DE3882683T2 - Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen. - Google Patents

Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen, die sich für die Ablage einer bestimmten Anzahl von Taschen in einer Menge eignet, um beispielsweise Schriftstücke wie Dokumente, Kataloge, Berichte und Rechnungen sortiert aufzubewahren.
  • Dokumentenaufbewahrungstaschen für Ablagezwecke, mit denen Schriftstücke bequem sortiert und abgelegt werden können, wurden schon bekanntgemacht; ein Beispiel wird in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 56-18461 beschrieben. Solche Dokumentenaufbewahrungstaschen bestehen im allgemeinen jedoch nur aus einer Tasche, so daß es unmöglich war, eine vergleichsweise größere Anzahl von nach Klassen oder Gruppen eingeteilten Schriftstücken in kleinere Gruppen zu sortieren und sie in Ordnung zu halten.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden hat der Anmelder bereits eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10, wie in Fig. 7 dargestellt ist, erfunden und unter der japanischen Gebrauchsmuster- Nr. 63-104 075 eine Gebrauchsmusteranmeldung vorgenommen. Diese Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10 besteht aus einer Hartpappeunterlage 14, die an ihrer einen Seite mit einem Heftteilabschnitt 12 und einem Schiebeelement 16 zum Schließen des Heftteilabschnittes 12 durch Schieben versehen ist, wobei sich die erwähnte Hartpappeunterlage 14 dazu eignet, eine Vielzahl von Dokumentenaufbewahrungstaschen 18 zu fassen. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Heftteilabschnitt 12 mit Heftlochungen 20 mit einem Einfügeleitschlitz versehen, während das Schiebeelement 16 mit Einrückschlitzen 22 versehen ist, welche mit den Heftlochungen 20 übereinstimmen. In geschlossenem Zustand, wie in Fig. 7 und 8 (a) dargestellt, wird die Heftlochung 20 vom Einrückschlitz 22 verschlossen. In geöffnetem Zustand, bei dem das losgelöste Element 16, wie in Fig. 8 (b) dargestellt, verschoben wird, wird hingegen die Heftlochung 20 geöffnet, so daß die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10 vom Heftstab 24 entfernt werden kann.
  • Dementsprechend eignet sich die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10, eine vergleichsweise große Anzahl von Schriftstükken in kleine Gruppen zu sortieren, die in jeder Dokumentenaufbewahrungstasche 18 aufbewahrt werden. Beim Ablegen einer Halterung für Dokumtentenaufbewahrungstaschen 10a wird, wie in Fig. 9 dargestellt, dessen Zugelement 26a gezogen, um ein Schiebeelement 16a in seine losgelöste Position bzw. in die Position gemäß Fig. 8 (b) zu schieben, so daß die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10a vom Heftstab 24 entfernt werden kann, wodurch eine einfache Entnahme der Halterung aus dem Ordner ermöglicht wird.
  • Die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10 gemäß der oben angeführten Beschreibung weist jedoch die folgenden Nachteile auf.
  • Um nämlich, wie in Fig. 9 dargestellt ist, die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10a abzulegen, muß das Zugelement 26a vor dem Herausziehen ausgewählt werden, was einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert, da alle Zugelemente 26a der Halterungen für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10 auf dem unteren Teilstück einer Ordnervorrichtung 28 angeordnet sind. Das führt außerdem häufig zu einer irrtümlichen Auswahl. Das Schiebeelement 16a wird andererseits an seinen beiden Seiten vom Schiebeelement 16 jeder Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 10 geschoben, weshalb für die Bedienung des Zugelements 26a eine ziemliche Zugkraft erforderlich ist. Nachteile dieser Art werden im Verhältnis zur Anzahl der Halterungen für Dokumentenaufbewahrungstaschen verstärkt. Diese Nachteile sind generell übliche Probleme, die bei Dokumentenaufbewahrungstaschen dieser Art auftreten.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen zu schaffen, die geeignet ist, eine vergleichsweise große Anzahl von Schriftstücken in kleine Gruppen zu sortieren und weiters diese Taschen auf bequeme Weise in einem dicken Ordner abzulegen und aus ihm zu entnehmen.
  • Um der oben angeführten Aufgabe gerecht zu werden, sieht die Erfindung eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen vor, die aus einem elastischen Einschubteil mit U-förmigem quergeführten Schnitt, der entlang seiner einen Längsseite offen ist, einer verschiebbaren Heftunterlage, die durch Schieben in die Längsrichtung in den elastischen Einschubteil eingebracht wird, einer Hartpappeunterlage, die auf die Haftfläche der einen Seitenkante der Heftunterlage geklebt ist, und einer Vielzahl von Dokumentenaufbewahrungstaschen besteht, die an einem Halterungsteil der Seitenkante der Hartpappeunterlage schichtenweise festgehalten werden, in welcher die verschiebbare Heftunterlage entlang ihrer Längsrichtung mit in voneinander festgelegten Abständen L-förmigen Leitschlitzen und Heftlochungen versehen ist, die dort angebracht sind, um Heftstäbe seitlich einzuführen, während der elastische Einschubteil mit Einrückschlitzen versehen ist, um die Heftlochungen über den Abschnitten der L-förmigen Leitschlitze zu öffnen und zu schließen, wobei die genannten Abschnitte und genannten Einrückschlitze so konstruiert sind, daß letztere von beiden, die zum Schließen der Heftlochung der verschiebbaren Heftunterlage in der Schieberichtung positioniert sind, schräge, zur Schieberichtung offene Schlitze sein können.
  • In diesem Fall kann der elastische Einschubteil vorzugsweise einen nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand am freien Ende der Längsrichtung einer oberen Platte und einen nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand am freien Ende der Längsrichtung einer unteren Platte beinhalten, wobei die genannte obere Platte und/oder die genannte untere Platte an ihren Innenflächen mit einem Paar Einrückausbuchtungen versehen sind, die in festgelegtem Abstand voneinander angeordnet sind, um zu den Einrückschlitzen offene und geschlossene Positionen zu definieren, während die verschiebbare Heftunterlage so konstruiert ist, daß ihre Oberseite mit einem in Stufen unterteilten Schiebekontakt versehen werden kann, damit durch Schieben der Kontakt mit dem nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand hergestellt wird, so daß die Endfläche ihrer Haftfläche eine Schiebekontakt-Endfläche für die Kontaktaufnahme durch Schieben mit dem nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand sein kann, und daß ihre oberen und/oder unteren Flächen an ihrer festgelegten Position mit einem Einrückvorsprung versehen sind, um sich mit den Einrückausbuchtungen zu vereinen.
  • Weiters kann die Hartpappeunterlage an ihrer äußeren Seitenkante mit einem Registerteil versehen werden, während der elastische Einschubteil und die verschiebbare Heftunterlage jeweils integriert geformt werden können.
  • Eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen besteht aus einer Vielzahl von Dokumentenaufbewahrungstaschen, wodurch eine vergleichsweise große Anzahl von Schriftstücken in kleine Gruppen sortiert und in einer Menge aufbewahrt werden können. Weiters ist diese Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen so konstruiert, daß die verschiebbare Heftunterlage zum elastischen Einschubteil gleiten kann, um sich mit dem Heftstab zu vereinen, so daß die Ablage ohne weiteres ausgeführt werden kann, indem die Hartpappeunterlage, die an die verschiebbare Heftunterlage geklebt ist, geschoben oder gezogen wird. Da der zur Breitseite gerichtete Abschnitt des Leitschlitzes und des Einrückschlitzes, die in ihrer festgelegten Position angeordnet sind, in eine bestimmte Richtung schräg gerichtet sind, läßt sich die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen glatt und problemlos vom Heftstab entfernen.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer in ihre Einzelteile aufgelösten Ausführungsform einer Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der wichtigsten Teilstücke, um die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen in Fig. 1 in zusammengebautem Zustand darzustellen;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie III-III von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV von Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, um zu erläutern, wie die Ablage der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen aus Fig. 1 und 2 erfolgt;
  • Fig. 6(a), (b) und (c) sind Planansichten eines Heftstabes in geschlossenem Zustand, in gelöstem Zustand bzw. in entferntem Zustand, um darzustellen, wie sich ein Heftstab zu einer Heftlochung jeweils verhält;
  • Fig. 7 ist eine Perspektivansicht einer gebräuchlichen Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen;
  • Fig. 8(a) und (b) sind vergrößerte Draufsichten eines Heftstabes in geschlossenem Zustand, in gelöstem Zustand bzw. in entferntem Zustand, um darzustellen, wie sich ein Heftstab zu einer Heftlochung der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen in Fig. 7 verhält; und
  • Fig. 9 ist eine Perspektivansicht, um die Ablage der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen in Fig. 7 zu erläutern.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 besteht eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30 gemäß der Erfindung aus einem elastischen Einschubteil 32 mit U-förmigem quergeführten Schnitt, der entlang einer Längsseite offen ist, einer verschiebbaren Heftunterlage 34, die durch Schieben in Längsrichtung in den elastischen Einschubteil 32 eingebracht wird, einer Hartpappeunterlage 36, die an die Haftfläche der einen Seitenkante 34a der verschiebbaren Heftunterlage 34 geklebt ist, und einer Vielzahl von Dokumentenaufbewahrungstaschen 38, die an einem Halterungsteil der Seitenkante 36a der Hartpappeunterlage 36 schichtenweise festgehalten werden. Weiters kann die Hartpappeunterlage 36 an ihrer äußeren Seitenkante vorzugsweise mit einem Registerteil 60 versehen werden.
  • Der elastische Einschubteil 32 beinhaltet gemäß der vergrößerten Darstellung in Fig. 3 und 4 entlang der freien längsgerichteten Kante einer oberen Platte 32a einen nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand 48 und entlang der freien Fläche der längsgerichteten Kante einer unteren Platte 32b einen nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand 50, wobei die genannte obere Platte 32a an ihrer Innenfläche mit einem Paar Einrückausbuchtungen 52a, 52b versehen ist, die in festgelegtem Abstand voneinander angeordnet sind. Die verschiebbare Heftunterlage 34 ist hingegen so konstruiert, daß ihre Oberseite mit einem in Stufen unterteilten Schiebekontakt 54 versehen werden kann, um durch Schieben den Kontakt mit dem nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand 48 herzustellen, so daß seine eine Endfläche oder die Endfläche der Haftfläche 34a der Hartpappeunterlage eine Schiebekontakt-Endfläche 56 aufweisen kann, um durch Schieben den Kontakt mit dem nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand 50 herzustellen, und daß dessen Oberfläche mit einem Einrückvorsprung 58 versehen werden kann, um sich mit den Einrückausbuchtungen 52a, 52b zu vereinen. Weiters können die Einrückausbuchtungen 52a, 52b und der Einrückvorsprung 58 vorzugsweise an den unteren Flächen des elastischen Einschubteiles 32 bzw. der verschiebbaren Heftunterlage 34 oder an deren oberen und unteren Flächen angeordnet werden. Der elastische Einschubteil 32 und die verschiebbare Heftunterlage 34 können vorzugsweise jeweils integriert geformt werden.
  • Wenn die derart konstruierte verschiebbare Heftunterlage 34 in den elastischen Einschubteil 32 eingebracht wird, werden der nach unten gerichtete, umgebogene Einrückrand 48 mit dem in Stufen unterteilten Schiebekontakt 54 und der nach oben gerichtete, umgebogene Einrückrand mit der Schiebekontakt-Endfläche 56 durch Schieben so lange bewegt, bis der Einrückvorsprung 58 mit einer der beiden Einrückausbuchtungen 52a, 52b vereint ist.
  • Weiters ist die Heftunterlage 34 entlang ihrer Längsrichtung in einem vorgegebenen Abstand, der mit den Heftstäben 40 (diese Ausführungsform enthält drei Heftstäbe 40) übereinstimmt, mit L-förmigen Leitschlitzen 42 und Heftöffnungen 44 versehen, die mit ihr verbunden sind, um die Heftstäbe 40 seitlich einzuführen, wobei die genannten L-förmigen Leitschlitze 42 aus einem quergeführt erweiternden Abschnitt 42a und einem längsgeführt erweiternden Abschnitt 42b bestehen, während der elastische Einschubteil 32 mit Einrückschlitzen 46 versehen ist, um das quergeführte Teilstück 42a der L-förmigen Leitschlitze zu überlappen. Die letzten (die höchstgestellten in Fig. 1 und 2) unter den quergeführten Teilstücken 42a der L-formigen Leitschlitze und der Einrückschlitze 46, die in der Schieberichtung (jene Richtung, die in Fig. 1 einem Pfeil folgt) angeordnet sind, um die Heftlochung 44 der verschiebbaren Heftunterlage 34 zu schließen, sind als schräge Schlitze 42a', 46a' geformt, welche jeweils zur Schieberichtung offen sind, während die mittleren unter ihnen vorzugsweise so konstruiert sein können, daß ihre Eckabschnitte der Schieberichtung Teile des Radius R sein können.
  • Wenn der Einrückvorsprung 58 mit der Einrückausbuchtung 52b in geschlossenem Zustand vereint ist (siehe für die nachfolgende Beschreibung Fig. 2 und 6 (a)), wird der Heftstab 40, welcher in der Heftlochung 44 liegt, innerhalb des Einrückschlitzes 46 von einem Vorsprung 42c des L-förmigen Leitschlitzes 42 festgehalten, damit er in der Heftlochung 44 an Ort und Stelle gehalten wird. Wenn die verschiebbare Heftunterlage 34 verschoben wird, um den Einrückvorsprung 58 mit der Einrückausbuchtung 52a in offenem Zustand zu vereinen (siehe Fig. 6 (b) und (c)), stimmt hingegen das quergeführte Teilstück 42a des L-förmigen Leitschlitzes 42 mit dem Einrückschlitz 46 überein, wodurch die Entnahme der verschiebbaren Heftunterlage 34 oder der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30 vom Heftstab 40 möglich wird.
  • Die Bedienung der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30 gemäß der Erfindung wird weiter unten beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 5 muß, bevor eine Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a beispielsweise aus einer großen Anzahl von Halterungen für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30, welche in die Ordnervorrichtung 62 eingebunden sind, herausgezogen wird, ein Endabschnitt der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a gehandhabt werden. Unter dieser Bedingung ist die verschiebbare Heftunterlage 34, wie in Fig. 6 (a) dargestellt, in einer zum elastischen Einschubteil 32 geschlossenen Position angeordnet oder in der Position, in welcher der Einrückvorsprung 58 mit der Einrückausbuchtung 52b vereint ist, während der Heftstab 40 innerhalb der Heftlochung 44 eingeschlossen ist. Dann wird die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a in die Richtung gezogen, die einem Pfeil gemäß der in der Figur dargestellten durchgehenden Linie folgt. In der Folge wird die verschiebbare Heftunterlage 34 durch Schieben innerhalb des elastischen Einschubteiles 32 in eine losgelöste Position, wie in Fig. 6 (b) dargestellt ist, gebracht, oder so lange geschoben, bis der Einrückvorsprung 59 mit der Einrückausbuchtung 52a vereint ist. In diesem Zustand stimmt das quergeführte Teilstück 42a des L-förmigen Leitschlitzes 42 der verschiebbaren Heftunterlage 34 mit dem Einrückschlitz 46 des elastischen Einschubteiles 32 überein, wodurch die Entnahme der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a vom Heftstab 40 ermöglicht wird. Daher erfolgt unter dieser Bedingung durch weiteres Ziehen eine Führung der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a mit Hilfe der schrägen Schlitze 46', 42a', damit sie, wie in Fig. 6 (c) dargestellt ist, durch Heben aus deren hinteren Abschnitt herausgezogen werden.
  • Wenn die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen 30a eingelegt wird, wie in Fig. 5 durch eine Doppelpunktlinie dargestellt ist, wird sie ein wenig in eine bestimmte Position (in der Richtung, die einem durch Bindestriche dargestellten Pfeil folgt) bewegt. In diesem Fall kann sie gemäß der Darstellung der Figur beliebig gehandhabt werden. Daraufhin wird der Heftstab 40, wie in Fig. 6 (c) dargestellt ist, sukzessive durch die schrägen Schlitze 46', 42' in die Heftlochung 44 eingeführt, um in die Position, die in Fig. 6 (b) dargestellt ist, gebracht zu werden. Nochmaliges Ziehen in Richtung des Pfeiles unter dieser Bedingung ermöglicht der verschiebbaren Heftunterlage 34, innerhalb des elastischen Einschubteiles 32 in eine geschlossene Position zu gleiten, wie in Fig. 6 (a) dargestellt ist, oder so lange zu gleiten, bis der Einrückvorsprung 58 mit der Einrückausbuchtung 52a vereint ist, wodurch der Heftstab 40 innerhalb der Heftlochung 44 durch den Vorsprung 42c des L-förmigen Leitschlitzes 42 eingeschlossen wird. Wenn die verschiebbare Heftunterlage 34 verschoben wird, ist die Unterlage durch die schrägen Schlitze 46', 42a' sicher mit dem Heftstab 40 vereint, wodurch verhindert wird, daß die verschiebbare Heftunterlage 34 während des Verschiebens irrtümlich vom Heftstab rutscht.
  • Daher ist in der Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen gemäß der Erfindung die verschiebbare Heftunterlage so konstruiert, daß sie durch Schieben zum elastischen Einschubteil bewegt wird, so daß die Ablage in die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen mittels Schieben oder Ziehen der Hartpappeunterlage oder des Halterungselements der Dokumentenaufbewahrungstaschen durchgeführt werden kann. Weiters kann der Ablagevorgang durchgeführt werden, fast ohne dabei die nächstliegenden Halterungen für Dokumentenaufbewahrungstaschen zu berühren, was eine einfache und problemlose Bedienung zur Folge hat. Die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen besteht aus einer Vielzahl von Taschen, wodurch eine vergleichsweise große Anzahl von Schriftstücken in kleine Gruppen sortiert und in einer Menge aufbewahrt werden kann.
  • Die Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen gemäß der Erfindung besteht aus einem elastischen Einschubteil, einer in ihn eingeführten verschiebbaren Heftunterlage, einer an diese geklebte Hartpappeunterlage sowie einer Vielzahl von dieser schichtweise erfaßten Dokumentenaufbewahrungstaschen, in welcher einige der L-förmigen Leitschlitze und Einrückschlitze, die für das Öffnen und Schließen der Heftlochungen vorgesehen sind, für das Einführen der Heftstäbe zu schrägen Schlitzen geformt sind, wodurch ermöglicht wird, daß vergleichsweise eine große Anzahl von nach Klassen oder Gruppen eingeteilten Schriftstücken in kleinere Gruppen sortiert und in einer Menge aufbewahrt wird. Daher kann die Ablage derselben problemlos und sicher durchgeführt werden, indem das Halterungselement, fast ohne die nächstliegenden Halterungen für Dokumentenaufbewahrungstaschen zu berühren, geschoben oder gezogen wird.

Claims (4)

1. Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen, bestehend aus einem elastischen Einschubteil (32) mit U-förmigem quergeführten, an seiner Längsseite offenen Schnitt, einer verschiebbaren Heftunterlage (34), welche durch Schieben in die Längsrichtung in den elastischen Einschubteil (32) eingebracht wird, einer Hartpappeunterlage (36), welche an die Haftfläche (34a) einer Seitenkante der verschiebbaren Heftunterlage (34) geklebt ist, sowie einer Vielzahl von Dokumentenaufbewahrungstaschen (38), welche am Halterungsteil (36a) einer Seitenkante der Hartpappeunterlage (36) schichtenweise festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Heftunterlage (34) entlang ihrer Längsrichtung mit voneinander in festgelegtem Abstand befindlichen L-förmigen Leitschlitzen (42) und Heftlochungen (44) versehen ist, welche an ihr angebracht sind, um die Heftstäbe aufzunehmen, während der elastische Einschubteil (32) mit Einrückschlitzen (46) zum Öffnen oder Schließen der Heftlochungen (44) in quergeführten Teilstücken (42a) der L-förmigen Leitschlitze (42) versehen ist, wobei die genannten quergeführten Teilstücke (42a) und die genannten Einrückschlitze (46) so konstruiert sind, daß die hinteren davon, wenn die Heftunterlage (34) zum Verschließen der Heftlochung der verschiebbaren Heftunterlage (34) verschoben wird, schräge Schlitze (42a', 46') sind, welche zur Schieberichtung offen sind, und die vorderen davon quergestellte Schlitze (42a, 46) sind, welche im Vergleich zu den genannten schrägen Schlitzen (42a', 46') zur Längsseite des genannten Einschubteiles (32) und der Heftunterlage (34) in einem wesentlich größeren Winkel angeordnet sind.
2. Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einschubteil (32) entlang der freien längsgerichteten Kante einer oberen Platte (32a) einen nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand (48) und entlang der freien längsgerichteten Kante einer unteren Platte (32b) einen nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand (50) beinhaltet, wobei die genannte obere Platte (32a) und/oder die genannte untere Platte (32b) an ihren Innenflächen mit einem Paar Einrückausbuchtungen (52a, 52b), welche in festgelegtem Abstand voneinander angeordnet sind, versehen sind, um festzustellen, ob die Einrückschlitze (46) in offener oder geschlossener Lage sind, während die verschiebbare Heftunterlage (34) so konstruiert ist, daß ihre Oberfläche über einen in Stufen unterteilten Schiebekontakt (54) verfügt, um durch Schieben den Kontakt mit dem nach unten gerichteten, umgebogenen Einrückrand (48) herzustellen, wobei die Endfläche ihrer Haftfläche (34a) über eine Schiebekontakt-Endfläche (56) verfügt, um durch Schieben mit dem nach oben gerichteten, umgebogenen Einrückrand (50) den Kontakt herzustellen, und die andere der genannten oberen Platte (32a) und/oder der genannten unteren Platte (32b) zur Vereinigung mit den Einrückausbuchtungen (52a, 52b) über einen Einrückvorsprung (58) verfügen.
3. Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartpappeunterlage (36) an ihrer Außenkante mit einem Registerteil (60) versehen ist.
4. Halterung für Dokumentenaufbewahrungstaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einschubteil (32) und die verschiebbare Heftunterlage (34) integriert geformt sind.
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