DE2163768B2 - Sammelmappe zum Aufreihen von Tabellieriisten - Google Patents

Sammelmappe zum Aufreihen von Tabellieriisten

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DE2163768B2 DE19712163768 DE2163768A DE2163768B2 DE 2163768 B2 DE2163768 B2 DE 2163768B2 DE 19712163768 DE19712163768 DE 19712163768 DE 2163768 A DE2163768 A DE 2163768A DE 2163768 B2 DE2163768 B2 DE 2163768B2
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Hängeschiene ist ein Fortsatz aus langgestreckten, zum Rücken parallelen Haken angeformt Die Falzschenkel der beiden Innenfalze werden durch ösen, U-förmige Heftklammern od. dgl. verbunden, die derart angeordnet sind, daß sie durch die langgestreckten, zum Mappenrücken parallelen Haken untergriffen werden können, sobald der Fortsatz aus den langgestreckten Haken der Hängeschiene entsprechend zwischen die Falzschenkel der beiden Innenfalze eingeschober, wird.
Es bezieht demgemäß die Aufgabe der Erfindung ι ο darin, die Sammelmappe nach dem Hauptpatent mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß bei einer wesentlich wirtschaftlicheren Herstellung in der Sammelmappe die Tabellierlisten nicht nur eingeordnet und ι "> in Registraturen verschiedener Art übersichtlich untergebracht, sondern zugleich auch mit der Sammelmappe im Archiv nach organisatorischen Gesichtspunkten abgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens einer der beiden Innenfalze außen eine entlang dem Falzrücken teilweise offene Einstecktasche zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens und einer bekannten, auf dem Rücken mit einer Organisationsbahn versehenen Hängeschiene mit einem an der Unterseite angeformten Fortsatz aus langgestreckten, zum Rücken parallelen Haken aufweist, und daß die Auße nwand der Innenfalze gegebenenfalls aus durchsichtigem Kunststoff besteht und mit dem inneren Falzschenkel durch Heftklammern, Ösen, Schweißstellen od. dgl. verbinden so ist, die in an sich bekannter Weise einen den Wurzeln der langgestreckten Haken entsprechenden Abstand aufweisen.
Eine solche Sammelmappe für Tabellierlisten kann ebenfalls für die jeweils größte Breite der Tabellierlisten ausgelegt werden, so daß auch die folgenden kleineren Formate in einer und derselben Sammelmappe aufgereiht werden können. Da jedoch seine Herstellung außerordentlich billig ist, kann auch jede Sammelmappe efnem bestimmten Tabellierlistenformat zugeordnet ·*< > und entsprechend hergestellt werden. Eine solche Sammelmappe hält einen aufgereihten Stapel aus Tabellierlisten zuverlässig zusammen und kann mit diesem in eine Liege-, Steh- oder Hängeregistratur übersichtlich eingeordnet werden. Trotz dem wenigen zur Verfügung stehenden Platz ist eine ausreichende Kennzeichnung der aufgereihten Tabellierlisten möglich. Bei der Einordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten Sammelmappe in eine Hängeregistratur erfolgt die Kennzeichnung vorwiegend auf der im Rücken der so Hängeschiene vorgesehenen Organisationsbahn beispielsweise durch Schiebereiter und eingelegte Organisationsstreifen. Bei einer Ablage der Sammelmappe in einer Steh- oder Liegeregistratur wird der Organisationsstreifen in einer der seitlichen Einstecktaschen untergebracht, die eine durchsichtige Außenwand aufweist. Eine derartige Sammelmappe ist ausreichend für die Aufbewahrung und gelegentliche Bearbeitung der aufgereihten Tabellierlisten und ermöglicht infolge seiner geringen Herstellungskosten ohne Umheftung «' der aufgereihten Tabellierlisten auch eine unmittelbare Ablage im Archiv.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der dazugehörenden Zeichnung zeigt (v">
F i g. 1 eine Seitenansicht einer teilweise dargestellten Sammelmappe für Tabellierlisten,
F ι g. 2 eine Stirnensicht der Särnrp.e!rr!Snr*e nsch F i g. 1 in teilweise schaubildlicher Ansicht,
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht der Sammelmappe nach den F i g. 1 und 2 mit aufgereihten Tabelliei listen und mit auswechselbaren Hangeschienen.
Die Erfindung geht aus von einer Sammelmappe 1, die in an sich bekannter Weise lediglich von zwei durch einen Falzrücken 2 miteinander verbundenen Falzschenkeln 3 und 4 gebildet ist. Der Falzrücken 2 kann mit Falzrillen 5 versehen sein, um sich der Dicke des aufzunehmenden Schriftgutstapels bzw. eines aus Tabellierlisten bestehenden Stapels 7 anpassen zu können. Die Sammelmappe wird vorzugsweise einstükkig durch Falten und Prägen eines Zuschnittes aus Karton, Preßspan od. dgl. oder auch aus Kunststoffolie gebildet, die vorwiegend durchsichtig ist. Der einem Hinterdeckel entsprechende Falzschenkel 4 kann als Träger von zwei Aufreihzungen 8 ausgebildet werden, die mit ihrem Befestigungsende auswechselbar bzw. versetzbar in schlüssellochartige Durchbrechungen 9 gehaitert werden. Die freien Enden der Aufreihzungen 8 durchsetzen in Führungslochungen 10 und 11 den gegenüberliegenden, dem Vorderdeckel entsprechenden Falzschenkel 3. Die Aufreihzungen 8 können hierbei zum Sichern und Zusammenschließen des aufgereihten Stapels 7 aus Tabellierlisten 6 durch die jeweils zugeordneten Führungslochungen 10 und 11 hindurchgefädelt werden. Durch die in den Lochungen dabei auftretende Reibung werden die Aufreihzungen 8 in ihrer umgelegten Lage gehalten und dadurch die Falzschenkel 3 und 4 fest an den aufgereihten Stapel 7 angedrückt. Insbesondere liegen hierbei die aus dem Falzschenkel 3 herausragenden Enden der Aufreihzungen fest an der Oberseite des aufgereihten Stapels 7 an und können dadurch die Handhabung der Sammelmappe 1 nicht behindern.
Die Aufreihzungen 8 bestehen aus einem zähelastischen Kunststoff und sind als solche bekannt. Sie haben an ihrem Befestigungsende einen kurzen zylindrischen Zapfen, an dessen freier Stirnseite eine an der Außenseite des Falzschenkels 4 anliegende Scheibe 12 angeformt ist. Im Abstand der Werkstoffdicke des zugeordneten Falzschenkels 4 sind am anderen Stirnende des Zapfens zwei diagonal gegenüberliegende Flüge! angeformt, die unter Schräghalte»i der zugeordneten Aufreihzungen nacheinander durch die schlüssellochartige Erweiterung der gewählten Durchbrechung 9 hindurch auf die von der Scheibe 12 abgekehrte Seite bzw. auf die Innenseite des Falzschenkels 4 gedreht werden, wobei die Größe jedes Flügels etwa der Größe der schlüssellochartigen Erweiterung einer Durchbrechung 9 entspricht. Auf diese Weise wird der Falzschenkel 4 durch die Verdrehung der entsprechenden Aufreihzunge um etwa 270 Grad zwischen den Flügeln und der Scheibe eingeklemmt.
Im Falzschenkel 4 sind die schlüssellochartigen Durchbrechungen 9 nebeneinander in gleichbleibender Höhe vorgesehen. Ihr gegenseitiger Abstand entspricht jeweils dem halben Breitenunterschied von aufzureihenden Tabellierlisten 6 zweier in der Größe aufeinanderfolgenden Formate. Die Tabellierlisten 6 werden vom Schnelldrucker einer elektronischen Daten-Verarbeitungsanlage als ein Papier- bzw. Kartonband gegebenenfalls von sehr großer Länge ausgedruckt, das dabei zugleich mit Hilfe von quer angeordneten Druckperforationslinien leporelloartig gefaltet und zu einem Stapel 7 zusammengelegt wird. Die al·· Transportränder 13 dienenden Längsränder dieses Bandes sind mit Transnortlorhnnopn 14 für rlpn Fincrriff Hpr Qtprhu-'iiWpn pinpc
Schnelldruckers versehen und in der Breite durch eine Perforationslinie 15 begrenzt, so daß gegebenenfalls der Transportrand 13 auch abgetrennt werden kann. Im vorliegenden Falle dient jedoch jeweils die im Bereich des einen bzw. gleichen Endes der Transportränder 13 befindliche Transportlochung 14 zugleich als Aufreihlochung, um den Stapel 7 zwischen die Falzschenkel 3 und 4 des Sammlers 1 aufreihen zu können, nach dem zuvor die Aufreihzungen 8 in die entsprechenden, den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisenden Durchbrechungen 9 eingedreht worden sind.
Die Führungslochungen 10 und 11 im gegenüberliegenden Falzschenkel 3 sind in Umlegerichtung der Aufreihzungen 8, und zwar jeweils den Durchbrechungen 9 genau gegenüberliegend angeordnet. Die Falzschenkel 3 und 4 können in die Ebene des Falzrückens 2 umgelegt und dadurch der Tabellierlistenstapel buchartig flach aufgeschlagen werden, so daß die aufgedruckten Daten auch im Bereich der zwei aufeinanderfolgende Tabellierlisten 6 verbindenden Falzkante bzw. Dnjckperforationslinie abgelesen werden können.
Um die baulich vereinfachte Sammelmappe 1 auch in einer Hängeregistratur ablegen und in einer Steh- und Liegeregistratur ausreichend seinen Inhalt durch übergeordnete Begriffe kennzeichnen zu können, ist wenigstens ein Falzschenkel 3 bzw. 4 außen mit einer entlang dem Falzrücken 2 teilweise offenen Einstecktasche 16 vorgesehen, die zum Einschieben einer bekannten auf dem Rücken mit einer Organisationsbahn 17 versehenen Hängeschiene 18 dient. Hierzu hat die Hängeschiene 18 an der Unterseite einen angeformten flachen Fortsatz 19, der im wesentlichen von mehreren langgestreckten, zum Rücken bzw. zur Organisationsbahn 17 parallele Haken 20 gebildet wird und unter einer leichten Klemmwirkung in die zum Falzrücken 2 offene Einstecktasche eingedruckt und alsdann in Längsrichtung verschoben wird. Durch das Verschieben
untergreifen die langgestreckten Haken 20 Heftklam mern 21, ösen, Schweißstellen od. dgl., welche stellen weise die Außenwand der Einstecktasche 16 in geringen Abstand mit dem benachbarten Falzschenkel 2 bzw. 4 verbinden. Selbstverständlich können auch beid« Falzschenkel 3 und 4 außen mit einer Einstecktasche Ii versehen werden.
Jede Einstecktasche 16 wird vorzugsweise durch Umfalzen eines Randstreifens 22 des zugeordneten entsprechend verbreiterten Falzschenkels 3 bzw. A gebildet, wobei der Randstreifen 22 die gleiche Breite wie der benachbarte Falzschenkel 3 bzw. 4 aufweisen kann. Der freie Längsrand des die Außenwand einer Einstecktasche 16 bildenden Randstreifens 22 wird aisdann in der erliäuterten Weise mittels der Heftklammern 21, ösen, Schweißstellen od. dgl. mit dem benachbarten Falzschenkel 3 bzw. 4 verbunden, wobei der Abstand der Verbindungsstellen etwa dem gegenseitigen Abstand der Wurzeln der langgestreckten Haken 20 entspricht. Bei verhältnismäßig kleinerer Stapelhöhe des aufzureihenden Tabellierlistenstapels 7 genügt die Anordnung einer Hängeschiene 18. Bei großer Stapelhöhe der Tabellierlisten 6 wird in jeder Einstecktasche eine ohne weiteres wieder herausnehmbare Hängeschiene 18 vorgesehen.
Werden die Hängeschienen 18 und damit die Organisationsbahnen entfernt, damit beispielsweise die aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Sammelmappe 1 in einer Liege- oder Stehregistratur eingeordnet werden kann, so dienen die Einstecktaschen 16 zugleich zur Aufnahme eines Beschriftungs- oder Organisationsstreifens 23, um den Inhalt der aufgereihten Tabellierlisten 6 begriffsmäßig zu kennzeichnen. Die Außenwand der Einstecktaschen 16 kann auch allein nur aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und am freier Längsrand der Falzschenkel 3 bzw. 4 angeklebt angeschweißt oder angeheftet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sammelmappe zum Aufreihen von Tabellierlisten mit gelochten Transporträndern auf quer zum Mappenrücken verlaufenden, aus Kunststoff bestehenden Aufreihzungen zwischen zwei durch einen längsgerillten Rücken miteinander verbundenen, nach außen offenen Innenfalzen, wobei an einem Innenfalz die Aufreihzungen in Durchbrechungen auswechselbar gehaltert und in dem anderen Innenfalz in Führungslochungen geführt sind, wobei der eine Innenfalz eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen und der andere Innenfalz eine Reihe von entsprechenden, im Abstand voneinander angeordneten Führungslochungen aufweist, und wobei jedoch jeder Führungslochung in dem einen Innenfalz noch eine zweite Führungslochung in der Umlegerichtung der in den Durchbrechungen entsprechend der Breite der Tabellierlisten versetzbaren Aufreihzungen zugeordnet ist, wobei der gegenseitige Abstand der beiden zugeordneten Führungslochungen wenigstens je einem Falzrillenabstand des Rückens oder einem Vielfachen von diesem entspricht und jede äußere, dem freien Längsrand des Innenfalzes benachbarte Führungslochung bei vollständig gedehnten Falzrücken jeweils in Höhe der Durchbrechungen des anderen Innenfalzes liegt, nach Patent 2042061, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Innenfalze außen eine entlang dem Falzrücken (2) teilweise offene Einstecktasche (16) zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens (23) und einer bekannten, auf dem Rücken mit einer Organisationsbahn (17) versehenen Hängeschiene (18) mit einem an der Unterseite angeformten Fonsatz (19) aus langgestreckten, zum Rücken parallelen Haken (20) aufweist, und daß die Außenwand (22) der Innenfalze gegebenenfalls aus durchsichtigem Kunststoff besteht und mit dem inneren Falzschenkel (3 bzw. 4) durch Heftklammern (21), Ösen, Schweißstellen od. dgl. verbunden ist, die in an sich bekannter Weise einen den Wurzeln der langgestreckten Haken (20) entsprechenden Abstand aufweisen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe zum Aufreihen von Tabellierlisten mit gelochten Transporträndern auf quer zum Mappenrücken verlaufenden, aus Kunststoff bestehenden Aufreihzungen zwischen zwei durch einen längsgerillten Rücken miteinander verbundenen, nach außen offenen Innenfalzen, wobei an einem Innenfalz die Aufreihzungen in Durchbrechungen auswechselbar gehaltert und in dem anderen Innenfalz in Führungslochungen geführt sind, wobei der eine Innenfalz eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen und der andere Innenfalz eine Reihe von entsprechenden, im Abstand voneinander angeordneten Führungslochungen aufweist, und wobei jedoch jeder Führungslochung in dem einen Innenfalz noch eine zweite Führungslochung in der Umlegerichtung der in den Durchbrechungen entsprechend der Breite der Tabellierlisten versetzbaren Aufreihzungen zugeordnet ist, wobei der gegenseitige Abstand der beiden zugeordneten Führungslochungen wenigstens ie einem Falzrillenabstand des Rückens oder einem Vielfachen von diesem entspricht und jede äußere, dem freien Längsrand des Innenfalzes benachbarte Führungslochung bei vollständig gedehnten Falzrücken jeweils in Höhe der Durchbrechungen des anderen Innenfalzes liegt, nach Patent 20 42 061.
    Die in einer vorstehend erläuterten Sammelmappe aufzubewahrenden Tabellierlisten fallen bei Schnelldruckern von elektronischen Daten-Verarbeitungsanla-
    Hi gen in leporelloartiger Faltung an und können in dieser Form in der Sammelmappe aufgereiht werden, ohne daß für ihre Ablage die seitlichen Transportränder abgetrennt und die Tabellierlisten besonders gelocht werden müssen. Die Aufreihzungen und die zugeordneten Führungslochungen sind nämlich so angeordnet, daß der gegenseitige Abstand der Längsmitten der Transportränder dem jeweiligen gegenseitigen Abstand der Aufreihzungen entspricht, so daß die Transportlochungen an den Enden des leporelloartig gefalteten Stapels aus aufzureihenden Tabellierlisten zugleich die Aufreihlochungen bilden.
    Allerdings muß hierbei die zwei Innenfalze im Abstand der größtmöglichen Dicke eines aufzureihenden Stapels aufweisende Sammelmappe ein Format erhalten, das etwa dem größten vorkommenden Format einer Tabellierliste entspricht, um die Sarrmelmappe für alle gebräuchlichen Tabellierlistenformate verwenden zu können. Dabei entspricht der gegenseitige Abstand der Durchbrechungen eines Durchbrechungspaares immer dem gegenseitigen Abstand der Längsmitten der Transportränder des jeweils zugeordneten Tabellierlistenformates. Zur Sicherung eines jeweils aufgereihten Stapels werden die aus den Führungslochungen herausragenden Aufreihzungen durch Schließen der Umschlagdeckel der Sammelmappe etwa rechtwinklig umgelegt. Die in der Umlegerichtung einer Aufreihzunge jeder Führungslochung jeweils in geringerer Höhe noch zugeordneten weiteren Führungslochungen werden benutzt, wenn die Stapeldicke der Tabellierlisten kleiner ist als der größte gegenseitige Abstand der durch den Falzrücken verbundenen Innenfalze. In diesem Falle können dann die übereinander angeordneten Führungslochungen zum wellenartigen Durchfädeln bzw. Einflechten der herausragenden Zungenenden benutzt werden.
    Wenn derartige Sammelmappen nach dem Hauptpatent hinsichtlich einer vorteilhaften und zuverlässigen Aufbewahrung der Tabellierlisten auch in einer Hängeregistratur allen Anforderungen entsprechen und
    "■» im Bedarfsfalle auch ein buchartiges Umblättern der Tabellierlisten ermöglichen, so sind sie infolge ihres beachtlichen Arbeits- und Materialaufwandes doch noch zu unwirtschaftlich, zumal die Tabellierlisten meistens nur einige Wochen von einem Sachbearbeiter gebraucht werden und die übrige Zeit im Archiv abgelegt sind. Die Tabellierlisten werden daher häufig aus der zugeordneten aufwendigen Sammelmappe ausgeheftet und besonders gebündelt in die Ablage gegeben. Das wiederholte Umheften erfordert jedoch
    M) einen gewissen Zeitaufwand und erschwert dadurch die rasche Bearbeitung.
    Um eine Sammelmappe nach dem Hauptpatent außer in einer Steh- bzw. Liegeregistratur auch in einer Hängeregistratur einordnen zu können, wird im
    hi vorliegenden Fall cmc bekannte, mit ihren Enden aus zwei zueinander parallelen Tragschienen auflegbaren Hängeschiene vorgesehen, die auf ihrem Rücken eine OrKanisationsbahn aufweist. An der Unterseite der
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