DE4024441A1 - Seilstartvorrichtung - Google Patents

Seilstartvorrichtung

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DE4024441A1
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Germany
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rope
starting device
pawls
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drive element
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Withdrawn
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DE4024441A
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English (en)
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Soeren Natanael Henriksson
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilstartvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
In bereits bekannten Ausführungen derartiger Vorrichtungen sind die Klinken als Hebel ausgeführt, die an in Schwungräder oder ähnlichem geschraubte Zapfen angelenkt sind, welche sich mit der Motorwelle drehen und von separaten Schraubenfedern bewegt werden. Ein typisches Beispiel für eine solche Seil­ startvorrichtung ist in der US-PS-25 63 719 beschrieben. Der Einbau der Klinken ist sehr zeitaufwendig, da dabei viele Einzelteile und Arbeitsschritte erforderlich sind. Um also beim Einbau automatische Verfahren anwenden zu können, sind bei dieser Konstruktion Vereinfachungen nötig.
Zweck der Erfindung ist die Senkung der Herstellungskosten, die Verbesserung der Betriebssicherheit sowie die Vermeidung, Bohrungen im Schwungrad herzustellen, da darin enthaltene Ge­ windebohrungen die Wahrscheinlichkeit eines Materialbruchs erhöhen. Um diese Zielsetzung zu erreichen, sind als Lösung die Klinken mit Kontaktflächen ausgestattet, mit welchen sie sich gegen an das Schwungrad angegossene Tragarme anlegen können, und es sind gespannte Federelemente vorgesehen, wel­ che in zu diesem Zweck in den Tragarmen vorgesehenen Ausneh­ mungen gelagert sind. Durch die Ausstattung der Vorrichtung mit diesen Merkmalen, die im Kennzeichen des Anspruchs 1 of­ fenbart sind, werden die bereits erwähnten Vorteile erreicht. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden in Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrie­ ben, die folgendes darstellt:
Fig. 1 Die Vorrichtung im axialen Querschnitt;
Fig. 2 ein Schwungrad mit Start-Klinken in horizontaler Ansicht;
Fig. 3 eine Skizze, die die Start-Klinken in einer Stellung vor dem Start zeigt;
Fig. 4 eine Skizze, die die Start-Klinken in Betriebsstellung zeigt, und
Fig. 5 eine Skizze, die die Start-Klinken in Ruhestellung zeigt.
Die dargestellte Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse 10 mit einem Drehzapfen 11 für ein Seilrad 12 und Halter 13, 14 für zwei Start-Klinken 15, 16. Das Vorrichtungsgehäuse ist z. B. an einem Gebläsegehäuse 17 eines Verbrennungsmotors mit einer Kurbelwelle 18 befestigt, an welcher ein Schwungrad 19, das mit Gebläseflügeln 20 und Haltern 13, 14 versehen ist, mon­ tiert ist. Am Ende des Drehzapfens 11 befindet sich ein Flansch 21, der den Kontakt mit dem Seilrad herstellt, wel­ ches in bekannter Weise mit einer Rückholfeder 22 und einer Ausnehmung 23 für das Startseil 24 versehen ist, dessen freies Ende durch eine Öffnung in das Gehäuse eingeführt ist und außerhalb des Gehäuses einen Handgriff 25 aufweist.
Das Seilrad weist in derselben vertikalen Ebene wie die Klin­ ken eine Buchse 26 mit einem Paar sich genau gegenüberlie­ gender Ausnehmungen 27, 28 auf, die als Anschlagflächen für die Klinken und deren Antriebselement dienen. Fig. 3 zeigt diese Klinken bei angehaltenem Motor. Ein an jeder Klinke an­ gebrachter Haken 29 greift in die entsprechenden Ausnehmungen 27, 28 ein. Ein Federelement 30 der Klinke 15 ist in einer Ausnehmung 31 des Halters 14 befestigt, welcher diametral entgegengesetzt von Klinke 15 angeordnet ist. In gleicher Weise besitzt die Klinke 16 ein Federelement 32, welches am Halter 13, der diametral entgegengesetzt zu Klinke 16 sitzt, befestigt ist. Jeder Halter 13, 14 ist als Gußstützarm ge­ formt, der, neben seiner Funktion als Träger für die Federe­ lemente 30, 32, auch als Anschlagvorrichtung für das äußere Ende der Klinke dient, die konkav ist und gegen den Stützarm anliegt. Fig. 4 stellt die Anlage des äußeren Endes jeder Klinke gegen die Halter dar, die während der Drehung des Seilrads in Pfeilrichtung 33 in dieser Richtung angetrieben werden. Während der von der Rückholfeder 22 ausgeführten Rückbewegung des Seilrads nehmen die Einrastelemente die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, d. h. die Haken 29, die eine ge­ rade Vorderseite und eine abgeschrägte Rückseite aufweisen, werden aus den Ausnehmungen 27, 28 herausgedrückt, so daß sich das Seilrad beim Zurückdrehen ungehindert drehen kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt, werden beim Anlaufen des Motors die Klinken durch Zentrifugalkraft in Richtung von sich an jedem Halter befindlichen Federenden 34, 35 aus den Ausneh­ mungen 27, 28 herausgeschwenkt. Das Schwungrad kann sich dann ungehindert relativ zum Seilrad drehen. Beim Anhalten des Mo­ tors kehren die Klinken, bedingt durch die Vorspannung der Federelemente 30, 32 in Richtung der Achse, in die Position gemäß Fig. 3 zurück.
Die hier dargestellte Funktion einer Startvorrichtung mit sich mitdrehenden Start-Klinken ist Teil des Stands der Tech­ nik auf diesem Gebiet. Die Erfindung unterscheidet sich je­ doch von früheren Konstruktionen dadurch daß die Start-Klin­ ken am Schwungrad in Haltern befestigt sind, welche als Stütze für eine der Klinken und gleichzeitig als Anschlagvor­ richtung für die andere dienen. Die erfindungsgemäße Vorrich­ tung ist daher sehr einfach und gewährleistet eine gute Be­ triebssicherheit. Es kann ferner auch vorgesehen sein, daß z. B. die Federelemente an den Haltern auf andere Weise als mittels einer Ausnehmung, etwa durch eine straffe Wicklung des Federmaterials um den Halter herum, befestigt sein kön­ nen. Im beschriebenen Beispiel dienen die Halter sowohl als Anschlags- als auch Befestigungsvorrichtungen. Es ist aber möglich, die Funktionen zu trennen und so die Zahl der Stützarme zu verdoppeln. Der Winkel zwischen der Anschlags- und der Stützvorrichtung kann dann willkürlich bestimmt wer­ den.

Claims (8)

1. Seilstartvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die ein Seilrad (12) mit einem Startseil (24) sowie ein Antriebs­ element (26) umfaßt, welches mit Start-Klinken (15, 16) eines an einem drehbaren, coaxial zum Seilrad angeordne­ ten Schwungrades (19) zusammenwirkt, wobei das Schwungrad (19) an der Kurbelwelle (18) des Motors befestigt und im Bereich des Antriebselements (26) mit Haltern (13, 14) für die Start-Klinken versehen ist, die ihrerseits ein Hakenteil (29) und ein Federelement (30, 32) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Federele­ ment (30, 32) jeder Klinke (15, 16) bogenförmig gespannt ist und am jeweiligen Halter (13, 14) befestigt ist und daß das Hakenteil (29) sowohl mit dem Antriebselement (26) als auch einer am Schwungrad vorstehenden Anschlag­ vorrichtung (13, 14) in Eingriff bringbar ist.
2. Seilstartvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Halter und jede Anschlagvorrichtung für eine einzelne Start-Klinke von einem einzigen Bauteil gebildet sind, wobei am Schwungrad mehrere zapfenartig vorstehende Bauteile vorgesehen sind.
3. Seilstartvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die ein Seilrad (12) mit einem Startseil (24) sowie ein Antriebs­ element (26) umfaßt, welches mit Start-Klinken (15, 16) eines an einem drehbaren, coaxial zum Seilrad angeordne­ ten Schwungrades (19) zusammenwirkt, wobei das Schwungrad (19) an der Kurbelwelle (18) des Motors befestigt und im Bereich des Antriebselements (26) mit Haltern (13, 14) für die Start-Klinken versehen ist, die ihrerseits ein Hakenteil (29) und ein Federelement (30, 32) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Federele­ ment (30, 32) jeder Klinke (15, 16) bogenförmig gespannt ist und am jeweiligen Halter (13, 14) befestigt ist und daß das Hakenteil (29) sowohl mit dem Antriebselement (26) als auch einer am Schwungrad vorstehenden Anschlag­ vorrichtung (13, 14) in Eingriff bringbar ist und daß die Halter (13, 14) und die Anschlagvorrichtung durch einen Winkel < 20° voneinander getrennt sind.
4. Seilstartvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Federele­ ment (30, 32) etwas über den Stützarm hinaus erstreckt und eine radiale Stopvorrichtung (34, 35) für die mit dem entsprechenden Halter zusammenwirkende Klinke (15, 16) bildet.
5. Seilstartvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (30, 32) in eine Ausnehmung (31) im Halter (14, 15) ein­ gebracht und in Richtung der Achse vorgespannt ist.
6. Seilstartvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement eine Buchse (26) am Seilrad aufweist und dieses Antriebs­ element mit Ausnehmungen (27, 28) versehen ist, in welche die Hakenteile der Klinken einrasten können.
7. Seilstartvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenteile (29), unter Einwirkung der Vorspannung der Federelemente (30, 32) in Richtung der Achse, in die Ausnehmungen (27, 28) einrastbar sind.
8. Seilstartvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klinken (15, 16) durch Einwirkung der Zentrifugalkraft gegen die radialen Stopvorrichtungen (34, 35) zur Anlage bewegbar sind.
DE4024441A 1989-08-08 1990-08-01 Seilstartvorrichtung Withdrawn DE4024441A1 (de)

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JP (1) JPH03149347A (de)
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