5 gezeigt zu stützen.
  • In der vollständigen Zusammensetzung wird deutlich, dass das Blatt 3 und die Klappe 5 in getrennter Beziehung entlang ihren Kanten gehalten werden und dass die Seitenwände 7 nicht vom rückseitigen Blatt 3, dem Falzrückenteil 6 und der Klappe 5 getrennt sein können.
  • Es ist klar, dass die Zapfen und Zapfenlöcher verschiedene Formen aufweisen können. Zudem können an Stelle der Zapfenverbindungen die mechanischen Verbindungen auf von anderer Form sein.
  • Außerdem ist ebenfalls klar, dass die Verschlusselemente 26 und/oder die Seitenwände 7 und/oder die Seitenkanten 14-15 mit beliebigen Mitteln oder Elementen versehen sein können, die eine Klemm- oder Verschlusswirkung haben, um die Verschlusselemente 26 in ihrer verschlossenen Position zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen beschränkt, sondern ein solcher Papierbehälter kann in verschiedenen Formen und Abmessungen ausgeführt sein ohne den Rahmen der Erfindung wie in den folgenden Ansprüchen definiert zu überschreiten.

Claims (9)

  1. Papierbehälter, bestehend aus einem aus einem starren Material gefertigten ersten Blatt (2) mit einer ersten Kante, einer zweiten Kante und zwei Seitenkanten (14); einem aus einem starren Material gefertigten zweiten Blatt (3) mit einer ersten Kante, einer zweiten Kante und zwei Seitenkanten (15); einem Rückenteil (4), welches das erwähnte erste Blatt (2) und das erwähnte zweite Blatt (3) flexibel an den erwähnten ersten Kanten miteinander verbindet; einer aus einem starren Material gefertigten nach innen gerichteten Klappe (5), die mit mindestens einem der erwähnten Blätter (2-3) an deren zweiter Kante verbunden ist; und Seitenwänden (7), welche die erwähnte Klappe (5) mit mindestens einem der erwähnten Blätter (2-3) an deren Seitenkanten (14-15) verbindet, so dass die erwähnte Klappe (5) in einem Abstand von mindestens einem der erwähnten Blätter (2-3) gehalten wird, wobei die erwähnten Seitenwände (7) mittels mechanischer Verbindungen (17-18-19) an der erwähnten . Klappe (5) und mindestens einem der erwähnten Blätter (2-3) an den erwähnten Kanten (14-15) befestigt sind; und Verschlusselementen, die zwischen die Klappe (5) und mindestens einem der erwähnten Blätter (2-3) an den erwähnten Kanten (14-15) eingefügt werden können und die erwähnten Elemente verhindern, dass die mechanischen Verbindungen (17-18-19} loskommen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (26) aus einzelnen Elementen bestehen, die von den erwähnten Seitenwänden (7) getrennt sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blatt von einem rückseitigen Blatt (3) gebildet wird, die Klappe (5) mittels der Seitenwände (7) mit diesem rückseitigen Blatt (3) verbunden ist, und das erste Blatt von einem Deckblatt (2) gebildet wird, wobei dieses Deckblatt (2) frei von einer solchen Klappe (5) ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Verbindungen (17-18-19) Zapfenverbindungen umfassen.
  4. Verfahren gemäß einem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenverbindungen gebildet werden durch Zapfenlöcher (20-21-22) in dem entsprechenden Papierbehälter und durch Zapfen (23-24-25), die an den an den Seitenwänden (7) gebildeten nach innen gerichteten Kanten (11-12-13) vorgesehen sind.
  5. Verfahren gemäß Anspruch einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (26) Elemente sind, die sich über den Abstand zwischen der Klappe (5) und dem Blatt (2-3), mit dem diese Klappe (5) verbunden ist, und/oder den Abstand zwischen den entsprechenden mechanischen Verbindungen (17-18) erstrecken.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Verschlusselemente (26) zwischen die erwähnte Klappe (5) und das Blatt (2-3), mit dem die erwähnte Klappe (5) verbunden ist, und/oder zwischen die mechanischen Verbindungen (17-18) in einer Klemmbeziehung passen.
  7. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (26) jeweils aus einem Rückenelement (27) mit nach innen gerichteten Kanten (28) bestehen.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (26) mit Zapfen (23-24) zusammenarbeiten, die ein wenig länger als die Dicke des Blattes (3) und der Klappe (5) sind; und dass die nach innen gerichteten Kanten (28) der Verschlusselemente (26) mit den erwähnten Zapfen (23-24) so zusammenarbeiten, dass diese Kanten (28) ein wenig nach innen gebogen werden, so dass sie für eine elastische Diagnoalkraft sorgen.
  9. Papierbehälter gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7) aus einer Wand (10) mit nach innen gerichteten Kanten (11-12-13) bestehen und dass die erwähnten Seitenwände (7) mit zusätzlichen nach innen ragenden Blattkantenstützelementen (29-30) versehen sind, die an die nach innen gerichteten Kanten (11-12) angrenzen und in einem Abstand von diesen sind und sich vorzugsweise auf halber Länge von jeder Seitenwand (7) befinden.
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