DE2914932C3 - Pendeluhrwerk mit Sekundenzeiger - Google Patents

Pendeluhrwerk mit Sekundenzeiger

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DE2914932C3
DE2914932C3 DE19792914932 DE2914932A DE2914932C3 DE 2914932 C3 DE2914932 C3 DE 2914932C3 DE 19792914932 DE19792914932 DE 19792914932 DE 2914932 A DE2914932 A DE 2914932A DE 2914932 C3 DE2914932 C3 DE 2914932C3
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Germany
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shaft
gear
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DE19792914932
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English (en)
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DE2914932B2 (de
DE2914932A1 (de
Inventor
Jürgen 7208 Spaichingen Rünzler
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Joseph Kieninger & Co Kg 7209 Aldingen De GmbH
Original Assignee
Joseph Kieninger & Co Kg 7209 Aldingen De GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • G04B13/001Gearwork with the choice of adjustable or varying transmission ratio
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/02Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen der Drehbewegung einer tm* einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit treibenden Welle auf eine mit einer davon abweichenden Drehgeschwindigkeit anzutreibenden Welle in Pendeluhrwerken, bei denen die Räder- und Triebwellen in zueinander parallelen Lagerplatinen gelagert sind, die Gangradwelle sowie eine davon separate Sekundenwelle in einer in der gemeinsamen Achse der Minutenwelle und des Stundenrohres liegenden Vertikalebene oberhalb derselbsn angeordnet sind und einerseits die Sekundenwelle und die Gangradwelle und andererseits die Gangradwelle und die Minutenwelle über eine Zwischenwelle in getrieblicher Verbindung miteinander stehen.
Bei den Herstellern solcher Pendeliihrwerke besteht aus Kostengründen die Forderung, für verschiedene Pendellängen im wesentlichen dasselbe Werk anwen- so den zu können, wobei die Anpassung an die verschiedenen Penrlellängen nur dadurch geschieht, daß die Übersetzung zwischen dem Gangrad und den zwischen diesem und dem Minutenrad liegenden Zwischenrad der jeweiligen Pendellänge angepaßt wird. Bei den bekannten Pendeluhrwerken der genannten Art, die zusätzlich mit einem Sekundenzeiger ausgestattet sind, ist es jedoch erforderlich, für die unterschiedlichen Pendellängen auch unterschiedliche Untersetzungen zwischen dem Gangrad und der Sekundenwellc &o vorzusehen; weil dabei die Sekundenwelle über ein Zahnradpaar unmittelbar von der Gangradwelle angetrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, die Getriebeanpassung an jede beliebige Pendellänge auf die Übersetzungsänderung zwischen dem Zwischenrad und dem Gangrad zu reduzieren.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sekundenwelle und die Gangradwelle in einer zwischen den beiden Lagerplatinen parallel zu diesen angeordneten Zwischenplatinen gelagert sind und ein auf der Sekundenwelle sitzendes Zahntrieb mit einem auf der Zwischenradwelle sitzenden Zahnrad in Eingriff steht.
Dadurch ist es möglich, für alle vorkommenden Pendellängen dasselbe Sekundenwellentrieb und dasselbe mit diesem in Eingriff stehende Zahnrad zu benutzen und die Getriebeanpassung an die jeweilige Pendellänge auf die ohnehin erforderliche Änderung der Übersetzung zwischen dem Gangradtrieb und dem Zwischenrad zu beschränken. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Lagerung der Sekundenwelle nicht vor die vordere Platine gelegt zu werden braucht, wie das bei den bekannten Pendeluhrwerken der Fall ist. Vielmehr kann die Sekundenwelle einerseits in der Frontplatine und andererseits in der Zwisuhenplatine gelagert sein, was nicht nur weniger Teile erfordert sondern auch die Montage wesentlich erleichtert, weil auf der Frontscitc der Platine in der Rege! ein Schlagwerkmechanismus angeordnet ist
Dabei kann ein zusätzlicher Vorteil dadurch erreicht werden, daß die Sekundenwelle und die Gangradwelle koaxial zueinander angeordnet und in einer gemeinsamen Lagerbuchse der Zwischenpfanne gelagert sind. Dadurch ist es möglich, die Sekundenwelle ohne weiteres an der Stelle anzuordnen, wo sie auch bei einem Uhrwerk mit Sekundenpendel sitzt, nämlich auf der Achse der Gangradwelle, die beim Sekundenpendel zugleich die Sekundenwelle darstellt.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen Teil eines Pendeluhrwerkes in teilweise geschnittener Seitenansicht und
Fig.2 die Frontansicht des in Fig. 1 dargestellten Teiles des Pendeluhrwerkes mi: Teilen eines Schlagwerkes.
Das in der Zeichnung dargestellte Pendeluhrwerk besitzt zwei Lagerplatinen 1 und 2, in denen außer den nichtdargestellten Getriebeteilen die Minutenwelle 3, eine Zwischenradwelle 4, die Gangradwelle 5, eine Sekundenwelle 6 und die Ankerwelle 7 gelagert sind. Auf der Minutenwelle 3 sitzt drehbeweglich das Minutentrieb 9, das mit dem nichtdargestellten Zahnrad eines Federhauses oder einer Seiltrommel in Eingriff steht. Vor der frontseitigen Lagerplatine 1 ist das fest auf der Minutenwelle 3 sitzende Viertelrohr 10 und koaxial dazu ein Stundenrad 11 mit einer Stundenstaffel 12 angeordnet. Mit dem Minutentrieb 9 ist das Minutenrad 13 drehfest verbunden, das über eine Friktionskupplung 14 mit der Minutenwelle 3 in Verbindung steht und in ein Zwischenradtrieb 15 eingreift. Das mit dem Zwischenradtrieb 15 verbundene Zwischenrad 16 steht in Eingriff mit dem Trieb 17 des Gangrades 18, das mit den Paletten 19 des Ankers 20 in Eingriff steht. Auf der Ankerwelle 7 ist ein auf die Außenseite der hinteren Lagerplatine 2 gekröpfter Pendelhebel 21 gelagert, der mit zwei Mitnehmerstiften 22 versehen ist, die den nichtdargestellten Pendelstab zwischen sich aufnehmen. Der Pendelhebel 21 ist an sich frei drehbar auf der Ankcrwelle 7 gelagert, jedoch mit dieser durch eine Friktionskupplung in Form einer Tellerfeder 23 verbunden.
Die Gangradwelle 5 und die .Sekundenwelle 6 sind koaxial zueinander angeordnet. Ihre einander zugekehr-
ten Enden bzw. Lagerzapfen 24 und 25 sind in einer gemeinsamen Lagerbuchse 26 einer Zwischenplatine 27 mittels Lagersteinen 28 bzw. 29 gelagert, während das andere Ende der Gangradwelle 5 in der Lagerplatine 2 und das andere Ende der Sekundenwelle 6 in der Lagerplatine 1 gelagert sind. Die Zwischenplatine 27 ist mittels zweier Pfeiler 30 und 31 derart an der Frontplatine 1 befestigt, daß sie zwischen der Frontplatine 1 und dem Gangrad IS parallel zur Frontplatine 1 verlaufend angeordnet ist.
Die Sekundenwelle 6 ist mit einem Zahntrieb 32 versehen, mit dem ein drehfest auf der Zwischenwelle 4 sitzendes Zahnrad 33 in Eingriff steht.
Auf der Frontseite der Frontplatine 1 sind, wie üblich. Teile eines Schlagwerksmechanismus angeordnet, von denen die Falle 34, der Rechen 35 und der Auslösehebel 36 sichtbar sind. In dem zwischen dem Rechen 35 und dem Auslösehebel 36 verbleibenden Freiraum ragt die Sekundenwelle 6 aus der Frontplatine 1 hervor.
Da die Sekundenwelle 6 durch das mit seinem Zahntrieb 32 in Eingriff stehende Zahnrad 33 unmittelbar von der Zwischenradweüe 4 angetrieben wird und die Übersetzung zwischen dem Minutenrad 13 und dem Zwischenradtrieb 15 so ausgelegt ist, daß diese für sämtliche in Frage kommenden Pendellängen gleich bleiben kann, ist es möglich, auch das Übersetzungsverhältnis zwischen der Sekundenwelle 6 und der Zwischenradwelle 4 für alle Pendellängen konstant zu halten, so daß es zur Anpassung des Uhrwerkes an verschiedene Pendellängen ausreicht, das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Gangradtrieb 17 und dem Zwischenrad 16 in entsprechender Weise zu verändern. Das bedeutet, daß zwischen dem Minutenrad 13 und dem Zahntrieb 32 der Sekundenwelle 6 für alle Pendellängen ein konstantes Übersetzungsverhältnis von I :60 besteht, während für ein Pendel von beispielsweise 29 cm Länge das Gangradtrieb 17 sieben Zähne und das Zwischenrad 16 neunundachtzig Zähne, hingegen bei einer Pendellänge von 93 cm da;, Gangradtrieb 12 Zähne und das Zwischenrad 80 Zähne
ίο aufweisen.
Für Pendellängen, die zwischen diesen beiden Extremwerten liegen und beispielsweise 32 cm, 35 cm, 43 cm, 48 cm, 54 cm, 65 cm oder 80 cm betragen können, sind in entsprechender Weise andere Übersetzungsverhältnisse zwischen der Zwischenradwelle 4 und der Gangradwelle 5 zu wählen.
Es ist insbesondere aus F i g. 2 leicht erkennbar, daß durch die koaxial zur Gangradvelle 5 angeordnete Sekundenwelle 6 eine räumliche Behinderung des auf der Frontseite der Frontplatine 1 angeordneten Schlagwerkmechanismus vermiedf* ist. Dabei besieht durchaus die Möglichkeit, die Sekundenwelle 6 gegenüber der Gangradwelle 5 versetzt anzuordnen. Es sind dann allerdings zwei Lagerbuchsen in der Zwischenplatine 27 und eine zusätzliche Lagerbohrung in der Frontplatine 1 erforderlich, was sicher nachteilig ist, jedocn unter Umständen in Kauf genommen werden könnte. Das für alle ?endellängen gleiche Übersetzungsverhältnis zwischen der Zwischenradwelle 4 und
so der Sekundenwelle 6 ließe sich jedoch auch dabei realisieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Obertragen der Drehbewegung einer mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit treibenden Welle auf eine mit einer davon abweichenden Drehgeschwindigkeit anzutreibenden Welle in Pendeluhrwerken, bei denen die Räder- und Triebwellen in zueinander parallelen Lagerplatinen gelagert sind, die Gangradwelle sowie eine davon ι ο separate Sekundenwelle in einer in der gemeinsamen Achse der Minutenwelle und des Stundenrohres liegenden Vertikalebene oberhalb derselben angeordnet sind und einerseits die Sekundenwelle und die Gangradwelle und andererseits die Gangradwel- : Ie und die Minutenwelle über eine Zwischenwelle in getrieblicher Verbindung miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenwelle (6) und die Gangradwelle (5) in einer zwischen den beiden Lagerplatinen (1 und 2) parallel zu diesen angeordneien Zwischenplatinen (27) gelagert sind und ein auf der Sekundenwelle (β) sitzendes Zahntrieb (32) mit einem auf die Zwischenradwelle (4) sitzenden Zahnrad (33) in Eingriff steht
2. Pendeluhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenwelle (6) und die Gangradwelle (5) koaxial zueinander angeordnet und in einer gemeinsamen Lagerbuchse (26) der Zwischenplatine (27) gelagert sind.
30
DE19792914932 1979-04-12 1979-04-12 Pendeluhrwerk mit Sekundenzeiger Expired DE2914932C3 (de)

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DE2914932A1 DE2914932A1 (de) 1980-10-16
DE2914932B2 DE2914932B2 (de) 1981-04-16
DE2914932C3 true DE2914932C3 (de) 1982-03-18

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