DE2201887A1 - Antriebsvorrichtung fuer anzeige- und steuerungszwecke in mess- und regelinstrumenten - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer anzeige- und steuerungszwecke in mess- und regelinstrumenten

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DE2201887A1
DE2201887A1 DE19722201887 DE2201887A DE2201887A1 DE 2201887 A1 DE2201887 A1 DE 2201887A1 DE 19722201887 DE19722201887 DE 19722201887 DE 2201887 A DE2201887 A DE 2201887A DE 2201887 A1 DE2201887 A1 DE 2201887A1
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Walter Weber
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Anzeige- und Steuerungszwecke in MeS- und Regelinstrumenten Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Anzeige- und Steuerungszwecke in MeB- und Regelinstrumenten, deren Mechanik Veränderungen z. B. des Luftdrucks, der Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen feststellt und die daraus gewonnene Energie umwandelt in Bewegung, mit deren Hilfe Zeiger, Skalen oder sonstige Funktionsteile über eine Achse angetrieben werden.
  • Die in Instrumenten der vorgenannten Art vorhandenen Antriebskräfte, beispielsweise zur Drehung eines Zeigers, sind im allgemeinen sehr geringfügig. Besondere Schwierigkeiten ergeben siob also bei der Ausbildung der Funktionsteile hinsichtlich ihrer Dimensionierung aus gewichtsbedingten Gründen und hinsichtlich ihrer Lagerung aus der Erfordernis, Reibungsverluste weitgehend zu vermeiden. Vielfach führen nur komplizierte Mechanismen zum gewünschten Erfolg. So werden z. B. in Metallbarometern und in Höhenmessern zum Antrieb der Zeiger feinste Kettenantriebe verwendet, die mittels einer Spiralfeder die Antriebsachse des Zeigers in Umdrehung versetzen. Die Montage solcher Antriebsvorrichtungen setzt eine diffizile Handarbeit voraus.
  • Versuche, die Zeiger z. B. auf Skalen zu verschieben, anstatt diese auf Zifferblättern zu drehen ließen sich bisher nicht zufriedenstell&nd realisieren; dafür entwickelte Fadentransmissionen erwiesen sich als unzuverlässig und anfällig, vor allem gewähren solche Antriebsvorrichtungen auf Grund der vorherrschenden großen Ausdehnung keine präzisen Ergebnisse.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Zeiger, Skalen oder sonstige Funktionsteile in Meß- und Regelinstrumenten mit einfacheren Mitteln exakt zu bewegen und darüberhinaus neue Wege und Möglichkeiten zu eröffnen, die vor allem darauf beruhen, die zur Verfügung stehenden Antriebskräfte optimal zu nutzen, um sie für Anzeige- und Steuerungszwecke großzügiger einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Antrieesachse aus ferromagnetischem Material besteht und an dem Polende mindestens eines Magneten angeordnet ist, dessen Kraftlinien parallel oder senkrecht zur Antriebsachse austreten und an ihrem mit Widerlagern versehenen Antriebsteil einen Ferromagnetismus begründen, wodurch das den Antriebsteil berührende ferromagnetische Antriebsmittel mit seinen Widerlagern angesogen wird, so daß es an dem Antriebsteil formschlüssig haftet.
  • Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß zum Antrieb der Achse einfach herzustellende Antriebsmittel wie Zahnräder, Ritzel, Zahnstangen oder sOnst mit Widerlagern versehene Teile aus dünnem ferromagnetischen Material, z. B. dünnwandigem Federstahl, verwendet werden können. Die im Kraftfeld des Magneten liegende Antriebsachse bewirkt durch ihren Ferromagnetismus, daß das ihren Antriebsteil berührende Antriebsmittel aus ferromagnetischem Material angezogen wird. Dadurch werden zwei für die Antriebsvorrichtung wesentliche Faktoren geschaffen: Die Lagerung der Antriebsmittel wird durch den erzielten Kupplungseffekt erheblich vereinfacht, dadurch lassen sich Reibungaverluste auf ein Minimum beschränken und die Formschlüssigkeit von Antriebsteil und Antriebsmittel bleibt auch bei der Ausbildung feinster und kleinster Widerlager konstant aufrechterhalten. Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung schafft also optimale Verhältnisse sowohl' hinsichtlich einer unmittelbaren, rationellen Ausnutzung verfügbarer Antriebakräfte als auch in bezug auf die exakte Erfassung und Weitergabe von Meßergebnissen für Anzeige- und Steuerungszwecke.
  • Die vorgeschlagene Antriebsvorrichtung erbringt den weitern Vorteil, daß an dem bzw. an den Magneten zusätzliche Antriebsteile angeordnet werden können, durch deren Ferromagnetismus weitere Antriebsmittel aus dünnem ferromagnetischem Material, z. B.
  • Dynamoblech, sowohl reibungsschlüssig als auch formschlüssig für drehende oder schiebende Bewegunsvorgänge mit oder ohne Ubersetzung auf einfache Weise eingesetzt und vorgesehen werden können.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung sowie weitere ihrer Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • Sämtliche Zeichnungen beschränken sich der Ubersicht halber auf den für die Erfindung maßgeblichen magnetischen Teil der vorgeschlagenen Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die vergrößerte Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles mit einem an der Antriebsachse angeordneten Magnet.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die vergrößerte Vorderansicht des Ausführungsbeispieles der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt schematisch und vergrößert die Magnet anordnung eines Ausführungsbeispieles mit 2 Magneten.
  • Fig. 4 zeigt schematisch und vergrößert die Vorderansicht einer Magnetanordnung mit einem von der Drehbewegung der Antriebsachse unabhängigen Magneten.
  • Fig. 5 zeigt schematisch die vergrößerte Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles mit einem anstelle des Zeigers angeordneten Antriebsteil.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die vergrößerte Vorderansicht des Ausführungsbeispieles der Fig. 5 Fig. 7 zeigt schematisch die vergrößerte Seitenansicht einer Antriebsachse mit Flanschen und zwei Antriebsteilen.
  • Fig. 8 zeigt schematisch die vergrößerte Seitenansicht einer Antriebsachse mit zwei Antriebsteilen.
  • In Fig. 1 und 2 erfolgt die Drehbewegung des Zeigers 7 durch das Antriebsmittel 4, das im Ausführungsbeispiel als Zahnstange ausgebildet ist. Die Halterung der Antriebsvorrichtung besorgt die Gehäuserückwand 6, in welcher der Dorn 5 befestigt ist. Der mit der Antriebsachse 1 aus ferromagnetischem Material verbundene und mit ihr auf dem Dorn 5 drehbar gelagerte Magnet 2 ist axial magnetisiert und vorzugsweise als Ringmagnet ausgebildet. Da die Antriebsachse 1 mit ihrem Antriebsteil 3, das im Ausführungsbeispiel als Zahnkranz mit Flanschen ausgebildet ist, am Polende S (es könnte analog auch N sein) des Magneten 2 angeordnet ist, wird erreicht, daß die Kraft linien des Magneten in Richtung der Antriebsachse 1 und deren Antriebsteil 3 austreten und einen Ferromagnetismus begründen, so daß das den Antriebsteil 3 berührende Antriebsmittel 4 aus ferromagnetischem Material an den Antriebsteil 3 gezogen wird und an diesem konstant sowohl form- wie reibungsschlüssig anliegt.
  • Es wird als vorteilhaft betrachtet, die Antriebsachse 1 mit dem der Magnethalterung dienenden Flansch F und dem Antriebsteil 3 als ein Stück, beispielsweise durch Drehen, anzufertigen. Falls der Flansch F und das Antriebsteil 3 gesondert auf die Antriebsachse 1 aufgebracht werden, so müssen diese aus ferromagnetischem Material bestehen.
  • Wird nun das Antriebsmittel 4 in Pfeilrichtung verschoben, so bewirkt diese Bewegung je nach ihrer Richtung eine Vorwärts-oder Rückwärtsdrehung des Zeigers 7, welcher am ferromagnetischen Rückschlußteil R des Magneten 2 angebracht ist.
  • Die Verzahnung des Antriebsteiles 3 und des Antriebsmittels 4 kann auf Grund des magnetischen Kupplungseffektes durch Ritzel, Kerbungen oder durch die Ausbildung sonstiger in ihrer Dimensionierung minimal gehaltener Widerlager ersetzt werden.
  • Als Antriebsmittel 4 könnte genauso ein Zahnrad angeordnet werden oder ein mit entsprechenden Widerlagern ausgebildetes Segment aus ferromagnetischem Material.
  • Die zusätzlich reibungsschlüssige Anlage des Antriebsmittels 4 Im Antriebsteil 3 erbringt den weiteren Vorteil, daß das bei Zahngetrieben übliche Spiel vermieden wird, was beispielsweise für die exakte Arbeitsweise eines Zeigers wesentlich ist.
  • In Fig. 3 ist die Antriebs achse 1 mit ihren Flanschen F und ihrem Antriebsteil 3 zwischen den gleichnamigen Polen S (es könnte analog auch N sein) der Magnete 2 a und 2 b mit diesen drehbar angeordnet. Die Magnete 2 a und 2 b sind, wie in Fig.
  • 1 und 2 beschrieben, ausgebildet. Die vorgeschlagene Magnetanordnung ist z. B. dann vorteilhaft, wenn - wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 beschrieben - weitere Antriebsteile an den der Antriebsachse 1 entgegengesetzten Polenden N der Magnete 2 a und/oder 2 b angeordnet werden sollen. Die aus ferromagnetischem Material, z. B Dynamoblech, bestehenden Rtickschlußteile R des Magneten 2 a und/oder 2 b würden dann durch die ferromagnetischen Antriebsteile entsprechend ersetzt.
  • In Fig. 4 ist die Antriebsachse 1 mit ihrem Antriebsteil 3 an dem Polende S (es könnte analog auch N sein) des Magneten 2 mit ihrem Achsstummel 1 a im Bügel 8 drehbar gelagert. Die nickseitige Lagerung der Antriebsachse 1 kann in gleicher Weise durch einen Bügel 8 erfolgen oder durch ein besonders angebrachtes Lager an der Gehäuserückwand. Es ist zweckmäßig, den bzw. die Bügel 8 aus nicht ferromagnetischem Material am ferromagnetischen Rückschlußteil R des Magneten zu befeartigen, Dadurch erübrigt sich eine sonst erforderliche magnetische Isolierung. Aus denselben Gründen kann es vorteilhaft sein, den Achsstummel 1 a durch einen nicht ferromagnetischen, in der eAntriebsachse 1 zentrisch befestigten Draht zu ersetzen.
  • Der Magnet 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Flachstabmagnet ausgebildet und parallel zu seiner Höhe h magnetisiert, eo daß seine Kraftlinien senkrecht zur Antriebsachse 1 austreten.
  • Der an der Vorderseite durch den Bügel 8 ragende Achsstummel 1 a dient zugleich als Aufsteckvorrichtung beispielsweise für einen Zeiger, dessen Drehbewegung in der gleichen Weise erfolgt, wie dies in Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde.
  • In Fig. 5 und 6 ist beim Ausführungsbeispiel ein zusätzlicher Antriebsteil 10 an dem der Antriebsachse 1 entgegengesetzten Polende S des Magneten 2 mit diesem fest verbunden angeordnet.
  • Gegen den Antriebsteil 10 wird auf Grund seines ferromagnetischen Anzugsvermögens das Antriebsmittel 9, das im Ausführungsbeispiel als Zahnstange aus ferromagnetischem Material ausgebildet ist, mit dem Antriebsteil 10 auf die bereits beschrieebene Weise magnetisch gekuppelt.
  • Wird die Antriebsachse 1 über den Antriebsteil 3 durch Verschieben des Antriebsmittels 4 in'Rotation versetzt, so dreht sich der Magnet 2 und mit ihm der Antriebsteil 10 um die Längsachse, so daß das im Ausführungsbeispiel sowohl form- wie reibungsschlüssig am Antriebsteil 10 anliegende Antriebsmittel 9 mit dem Zeiger 7 eine Verschiebebewegung ausführt. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte horizontale Verschiebebewegung des Antriebsmittels 9 kann in vorteilhafter Weise für Anzeigezwecke auf Skalen oder dergl. verwendet werden. Je nach der Anordnung des Antriebsmittels 9 kann auch eine vertikale oder diagonale Verschiebebewegung in gleicher Weise stattfinden. Das gewünschte Ubersetzungsverhältnis der Verschiebebewegung wird durch den Umfang bzw. durch die Verzahnung des Antriebsteils 3 und des Antriebsteils 10 bestimmt.
  • Auch für diese Anordnung gelten hinsichtlich der Ausbildung formschlüssig eingreifender Widerlager und bezüglich der freizügigen Lagerungsmöglichkeiten der Antriebsmittel die auf der Seite 2 in diesem Zusammenhang aufgeführten Vorteile.
  • Es kann vorteilhaft sein, den Antriebsteil 10 zwischen den gleichnamigen Polen zweier Magnete anzuordnen, beispielsweise zur Erhöhung magnetischer Eigenschaften. Des weiteren könnte -wie in Fig. 7 und 8 beschrieben, auch der Antriebsteil 10 ähnlich wie die Antriebsachse dreiteilig ausgebildet werden, falls er zwischen den ungleichnamigen Polen zweier Magnete angeordnet wird. In diesem Falle wird am Umfang des Antriebsteiles ein zweipoliger Ferromagnetismus begründet, der optimale magnetische Anzugskräfte auf das Antriebsmittel ausübt, so daß dieses, falls es die funktionsbedingten Gründe zulassen, lediglich reibungsschlüssig betrieben wird.
  • In Fig. 7 wird eine Antriebsachse vorgeschlagen, die gebildet ist aus den Flanschen F 1 und F 2. mit daran angebrachten Antriebsteilen 3 a und 3 b aus ferromagnetischem Material. Durch das nicht ferromagnetische Mittelstück 1 b erfolgt die Verbindung sämtlicher Teile zur Antriebsachse, die im Ausführungsbeispiel also dreiteilig zusammengesetzt ist. Die Verwendung einer derart ausgebildeten Antriebsachse ist dann erforderlich, wenn sie an den ungleichnamigen Polen zweier Magnete mit i' on Flanschen befestigt ist. Die Austrittsrichtung der Kraftlinien beider Magnete ist durch Pfeile angedeutet, sie erfolgt jeweils parallel zu den Antriebsteilen 3 a bzw. 3 b, wobei die Flansche F 1 und F 2 die Aufgabe als Polschuhe übernehmen.
  • Das nicht ferromagnetische Mittelstück 1 b verhindert, daß die Magnete kurzgeschlossen werden, so daß an den Antriebsteilen 3 a und 3 b ein gegenpoliger Ferromagnetismus begründet wird, der optimale magnetische Anzugskräfte auf das sie berührende ferromagnetische Antriebsmittel ausübt.
  • In Fig. 8 wird eine Antriebsachse vorgeschlagen, die gebildet ist aus den Antriebsteilen 3 a und 3 b aus ferromagnetischem Material. Durch das nicht ferromagnetische Mittelstück 1 b erfolgt die Verbindung beider Teile zur Antriebsachse, die im Ausführungsbeispiel also dreiteilig zusammengesetzt ist. Die Verwendung einer derart ausgebildeten Antriebsachse ist dann erforderlich, wenn sie an den ungleichnamigen Polen zweier Magnete bzw. an der zweipoligen Stirnfläche eines Magneten drehbar gelagert ist. Die Austrittsrichtung der Kraftlinien der Magnete bzw. des Magneten ist durch Pfeile angedeutet, sie erfolgt senkrecht zu beiden Antriebsteilen 3 a und 3 b.
  • Die Antriebsachse ist auf dem nicht ferromagnetischen Dorn 5 aufgebracht, ihre Lagerung erfolgt vorzugsweise wie in Fig. 4 bereits beschrieben. Auch diese dreiteilige Antriebsachse übt, wie in Fig. 7 ausgeführt, optimale Anzugskräfte auf das sie berührende ferromagnetische Antriebsmittel aus.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    J Antriebsvorrichtung für Anzeige- und Steuerungszwecke in Meß-und Regelinstrumenten, deren Mechanik Veranderungen z. B. des Luftdrucks, der Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen feststellt und die daraus gewonnene Energie umwandelt in Bewegung, mit deren Hilfe Zeiger, Skalen oder sonstige Funktionsteile über eine Achse angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (1) aus ferromagnetischem Material besteht und an dem Polende mindestens eines Magneten (2) angeordnet ist, dessen Kraftlinien parallel oder senkrecht zur Antriebsachse (1) austreten und an ihrem mit Widerlagern versehenen Antriebsteil (3) einen Ferromagnetismus begründen, wodurch das den Antriebs teil (3) berührende ferromagnetische Antriebsmittel (4) mit seinen Widerlagern angezogen wird, so daß es an dem Antriebsteil (3), formschlüssig haftet.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (1) hohl ist und auf einem Dorn (5) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (1) zwischen den gleichnamigen Polen zweier Magnete (2 a, 2 b) angeordnet ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (1) an dem Polende mindestens eines Magneten drehbar gelagert ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Antriebsachse (1) entgegengesetzten Polende des Magneten (2, 2 a, 2 b) ferromagnetische Antriebsteile (10) angeordnet sind, an deren Oberfläche sie berührende Antriebsmittel (9) auf Grund der über die Antriebsteile (10) austretenden magnetischen Kraftlinien gezogen werden.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse gebildet ist aus den Antriebsteilen (3 a, 3 b) aus ferromagnetischem Material und durch das sie verbindende Zwischenstück(1 b) aus nicht ferromagnetischem Material.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537968A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-02 Tunturipyoerae Oy Momentmessgeraet fuer fahrradergometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3537968A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-02 Tunturipyoerae Oy Momentmessgeraet fuer fahrradergometer

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