DE8431786U1 - Einbaugehäuse - Google Patents

Einbaugehäuse

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DE8431786U1
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strips
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bottom part
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

P*40 091 26.10.84*
Einbaugehäuse
Die Erfindung betrifft ein Einbaugehäuse, dessen Außenkontur die Form eines abgerundeten Quaders hat, mit einem Bodenteil, zu dem eine Bodenplatte und Streifen einzelner Seitenwände gehören, mit einem Mittelteil, zu dem Streifen einzelner Seitenwände gehören, mit einem Deckteil, zu dem eine Deckplatte und Streifen einzelner Seitenwände gehören, dessen aneinandergrenze Streifen verschiedener Gehäuseteile entlang ihrer Rande Profile aufweisen, mit denen sie formschlüssig und stumpf aufeinanderpassen und mit einer flachen Frontplatte, die an einen entlang der Frontseite im Inneren der Gehäuseteile vorgesehenen Anschlag paßt.
Einbaugehäuse dieser Art dienen vorwiegend zum Einbau elektrischer Schaltungen und sind im Interesse von Serien bei der Herstellung so eingerichtet, daß sie für möglichst unterschiedliche Einbauten geeignet sind.
Bei einem aus dem DE-GM 80 25 774 bekannten Einbaugehäuse besteht das Mittelteil aus vier losen Teilen, nämlich der Rückwand, der Vorderwand und je einem Seitenstreifen für die beiden Seitenwände.
Es ist in vielen Fällen wünscnenswert, daß man nach erfolgtem Einbau der Schaltungsteile bequem an diese herankann und es ist Aufgabe der Erfindung, dies zu ermöglichen. Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet im Anspruch 1. Da das Mittelteil ein geschlossener Rahmen ist, kann man am Mittelteil die wesentlichen Schaltungselemente befestigen und hat dann die fertige Schaltung, bedingt durch den geschlossenen Rahmen als geschlossenes Element zu Prüf- und Montagezwecken zur Hand, wobei man,
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solange das Deckteil und das Bodenteil noch nicht aufgesetzt sind, bequem von beiden Seiten in die Schaltungen eingreifen kann. Ein entsprechender Vorteil ergibt sich bei späteren Reparaturarbeiten. Dann genügt es, das Bodenteil zu entfernen, um von unten an die Schaltung heranzukommen und/oder das Deckteil zu entfernen, um von oben an die Schaltung heranzukommen.
Diese vorteilhafte Montage am Mittelteil wird erleichtert durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 und 3.
Die Prontplatte ist oft in die Schaltung miteinbezogen, weil nämlich Bedienungselemente, die in der Frontplatte befestigt sind, an Teile der Schaltung elektrisch angeschlossen sind. Deshalb ist es zweckmäßig,, wenn die Frontplatte dem Mittelteil zugeordnet wird. Eine Lösung dafür ist Gegenstand des Anspruchs 4.
Eine einfache und formstabile Ausgestaltung des Bodenteils ist Gegenstand des Anspruchs 5. In manchen Fällen ist es wünschenswert, daß das Gehäuse bei Betrieb nicht flach auf dem Boden steht, sondern angeschrägt steht. Dem trägt tine Weiterbildung des Anspruchs 5 Rechnung, die Gegenstand des Anspruchs 6 ist. Eine Lösung für eine formstabile Ausgestaltung des Deckteils ist Gegenstand des Anspruchs 7.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, daß die Gehäuseteile mit lösbaren Rasten zusammengesteckt werden. Eine dementsprechende einfache Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 8, In manchen Fällen ist es wünschenswert, daß die Gehäuseteile miteinander verschraubt werden. Eine entsprechende Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 9. Vorteilhaft ist bei der letztgenannten Lösung, wenn man zusätzlich die Rastzungen vorsieht, dann kann der Benutzer wahlweise die Schraubverbindungen benutzen oder auch nicht, das Gehäuse ist in jec?.em Fall durch die Rastzungen zu-
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samengehalten.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
Figur 6
Figur 7 Figur 8 Figur 9 Figur 10 Figur 11
Figur 12
Figur 13 Figur 14 Figur 15 Figur 16 Figur 17 Figur 18
Figur 19 Figur 20
Figur 21
Im Querschnitt ein zusammengestecktes Einbaugehäuse mit einem einzigen eingesetzten Platinenhalter, das Oberteil aus Figur 1 von unten gemäß Pfeil II gesehen,
das Oberteil im Schnitt III aus Figur 2,
das Oberteil im Schnitt IV aus Figur 2 das Oberteil in der Ansicht V aus Figur 2,
das Mittelteil aus Figur 1 von unten gesehen,
das Mittelteil von oben gesehen, die Ansicht VIII aus Figur 6, den Teilschnitt IX aus Figur 6, den Schnitt X aus Figur 6, das Bodenteil aus Figur 1 von oben gesehen,
das Bodenteil aus Figur 1 von unten gesehen,
den Schnitt XIII aus Figur 11, den Schnitt XIV aus Figur 11, den abgeknickten Schnitt XV aus Figur 11
in der Ansicht wie in Figur 1, den Halter aus Figur 1,
die Ansicht gemäß dem Pfeil XVII aus Figur 16,
die Ansicht gemäß dem Pfeil XVIII aus Figur 17,-
einen Ständer von unten gesehen, die Ansicht gemäß dem Pfeil XX aus Figur 19,
ein abgeändertes Bodenteil von oben
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gesehen wie in Figur 11 und
Figur 22 den abgeknickten Schnitt XXII aus
Figur 21.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein quaderförmiges Gehäuse bezeichnet, das aus drei Gehäuseteilen, dem Deckteil 2, dem Mittelteil 3 und dem Bodenteil 4 zusammengesetzt ist. Außerdem ist noch eine flache Frontplatte S eingesetzt. Das Mittelteil 3 besteht aus einem geschlossenen Rahmen. Dieser geschlossene Rahmen wird gebildet durch je einen auf gleicher Höhe gelegenen Streifen 6, 8, 9. Der Streifen 6 ist Teil der Rückwand 7, der Streifen 8 ist Teil der Seitenwand 10 und der Streifen 9 ist Teil der Seitenwand 11. Außerdem weist das Mittelteil 2 ein Kopfstück 13 auf, zu dem Abschnitte 14, 15 beider Seitenwände 10, 11 und ein Abschnitt 16 der Deckplatte 17 gehört. Die Abschnitte 14, 15, 16 erstrecken sich entlang der Frontseite 20.
Das Deckteil 2 besteht aus der Deckplatte 21 und gleichbreiten Streifen 22, 23, 24. Die Streifen 22 und 24 gehören zu den Seitenwänden 10, 11 und der Streifen 23 gehört zur Rückwand 7.
Das Bodenteil 4 besteht aus der Bodenplatte 30 und den Streifen 31, 32, 33, die sämtlichst gleich breit s»ind. Die Streifen 31, 33 gehören zu den Seitenwänden 10, 11 und der Streifen 32 zur Rückwand 7. Die Streifen stoßen bei zusammengesetztem Gehäuse mit ihren Rändern stumpf aufeinander. Die Ränder sind mit Profilen 35, 36, 37, 38 versehen, die formschlüssig ineinanderpassen. Im zusammengesetzten Gehäuse bilden die Streifen 8, 22 und 33 die Seitenwand 10, die Streifen 9, 24 und 31 die Seitenwand 11 und die Streifen 6, 23 und 32 die Rückwand 7. Die Seitenwände und die Rückwand sind im zusammengesetzte Gehäuse 1 außen glatt. Die Streifen 22, 24 der Seitenwände grenzen mit
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einer schräg verlaufenden Kante 25, 26 formschlüssig an die entsprechend schräg verlaufenden Gegenkanten 28, 29 des Kopfstückes an. Die Schräglage ist so orientiert, daß das Kopfstück sich zur Deckplatte 21 hin verjüngt. Diese Schräglage begünstigt die Herstellung von Deckteil und Mittelteil und den Halt des zusammengesteckten Gehäuses.
Am Deckteil 2 sind an den vier Ecken insgesamt vier Rastzungen 50 bis 53 vorgesehen, die bei zusammengestecktem Gehäuse in die Rastaufnahmen 54, 55, 56, 57 des Bodenteils 4 passen. Im Bodenteil sind Löcher 58, 59 ... vorgesehen, die zu den einzelnen Rastaufnahmen 54, 55, 56, 57 führen. Bei zusammengestecktem Gehäuse finden die Rastzungen 50, 51, 52, 53 Halt in den Rastaufnahmen 54, 55, 56, 57. Sie können wieder gelöst werden, indem man mit einem Schraubenzieher oder einem anderen spitzen Werkzeug in die zugehörigen Löcher 58, 59 ... eingreift. Neben den Rastaufnahmen 54 bis 57 sind an den vier Ecken Aufnahmen 60 bis 63 vorgesehen, durch die man von unten Gewindeschrauben einstecken kann. In Flucht zu diesen Aufnahmen sind im Deckteil 2 Sacklöcher 64, 65, 66, 67 angeordnet, die Innengewinde aufweisen und in die die Schrauben, die in die Aufnahmen 60, 61, 62, 63 gesteckt sind, bei zusammengesetztem Gehäuse eingeschraubt werden können. Die Gehäuseteile des zusammengesetzten Gehäuses können also durch die Rastzungen und/oder durch Schrauben zusammengehalten werden.
Für die Frontplatte 5 ist im Kopfstück 13 des Mittelteils eine als Anschlag dienende Nut 70 vorgesehen, die sich über den ganzen Umfang des Kopfteils, also entlang der Innenseite der Abschnitte 14, 15 und 16 erstreckt und in die die Frontplatte formschlüssig paßt. Fluchtend zu der Nut ist im Bodenteil ein rückwärtiger Anschlag 71 für die Frontplatte vorgesehen, an dem die Frontplatte bei zusammengesetzem Gehäuse rückwärtig anliegt. Statt der Nut
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70 kann auch im Kopfteil eine einfache Schulter als rückwärtiger Anschlag vorgesehen sein. In einem solchen Fall muß aber die Frontplatte gegen Wegfallen nach außen angeschraubt oder anderweitig befestigt sein, zum Beispiel durch die in Figur 1 gestrichelt eingezeichneten Schrauben 73, 74, die in Verstärkungen des Kopfteils eingeschraubt sind. Statt des Anschlages 71 kann auch am Bodenteil eine Nut vorgesehen sein, die die Nut 70 verlängert, so daß dann die Frontplatte ringsherum in einer Nut eingefaßt ist.
Entlang der Innenseite der Streifen 8, 9 des Mittelteiis sind Profilschienen 76, 77 angeformt, die T-Profil haben. Der Querbalken 78, 79 der Profilschienen liegt jeweils einwärts. Entlang der Querbalken sind beidseitig an Profilschienen Rastmulden 80, 81 aufgereiht. Auf diese Profilschienen passen Platinenhalter wie zum Beispiel der Platinenhalter 84 aus Figur 1, 16, 17 und 18. Es können mehrere solche Platinenhalter auf beiden Profilschienen aufgereiht sein. Die Platinenhalter dienen zur Aufnahme von flachen rechteckigen Schaltungsplatinen, die planparallel zur Deckplatte 17 wie die in Figur 1 gestrichelt eingezogene Schaltungsplatine 12 oder planparallel zur
* Frontplatte 5, wie die in Figur 1 gestrichelt
eingezeichnete Schaltungsplatine 18 eingesteckt werden
'.· können. Die Platinenhalter sind unter sich gleich ausgebildet, wie der dargestellte Platinenhalter 84. Der Platinenhalter .84 weist auf seiner Rückseite zwei Krallen
j 85, 86 auf, die eine formschlüssig passende Aufnahme 87
ifür den Querbalken der Profilschiene 76 beziehungsweise 77 bilden. Auf der Vordeseite sind im orthogonalen Raster als Vorsprünge Noppen 88 angeordnet, zwischen die
<■ Schaltungsplatinen mit ihren Ränder passen. Die Trägerplatte 88 des Platinenhalters 84 hat rechteckige Form. Der Piatinenhalter 84 ist ein stabiles Kunststoffspritzteil. Es können vier solche Platinenhalter auf jede der beiden
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Profilschinen 76 und 77 aufgesteckt werden. Einzelne Platinenhalter können an beliebiger Position entlang der Profilschienen 76, 77 aufgesteckt sein. Sie müssen nur
paarweise auf gegenüberliegenden Seiten einander genau '
j gegenüberstehend angeordnet werden.
In der Bodenplatte 30 sind entlang der beiden Seitenwände |,
10, 11 langgestreckte Aufnahmen 94, 95 vorgesehen, die I nach unten offen und im übrigen geschlossen sind. In die
Aufnahmen 94, 95 paßt je ein Ständer wie beispielsweise ;', der Ständer 96 aus Figur 19 und 20. Der Ständer 96 ist
langgestreckt und mit koaxialen Drehlagerstummein 88, 89 *r
am einen freien Ende ausgestattet. Mit diesen Drehlager- ;istummein paßt der Ständer rastenci in entsprechende Lager
90, 91 der Aufnahme 85. Der Ständer kann um diese Lager, |
wie in Figur 14 durch einen strichpunktierten üairiß 92 fj angedeutet, gegen einen Anschlag 94 aus der Aufnahme 85
herausgeschwenkt werden und bildet dann eine Stütze für j
das Gehäuse, so daß dieses schräg, nämlich mit angehobener i;
Frontplatte steht. Der Ständer kann in seine wirkungslose \
Stellung zurückgeschwenkt werden, in der er vollständig in |
der Aufnahme 94 aufgenommen wird. Entsprechend ist auch $j
der Ständer für die andere Aufnahme 95 ausgebildet. |
In Figur 21 und 22 ist ein Bodenteil dargestellt, daß | gegenüber dem Bodenteil aus Figur 11 bis 15 abgeändert und f anstelle des Bodenteils aus Figur 11 bis 15 eingesetzt £ werden kann. In dem Bodenteil 97 ist ein Batteriefach 98 eingeformt zur Aufnahme elektrischer Batterien. Insgesamt können vier Stabbatterien parallel nebeneinander eingesetzt werden. Zum Einsetzen elektrischer Anschlüsse sind ;" beidseitig je vier Vorsprünge, zum Beispiel der Vorsprung \ 99 vorgesehen. ■'.
Auf der Bodenplatte 100 des Bodenteils 97 sind vier Vorsprünge 101 bis 104 ausgeformt, die als Stützen für eine
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planparallel zur Bodenplatte eingesetzte kleine Schaltungsplatine dienen. Diese kleine Schaltungsplatine ist in Figur 21 und 22 gestrichelt eingezeichnet und mit 105 bezeichnet. Diese kleine Schaltungsplatine weist fluchtend zu den Vorsprüngen an ihren vier Ecken je einen Durchbruch auf. In die Durchbrüche passen rastend Kopfstücke der Vorsprünge 101 bis 104, zum Beispiel das Kopfstück 106. Die kleine Schaltungsplatine 105 kann also ohne Verwendung von Schrauben im Bedarfsfall auf den Vorsprüngen eingerastet werden. Abgesehen von den beschriebenen Unterschieden im Zusammenhang mit dem Batteriefach 98 und den Vorsprüngen 101 bis 104 ist das Bodenteil aus Figur 21 und 22 genauso ausgebildet wie das Bodenteil aus Figur 11 bis 15.
Vorteilhaft und bemerkenswert ist, daß man bei dem Einbaugehäuse sämtliche Schaltungselemente am Mittelteil montieren kann, die dann durchaus den ganzen freien Raum des Gehäuseinneren ausfüllen können. Die Frontplatte kann am Mittelteil eingesteckt oder befestigt sein und mit diesen Schaltungselementen verbunden sein. Nun kann man die Schaltungselemente einfach von unten und/oder von oben zugänglich machen, wenn man das Bodenteil und/oder das Deckteile abnimmt. Man kann bei abgenommenem Bodenteil verhältsnismäßig leicht die Frontplatte entfernen, wenn das nötig sein sollte. Diese Zugriffsmöglichkeiten sind unabhängig davon, was für Schaltungselemente im einzelnen in dem Gehäuse untergebracht sind, wenn diese nur nicht am Bodenteil oder am Deckteil befestigt sind.

Claims (9)

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1. Einbaugehäuse, dessen Außenkontur die Form eines abgerundeten Quaders hat,
mit einem Bodenteil, zu dem eine Bodenplatte und Streifen einzelner Seitenwände gehören,
mit einem Mittelteil, zu dem Streifen einzelner Seitenwände gehören,
mit einem Deckteil, zu dem eine Deckplatte und Streifen einzelner Seitenwände gehören,
dessen aneinandergrenzende Streifen verschiedener Gehäuseteile entlang ihrer Ränder Profile aufweisen, mit denen sie formschlüssig und stumpf aufeinanderpassen und
mit einer flachen Frontplatte, die an einen entlang der Frontseite in» Inneren der Gehäuseteile vorgesehenen Anschlag palst,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil ( 3 ) ein geschlossener Rahmen ist,
daß das Mittelteil ( 3 ) je einen auf gleicher aöhe gelegenen Streifen ( 6, 8, 9 ) der Rückwand ( 7 ) and beider Seitenwände ( 10, 11 ) aufweist,
daß das Mittelteil ein Kopfstück ( 13 ) aufweist, zu dem Abschnitte ( 14, 15, 16 ) beider Seitenwände und der Deckplatte ( 17 ) gehören, die sich entlang der Frontseite ( 20 ) erstrecken.
2. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Seitenwände ( 10, 11 ) innen am Mittelteil ( 3 ) je eine Profilschiene ( 76, 77 ) angeordnet ist, die sich parallel zur Bödenplatte ( 30 ) erstreckt und
daß mehrere Platinenhalter ( 84 ) vorgesehen sind, die auf ihrer Rückseite Halterungen ( 85, 86 ) aufweisen, mit
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denen sie auf die Profil schiene aufgesteckt werden können und auf ihrer Vorderseite ein orthogonales Netz von Vorsprüngen ( 88 ) aufweisen, zwischen die Schaltungsplatinen ffteckbar sind.
3. Einbaugehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Profilschiene ( 76, 77 ) ein T-Profil hat und daß ein Platinenhalter ( 84 ) zwei Krallan ( 85, 86 )
aufweist, die beidseitig formschlüssig über den Querbalken ( 78 ) der Profilschiene passen.
4. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Nut ( 70 ) ausgebildete Anschlag für die Frontplatte sich über den ganzen Umfang des Kopfstücks ( 13 ) erstreckt.
5. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil ( 4 ) gleich breite Streifen ( 31, 32, 33 ) beider Seitenwände ( 10, 11 ) und der Rückwand ( 7 ) enthält und
daß das Bodenteil entlang der Frontseite einen Anschlag ( 71 ) für die Frontplatte aufweist, der sich über die Bodenplatte und die beiden Streifen der Seitenwände erstreckt.
6. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte entlang beider Seitenwände (10, 11 ) nach unten offene und im übrigen geschlossene Aufnahmen ( 94, 95 ) aufweist,
daß langgestreckte Ständer ( 96 ) vorgesehen sind, die in die Aufnahmen passen und
daß die Ständer an ihrem zur Frontseite gelegenen Ende
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schwenkbar im Bodenteii ( 4 ; gelagert sind und
daß die Ständer gegen einen Anschlag ( 93 ) ausstellbar sind.
7. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckteil ( 2 ) gleich breite Streifen ( 22, 23, 24 ) beider Seitenwände ( 10, 11 ) und der Rückwand ( 7 ) aufweist und
daß die Streifen ( 22, 24 ) der Seitenwände mit einer schräg verlaufenden Kante ( 25, 26 ) formschlüssig an das Kopfstück ( 13 ) angrenzen und
daß das Kopfstück sich, bedingt durch die Schräglage der Gegenkanten ( 28, 29 ), zur Deckplatte hin verjüngt.
8. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Rastzungen ( 50 - 53 ) an allen vier Ecken innerhalb des Deckteils ( 2 ) vorgesehen sind, die in Rastaufnahmen ( 54 - 57 ) des Bodenteils ( 4 ) rastend passen, und
daß im Bodenteil von unten zugängliche Löcher ( 58,59 ) vorgesehen sind, die zu den eingerasteten Rastzungen führen.
9. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Aufnahmen ( 60-63 ) zum Einstecken von Schrauben von unten her an allen vier Ecken im Bodenteil ( 4 ) vorgesehen sind, in deren Verlängerung im Deckteil ( 2 ) mit Innengewinde versehene Sacklöcher ( 64 - 67 ) vorgesehen sind.
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