DE3011575C2 - Befülleinrichtung für Kokstrockenkühlkammern - Google Patents
Befülleinrichtung für KokstrockenkühlkammernInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Befülleinrichtung für Kokstrockenkühlkammern mit einem Kokskübel, der
über eine Kokskammer fahrbar und mittels eines Krans bewegbar ist, wobei über der Füllöffnung der Kokskammer
ein Gehäuse vorgesehen ist, der Kokskübel mittels des Krans durch eine verschließbare Gehäuseöffnung in
das Gehäuse einfahrbar ist und an das Gehäuse eine Rauchgasabzugsvorrichtung angeschlossen ist
Eine derartige Befülleinrichtung ist in der DE-OS 25 53 386 beschrieben. Das Gehäuse ist von einem
verfahrbaren Schüttrichter, einem mit der Kokstrockenkühlkammer festen Haubenteil und einer auf dieses
aufgesetzten unten offenen Haube ausgebildet In diese ist der Kokskübel von unten einzufahren. Mittels des
Krans sind der Kokskübel und die Haube verfahrbar. Nachteilig ist bei der Einrichtung nach der DE-OS
25 53 386, daß gleich nach dem Abheben des Deckels der Kokskammerfüllöffnung keine Dichtung gegeben
ist und daß die bei aufgesetzter Haube notwendige Dichtung aufgrund der Dreiteiligkeit des Gehäuses
aufwendig und störanfällig ist. Ungünstig ist weiterhin, daß die Haube, da sie mit dem Kran verfahren wird, so
stabil gebaut sein muß, daß sie den dynamischen Belastungen des Verfahrbetriebes standhält
In der DE-OS 28 15 739 ist eine Verschlußeinrichtung für eine Kokskühlkammer beschrieben. Mit dieser
Verschlußeinrichtung ist erreicht, daß die Kühlkammer sowohl beim Befüllen als auch im Kühlbetrieb dicht
abgeschlossen ist Es sind hierbei an der Füllöffnung der Kühlkammer ein Oberdeckel und ein Unterdeckel
vorgesehen, welche wechselweise betätigt werden. Der Kokskübel ist mit einer dem Oberdeckel entsprechenden
Dichteinrichtung ausgestattet Beim Entleeren des Kokskübels in die Kühlkammer fällt in dem Kokskübel
Gas und Staub an. Da über der Füllöffnung kein verschließbares Gehäuse vorgesehen ist, in das der
Kokskübel eingefahren werden kann, lassen sich dieses Gas und dieser Staub nicht abziehen. Es ist jedoch
erforderlich, solche Immissionen weitestgehend zu verhindern.
In der AT-PS 3 52 677 ist eine Anlage zur Füllung von Koksöfen dargestellt Der Füllwagen ist in einem
Gehäuse verfahrbar, welches mit einer Abzugsvorrichtung versehen ist In das Innere des Gehäuses
entweichendes Gas soll einer Wärmeverwertungseinrichtung zugeführt werden. Der Bodpndes Gehäuses ist
von der Decke der Koksöfen gebildet Öffnungen, durch
die der Füllwagen in das Gehäuse cinfahrbar ist, sind nicht dargestellt. Bei dem Vorschlag der AT-PS 3 52 677
handelt es sich um eine Überbauung der Koksöfen, die sich auf Kokstrockenkühlkammern nicht übertragen
läßt.
In der JP 52-102 301 ist eine Befülleinrichtung für Kokstrockenkühlkammern mit einem mittels eines
Krans bewegbaren Kokskübel beschrieben. Ein Gehäuse über den Füllöffnungen der Kokskammern ist hier
nicht vorgesehen. Gleiches gilt für die JP 51-124 102. In dieser ist eine Transporteinrichtung mit zwei Fahr- und
Hubwagen gezeigt. Außerdem sind beiderseits der Gehäuseöffnung Kokskammern angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befülleinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der das
Gehäuse nicht mit dem Kokskübel bewegt werden muß.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Befülleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß ein geschlossener ortsfester Boden des ortsfesten Gehäuses die Kokskammerfüllöffnung umgreift
und die Gehäuseöffnung oben oder seitlich am Gehäuse vorgesehen und mittels einer Klappe verschließbar
ist. Der in das Gehäuse eingefahrene Kokskübel läßt sich nach dem Verschließen der
Gehäuseöffnung in die Kokskammer bzw. eine der Kokskammern entleeren. Dabei in das Gehäuse
eintretende Gase oder Staub treten nicht in die
Umgebung, sondern lassen sich durch Evakuierung zentral aus dem Gehäuse abziehen. Sich im Kokskübel
sammelnde Gase oder Staub kann man hierbei in das Gehäuse eintreten lassen. Sie ziehen bei der Evakuierung
in gleicher Weise ab. Zum Druckausgleich kann dann der Gehäuseinnenraum mit Inertgas beschleiert
werden. Das Gehäuse selbst ist leicht gebaut Abgesehen von der Klappe braucht kein Gehäuseteil mit dem
Kokskübel bewegt zu werden. Dies vereinfacht Dichtungsmaßnahmen und unterwirft getroffene Dichtungsmaßnahmen
keinem besonderen Verschleiß.
Vorzugsweise ist die Befülleinrichtung für eine
Anlage mit mehreren nebeneinander angeordneten Kokstrockenkühlkammern ausgelegt. Die Füllöffnungen
der Kokskammern ragen dann in das gemeinsame Gehäuse. Zum horizontalen Verfahren des Kokskübels
über den Kokskammern ist eine Transportvorrichtung vorgesehen. Diese ist innerhalb des Gehäuses angeordnet
und weist einen Fahr- und Hubwagen auf, auf den der Kokskübel mitteis des Krans durch die Gehäuseöffnung
aufsetzbar ist.
Bei Anlagen mit mehreren Kokskammern sind diese vorzugsweise beiderseits der Gehäuseöffnung angeordnet,
wobei beide Seiten von je einem Fahr- und Hubwagen bedienbar sind. Es kann dadurch nach dem 2s
Absetzen eines vollen Kokskübels auf den einen Fahr- und Hubwagen ein geleerter Kokskübel von dem
anderen Fahr- und Hubwagen mittels des Krans abgehoben und danach der nächste volle Kokskübel in
das Gehäuse eingefahren werden. Damit ist ein schneller Übergabebetrieb möglich. Die eingesparte
Zeit erlaubt es, eine längere Fahrdauer der Kokskübel zwischen dem Koksofen und ien KokskühJkammern
einzurichten. Dies erweist sicn insbesondere in den Fällen als günstig, in denen Kokstrockenkühlkammern
erst nachträglich einer Koksofenbatterie zugeordnet werden und eine koksofennahe Aufstellung der
Kokstrockenkühlkammern aus baulichen Gründen ausgeschlossen ist.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist für mehrere nebeneinander angeordnete Kokskammern
eine Transporteinrichtung an dem Kran ausgebildet. Im ortsfesten Gehäusedach ist über jeder Kammer eine
schließbare Gehäuseöffnung angeordnet. Der Kokskübel wird in diesem Falle von derr Kran über die
betreffende Kokskammer gefahren und durch die jeweilige Gehäuseöffnung in das Gehäuse gesenkt. In
diesem Fall erübrigt sich ein zusätzlicher Fahr- und Hubwagen für den Kokskiibel.
Ein Fahr- und Hubwagen für den Kokskübel erübrigt sich auch, wenn nur eine Kokskammer vorgesehen ist.
In diesem Fall wird der Kokskübel von dem Kran direkt auf diese eine Kokskammer gesetzt.
In ähnlicher Ausgestaltung der Erfindung kann bei mehreren nebeneinander angeordneten Kokskammern
ebenfalls an dem Kran eine Transporteinrichtung ausgebildet sein. Im ortsfesten Gahäusedach ist ein
verschließbarer Schlitz vorgesehen, durch den ein Seil oder eine Stange des Krans geführt ist. Der Kokskübel
läßt sich in diesem Fall mittels des Krans durch die Gehäuseöffnung heben oder schieben und danach
innerhalb des Gehäuses über die betreffende Kokskammer fahren.
Die erfindungsgemäße Befülleinrichtung läßt sich gleichermaßen für Kckstrockenkühlkammern mit oder 6j
ohne Vorkammer einsetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprtichen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung dargestellt In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht einer Kokstrokkenkühlanlage
mit einer Befülleinrichtung für mehrere Kokstrockenkühlkammern, ohne Darstellung der rechts
von der Mitte liegenden Kokskühlkammern, im Bereich der linken Kokskühlkammern teilweise aufgeschnitten,
Fig.2 eine Schnittdarstellung der Befülleinrichtung
längs der Linie U-II nach F i g. 1,
Fig.3 eine Aufsicht auf die Befülleinrichtung,
teilweise geschnitten längs der Linie III-III nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Vorderansicht einer Befülleinrichtung für eine einzige Kokskühlkammer, und
F i g. 5 eine Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV
nach F i g. 4.
Vier Kokstrockenkühlkammern 1,2,3 und 4 stehen in
einer Reihe nebeneinander (vgl. Fig. 1, 3) mit einem vergrößerten Zwischenraum in der Reihenmitte. Füllöffnungsstutzci
5 der Kammern 1 bis 4 ragen in ein Gehäuse 6. Seitenwandungen 7 bis <0 schließen das
Gehäuse 6 seitlich. Ein geschlossener Roden 11 des Gehäuses 6 umgreift dicht die Kammern 1 bis 4. In
einem Dach 12 des Gehäuses 6 ist in der Mitte eine durch Klappen 13 im wesentlichen gasdicht verschließbare
öffnung 14, die oberhalb des Zwischenraumes zwischen den mittleren Kammern 2 und 3 liegt. Auf
einem sich beiderseits des mittleren Zwischenraumes über das Dach 12 erstreckenden Traggerüst 15 sind
Schienen 16 montiert, auf welchen ein Kran 17 verfahrbar ist Bei der in F i g. 1 dargestellten Stellung
hält der Kran 17 einen Kokskübel 18 über der öffnung 14, wobei die Klappen 13 teilweise geöffnet sind.
Unterhalb der den Kran 17 führenden Schienen 16 verlaufen auf dem Boden im Bereich des mittleren
Zwischenraumes weitere Schienen 19, auf denen ein Kokskübelwagen 20 von einer nicht näher dargestellten
Koksofenbatterie an die Stelle unterhalb des Kranes 17 heranfahrbar ist.
Innerhalb des Gehäuses 6 sind weitere Schienen 21 gelagert, die quer zu den vorerwähnten Schienen 16
bzw. 19 verlaufen. Auf diesen Schienen 21 ist wenigstens ein Fahr- und Hubwagen 22 verfahrbar.
An das Gehäuse 6 ist eine Gas-LuftgemiscivAbzugsvorrichtung mit einem Filter 23, einem Sauggebläse 24
und einem Kamin 25 angeschlossen. Oben am Kamin 25 ist eine Einrichtung 26 zum Abfackeln von aus dem
Gehäuse 6 abgesaugten Gasen angeordnet. Diese Abzugsvorrichtung kann nur in Betrieb gesetzt werden,
wenn das Gehäuse 6 im übrigen geschlossen ist.
Außerdem sind an das Gehäuse 6 mehrere verschließbare Zuleitungen 27 angeschlossen, mit denen sich der
Innenraum des Gehäuses 6 mit einem inerten Gas be-schl.-iern läßt. Durch das Einleiten des inerten Gases
in das Gehäuse 6 ist verhindert, daß bei etwaigen Leckagen Sauerstoff in das Gehäuse 6 eindringen kann.
Auch beim öffnen des Gehäuses 6 muß, bevor Sauerstoff eintritt, zunächst inertes Gas entweichen.
Auch die Verschlüsse dieser Insrtgas-Zuleitungen 27 arbeiten in Abhängigkeit vom Verschluß des Gehäuses
6 und vom Betrieb der Gas-Luftgemisch-Abzugsvorrichtung 23 bis 26.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Befülleinrichtung ist etwa folgende:
Ein auf dem Kokskübelwagen 20 an die Stelle unterhalb des Krans 17 herangefahrener Kokskübel 18
wird von dem Kran 17 angehoben und in die in F i g. ! dargestellte Position über dem Gehäuse 6 gebracht. Aus
dieser Position wird der Kokskübel 18 auf den hiernach
unior die Öffnung 14 gefahrenen Fahr- und Hubwagen
22 abgesetzt, der daraufhin über eine der Kühlkammern 1 bis 4, beispielsweise zu der einen Seite über die
Kammer 1 oder 2 gefahren wird. Währenddessen kann mit einem zweiten Fahr- und Hubwagen 22 ein
entleerter Kokskübel 18 von der Kammer 3 oder 4 der anderen Seite abgehoben und unter die Öffnung 14
gefahren werden, wo er vom Kran 17 ausgehoben und auf den Kokskübelwagen 20 abgesenkt wird.
Anschließend werden die Klappen 13 und damit die öffnung 14 geschlossen, so daß das Gehäuse 6 jetzt
weitestgehend dicht gegen die Umgebung abgeschlossen ist. Nach dem Abheben und seitlichen Verfahren
einer Abdeckhaube 28 des Füllöffnungsstutzens 5 setzt der Fahr- und Hubwagen 22 den Kokskübel 18 auf die
betreffende Kühlkammer 1 oder 2. Deren Verschlußeinrichtung 29 wird dabei geöffnet. Diese Stellung ist in
F i g. 1 bei der Kammer 2 und in F i g. 2 dargestellt. Der l/„br „.... A„m I/„L,U-.UI IO füll, ir, A.a 1/l'iklUmm.r
des Fahr- und Hubwagens 22 lediglich an die Öffnung 14 herangefahren. Nach dem öffnen der Klappen 13 hebt
der Kran 17 den neuen Kokskübel 18 wie vorbeschrieben in das Gehäuse 6 und nimmt den leeren Kokskübel
'> 18 sofort mit aus dem Gebläse 6 und senkt ihn auf einen Kokskübelwagen 20 ab.
Mindestens die Verschlußvorrichtung in den Zuleitungen 27 für das inerte Gas ist an die Betätigungsvorrichtung
für die Gas-Luftgcmisch-Abzugsvorrichtung
in 23 bis 26 wirkungsverbunden derart angeschlossen, daß
kein inertes Gas in das Gehäuse 6 einströmen kann, wenn die Abzugsvorrichtung 23 bis 26 den Unterdruck
aufbaut, sondern erst danach, wenn die Abzugsvorrichtung 23 bis 26 geschlossen und außer Betrieb ist.
i' Zweckmäßig sind jedoch alle Vorrichtungsteile der
Befülleinrichtung steuerungsmäßig und wirkungsmäßig verbunden. Die beschriebenen Arbeitsschritte lassen
sich durch eine entsprechende Steueranlage vollauto-
Etwa austretende, Staub enthaltende Gase können sich im Gehäuse 6 sammeln.
Nach dem Entleeren des Kokskübels 18 und dem Abschließen der gefüllten Kühlkammer 1 oder 2 mittels
der Verschlußeinrichtung 29 bzw. der Abdeckhaube 28 wird eine nicht näher dargestellte Öffnung am
Kokskübel 18 freigegeben, so daß die in diesem Kübel
angesammelten Gase in das Gehäuse 6 gelangen. Währenddessen läuft das Sauggebläse 24 und erzeugt in
dem Gehäuse 6 wie im leeren Kokskübel 18 einen Unterdruck. Hierdurch werden die angefallenen Gase
durch den Kamin 25 abgezogen und durch die Einrichtung 26 abgefackelt. Der Staub wird im Filter 23
zurückgehalten. Danach, wenn das Gehäuse 6 wieder gänzlich geschlossen ist, werden die Verschlüsse der
Zuleitungen 27 geöffnet und ein inertes Gas in das Gehäuse 6 eingeleitet.
Währenddessen wurde ein weiterer gefüllter Kokskübel herangefahrf.n zur Beschickung einer zweiten
Kokskammer 3 oder 4 der anderen Seite der Kühlanlage. Der entleerte Kokskübel 18 wird mittels
Die Abdeckhaube 28 und die Verschlußeinrichtung 29 stellen für die Kühlkammer 1 bis 4 einen Doppelverschluß
dar. Dieser kann aufgrund der erfindungsgemäßen Einhausung durch einen Einfachverschluß ersetzt
werden. Beispielsweise kann die Abdeckhaube 28
Ji entfallen.
Bei der Befülleinrichtung nach den F i g. 4 und 5 ist nur eine einzige Kühlkammer 1 zu beschicken.
Dementsp' sehend wird der Kokskiibel 18 mittels des
Krans 17 direkt auf den Füllöffnungsstutzen 5 gesetzt.
Ein in den Fig. I und 2 dargestellter Fahr- und Hubwagen 22 entfällt dementsprechend. Der Kran 17
selbst übernimmt die Funktion dieses Fahr- und Hubwagens. Im übrigen wird auf das oben Erläuterte
verwiesen.
Bei den beschriebenen Befülleinrichtungen ist nicht nur eine emissionsfreie Befüllung der Kokstrockenkühlkammern
erreicht. Es ist außerdem vermieden, daß Betriebspersonal durch austreten von CO-Gas gefährdet
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Befülleinrichtung für Kokstrockenkühlkammern mit einem Kolcskübel, der über eine Kokskammer
fahrbar und mittels eines Krans bewegbar ist, wobei über der Füllöffnung der Kokskammer ein
Gehäuse vorgesehen ist, der Kokskübel mittels des Krans durch eine verschließbare Gehäuseöffnung in
das Gehäuse einfahrbar ist und an das Gehäuse eine Rauchgasabzugsvorrichtung angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein geschlossener ortsfester Boden (11) des ortsfesten Gehäuses (6
bis 12) die Kokskammerfüllöffnung (5) umgreift und die Gehäuseöffnung (14) oben oder seitlich am
Gehäuse (6 bis 12) vorgesehen und mittels einer Klappe (13) verschließbar ist.
2. Befülleinrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren nebeneinander angeordneten Kokskammern,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (21, 22) zum horizontalen Verfahren des
Kokskübels ',18) über den Kammern (1 bis 4) vorgesehen i^rund daß die Transporteinrichtung (21,
22) innerhalb des Gehäuses (6) angeordnet ist und einen Fahr- und Hubwagen (22) aufweist, auf den der
Kokskübel (18) mittels des Krans (17) durch die Gehäuseöffnung (14) aufsetzbar ist.
3. Befülleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (21,
22) zwei Fahr- und Hubwagen (22) aufweist und daß beiderseits der Gehäuseöffnur.g (14) Kokskammern
(1,2; 3,4) angeordnet sind.
4. Befülleinnchtung nach Anspruch 1 für mehrere nebeneinander angeordnete Kokskammern, dadurch
gekennzeichnet, daß eme Transporteinrichtung
an dem Kran (17) ausgebildet ist und daß im ortsfesten Gehäusedach (12) übe. jeder Kammer (1
bis 4) eine verschließbare Gehäuseöffnung (13, 14) angeordnet ist.
5. Befülleinrichtung nach Anspruch 1 für mehrere nebeneinander angeordnete Kokskammern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung an dem Kran (17) ausgebildet ist und daß im
ortsfesten Gehäusedach (12) ein verschließbarer Schlitz vorgesehen ist, durch den ein Seil oder eine
Stange des Krans (17) geführt ist.
6. Befülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (24) zur Erzeugung eines Unterdrucks im Gehäuse (6) vorgesehen ist.
7. Befülleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) über einen
Filter (23) und ein Sauggebläse (24) an einen Kamin (25) mit einer Abfackeleinrichtung (26) angeschlossen
ist.
8. Befülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das
Gehäuse (6) Leitungen (27) zur Zuleitung eines inerten Gases angeschlossen sind.
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