DE2431056C3 - Toasteraufsatz - Google Patents
ToasteraufsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toasteraufsatz zum Aufbacken von Brötchen u. dgl. Backwaren, bestehend aus
einem Rost und einer diesen überdeckenden Haube.
Bei den bekannten Toastern, die einen Aufsatz zum Aufbacken von Backwaren haben, besteht dieser im allgemeinen
aus einem die Oberseite des Toasters überdeckenden, höhenverstellbaren Rost, auf den die Backware
gelegt wird. Hierbei wird die auf dem Rost befindliche Backware durch die vom Toaster erhitzte aufsteigende
Luft nur von der Unterseite aufgebacken, so daß sie einige Male gewendet werden muß, was natürlich
lästig ist und auch zu einer ungleichmäßigen Durchwärmung der Ware 'ührt.
Um die mit diesen bekannten Toasteraufsätzen verbundenen Nachteile zu überwinden, hat man eine Zusatzeinrichtung
in Form einer Haube geschaffen, die auf einen üblichen Toasteraufsatz aufsetzbar ist und
den Aufsatz sowie die auf dem Aufsatz befindliche Backware vollständig umschließt. Auf diese Weise wird
eine schnellere und gleichmäßigere Durchwärmung der Backware bei geringerem Stromverbrauch erzielt. Die
Haube ist unten offen und kann mittels eines auf ihrer Oberseite angeordneten Griffes von dem Aufsatz entfernt
werden, so daß die auf diesem befindliche Backware zugänglich wird. Zur Festlegung der Haube auf
dem Toasteraufsatz stehen die unteren Randbereiche der Seitenwände der Haube über die unteren Kanten
ihrer Endwände hinaus vor und sind leicht nach außen
abgewinkelt, so daß die Randbereiche beim Aufsetzen der Haube auf den Toasteraufsatz die Außenseiten des
Rahmens des Toasteraufsatzes übergreifen, während die unteren Kanten der Endwände auf der Innenseite
ίο des Rahmens liegen und von den entsprechenden Rahmenwänden
des Toasteraufsatzes, die nach oben über die Kanten der anderen Rahmenwände vorstehen,
■ übergriffen sind. Auf diese Weise ist die Stellung der
Haube auf dem Toasteraufsatz fixiert.
Mit der zuletzt beschriebenen Vorrichtung läßt sich zwar eine relativ schnelle und gleichmäßige Durchwärmung
von Backware erreichen, jedoch ist ein derartiger Toasteraufsatz, da er aus zwei Teilen besteht, relativ
teuer und kompliziert und unbequem in der Handha-
bung. Wenn der Toaster zum Aufwärmen von Backware verwendet werden soll, muß der Benutzer Rost und
Haube getrennt auf den Toaster aufsetzen, was ziemlich umständlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Toasteraufsatz zu schaffen, mit dem sich eine mindestens so gute Durchwärmung des Backgutes erreichen
läßt, wie bei dem oben erwähnten Aufsatz, der jedoch wesentlich einfacher in der Handhabung und
billiger ist als der bekannte Toasteraufsatz.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten Toasteraufsatz gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Rost mit einem Ende innerhalb der Haube drehbar gelagert ist. um das diese aus
einer offenen in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar ist. und daß in der geschlossenen
Stellung der Haube das freie Ende des Rostes an dieser arretierbar ist.
Der erfindungsgemäße Toasteraufsatz bietet eine Reihe vor. Vorteilen. Dadurch, daß Rost und Haube
miteinander verbunden sind, wird für den Benutzer die Handhabung wesentlich vereinfacht. Die aufzubackenden
Backwaren können in geöffneter Stellung der Haube auf den Rost aufgelegt werden, wonach ein Schließen
der Haube durch Schwenken derselben um das eine Ende des Rostes herbeigeführt wird. Durch die Arretierung
von Haube und Rost kann der erfindungsgemäße Aufsatz in bequemer Weise gehandhabt bzw.
transportiert, d. h. auf einen üblichen Toaster aufgesetzt oder von diesem heruntergenommen werden.
Darüber hinaus wird mindestens eine gleichgute Durchwärmung des Backgutes erzielt, wie bei dem eingangs
erwähnten bekannten Toasteraufsatz. Die Erfindung macht sich somit die Vorteile dieser bekannten
Ausführungsform zunutze und fügt diesen eine Reihe von weiteren Vorteilen, insbesondere die oben erwähnten,
hinzu.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind beide Haubenseitenwände in der Nähe einer Endwand
mit gegenüberliegenden Bohrungen ausgestattet, in denen die rechtwinklig umgebogenen Endbereiche
der äußeren Stäbe des Rostes gelagert sind. Diese Lagerungsart der Haube auf dem Rost hat den Vorteil,
daß sie besonders einfach und billig ist. Für die Lagerung werden zusätzlich zum Rost selbst keine weiteren
Elemente benötigt; es müssen lediglich die beiden Bohrungen in den Haubenseitenwänden angebracht und
die Endbereiche der äußeren Stäbe des Rostes umgebogen werden. Diese Lagerungsart hat den weiteren
Vorteil, daß der Rost in leichter Weise durch Zusammendrücken
der äußeren Roststäbe, so daß die umgebogenen Endbereiche aus den Bohrungen entfernt werden,
von der Haube abgenommen werden kann, was beispielsweise zur Durchführung von Reinigungsarbeiten
wünschenswert ist.
Vorzugsweise erstreckt sich das freie Ende des Rostes über das entsprechende Haubenende hinaus, und
der sich darüber hinaus erstreckende Abschnitt ist mit einem Handgriff versehen. Diese Ausführungsform ermöglicht
eine besonders bequeme Handhabung des erfindungsgemäßen Toasteraufsatzes. Mittels des Griffes
läßt sich der Aufsatz auch im erhitzien Zustand bewegen,
und es kann in relativ einfacher Weise die Arretierung zwischen dem Rost und der Haube gelöst und die
Haube aufgeklappt werden.
Zum Erreichen einer geeigneten Arretierung zwischen dem Rost und der Haube ist in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die dem freien Rostende zugeordnete Haubenendwand sich von
ihrer Unterkante nach oben erstreckende Schlitze aufweist, in die entsprechende Stäbe des Rostes einführbar
und festklemmbar sind. Diese An der Arretierung ist einfach in der Handhabung und billig in der Herstellung.
Um die Handhabung des Aufsatzes zu erleichtern, ist die Haubendeckwand mit einem Handgriff versehen.
Mittels des am Rost befindlichen Handgriffes und des auf der Haubendeckwand angeordneten Handgriffes
kann der Benutzer die Arretierung lösen und die Haube aufklappen, so daß die aufgebackene Backware zugänglich
wird.
Vorteilhafterweise stehen die unteren Randbereiche der Haubenseitenwände über die unteren Kanten der
Endwände hinaus vor und sind zur Fixierung des Aufsatzes auf dem Toastergehäuse leicht nach außen abgewinkelt.
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen, von denen
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Toasteraufsatzes
mit aufgeklappter Haube zeigt; und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 1 gezeigten Toasteraufsatzes in geschlossener Stellung auf
einem üblichen Toaster zeigt, wobei Teile der Haube weggebrochen sind.
Wendet man sich nunmehr den Figuren im Detail zu, so erkennt man in F i g. 1 einen Toasteraufsatz 1, der
sich aus einer Haube 2 und einem Rost 3 zusammensetzt. Der Aufsatz ist im aufgeklappten Zustand gezeigt.
Der in F i g. 1 gezeigte Toasteraufsatz zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Rost, eier durch ein
flaches Gitter gebildet wird, mit einem Ende innerhalb der Haube 2 drehbar gelagert ist, so daß die Haube
somit um dieses Ende aus einer offenen in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar ist. In
der geschlossenen Stellung der Haube ist das freie Ende des Rostes an dieser arretierbar.
Wie in F i g. 1 zu erkennen ist, setzt sich die Haube 2 aus zwei länglichen Seitenwänden 9 und 10, zwei Endwänden
12 und 13 und einer Haubendeckwand 11 zusammen. Die der Haubendeckwand 11 gegenüberliegende
Seite der Haube ist offen und wird im geschlossenen Zustand des Toasteraufsatzes von dem Rost 3
eingenommen. Es ist klar, daß die Abmessungen des Toasteraufsatzes an diejenigen von üblichen Toastern
angepaßt sind, so daß sich der Aufsatz einfach handha-
ben läßt und in Verbindung mit dem Toaster eine ästhetische Erscheinungsform abgibt Die in den F i g. 1
und 2 gezeigten Abmessungen sind lediglich exemplarisch und stellen keine Begrenzung dar.
Wie man in F i g. 1 des weiteren erkennen kann, sind die Endbereiche 5 der äußeren Längsstäbe des Rostes 3 in der Horizontalebene des Rostes rechtwinklig nach außen umgebogen. Diese umgebogenen Bereiche 5 sind in der Stärke der Roststäbe angepaßten Bohrungen 6 gelagert, die in der Nähe einer Endwand 13 in beiden Haubenseitenwänden 9 und 10 angeordnet sind. Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Bohrungen 6 im Abstand von der Unterkante der Haubenseitenwände angeordnet, so daß im geschlossenen Zustand des Aufsatzes der Rost 3 von der Haube völlig überdeckt wird. Das freie Ende des Rostes 3 erstreckt sich über das entsprechende Haubenende hinaus, wobei der sich darüber hinaus erstreckende Abschnitt mit einem Handgriff 4 versehen ist. Um im geschlossenen Zustand des Toasteraufsatzes eine Arretierung des Rostes an der Haube zu ermöglichen, ist die Haubenendwand 12 mit zwei sich von ihrer Unterkante nach oben erstreckenden Schlitzen 8 versehen, in die die äußerer, Rostlängsstäbe einführbar und festklemmbar sind.
Die unteren Randbereiche 7 der Haubenseitenwände 9,10 stehen über die unteren Kanten der Endwände 12,
Wie man in F i g. 1 des weiteren erkennen kann, sind die Endbereiche 5 der äußeren Längsstäbe des Rostes 3 in der Horizontalebene des Rostes rechtwinklig nach außen umgebogen. Diese umgebogenen Bereiche 5 sind in der Stärke der Roststäbe angepaßten Bohrungen 6 gelagert, die in der Nähe einer Endwand 13 in beiden Haubenseitenwänden 9 und 10 angeordnet sind. Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Bohrungen 6 im Abstand von der Unterkante der Haubenseitenwände angeordnet, so daß im geschlossenen Zustand des Aufsatzes der Rost 3 von der Haube völlig überdeckt wird. Das freie Ende des Rostes 3 erstreckt sich über das entsprechende Haubenende hinaus, wobei der sich darüber hinaus erstreckende Abschnitt mit einem Handgriff 4 versehen ist. Um im geschlossenen Zustand des Toasteraufsatzes eine Arretierung des Rostes an der Haube zu ermöglichen, ist die Haubenendwand 12 mit zwei sich von ihrer Unterkante nach oben erstreckenden Schlitzen 8 versehen, in die die äußerer, Rostlängsstäbe einführbar und festklemmbar sind.
Die unteren Randbereiche 7 der Haubenseitenwände 9,10 stehen über die unteren Kanten der Endwände 12,
13 hinaus vor und sind zur Fixierung des Aufsatzes 1 auf dem Toastergehäuse 14 leicht nach außen abgewinkelt,
wie insbesondere in F i g. 2 zu erkennen ist, in der ein Toasteraufsatz auf einem üblichen Toaster 14 gezeigt
ist. Zur Handhabung der Haube 2 ist deren Deckwand 11 mit einem Handgriff 15 versehen.
Im folgenden soll kurz unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 auf die Handhabung des Toasteraufsatzes
eingegangen werden.
In der geöffneten Stellung des Toasteraufsatzes, die in F i g. 1 gezeigt is;, wird die aufzubackende Backware
auf den Rost 3 gelegt, wonach die Haube durch Handhabung des Griffes 15 heruntergeklappt wird. Dabei
werden die äußeren Längsstäbe des Rostes 3 von den an der Haubenendwand 12 befindlichen Schlitzen 8 aufgenommen.
Mit dem Handgriff 4 kann der Rost 3 etwas nach oben gedrückt werden, so daß die Rostlängsstäbe
in den Schlitzen 8 festgeklemmt werden. In diesem arretierten Zustand kann der Aufsatz mittels des Hands'5
griffes !5 transportiert und auf einen üblichen Toaster
14 aufgesetzt werden. Dabei dienen die vorstehenden unteren Randbereiche 7 der Haubenseitenwände 9 und
10 zur Fixierung an den Seitenwänden des Toasters. Die Heizdauer des Toasters wird je nach Wunsch und
Art des Backgutes eingestellt. Nach Abschalten der Toasterbeheizung kann der Aufsatz vom Toaster mittels
des Handgriffes 15 wieder entfernt werden bzw. der Aufsatz kann auf dem Toaster geöffnet werden.
Dazu wird mit einer Hand der am Rost befindliche Handgriff 4 gehalten und mit der anderen Hand mittels
des auf der Haube befindlichen Handgriffes 15 die Haube aufgeklappt. Auf diese Weise kann die Arretierung
zwischen Haube und Rost schnell und einfach gelöst werden. Die aufgebackene Backware ist nach dem Aufklappen
der Haube zugänglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. To-dsteraufsatz zum Aufbacken von Brötchen
u. dgL Backwaren, bestehend aus einem Rost und einer diesen überdeckenden Haube, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rost (3) mit einem Ende innerhalb der Haube (2) drehbar gelagert ist,
um das diese aus einer offenen in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar ist, und daß in
der geschlossenen Stellung der Haube (2) das freie Ende des Rostes (3) an dieser arretierbar ist
2. Toasteraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haubenseitenwände (9.10)
in der Nähe einer Endwand (13) mit gegenüberliegenden Bohrungen (6) ausgestattet sind, in denen
die rechtwinklig umgebogenen Endbereiche (5) der äußeren Stäbe des Rostes (3) gelagert sind.
3. Toasteraufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende des
Rostes (3) über das entsprechende Haubenende hinaus erstreckt und daß der sich darüber hinaus erstreckende
Abschnitt mit einem Handgriff (4) versehen ist.
4. Toasteraufsatz nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die dem freien Rostende zugeordnete Haubenendwand (12) sich von ihrer Unterkante
nach oben erstreckende Schlitze (8) aufweist, in die entsprechende Stäbe des Rostes (3) einführbar
und festklemmbar sind.
5. Toasteraufsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubendeckwand
(11) mit einem Handgriff (15) versehen ist.
6. Toasteraufsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Randbereiche (7) der Haubenseitenwände (9, 10) über die unteren Kanten der Endwände (12, 13)
hinaus vorstehen und zur Fixierung des Aufsatzes (1) auf dem Toaster (14) leicht nach außen abgewinkelt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431056 DE2431056C3 (de) | 1974-06-28 | Toasteraufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431056 DE2431056C3 (de) | 1974-06-28 | Toasteraufsatz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431056A1 DE2431056A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2431056B2 DE2431056B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2431056C3 true DE2431056C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
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