DE102005028098A1 - Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung - Google Patents

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Abstract

Ein stapelbarer Teller 1 mit einer vorteilhaften Randerhöhung 5 wird dadurch zur Verfügung gestellt, dass ein Teilbereich 7 des Tellerkorpus 3 durch eine senkrechte Kante 8 vom Aufnahmeraum 9 getrennt ist, wobei in diesem Bereich der "hochgezogene" Tellerrand 4 eine Kreisteilplatte 10 bildet. Ein solcher Teller 1 ist nicht nur optimal stapelbar, sondern auch sehr handhabungsfreundlich, weil die entsprechend hochgezogene Kreisteilplatte 10 sich optimal zur Aufnahme und zur Beförderung per Hand eignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teller mit einer den Essvorgang erleichternden Randerhöhung, bei der die Randerhöhung ein einteiliges Geschirr ergebend in den Tellerkorpus integriert ist, wobei der Teller aus vorzugsweise Kunststoff hergestellt ist.
  • Für Mitmenschen, die aufgrund einer Krankheit oder ein Verletzung ihre Gliedmaßen nicht mehr 100 %ig bewegen können, sind viele Hilfsmittel entwickelt worden. So gibt es auch eine ganze Reihe von Ess- und Trinkhilfen, wozu auch Tellerranderhöhungen gehören, die beispielsweise eine leicht konkave Form aufweisen und die leicht auf den Tellerrand aufgesteckt werden. Meist besteht diese Randerhöhung aus flexiblem Kunststoffmaterial, sodass die Randerhöhung genauso gut wie sie aufgesetzt werden kann auch wieder vom Teller zu entfernen ist, damit beide Teile getrennt gereinigt werden können. Nachteilig dabei ist, dass hierzu der Benutzer jeweils Hilfe benötigt, denn gerade das Aufstecken oder Aufklemmen der Randerhöhung erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Um dieses Aufrüsten und Abrüsten der Teller überflüssig zu machen, ist ein Teller mit Randerhöhung entwickelt worden, bei dem die Randerhöhung in den eigentlichen Tellerkorpus integriert ist. Dies bedeutet, dass er auf der einen Seite einen normal hohen Rand aufweist, während gegenüberliegend ein doppelt oder dreifach so hoher Rand vorgegeben ist. Diese Randerhöhung ist in Richtung Tellermitte gebogen schon weil die Randerhöhung zum „niedrigen" Rand hin abfallend ausgebildet ist. Nachteilig bei dieser Art von Teller mit Randerhöhung ist, dass sie absolut nicht stapelbar sind, schlecht in der Spülmaschine untergebracht werden können und sich somit allenfalls wie die mit abnehmbarer Randerhöhung für den Hausgebrauch eignen, nicht aber für Heime oder entsprechend größere Betriebe.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Teller mit Randerhöhung zu schaffen, der platz- und raumsparend stapelbar ist und eine ausreichend hohe, den Essvorgang erleichternde Kante aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Teilbereich des Tellerkorpus durch eine senkrechte Kante vom Aufnahmeraum getrennt und eine Stapelbarkeit ergebend geformt ist.
  • Auch bei dieser Lösung, d. h. bei diesem Teller mit Randerhöhung ist die Randerhöhung bzw. die die Randerhöhung bildende Kante in den eigentlichen Tellerkorpus integriert, sodass ein Aufrüsten oder Abrüsten völlig entfällt. Die Randerhöhung ist Teil des Tellers. Vorteilhafterweise ist die Kante aber so ausgebildet und damit auch der gesamte Teller, dass ein Teller auf den nächsten gestellt werden kann, ohne dass ein nennenswerter Platzverlust entsteht. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Tellern aufeinander gestapelt angeordnet und gelagert werden können, was für Großbetriebe und Spezialbetriebe unbedingt notwendig ist. Ein solcher Teller kann somit auch problemlos im Krankenhaus benutzt werden, ohne dass dafür besondere Platzverhältnisse bzw. Schränke geschaffen werden müssen. Vielmehr können die entsprechenden Teller sowohl in übliche Spülmaschinen mit hineingestellt werden, wie eben auch in üblichen Schränken gestapelt werden. Vorteilhaft dabei ist vor allem aber auch, dass durch die Ausbildung der senkrechten Kante der Benutzer immer mit seinem Besteck den notwendigen Widerstand findet, um das Essen leicht auf den Löffel bzw. die Gabel zu transportieren und diesen dann in den Mund zu schieben. Damit ist ein solcher Teller mit Randerhöhung auch gleichzeitig vorteilhaft ergonomisch ausgebildet.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kante des Teilbereiches bis zum Tellerrand hochgezogen und in eine ebene Kreisteilplatte übergehend ausgebildet ist. Die Kante ist bis zum Tellerrand hochgezogen, sodass sich dementsprechend auch die gebildete Kreisteilplatte in dieser Höhe befindet. Dies hat verschiedene Vorteile und ermöglicht darüber hinaus eine einfache Handhabung, weil diese Kreisteilplatte eine Art Einschubtasche bil det, in die die Hand des Benutzers eingeführt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese Kreisteilplatte die Temperatur des im Aufnahmeraum aufbewahrten Essens annimmt. So kann der Benutzer den Teller also immer sicher und problemlos ergreifen und von einem Platz zum anderen befördern, insbesondere aber mit dieser Hand den Teller halten, um mit der anderen das Besteck zu führen.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass die Kante des Teilbereiches bis zum Tellerrand durchlaufend ausgebildet ist, sodass sich eine sehr klare Unterteilung bezüglich Aufnahmeraum und Kreisteilplatte bzw. Teilbereich ergibt, der für die Handhabung des Tellers wichtig ist, während der Aufnahmeraum die Speise oder das sonstige Essen aufnimmt. Diese Ausbildung ist auch für die Stapelbarkeit vorteilhaft, weil sich eine klare Kante ergibt, die das Stapeln der einzelnen Teller erleichtert.
  • Eine andere Ausführung sieht vor, dass die Kante dem Innenbogen des Tellerkorpus entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet ist, sodass sich keine gerade verlaufende Kante ergibt, sondern vielmehr eine bogenförmige, was je nach Art des einzunehmenden Essens sogar einen gewissen Vorteil darstellen kann. Auch die Stapelbarkeit ist gegeben, nur dass hierbei natürlich der Einschubbereich für die Hand wesentlich kleiner ist, sodass sich für einige Behinderte gewisse Nachteile ergeben. Ein solcher Teller kann ebenfalls gut gestapelt werden.
  • Zur Verbesserung der Grifffläche ist es von Vorteil, wenn die Kante des Teilbereiches und dementsprechend auch die Kreisteilplatte gegenüber dem Tellerrand erhöht ausgebildet sind. Trotz des damit überstehenden Teilbereiches ist hier von Vorteil, dass beispielsweise auch eine teilweise verbundene Hand unter die Kreisteilplatte geschoben werden kann, um den Teller zu halten oder gar anzuheben. Ergänzend ist hierzu vorgesehen, dass die Unterseite der Kreisteilplatte ergonomisch, d. h. vorzugsweise den Benutzerfingern angepasst ist, um so das Ergreifen und Fixieren des Tellers für auch einen stärker behinderten Mitmenschen sicher zu ermöglichen.
  • Ebenfalls stapelbar ist ein Teller, bei dem die Kante in Richtung Tellermitte geneigt oder einen Bogen beschreibend ausgeführt ist. Allerdings ist der auftretende Platzverlust entsprechend groß und von daher nur für besondere Zwecke akzeptabel. In der Regel ist es wesentlich sicherer und einfacher, wenn die Kante senkrecht steht.
  • Vorteilhafterweise ist aufgrund der gleichen Ausbildung aller Teller auch die Möglichkeit gegeben, dass der Tellerkorpus aus Porzellan hergestellt ist, wobei dieses Material von den meisten Menschen als angenehmer eingeschätzt wird, als Kunststoff, auch wenn die heutigen Kunststoffe doch schon sehr optimale Eigenschaften aufweisen und beispielsweise nicht verkratzen oder sonstige Schäden bei entsprechender Behandlung aufweisen. Porzellan ist hygienisch sehr vorteilhaft und kann gemäß der Erfindung auch entsprechend ergonomisch ausgebildet werden, wenn wie beschrieben der Teilbereich eine entsprechende senkrechte Kante aufweist und vom übrigen Tellerkorpus entsprechend getrennt ist.
  • Für einen entsprechenden Großbetrieb ist es von Vorteil, wenn beim Transport von einzelnen Tellern ggf. mit der aufliegenden Speise, auch die benötigten Essbestecke gleich mitgeliefert werden. Dies ist problemlos möglich, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, in die Kante Längsschlitze oder Bohrungen eingelassen sind, wobei diese Längsschlitze oder Bohrungen zum Durchstecken des Messers, der Gabel und des Löffels dienend ausgebildet sind. Dabei wird beispielsweise sowohl die Gabel, wie auch der Löffel mit dem Essteil und nicht mit der Handhabe in die Längsschlitze oder Bohrungen eingeführt, sodass sie entsprechend leicht für den behinderten Menschen verwendbar sind.
  • Eine auch saubere und eine sichere Ablage ermöglichende Ausbildung dieser Längsschlitze ist die, bei der sie mit einer anschließenden Tasche kombiniert sind, sodass die Essbestecke auf jeden Fall den notwendigen Halt erhalten und nicht wieder herausrutschen können bzw. sich der Transporteur nicht an den überstehenden Teilen der Essbestecke verletzen kann bzw. daran stoßen kann, sodass sie aus ihrer Halterung, aus den Längsschlitzen oder Bohrungen herausrutschen.
  • Beim aufeinander Stapeln der einzelnen Teller ist wie weiter vorne erwähnt ein geringes Überstehen der jeweils unteren Teller mit ihrem Rand nicht ganz auszuschließen. Will man dies völlig vermeiden und einen genau gleichen Überstand gewährleisten, so sieht die Erfindung hierfür eine Lösung vor, nach der der Tellerkorpus der einzelnen Teller eine vorgegebene Farbe und einen entsprechend dieser Farbe unterschiedlich weit zurückgesetzten Tellerrand im Bereich der Kreisteilplatte aufweist, sodass die Teller der Farbe entsprechend zusammengesetzt Umfang sparend stapelbar sind. Bei dieser Ausbildung wird beispielsweise weiß, hellblau und rosa übereinander gestapelt, wobei dementsprechend der rosa Teller einen am weitesten zurückgesetzten Tellerrand aufweist. Der Tellerrand aller übereinander gestapelten Teller, wobei beliebige Farbkombinationen auch denkbar sind, ragt dann überall gleich weit hervor, was für den Stapel im Schrank einen gewissen Vorteil erbringt. Natürlich ist es auch möglich, alle Teller entsprechend gleichfarbig auszubilden, wobei beim aufeinander Stapeln dann eben auf den unterschiedlich weit vorspringenden Tellerrand Rücksicht genommen werden muss, was also eine größere Überprüfung und genaue Arbeit erfordert.
  • Bei der beschriebenen Ausführung mit dem mehr oder weniger weit zurückspringenden Tellerrand ist dennoch sichergestellt, dass eine solche Kreisteilplatte immer noch ein sicheres Zugreifen ermöglicht, weil sie eine ausreichende Tiefe aufweist. Das Ergreifen und Handhaben der Teller wird gemäß der Erfindung noch dadurch verbessert, dass die Unterseite der Kreisteilplatte ergonomisch, vorzugsweise den Benutzerfingern angepasst ausgebildet ist. Damit ist ein sichereres Handhaben möglich, schon weil der Benutzer fühlt, dass er den Teller sicher in der Hand hält und auch bei einer entsprechenden Behinderung ihn sicher transportieren kann.
  • Zur Optimierung der Erleichterung des Essvorganges ist es von Vorteil, wenn die Kante eine aufgerauhte oder wellige Oberfläche aufweist. Dadurch kann das dagegen stoßende Messer, die dagegen stoßende Gabel oder auch der dagegen stoßende Löffel an einem Rutschen gehindert werden und die Aufnahme und das Anheben des Essbesteckes wird dadurch wesentlich sicherer und leichter.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Teller mit einer Randerhöhung geschaffen ist, der platz- und raumsparend stapelbar ist und der darüber hinaus eine ausreichend hohe, den Essvorgang erleichternde Kante aufweist, die auch noch so ausgebildet werden kann, dass sie für den jeweiligen Benutzungsvorgang optimal ist. Vorteilhaft ist, dass die platz- und raumsparende Ausbildung dennoch ein sicheres Ergreifen und Führen des Tellers sicherstellt, wobei auch hierzu unterschiedliche Weiterbildungen vorgeschlagen sind, die das Ganze noch optimieren. Insgesamt gesehen ist besonders vorteilhaft, dass die Teller alle gleich ausgebildet sein können, sodass sie auch problemlos und ohne vorher montiert oder demontiert zu werden, in der mehr oder weniger großen Spülmaschine zu reinigen sind und dann sofort wieder zur Verfügung stehen oder aber aufgestapelt werden können, um platzsparend für später zur Verfügung zu stehen. Damit ist ein solcher Teller in großen Küchen problemlos einsetzbar, aber auch genauso sicher und vorteilhaft im Hausgebrauch, also in geringer Stückzahl.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teller mit gerade verlaufender und senkrechter Kante,
  • 2 einen Schnitt durch diesen Teller, wobei mehrere Teller aufeinander gestapelt wiedergegeben sind,
  • 3 eine geneigte bzw. gebogen ausgeführte Kante,
  • 4 einen Teller mit senkrechter Kante und über den Tellerrand hochgezogener Kante und
  • 5 eine Teildraufsicht auf einen Teller mit bogenförmig verlaufender senkrechter Kante.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teller 1, dessen Tellerkorpus 3 eine von üblichen Tellern abweichende Form aufweist. Erkennbar ist auf der linken Seite eine Randerhöhung 5 ausgebildet, also eine senkrecht stehende Kante 8, die sich bis zum Tellerrand 4 hin durchzieht.
  • Mit dieser besonderen Ausbildung entsteht ein Teilbereich 7, der wie eine Handhabe wirkt und den Aufnahmeraum 9 quasi unterteilt bzw. ihm eine senkrecht stehende Kante 8 vorgibt, gegen die der Benutzer die Gabel oder das sonstige Essbesteck andrücken kann, um die Speise sicherer aufnehmen zu können. Der Aufnahmeraum 9, der das Tiefste des Tellers 1 bildet und der Bereich mit der Speise, liegt somit deutlich tiefer als die Kreisteilplatte 10, die durch die Kante 8 abgetrennt ist.
  • 2 verdeutlicht dies und zeigt weiter, dass entsprechend ausgebildete Teller 1, 1', 1'' problemlos aufeinander gestapelt werden können, sodass ein solcher Teller 1 mit anderen gleich ausgebildeten Tellern sicher in einem Schrank platzsparend aufgestapelt werden kann. Erkennbar ist in 2 auch, dass durch die Dicke des Materials ein geringer Überstand 14 entsteht, der aber das Abstellen eines solchen Stapels überhaupt nicht behindern kann. Wichtig dabei ist, dass die Kante 8 senkrecht steht, weil dadurch die raumsparenste Stapelei möglich ist.
  • In der Kante 8 sind Längsschlitze 15, 16 ausgebildet, die auch noch durch eine Tasche 17 ergänzt werden können, um beispielsweise die Gabel oder das Messer hineinzustecken und so die komplette Einheit sicher transportieren zu können und zwar wenn die Speise bereits den Aufnahmeraum 9 ausfüllt. Vorteil ist, dass dann sofort das notwendige Essbesteck zur Verfügung steht und für den Benutzer auch leicht erreichbar ist. Die Taschen 17 können hinten offen sein, um das Säubern zu erleichtern, es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um hier eine hygienische Säuberung zu gewährleisten. Da die Teller 1, 1', 1'' sowieso spülma schinengeeignet sind, werden auch diese Taschen 17 problemlos zu säubern sein.
  • Die Tellerunterseite 2 ist gleich ausgebildet, sodass die Teller 1 sicher aufeinander zu stapeln sind. Denkbar ist es dabei, die Tellerunterseite 2 mit einem weicheren Kunststoff zu beschichten, um ihm so eine bessere Rutschfestigkeit zu geben.
  • Nach den Ausführungen der 2 und 3 ist die Unterseite 18 der Kreisteilplatte 10 ebenso wie die Oberseite 19 glatt ausgeführt. Denkbar ist es aber auch, sie ergonomisch vorteilhaft auszubilden, sodass sie beispielsweise den Benutzerfingern angepasst geformt ist, sodass der Benutzer einen noch sichereren Griff bezüglich des Tellers 1 erhält.
  • Die Oberfläche 20 der senkrecht stehenden Kante 8 aber auch der gemäß 3 gebogen ausgeführten Kante 8' ist leicht aufgerauht, mit einem entsprechenden weicheren Kunststoff beschichtet oder wellig ausgebildet, um bei der Benutzung des Tellers 1 ein Abrutschen des Essbesteckes an dieser Kante nach oben aber auch zu den Seiten hin sicher auszuschließen. Dies führt zu einer wesentlich verbesserten Benutzerfreundlichkeit.
  • Während nach der Ausbildung der 1 und 2 der Teilbereich 7 bzw. die Kreisteilplatte 10 und damit die Oberkante der Kante 8 etwa in der gleichen Höhe wie der Tellerrand 4 angeordnet oder ausgebildet ist, sieht die Ausführung nach 4 vor, dass die Kante 8 deutlich höher ist. Dies ist für schwierige Essvorgänge vorteilhaft und führt dazu, dass durch Krankheit oder Unfall in ihren Bewegungen eingeschränkte Benutzer sich dennoch mit einem solchen Teller 1 sicher zurechtfinden und selbsttätig essen können. Wie in 4 angedeutet, ist aber auch nach den anderen Ausführungen der Aufnahmeraum 9 etwas eingeschränkt, wobei die Tellermitte 12 hier die des Aufnahmeraums 9 ist. Dementsprechend besteht natürlich die Möglichkeit, die Kante 8 mehr an den Tellerrand 4 heranzulegen und damit kürzer auszubilden, doch sollte gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorteil nicht behoben oder eingeschränkt werden, der darin gesehen wird, dass durch die entsprechend umfangreiche Kreisteilplatte 10 auch das Zugreifen für den Benutzer wesentlich erleichtert ist.
  • Ein Zwischending ist in 5 gezeigt, wo die Kante 8 nicht gerade verläuft, sondern vielmehr bogenförmig und dabei in etwa dem Tellertiefsten entsprechend. Natürlich kann eine solche Kante 8 für den Benutzer genau die gleichen Vorteile wie die gerade verlaufende Kante 8 erbringen, nur dass hier eben die Kreisteilplatte 10 entsprechend kleiner und das Zugreifen damit unter Umständen erschwert ist. Stapelbar ist ein solcher Teller 1 ebenfalls, weil die Teller 1 gleich ausgebildet sind und ineinandergesetzt angeordnet werden können. Auch hier ist der Innenbogen 11 der Kante 8 senkrecht, sodass der Benutzer sein Essbesteck dagegen halten kann, um die Speise sicher aufzunehmen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

  1. Teller mit einer den Essvorgang erleichternden Randerhöhung (5), bei der die Randerhöhung (5) ein einteiliges Geschirr ergebend in den Tellerkorpus (3) integriert ist, wobei der Teller (1) aus vorzugsweise Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilbereich (7) des Tellerkorpus (3) durch eine senkrechte Kante (8) vom Aufnahmeraum (9) getrennt und eine Stapelbarkeit ergebend geformt ist.
  2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) des Teilbereiches (7) bis zum Tellerrand (4) hochgezogen und in eine ebene Kreisteilplatte (10) übergehend ausgebildet ist.
  3. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) des Teilbereiches (7) bis zum Tellerrand (4) durchlaufend ausgebildet ist.
  4. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) dem Innenbogen (11) des Tellerkorpus (3) entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  5. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) des Teilbereiches (7) und dementsprechend auch die Kreisteilplatte (10) gegenüber dem Tellerrand (4) erhöht ausgebildet sind.
  6. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) in Richtung Tellermitte (12) geneigt oder einen Bogen beschreibend ausgeführt ist.
  7. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerkorpus (3) aus Porzellan hergestellt ist.
  8. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kante (8) Längsschlitze (15, 16) oder Bohrungen eingelassen sind.
  9. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (15, 16) mit einer anschließenden Tasche (17) kombiniert sind.
  10. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerkorpus (3) der einzelnen Teller (1) eine vorgegebene Farbe und einen entsprechend dieser Farbe unterschiedlich weit zurückgesetzten Tellerrand (4) im Bereich der Kreisteilplatte (10) aufweist, sodass die Teller (1) der Farbe entsprechend zusammengesetzt Umfang sparend stapelbar sind.
  11. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (18) der Kreisteilplatte (10) ergonomisch, vorzugsweise den Benutzerfingern angepasst ausgebildet ist.
  12. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) eine aufgerauhte oder wellige Oberfläche (20) aufweist.
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