DE2456373A1 - Anordnung zum einstapeln von tetraederverpackungseinheiten in einen prismatischen sammelbehaelter in raumsparender weise - Google Patents

Anordnung zum einstapeln von tetraederverpackungseinheiten in einen prismatischen sammelbehaelter in raumsparender weise

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DE2456373A1 DE19742456373 DE2456373A DE2456373A1 DE 2456373 A1 DE2456373 A1 DE 2456373A1 DE 19742456373 DE19742456373 DE 19742456373 DE 2456373 A DE2456373 A DE 2456373A DE 2456373 A1 DE2456373 A1 DE 2456373A1
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/108Article support means temporarily arranged in the container

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Description

AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01, Lund 1 (Schweden)
Anordnung zum Einstapeln von Tetraederverpackungseinheiten in einen prismatischen Sammelbehälter in raumsparender ¥eise
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Einstapeln von Tetraederverpackungseinheiten in einen prismatischen Sammelbehälter, bei der die Tetraederverpackungseinheiten in Lagen zu mehreren , vorzugsweise sechs, Einheiten eingestapelt werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sammelbehälter zur Aufnahme von lagenweise angeordneten Tetraederverpäckungseinheiten zur Verwendung im Verein mit der genannten Anordnung. .
Einweg-Tetraederverpackungen für flüssige Füllgüter sind seit langem auf dem Markt und es hat sich gezeigt, daß diese Tetraederverpackungseinheiten wegen ihrer scharfen Kanten und des Winkels zwischen ihren Seitenflächen sich nicht ohne weiteres in den normalerweise üblichen Stapelbehältern stapeln lassen, die die Form von parallelepipedartigen Schachteln oder Tragen haben. Zur Erleichterung des Ladens, Transportierens und Handhabens von Tetraederverpackungseinheiten ist bereits ein besonderer Sammelbehälter entwickelt worden, der aus einer Trage oder einem Karton mit sechseckigem Querschnitt mit einer
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pyramidenförmigen Grundfläche besteht (schwedische Patentschrift 150 453)· In diesen speziell entwickelten Sammelbehälter werden die Tetraederverpackungseinheiten derart eingestapelt, daß ihre Seitenflächen aneinander, an der Grundfläche oder an den Seitenflächen des Sammelbehälters ruhen, ohne daß die spitzen Ecken der Tetraederverpackungseinheiten direkt gegen eine Seitenfläche einer benachbarten Verpackungseinheit gerichtet sind· Diese bekannten Sammelbehälter, die vorzugsweise drei Lagen von Tetraederverpackungen zu je sechs Einheiten, d.h« insgesamt achtzehn Verpackungseinheiten aufnehmen, haben sich gut bewährt und bieten einen guten Schutz der Verpackungseinheiten bei Transport, Verladen und Lagerunge Ein Nachteil der Transportbehälter besteht jedoch darin, daß sie eine pyramidenförmige Grundfläche und somit einen Bodenraum aufweisen, der nicht voll genutzt werden kann. Es wurde dann gefunden, daß die gleiche Stapelanordnung von Tetraederverpackungseinheiten auch bei parallelepipedförmigen Transportbehältern anwendbar ist, wobei jedoch ebenfalls in den Boden des Behälters ein Einsatz zur Schaffung einer pyramidenförmigen Grundfläche eingebracht werden muß, und auch in diesem Fall ergibt sich eine verhältnismäßig schlechte Ausnutzung des Volumens des Transportbehälters.
Um die Notwendigkeit der Schaffung einer pyramidenförmigen tragenden Grundfläche beim Transportbehälter zu vermeiden, die nicht nur eine Raumverschwendung bedeutet, sondern außerdem verhältnismäßig teuer und schwer herzustellen ist, ist vorgeschlagen worden, diese pyramidenförmige Grundfläche durch eine Lage Tetraederverpackungseinheiten zu ersetzen, die nebeneinander angeordnet sind und direkt auf eine ebene Grundfläche des Transportbehälters mit sechseckigem oder rechteckigem Querschnitt aufzusetzen sind und deren obere Seitenfläche im Verein in dem Transportbehälter eine pyra-
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midenförmige Grundfläche bilden, die annähernd den gleichen Spitzenwinkel und den gleichen Winkel zwischen den Seitenwänden der Transportbehälter und der pyramidenförmigen Grundfläche bilden, wie diese auch erreicht werden, wenn ein Transportbehälter in der bekannten Weise mit einer pyramidenförmigen Grundfläche ausgestattet ist. Auf der, so erhaltenen pyramidenförmigen Grundfläche, die aus einer Lage aneinandergesteilter Tetraederverpackungseinheiten gebildet ist, können dann weitere drei Lagen in der oben beschriebenen bekannten Weise aufgestapelt werden, und der Transport- oder Sammelbehälter enthält dann vier Lagen tetraederförmiger 'Verpackungseinheiten anstatt deren nur drei, wie beim Stapeln in der vorher bekannten Weise. Die Folge ist daher, daß der Sammerbehälter insgesamt anstatt nur achtzehn Verpackun- gen deren vierundzwanzig enthält, die dann derart angeordnet sind, daß in jeder Lage sechs Tetraederverpackungseinheiten vorhanden sind, obwohl die Höhe des Sammelbehälters dann nur um einen Betrag erhöht zu werden braucht, der der Höhe einer halben Stapellage von Tetraederverpackungen entspricht.
Dabei müssen nicht notwendigerweise in jeder Lage sechs Tetraederverpackungseinheiten angeordnet werden, sondern die Zahl der Verpackungseinheiten, die in der gleichen Lage anzuordnen sind, hängt natürlich von den Winkeln zwischen den Seiten der Verpackungseinheiten ab, die zusammen J6o° betragen müssen. Da der Winkel zwischen den Seiten in einem regelmäßigen Tetraeder 60 beträgt und die meisten gewöhnlichen handelsüblichen Tetraederverpackungseinheiten mit großer Annäherung die Form regelmäßiger Tetraeder haben, wird jede Lage der Tetraederverpackurigen unter normalen Umständen sechs Verpackungseinheiten enthalten.
Versucht man, in einen Sammel- oder Transportbehälter mit ebener Grundfläche eine Bodenlage von Tetraederverpackungen einzubringen, deren Winkelsumme zwischen den Seiten annähernd
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36O beträgt, doh. die Verpackungseinheiten gemeinsam die Bodenfläche vollständig ausfüllen, erkennt man, daß die der Grundfläche des Sammelbehälters zugewendeten Tetraederflächen vollflächig auf der Grundfläche aufliegen, während die nach oben gewendeten Flächen der eingelegten Tetraederverpackungen keine zusammenhängende Pyramidenflache, sondern vielmehr eine Anzahl von Dreieckflächen bilden, die nicht aneinanderliegen. Es besteht daher die Notwendigkeit, für das Einstapeln der Tetraederverpackungseinheiten beim Einstapeln derjenigen der Bodenlage eine Stütze zu schaffen, und diese Aufgabe wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung mit Hilfe besonders ausgebildeter Sammelbehälter für das Zusammenwirken mit der Stapelanordnung gelöst. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere beweglich angeordnete Stapelstützen für die in den Behälter einzustapelnden Tetraederverpackungseinheiten aufweist, die während des Einstapeins der Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter durch Öffnungen in diesem einführbar sind. Der Sammelbehälter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden oder seine Seitenwände mit Öffnungen versehen sind, deren Anzahl mindestens der Anzahl der Stützen entspricht, die in den Sammelbehälter einzuführen sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig, 1 zeigt einen Schnitt durch einen Sammelbehälter, in den mit Hilfe von in diesen eingeführten Stützen eine Hodenlage von Tetraederverpackungseinheiten eingestapelt wird;
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsforni der Stützen zur Verwendung beim Einstapeln der Verpackungseinheiten;
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Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung der Stütze gemäß Fig.- 2; und
Fig.k zeigt eine auf einem Montagetisch angeordnete feststehende Stütze.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung weist einen Montagetisch 5 auf, auf den der Sammelbehälter 4 für das Einstapeln von TetraexJerverpackungen gestellt werden soll. Bevor die erste Lage der Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter 4 gepackt wird, werden die auf der Platte 2 angeordneten Stützen 1 mittels einer Antriebstange 3 durch den Tisch 5 und die im Boden des Sammelbehälters 4 vorgesehenen Löcher 11 in den Sammelbehälter eingeschoben (Fig, 1). Zur Schaffung einer
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großen tragenden StirnfJache der Stützen 1 für den Angriff an den Seitenflächen der Verpackungseinheiten ist es zweckmäßig, die Stirnflächen der Stützen abzuschrägen, wie dies in der Figur dargestellt ist; die Stützen 1 werden so weit in die Sammelbehälter eingeschoben, daß die Tetraederverpackungseinheiten der untersten Lage aneinanderliegen, wobei ihre Kantenrippen 9 gegeneinandergerichtet sind und zueinander parallel liegen und die Stirnkanten 6 der Kantenrippen 9 auf dem Boden des Sammelbehälters 4 aufsitzen.
Wie bereits oben angedeutet, enthält im Falle regelmäßig-tetraederförmiger Verpackungseinheiten mit einem ^inkel zwischen den Tetraederflächen von ca, 60 jede gestapelte Lage sechs Tetraederverpackungen, und dies bedeutet, daß die Stützeinrichtung sechs Stützen I9 nämlich mindestens eine für jede Verpackungseinheit, aufweisen muß« Wenn die Bodenlage der Tetraederverpackungen eingebracht ist, bilden die nach oben gerichteten Seitenflächen 17 der Verpackungseinheiten zusammen eine Pyramidenfläche, die in der oben beschriebenen Weise eine Stapel/stütze für weitere drei Lagen von Verpackungsein-
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heiten bilden kann, die normalerweise ebenfalls aus je sechs Verpackungseinheiten bestehen. Die zweite Lage von Verpackungs einheiten wird direkt auf die so gebildete pyramidenförmige Fläche der Bodenlage aufgesetzt, wobei die Dreieckflächen derart angeordnet werden, daß sie aufeinanderliegen. Die dritte Lage wird entsprechend der bereits genannten Schwedischen Patentschrift 150 453 angeordnet, wobei die tetraederförmigen Verpackungen in die zwischen den Verpackungseinheiten der zweiten Lage gebildeten Zwischenräume eingesetzt werde», während die Verpackungseinheiten der vierten und letzten Lage entweder in gleicher Stellung wie die der zweiten Lage angeordnet werden oder direkt auf die Verpackungen der dritten Lage derart aufgelegt werden, daß die Dreieckflächen paarweise aufeinanderliegen.
Um zu verhindern, daß die Verpackungseinheiten der zweiten Lage gegen die Wände des Sammelbehälters gleiten, empfiehlt es sich, an der der benachbarten Wand des Sammelbehälters zugewendeten Seite der Stützen je eine Stützkante oder -leiste vorzusehen, die die Schweißrippen 8 der Verpackungseinheiten abstützt.
Wenn der Sammelbehälter 4 mit der gewünschten Anzahl von Tetraeder-verpackungseinheiten gefüllt ist, können die Stützen 1 aus dem Sammelbehälter 4 mit Hilfe der Antriebstange 3 nach unten durch die Öffnungen im Boden des Sammelbehälters 4 in eine Stellung zurückgezogen werden, in der sie sich gänzlich außerhalb des Behälters 4 befinden. Wenn die Stützen 1 zurückgezogen sind, sind die Verpackungseinheiten der Bodenlage in der Anordnung, in der sie eingestapelt wurden, durch die daraufliegenden Tetraederverpackungen der nächsten Lage gehalten, da diese sich in direkter Flächenberührung mit den nach oben gewendeten Flächen I7 der Tetraederverpackungen der Bodenlage befinden. Es hat sich gezeigt, daß, wenn die gefüllten
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Sammelbehälter 4 z.B. beim Transport Erschütterungen und Stoßen ausgesetzt sind, die Tetraederverpackungen der Bodenlage in einem gewissen Maß sinken, wobei jedoch wegen der genannten gegenseitigen Abstützung der in dem Sammelbehälter 4 gestapelten Tetraederverpackungen das ursprüngliche Stapelmuster weitgehend erhalten bleibt. Außerdem muß der Sammelbehälter 4 in bezug auf die aufwärtsgerichteten Kantenabschnitte der Tetraederverpackungseinheiten, die im allgemeinen aus den flachgedrückten Schweißrippen^bestehen, derart bemessen sein, daß diese Kantenabschnitte sich an den Seitenwänden des Sammelbehälters 4 abstützen.
Die in Fig. 2 gezeigte abgewandelte Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung weist eine Anzahl von Schwenkachsen i4 und Schwenkarmen 12 auf, die in ihrer Funktion die auf- und abwärtsbewegbaren Stützen 1 gemäß Fig« 1 ersetzen. Wie in Fig. 1, ist der Sammelbehälter mit 4 und der Tisch, auf den jener gestellt wird, mit 5 bezeichnet. Im Interesse der Einfachheit ist nur der halbe Querschnitt des unteren Teiles des Sammelbehälters 4 in der Figur dargestellt, und die Symmetrieachse des Sammelbehälters ist mit 18, und die Tetraederverpackungen sind mit 19 bezeichnet. Die Stapelabstützung für die in den Sammelbehälter 4 einzustapelnden Tetraederverpackungseinheiten 19 besteht bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform aus einer Stützleiste 15» die mit dem Schwenkarm 12 verbunden isti Die Stützleiste 15 ist durch Schwenken des Armes 1 2' um die Schwenkachse 14 durch eine Öffnung 11 in dem Sammelbehälter 4 in diesen einführbar und in eine Stellung bringbar, in der die Symmetrieachsen 10 der Tetraederverpackungseinheiten 19 zur Bodenebene des Sammelbehälters 4 parallel zu liegen kommen, während die Kantenlinien 9 der Tetraederverpakkungs einheit en 19, dd,e meist aus den flachgedrückten Schweißrippen bestehen, vertikal und im wesentlichen in der Symmetrie-
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achse 18 des Sammelbehälters h liegen.
Damit dabei die Eintrittsöffnungen 11 nicht zu groß ausgeführt werden müssen, ist es vorteilhaft, die Stützleiste 15 in Form eines Kreis— oder Hingsegmentes auszubilden, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse \h liegt. Zur Erleichterung des Antriebes der Stützleisten 15 können beispielsweise jeweils zwei Arme 12 mit den zugehörigen Stützleisten 15 um eine gemeinsame Schwenkachse \h schwenkbar ausgebildet sein, so daß die zugeordneten Stützleisten 15 gleichzeitig in den Sammelbehälter 4 eintreten0 In dem in Fig. 2 veranschaulichten Fall besteht ebenfalls die Notwendigkeit, jede einzelne Tetraederverpackungseinheit 1° getrennt abzustützen, und wenn im Normalfall jede Lage aus sechs Tetraederverpackungseinheiten besteht, ist die Anordnung von sechs Stützleisten 15 zweckmäßig, die jedoch derart angeordnet sein können, daß durch zwei der Seitenwände des Sammelbehälters je zwei Stützleisten und durch die übrigen Seitenwände des Sammelbehälters h nur je eine Stützleiste 15 eintritt.
Fig. 3 läßt erkennen, wiedie Stützleiste 15 anstatt durch die Seitenwände des Sammelbehälters h durch Öffnungen im Boden desselben einführbar sind. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Stützeinrichtung gemäß Fig. 3 die gleiche wie gemäß Fig.2, und die Stützleiste 15 bildet auch hier einen Teil eines Kreisringes, dessen Mittelpunkt sich in der Schwenkachse \h befindet. Der Vorteil der Anordnung gemäß Fig. 3 gegenüber derjenigen gemäß Fig. 1 besteht darin, daß der Raumbedarf unterhalb des Tisches 5 gemäß Fig. J geringer ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Stützanordnung ist in Fig. k veranschaulicht, gemäß welcher die Anordnung aus einem Stütztisch 5 mit festen Stützen 1 besteht. In diesem Fall wird der Sammelbehälter k mit seinen (Öffnungen 1 1 derart über die Stützen 1 übergeschoben, daß diese durch die
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Öffnungen 11 in den Sammelbehälter 4 hineinragen. Nun können die tetraederförmigen Verpackungseinheiten in der oben beschriebenen Weise in den Sammelbehälter k eingestapelt werden, und wenn das Einlegen und Stapeln der Tetraederverpaekun· gen beendet ist, kann der Sammelbehälter zusammen mit den darin enthaltenen Tetraederverpackungseinheiten vertikal gehoben werden, so daß er sich von den Tragstützen 1 löst.
Das Einstapeln der Tetraederverpackungen kann von Hand oder mechanisch durchgeführt werden, und bei Benutzung einer automatischen Maschine ist es vorteilhaft, beim Einstapeln jeweils die Tetraederverpackungen einer vollständigen Lage gemeinsam in den Sammelbehälter 4 einzustapeln. Dies kann mittels besonders ausgebildeter automatischer Stapelvorrichtungen geschehen, mit deren Hilfe eine vollständige Lage von Tetraederverpackungen, die in einer Stapelschablone zusammengefaßt ist, von einem Stapelarm ergriffen wird, der mit Saugköpfen oder ähnlichen Greifv-orrichtungen ausgestattet ist, worauf anschließend die vollständige Lage aus der Schablone ausgehoben und in den Sammelbehälter 4 übergeführt wird. In dieser Weise können die Tetraederverpackungseinheiten Lage für Lage in den Sammelbehälter 4 übergeführt werden, bis dieser mit Verpackungseinheiten gefüllt ist, d.h. im allgemeinen vierundzwanzig Verpackungseinheiten in vier Lagen zu je sechs Einheiten enthält.
Um ein Zusammenwirken des Sammelbehälters 4 gemäß der Erfindung mit den beschriebenen■^tützvorrichtungen zu ermöglichen, muß jener mit Öffnungen versehen sein, durch die die Stützvorrichtungen in den Sammelbehälter eingeführt werden können, und es ist natürlich zweckmäßig, diese Öffnungen nicht zu groß zu wählen, da sie sonst die Festigkeit und Stabilität der Sammelbehälter beeinträchtigen könnten. Die Öffnungen
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müssen also in dem Sammelbehälter 4 derart angeordnet sein, daß sie in Zahl und Form den in den Sammelbehälter einzuführenden Stützen oder Stützleisten entsprechen, und müssen unter normalen Umständen in dem Sammelbehälter in einem Abstand von der Unterkante desselben angeordnet sein, der höchstens der halben Kantenlänge der Tetraederverpackungseinheiten entspricht.
Es hat sich gezeigt, daß Anordnungen gemäß der Erfindung billig herstellbar und im Betrieb verläßlich sind und daß die gemäß der Erfindung hergestellten Sammelbehälter gut arbeiten und den darin eingestapelten Tetraederverpackungseinheiten den angestrebten Schutz bieten.
Die Sammelbehälter können vom herkömmlichen Typ mit sechseckigem oder rechteckigem Querschnitt und mit ebenem Boden sein, jedoch müssen sie in der beschriebenen Weise mit Öffnungen versehen sein, die das Einführen der Stapelstützen für die Tetraederverpackungen der ersten in den Sammelbehälter einzustapelnden Lage gestatten. Die Sammelbehälter können beispielsweise aus Pappe oder aber auch aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein, und die Anordnung gemäß der Erfindung kann sehr leicht mit bereits bestehenden automatischen Stapelvorrichtungen bzw. Anordnungen kombiniert werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P a ten t ans prü ehe
    1. Anordnung zum Einstapeln von Tetraederverpackungseinheit eh in einen prismatischen Sammelbehälter in raumsparender Weise, bei der die Tetraederverpackungseinheiten in Lagen zu mehreren, vorzugsweise sechs, Einheiten eingestapelt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine oder mehrere beweglich angeordnete. Stützen (i), die während des Füllens des Sammelbehälters (4) mit Verpackungseinheiten durch Öffnungen in dem Sammelbehälter (4) in diesen einführbar sind und für die in den Behälter eingeführten Tetraederverpackungseinheiten Stapelstützen bilden.
    2. Anordnung nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung der Stützen die Seitenflächen (7) der Tetraederverpackungseinheiten auf den Stützen (i) aufgestützt sind und gleichzeitig die Scheitel der nach unten gewendeten Seitenflächen sämtlicher aneinanderliegend angeordneter Tetraederverpackungen gegeneinandergerichtet sind und auf dem Boden des Sammelbehälters ruhen.
    Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stützen (1) der Anzahl der Verpackungseinheiten in der untersten Lage der Verpackungseinheiten entspricht.
    4» Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mit vertikal
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    angeordneten Stützkanten (13) ausgestattet sind.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) aus um Schwenkachsen\ (14) schwenkbaren, je mit einer gekrümmten Stützleiste/versehenen Armen (1.2) in solcher Anordnung bestehen, daß beim Schwenken der Arme (12) um ihre Schwenkachsen (14) gegen den Sammelbehälter die Stützleisten (15) durch Öffnungen in dem Sammelbehälter (4) in diesen eintreten und ihre Arbeitsstellung einnehmen.
    6. Anordnung nach Anspruch 5>
    dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Stützleisten (15) aus Kreisringsegmenten bestehen, deren Mittelpunkte in den zugeordneten Schwenkachsen (i4) liegen;
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) aus auf einer mittels einer Antriebstange (3) geradlinig auf und ab bewegbaren Grundplatte (2) getragenen Stäben in solcher Anordnung bestehen, daß sich die Stützen (i) in der oberen SteLlung in ihrer Arbeitsstellung innerhalb des Sammelbehälter (4) bzw. in ihrer unteren Stellung außerhalb desselben befinden.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen (1) in den Sammelbehälter in Stellungen einführbar sind, in denen sie sich bei oder nahe den Seitenwänden des Sammelbehälters (4) befinden.
    9. Sammelbehälter für die Aufnahme von in Lagen angeordneten Tetraederverpackungen zur Verwendung im Verein
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    niit der Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden oder die Seitenwände des Sammelbehälters mit einer Anzahl von Öffnungen versehen sind, die mindestens der Anzahl der in den Sammelbehälter (4) einzuführenden Stützen (i) entspricht .
    Sammelbehälter nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in einem Abstand von der Unterkante des Sammelbehälters angeordnet sind, der. höchstens der halben Höhe der zu stapelnden Tetraederverpackungseinheiten entspricht.
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