DE946503C - Filmspulenarm fuer kinematografische Vorfuehrugeraete - Google Patents

Filmspulenarm fuer kinematografische Vorfuehrugeraete

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Publication number
DE946503C
DE946503C DES26858A DES0026858A DE946503C DE 946503 C DE946503 C DE 946503C DE S26858 A DES26858 A DE S26858A DE S0026858 A DES0026858 A DE S0026858A DE 946503 C DE946503 C DE 946503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
film
spool
extension piece
reel
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Expired
Application number
DES26858A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Maschgan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Filmspulenarm für kinematografische Vorführgeräte Die Erfindung betrifft Filmspulenarme für kinematographische Vorführgeräte, bei denen der Spulenträger mit den Antriebseinrichtungen des Spulenarmes durch eine leicht lösbare Kupplungverbunden ist und Spulenträger mit Befestigungselementen verschiedener Formgebung, beispielsweise Rundzapfen oder Vierkant, für die Filmspulen einen gleichartigen Kupplungsteil besitzen, der dem Kupplungsteil der Antriebseinrichtung des Spulenarmes angepaßt ist.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art treten Nachteile auf, z. B. der, daß nur der eigentliche Spulenträger zur Anpassung an verschiedene Mitnah meöffnungen auswechselbar ist. Dabei können aber keine Spulen mit verschiedenem Außendurchmes!ser Verwendung finden. Es sind auch schon Filmspulenarme zweiteilig ausgebildet worden, aber mit dem einseitigen Zweck, für die Filmrückwicklung zwei Zahnräder außer Eingriff zu bringen. Mit den bekannten Anordnungen kann die Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, nicht gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zugrunde, dieFilmspulenarmevonkinematographischen Vorführgezäten für Spulenträger verschiedener Formgebung für Filmspulen mit verschiedenen Mitnahmeöffnungen sowie auch für Filmspulen größeren Durchmessers als es die normalen Spulenarme zulassen, zu verwenden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, d aß bei einem Filmspulenarm mit Verlängerungsstück das auf den Spulenarm aufsetzbare Verlängerungsstück mit der gleichen Kupplungseinrichtung wie der Spulenträger ausgerüstet ist. Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders zweckmäßig, daß das. Verlängerungsstück an seinem auf den Spulenarm aufzusetzenden Ende mit einer Welle versehen ist, die eine Bohrung besitzt, in welche ein unter Federspannung stehender Rastenstift der Antriebseinrichtung des Spulenarmes eingreift. Zu diesem Zweck werden die Wellen der Spulenträger nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Bohrung versehen, in welche -dieser Kastenstift eingreifen kann. Ferner ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch zweckmäßig, eine Anordnung nach der Erfindung so zu gestalten, daß das Verlängerungsstück durch ein mit dem Spulenasrm zu verbindendes Glied gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung vereinigt in sich die Möglichkeiten, ohne Veränderungsmaßnahme sowohl Filmspulen größeren Durchmessers zu verwenden als auch solche, deren Antriebsbohrung verschiedene Formen hat. Dadurch, daß der Spulenträger und das Verlängerungsstück an; die gleiche Antrielyseinrichtung des Filmspulenarmes angeschlossen werden können, ist die Anordnung gleichzeitig sehr wirtschaftlich und besonders einfach in ihrer Bauweise.
  • In den: Fig. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt , Fig. i die Anordnung eines an sich grundsätzlich bekannten Spulenträgers am Ende des Filmspulenarmes, Fig. 2 die Anordnung des Verlängerungsstückes am Ende des Filmspulenarmes, Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 aus einer anderen Perspektive.
  • In den Fig. i bis 3 ist mit i der aus zwei Gußstücken bestehende Spulenarm teilweise dargestellt. Die beiden Teile werden durch Schrauben 2 (Fig. i) zusammengehalten. In dem- am Ende des Spulenarmes vorhandenen Hohlraum 3 ist die Antriebseinrichtung für den Spulenträger 4 angeordnet. Zum Antrieb dient ein Kettenrad 5, das .durch eine im Innern der Spulenarme laufende Kette, die ihrerseits von dem Motor des Vorführgerätes angetrieben wird, 'in Umdrehung versetzt wird. Das Kettenrad 5 nimmt über eine Reibungskupplung 6 den Teil 7 für den Spulenträger q: mit. Letzterer besitzt eine Welle 8, die in der Buchse 9 gelagert ist. Die Welle 8 ist an ihrem unteren Ende mit einer Bohrung 1o (Fig. 2) versehen, in die ein Kastenstift i i eingreift. Dieser Stift sitzt an dem Bolzen 12, um den eine Schraubenfeder 13 gelegt ist. Die Feder drückt den Stift ii in die Bohrung io der Welle hinein. Außerdem ist der Bolzen 12 mit einem Griffteil 14 versehen. Der Spulenträger4 besitzt an seinem oberen Teil einen. Vierkant 15, auf den die Filmspule aufgeschoben und durch den Knebel 16 verriegelt wird. Um den Spulenträger 4 von der Antriebseinrichtung 7 des Spulenarmes zu entkuppeln, wird der Stift i i durch Herausziehen des Bolzens 12 am Handgriff 14 aus der Bohrung io der Welle 8 entfernt. Dann kann der Spulenträger aus seiner Lagerbuchse 9 nach oben herausgezogen und durch einen Spulenträger, der mit Befestigungselementen anderer Formgebung als dem Vierkant 15 ausgerüstet ist, ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind sämtliche Spulenträger verschiedener Art mit einer Welle ausgerüstet, die der Welle 8 des dargestellten Spulenträgers 4 entspricht.
  • Um Spulen größeren Durchmessers, als es die Länge -des normalen Spulenarmes zuläßt, verwenden zu können, wird ein Verlängerungsstück vorgesehen, dessen Ausbildung aus Fig. 2 ersichtlich ist. Es besteht aus einem Gehäuse 16, das am einen Ende mit einer Kupplungswelle 17 und am anderen Ende mit dem Spulenträger 18 versehen ist. Die Welle 17 besitzt den gleichen Durchmesser wie die Welle 8 des Sputenträgers 4 der Fig. i und ist ebenfalls mit einer Bohtung io für den Rastensbift i i der Kupplungseinrichtung versehen. Das gegenüberliegende Ende der Welle 17 steht mit einem Zahnrad i9 in starrer Verbindung. Dieses Zahnrad arbeitet auf ein Zahnrad 2o, das auf der Welle 21 in dem Gehäuse 16 des Verlängerungsstückes drehbeweglich gelagert ist. Vom Zahnrad 20 wird die Drehbewegung auf ein Zahnrad 22 übertragen, das mit dem topfartigen Lagerteil 23 für den Spulenträger 18 in starrer Verbindung steht. Der die Achse 24 des- Spulenträgers 18 aufnehmende Teil 23 läuft in Kugellagern 25. Nach Kupplung der Welle 17 des Verlängerungsstückes mit dem Antrieb 5, 6, 7 des Spulenarmes wird die Drehbewegung daher auf die Zahnräder 19, 20 und 22 und damit auf den Spulenträger 18 des Verlängerungsstückes übertragen.
  • Um eine Verdrehung des Verlängerungsstückes 16 auf dem Spulenarm i zu verhindern, ist eine Sicherungsschraube 26 vorgesehen, die frei beweglich durch den Ansatz 27 des Verlängerungsstückes 16 in eine mit .Muttergewinde versehene Buchse 28 des Spulenarmnes@ i eingesehraubt wird. Auf diese Weise ist eine absolut sichere Befestigung des Verlängerungsstückes 18 auf dem Spulenarm i erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmspulenarm -für kinematographische Vorführgeräte, bei dem der Spulenträger mit den Antriebseinrichtungen des Spulenarmes durch eine leicht lösbare Kupplung verbunden ist und Spullenträger mit Befestigungselementen verschiedener Formgebung (Vierkant, Rundzapfen usw.)- für die Filmspulen einen gleichartigen Kupplungsteil besitzen, der dem Kupplungsteil der Antriebseinrichtung des Spulenarmes angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Filmspulenarm mit Verlängerungsstück das auf den Spulenarm aufsetzbare Verlängerungsstück(16) mit der gleichen Kupplungseinrichtung (17, io) wie der Spulenträger (4) ausgerüstet ist.
  2. 2. Filmspulenarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8) der Spulenträger (4) mit einer Bohrung (io) versehen sind, in die ein unter Federspannung stehender Rastenstift (ii) der Antriebseinrichtung des Spulenarmes eingreift.
  3. 3. Filmspulenarm nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Verlängerungsstück (16) an seinem auf den Spulenarm (i) aufzusetzenden Ende mit einer Welle (17) versehen ist, die eine Bohrung besitzt, in welche der unter Federspannung stehende Rastenstift (i i) der Antriebseinrichtung des Spulenarmes eingreift.
  4. 4. Filmspulenarm nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Verlängerungsstück (16) durch ein» mit dem Spulenarm (i) zu verbindendes Glied (26) gegen Verdrehung gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr.211 123; deutsche Patentschriften Nr. 447 332, 617 912.
DES26858A 1952-01-20 1952-01-20 Filmspulenarm fuer kinematografische Vorfuehrugeraete Expired DE946503C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE447332C (de) * 1925-10-18 1927-07-19 Zeiss Ikon Ag Feuerschutztrommel fuer Kinoprojektoren
DE617912C (de) * 1935-08-28 I G Farbenindustrie Akt Ges Zweiteiliger Spulenarm fuer Laufbildwerfer
CH211123A (de) * 1939-06-02 1940-08-31 Scherrmann Walter Ing Dipl Lagerachse für Spulen zur Aufwicklung von band- oder fadenförmigem Material, insbesondere für Spulen für kinematographische Filme.

Patent Citations (3)

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CH211123A (de) * 1939-06-02 1940-08-31 Scherrmann Walter Ing Dipl Lagerachse für Spulen zur Aufwicklung von band- oder fadenförmigem Material, insbesondere für Spulen für kinematographische Filme.

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