DE29710756U1

DE29710756U1 - Dokumentenmappenanordnung

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Publication number: DE29710756U1
Application number: DE29710756U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1997-06-17
Filing date: 1997-06-19
Publication date: 1997-08-28
Anticipated expiration: 2007-06-20
Also published as: US5765873A

Description

Cheng-Sung CHEN
SIS67G-4851

DOKUMENTENMAPPENANORDNUNG BESCHREIBUNG

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Dokumentenmappenanordnung, und im besonderen eine Dokumentenmappenanordnung, die relativ praktisch zu handhaben ist, die das Einlegen und Herausnehmen von Dokumenten erleichtert und das Binden von darin aufbewahrten Dokumenten in einem Standard-Ringbinder erleichtert, ohne daß Lochen der Dokumente erforderlich wäre.

Eine herkömmliche Dokumentenmappe beinhaltet ein Klemmglied und eine Falteinheit. Die Falteinheit beinhaltet ein vorderes und ein rückwärtiges Blatteil und einen Klappteil zur Verbindung der aneinanderliegenden Ränder des vorderen und des rückwärtigen Blatteils. Am Klappteil ist ein Haltevorsprung ausgebildet, der nach vorne vorsteht. Das Klemmglied beinhaltet vordere und rückwärtige Klemmteile. Am. vorderen Klemmteil ist ein Schlitz ausgebildet. Der Klappteil der Mappeneinheit wird zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Klemmteil eingeklemmt, so daß sich der Haltevorsprung in den Schlitz erstreckt und innerhalb des Schlitzes beweglich ist, wenn sich das Klemmglied in einer Richtung quer zum Klappteil bewegt. Der Haltevorsprung greift in einen Umfang des Schlitzes ein, um ein Lösen des Klemmglieds aus der Mappeneinheit zu verhindern, wenn das Klemmglied in einer Richtung

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quer zum Klappteil weg von der Mappeneinheit bewegt wird, um ein Entfernen der in der Mappeneinheit aufgenommenen Dokumente zu ermöglichen.

Der Haltevorsprung und der Schlitz im Klemmglied verhindern zusammenwirkend ein Entfernen des Klemmglieds aus der Mappeneinheit, wenn das Klemmglied zum Lösen der in der Mappeneinheit aufbewahrten Dokumente quer, weg von der Mappeneinheit bewegt wird. Da zwischen vorderem und rückwärtigem Klemmteil des Klemmglieds ein Raum ausgebildet ist, muß der Haltevorsprung hoch genug sein, um aus dem Schlitz im vorderen Klemmteil herauszuragen. Das führt jedoch zu Schwierigkeiten, wenn das Klemmglied an der Mappeneinheit angebracht oder davon abgenommen werden soll, da eine relativ große Kraft auf das Klemmglied ausgeübt werden muß, damit sich vorderer und rückwärtiger Klemmteil auseinanderbewegen. Das ist umständlich. Darüberhinaus können die in einer Vielzahl der vorgenannten Dokumentenmappen aufbewahrten Dokumente nicht bequem zu einem Band gebunden werden, um das Lesen der Dokumente zu erleichtern. Die herkömmliche Dokumentenmappenanordnung ist daher nicht zufriedenstellend.

Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Dokumentenmappe zu bieten, die verhältnismäßig bequem im Gebrauch ist und ein Klemmglied hat, das leicht an der Mappeneinheit angebaut bzw. abgenommen werden kann.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Dokumentenmappe zu bieten, die das Einbinden der darin enthaltenen Dokumente in einen Standard-Ringbinder ohne die Notwendigkeit ermöglicht, Löcher in die Dokumente stanzten zu müssen.

Dementsprechend beinhaltet die neuerungsgemäße Dokumentenmappe ein Klemmglied und eine Falteinheit. Das Klemmglied hat

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einen vorderen Klemmteil, einen rückwärtigen Klemmteil und einen Verbindungsteil, der aneinanderliegende erste Randteile des vorderen und des rückwärtigen Klemmteil miteinander verbindet. Vorderer und rückwärtiger Klemmteil begrenzen zusammenwirkend einen Klemmraum. An einem der vorderen und rückwärtigen Klemmteile ist eine Innenseite, die dem Klemmraum zugewandt ist, und an einem zweiten Randteil gegenüber dem ersten Randteil ist ein vorstehender Haken ausgebildet. Der vorstehende Haken ist in einem ersten Abstand vom ersten Randteil angeordnet. Die Mappeneinheit hat einen vorderen Blatteil, einen rückwärtigen Blatteil und einen Klappteil zum Aneinanderklemmen der aneinanderliegenden Randabschnitte des vorderen und des rückwärtigen Blatteiis. Vorderer und rückwärtiger Blatteil sind so ausgelegt, daß Dokumente zwischen ihnen aufgenommen werden können. Der Klappteil ist im Klemmraum des Klemmglieds zum Halten der Dokumente in der Mappeneinheit eingeklemmt. An einem der vorderen und rückwärtigen Blatteile ist ein nach außen vorstehendes Haltestück vorhanden, das einen freien Halterand aufweist, der um einen zweiten Abstand von den anliegenden Randabschnitten beabstandet ist, der kleiner ist als der erste Abstand. Der vorstehende Haken des Klemmglieds ist paßgenau mit dem Haltestück der Mappeneinheit, wenn das Klemmglied an der Mappeneinheit vorhanden ist, so daß ein Eingriff des Hakens in den Halterand des Haltestücks ermöglicht wird, wenn das Klemmglied in Querrichtung zu den angrenzenden Randabschnitten des vorderen und des rückwärtigen Blatteils bewegt wird, um ein Herausnehmen der Dokumente aus der Mappeneinheit zu ermöglichen. Das Haltestück hat eine ausreichende Steifheit, um ein Lösen des Klemmglieds aus der Mappeneinheit in 'Querrichtung bei Eingriff des vorspringenden Hakens zu verhindern. Das Klemmglied ist entlang dem Klappteil beweglich, wenn das Haltestück in den vorstehenden Haken eingreift, was zur relativen Bewegung zwischen dem vorstehenden Haken und

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dem Haltestück führt, so daß das Klemmglied aus der Mappeneinheit gelöst wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Klappteil der Mappeneinheit ein Bindevorsprung ausgebildet, der Bindelöcher hat, die dazu geeignet sind, die Dokumentenmappe in einem Standard-Ringbinder abzuheften.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, worin

Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Dokumentenmappe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist; und

die Figuren 2 und 3 sind Querschnitte durch die Dokumentenmappe der bevorzugten Ausführungsform beim Gebrauch.

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird die Dokumentenmappe gemäß der bevorzugten Aus führungs form der vorliegenden Neuerung mit einer Mappeneinheit 2 und einem Klemmglied 3 dargestellt.

Die Mappeneinheit 2 hat einen vorderen Blatteil 21, einen rückwärtigen Blatteil 25 und einen Klappteil 22 zum Zusammenhalten der aneinanderliegenden Längsrandabschnitte des vorderen und des rückwärtigen Blatteiis 21 und 25. In dieser Ausführungsform sind beide, das vordere und das rückwärtige Blatteil 21 und 25, aus wärme-verschweißbarer Kunststoff-Folie und werden durch Wärmeverschweißen miteinander verbunden. Der vordere und der rückwärtige Blatteil 21 und sind dazu ausgelegt, Dokumente zwischen sich aufzunehmen. Am Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 ist ein erster Bindevor-

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sprung 23 mit einer Vielzahl von ausgerichteten ersten Bindelöchern 231 ausgebildet, die dazu ausgelegt sind, die Dokumentenmappe in einem Standard-Ringbinder (nicht dargestellt) abzuheften. Die ersten Bindelöcher 231 können eine runde oder ovale Form aufweisen, bzw. können abwechselnd angeordnete runde und ovale Löcher wie in der vorliegenden Ausführungsform sein. Der erste Bindevorsprung 23 hat eine Kerbe 24, die den ersten Bindevorsprung 23 in zwei voneinander getrennte Abschnitte teilt. Im rückwärtigen Blatt 25 ist ein nach außen vorstehendes Haltestück 241 ausgebildet, das als länglicher, vom rückwärtigen Blatteil 25 gefalteter Streifen ausgebildet ist, und das an einer Rückseite des rückwärtigen Blatteiis 25 angrenzend an die Kerbe 24 vorgesehen ist. Das Haltestück 241 hat einen Montagerand 242, der gelenkig mit den angrenzenden Randabschnitten des vorderen und des rückwärtigen Blatteiis 21 und 25 verbunden ist, und einen freien Halterand 243, der dem Montagerand 242 gegenüber liegt.

Das Klemmglied 3 hat einen vorderen Klemmteil 32, einen rückwärtigen Klemmteil 33 und einen Verbindungsteil 31, der den vorderen und den rückwärtigen Klemmteil 32 und 33 miteinander verbindet. Vorderer und rückwärtiger Klemmteil 32 und 33 begrenzen zusammenwirkend einen Klemmraum 37 zum Einklemmen der Mappeneinheit 2 im Klappteil 22. Am Verbindungsteil 31 des Klemmglieds 3 ist ein zweiter Bindevorsprung 36 ausgebildet, der ein zweites, mit den ersten Bindelöchern 231 ausgerichtetes Bindeloch 361 hat und dazu ausgelegt ist, in einem Standard-Ringbinder abgeheftet zu werden. Die Innenseite des hinteren Klemmteils 33 ist dem Klemmraum 37 'zugewandt und einstückig mit einem vorspringenden Haken 35 an einem zweiten Randteil gegenüber dem ersten Randteil und weg vom Verbindungsteil 31 ausgebildet.

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Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 ist der vorstehende Haken 35 des rückwärtigen Klemmteils 33 mit einem ersten Abstand Dl zum Randteil des rückwärtigen Klemmteils 33 ausgerichtet. Der freie Halterand 243 des Haltestücks 241 ist durch einen zweiten Abstand D2, der kleiner ist als der erste Abstand Dl, zu den angrenzenden Randteilen des vorderen und des rückwärtigen Blatteils 21 und 25 ausgerichtet. Wenn das Klemmglied 3 an der Mappeneinheit 2 vorhanden ist, paßt der vorspringende Haken 35 in das Haltestück 241 der Mappeneinheit 2. Wenn daher das Klemmglied 3 in Querrichtung zu den angrenzenden Randabschnitten des vorderen und des rückwärtigen Blatteils 21 und 25 bewegt wird, d.h. von einer in Figur 3 dargestellten Position in eine in Figur 2 dargestellte Position geschoben wird, um ein Herausnehmen von in der Mappeneinheit 2 aufbewahrten Dokumenten 4 zu ermöglichen, kann der vorstehende Haken 35 in den Halterand 243 des Haltestücks 241 eingreifen. Die Steifheit des Haltestücks 241 reicht aus, um das Lösen des Klemmglieds 3 von der Mappeneinheit 2 in Querrichtung nach Eingriff des vorstehenden Hakens 35 zu verhindern.

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird beim Zusammensetzen der Dokumentenmappe der vorliegenden Neuerung das Klemmglied 3 gegen die Mappeneinheit 2 in Querrichtung zum Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 bewegt. Die Kerbe 24 ermöglicht, daß das Klemmglied 3 den Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 wirkungsvoll einklemmt. Der vorstehende Haken 35 des Klemmglieds 3 gleitet über das Haltestück 241, wenn das Klemmglied 3 während des Zusammensetzens in Querrichtung bewegt wird. Alternativ kann das Klemmglied 3 gegen die Mappeneinheit 2 bewegt werden, um einen Teil des an einen der Abschnitte der ersten Bindevorsprünge 23 angrenzenden Klappteils einzuklemmen, und wird dann der Länge nach am Klemmteil 22 entlang gegen die Kerbe 24 bewegt, bis das Klemmglied 3 in der Kerbe 24 liegt und das Haltestück 241 der Mappeneinheit 2 in den

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vorstehenden Haken 35 des Klemmglieds 3 paßt und in dasselbe eingreift. Zum Auseinandernehmen der Dokumentenmappe wird das Klemmglied 3 der Länge nach am Klappteil 22 entlang bewegt, was zu einer relativen Bewegung zwischen dem vorstehenden Haken 35 und dem Haltestück 241 zum Lösen des Eingriffs des vorstehenden Hakens 35 aus dem Haltestück 241 führt. Das Klemmglied 3 kann so in Querrichtung zum Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 zum Lösen der Mappeneinheit 2 nach außen gezogen werden.

Bei Gebrauch wird das Klemmglied 3 in Querrichtung zum Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 nach außen bewegt, d.h. aus der in Figur 3 dargestellten Position in die in Figur 2 dargestellte Position, so daß der vorstehende Haken 35 in den Halterand 243 des Haltestücks 241 eingreift. Die in der Dokumentenmappe zu haltenden Dokumente sind zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Blatteil 21 und 25 der Mappeneinheit 2 angeordnet, so daß sich ein Randteil der Dokumente zum Klappteil 22 erstreckt. Das Klemmglied 3 wird dann zum Klemmen des Klappteils 22 und Halten der Dokumente 4 in der Mappeneinheit 2 bewegt, wie in Figur 3 dargestellt wird. Die vorgenannten Vorgänge werden wiederholt, wenn die Dokumente aus der Dokumentenmappe entfernt werden, bzw. wenn zusätzliche Dokumente in der Dokumentenmappe aufgenommen werden sollen. Die Dokumentenmappe mit den ersten und zweiten Bindevorsprüngen 23 und 3 6 kann in einem Standard-Ringbinder abgeheftet werden, um ein Lesen der Dokumente zu erleichtern.

Hier ist anzumerken, daß das Haltestück alternativ an einer Vorderseite des vorderen Blatts vorgesehen sein kann. 'In diesem Fall ist der vorspringende Haken an einer Innenseite des vorderen Klemmteils ausgebildet.

Es wurde somit gezeigt, daß der vorspringende Haken 35 des Klemmteils 3 über das Haltestück 241 gleiten kann, um dieses

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zusammenzupressen, wenn das Klemmglied 3 nach innen in Querrichtung zum Klappteil 22 der Mappeneinheit 2 bewegt wird, um das Klappteil 22 der Mappeneinheit einzuklemmen. Zusätzlich kann das Klemmglied 3 der Länge nach entlang dem Klappteil bewegt werden, wenn das Haltestück 241 in den Haken 35 eingreift, was zu einer relativen Bewegung zwischen dem vorstehenden Haken 35 und dem Haltestück 241 führt, so daß das Klemmglied 3 aus der Mappeneinheit 2 gelöst wird. Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Dokumentenmappe ist daher bequem vorzunehmen. Darüberhinaus sind an der Mappeneinheit und am Klemmglied 3 Bindevorsprünge 23 und 3 6 vorhanden, um die Dokumente zu einem Band in einem Standard-Ringbinder zusammenbinden zu können ohne die Notwendigkeit, Bindelöcher in die Dokumente stanzen zu müssen.

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Claims

SCHUTZANSPRÜCHE 1. Eine Dokumentenmappe beinhaltend

ein Klemmglied (3) mit einem vorderen Klemmteil (32) , einem rückwärtigen Klemmteil (33) und einem Verbindungsteil (31), der aneinanderliegende Randteile des vorderen und des rückwärtigen Klemmteils (32, 33) miteinander verbindet, wobei vorderes und rückwärtiges Klemmteil (32, 33) zusammenwirkend einen Klemmraum (37) definieren, und

eine Mappeneinheit (2) mit einem vorderen Blatteil (21), einem rückwärtigen Blatteil (25) und einem Klappteil (22) zum Zusammenhalten aneinanderliegender Randabschnitte des vorderen und des rückwärtigen Blatteils (21, 25), wobei vorderes und rückwärtiges Blatteil (21, 25) so ausgelegt sind, daß sie Dokumente zwischen sich aufnehmen, wobei der Klappteil (22) im Klemmraum (37) des Klemmglieds (3) zum Halten der Dokumente in der Mappeneinheit (2) eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß

einer der vorderen und rückwärtigen Klemmteile (32, 33) eine dem Klemmraum (37) zugewandte Innenseite hat und an einem zweiten Randteil gegenüber dem ersten Randteil ein vorstehender Haken (35) ausgebildet ist, wobei der vorstehende Haken (35) durch einen ersten Abstand (Dl) zum ersten Randteil beabstandet angeordnet ist; und

an einem, dem vorderen bzw. dem rückwärtigen Blatteil (21, 25) ein nach außen vorstehendes Haltestück (241) ausgebildet

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ist, das einen freien Halterand (243) hat, der in einem zweiten Abstand (D2), der kleiner ist als der erste Abstand (Dl) , zum angrenzenden Randteil beabstandet angeordnet ist, wobei der vorstehende Haken (35) des Klemmglieds (3) in das Haltestück (241) der Mappeneinheit (2) paßt, wenn das Klemmglied (3) an der Mappeneinheit (2) vorhanden ist, so daß ein Eingriff des vorstehenden Hakens (35) in den Halterand (243) des Haltestücks (241) ermöglicht wird, wenn das Klemmglied

(3) in Querrichtung zum angrenzenden Randabschnitt des vorderen und des rückwärtigen Blatteils (21, 25) bewegt wird, um ein Entfernen der Dokumente aus der Mappeneinheit (2) zu gestatten, wobei die Steifheit des Haltestücks (241) ausreichend ist, um ein Lösen des Klemmglieds (3) aus der Mappeneinheit (2) in Querrichtung nach Eingriff des vorstehenden Hakens (35) zu verhindern, wobei das Klemmglied (3) der Länge nach am Klappteil (22) entlang beweglich ist, wenn das Haltestück (241) in den vorstehenden Haken (35) eingreift, was zur relativen Bewegung zwischen dem vorstehenden Haken (35) und dem Haltestück (241) führt, so daß das Klemmglied (3) aus der Mappeneinheit (2) gelöst wird.
2. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (241) ferner einen Montagerand (242) hat, der dem Halterand (243) gegenüber liegt und mit den angrenzenden Randabschnitten des vorderen und des rückwärtigen Blatteils (21, 25) verbunden ist.
3. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (241) als länglicher Streifen ausgebildet ist.
4. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Klappteil (22) der Mappeneinheit (2) ein erster Bindevorsprung (23) mit ersten Bindelöchern (231) ausgebildet ist, die dazu ausgelegt sind, daß die

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Dokumentenmappe in einem Standard-Ringbinder abgeheftet werden kann.
5. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Bindevorsprung (23) eine Kerbe (24) ausgebildet ist, die ermöglicht, daß das Klemmglied (3) das Klappteil (22) der Mappeneinheit (2) einklemmt, wobei das Haltestück (241) angrenzend an die Kerbe (24) liegt.
6. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmglied (3) ein zweiter Bindevorsprung (36) mit einem zweiten Bindeloch (361) ausgebildet ist, das dazu ausgelegt ist, das Klemmglied (3) in einem Standard-Ringbinder abzuheften.
7. Die Dokumentenmappe gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (241) auf einer Rückseite des rückwärtigen Blatteils (25) vorhanden ist, wobei der vorstehende Haken (35) auf dem rückwärtigen Klemmteil (33) ausgebildet ist.

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