DE456335C - Kettenradtraeger fuer in einem Kanal oder Gehaeuse laufende Foerderketten - Google Patents

Kettenradtraeger fuer in einem Kanal oder Gehaeuse laufende Foerderketten

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DE456335C
DE456335C DER63824D DER0063824D DE456335C DE 456335 C DE456335 C DE 456335C DE R63824 D DER63824 D DE R63824D DE R0063824 D DER0063824 D DE R0063824D DE 456335 C DE456335 C DE 456335C
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Germany
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sprocket
shaft
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drive shaft
channel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02089Driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Kettenradträger für in einem Kanal oder Gehäuse laufende Förderketten. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenradträger für in einem Kanal oder Gehäuse laufende Förderketten und stellt sich die Aufgabe, einen Kettenradträger zu schaffen, der an jeder Stelle des Förderers anbringbar ist. Es sind im allgemeinen drei Arten von Kettenrädern bei einem Förderer vorhanden, nämlich ein Antriebsrad, ein Umkehrrad an dem den Antrieb entgegengesetzten Ende des Förderers und zwischen diesen beiden mindestens ein Führungsrad. Es gelingt nun, mit einem einzigen Modell für sämtliche Kettenradträger auszukommen, wenn jeder Träger aus zwei voneinander völlig unabhängigen Platten besteht, die außen an der Wandung des Förderkanals oder -gehäuses anbringbar und mit entsprechenden Bohrungen für die Lagerung der Kettenradwelle versehen sind. Sämtliche Platten sind gemäß der Erfindung in der gleichen Weise gebohrt, und zwar derart, daß nach Belieben auch ein Getriebekasten anbringbar ist, welcher ein Kegelradgetriebe zur Übertragung der Drehung der Antriebszelle auf die Kettenradwelle enthält.
  • Es ist bei Bandförderern schon vorgeschlagen worden, am Antriebsende ein Antriebsaggregat anzuordnen, welches aus zwei s!arr miteinander verbundenen, in gleicher Weise gebohrten Platten besteht, zwischen denen die Antriebswalzen gelagert sind und die zur Anbringung eines Elektromotors nebst eines Schneckenradgetriebes sowohl fürrechtsseitigen als auch für linksseitigen Antrieb geeignet sind.
  • Gegenüber dieser bekannten Einrichtung zeichnet sich der Kettenradträger gemäß der Erfindung dadurch aus, daß jede. Platte in der Weise mit Bohrungen versehen ist, daß die Anbringung der Getriebeteile nach Belieben unter Kreuzung oder paralleler Lage der Trieb- und der Kettenradwelle möglich ist. Gerade dieses Merkmal ist von Wichtigkeit, da -man nunmehr nicht daran gebunden ist, die Antriebswelle rechtwinklig zur Kettenradwelle verlaufen zu lassen, so daß eine bedeutend bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes möglich ist. Zweckmäßig weist jede Platte eine Mittelbohrung für den Durchtritt der Kettenradwelle und oberhalb zwei in gleicher Höhe und in gleichem Abstand angeordnete Bohrungen von gleichem Durchmesser auf, welche zur Durchführung und Lagerung der Treibwelle parallel zurKettenradwelle dienen. Für jede Bohrung können ferner mitGewinde versehene Augen angeordnet sein, welche sowohl zur Anbringung von Lagern für die Kettenrad- bzw. Treibradwelle als auch zur Befestigung des Getriebekastens sowie zur Anbringung von Blindflanschen zwecks Abdeckung der nicht benutzten Bohrungen dienen.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, das Getriebe in einfacher Weise so auszugestalten, daß Treibwelle und Kettenradwelle sich entweder kreuzen oder parallel zueinander laufen können. Zu diesem Zweck besteht das Getriebe aus einem auf der Kettenradwelle anzuordnenden Zahnrad mit zwei Verzahnungen, von denen die eine parallel zur Achse, die andere geneigt zur Achse liegende Zähne aufweist, und einem auf der ,Treibwelle angeordneten Ritzel mit gleichartiger Ver zahnung, wobei das Ritzel auf seiner Welle zwecks Änderung der Drehrichtung der Kettenrad-welle verschiebbar angeordnet sein kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Draufsicht und; Abb. 2 eine Seitenansicht gemäß Abb. i eines Kettenradträgers gemäß der Eifindung. sind die beiden Seitenwände des z. B.
  • aus Holzbohlen bestehenden Förderkanals. b ist das Kettenrad, welches auf der Kettenradwelle c aufgekeilt ist.
  • Zur Lagerung der Kettenradwelle c sind nun auf der Außenseite der Seitenwände a. des Förderkanals eiserne Platten dl, d2 angeordnet, welche in der gleichen Weise mit Bohrungen versehen sind. Wie aus Abb.2 hervorgeht, weist jede Platte drei Bohrungen f1, f2 und f3 auf, die sämtlich gleichen Durchmesser haben und symmetrisch in Form eines mit der Spitze nach unten stehenden Dreiecks angeordnet sind. Außerdem sind an den Platten Augen g vorgesehen, «-elche zur Anbringung von Lagern h für die durch die Bohrungen f l- oder f2, f 3 hindurchzusteckenden Wellen oder zur Anbringung von Blindflanschen i dienen, mittels welcher die nicht benutzten Bohrungen abdeckbar sind. Es ist wichtig, festzuhalten, daß die Platten für sämtliche Arten von an dem Förderer vorhandenenKettenrädern genau die gleichen sind. In der Zeichnung ist das Antriebsende des Förderers dargestellt. Es ist aber ohne weiteres ersichtlich, daß nach. Abnahme der Antriebseinrichtung die gleichen Teile vorhanden sind, unabhängig davon, ob das Kettenrad an dem Umkehrende des Förderers liegt oder zwischen Antriebs- und Umkehrende.
  • Die Mittelbohrung f1 dient zur Lagerung der Kettenradwelle c, auf deren Ende ein Zahnrad k aufsetzbar ist, dessen Verzahnung zwei Arten von Zähnen enthält. Das Zahnrad k besitzt nämlich parallel zu seiner Drehachse verlaufende Zähne Al und geneigt zu dieser Achse verlaufende Zähne k2. Entsprechend ausgestaltet ist das mit dem Zahnrad k in Eingriff stehende Ritzel 1, welches auf der Treibwelle in mit Hilfe von Nut und Feder verschieblich, aber gegen Drehung gesichert angeordnet ist. Die Welle in ist in Lagern o eines Getriebekastens p gelagert, der seinerseits in der Platte dl des Kettenradträgers befestigt ist. Die Befestigung kann durch die Kopfschrauben q erfolgen, mit denen das Lager h der Kettenradwelle c an der Platte dl befestigt ist. r sind auf der Innenfläche des Getriebekastens vorgesehene Augen.
  • Die Platten dl und d= sind nun durch zwei Brücken s und t miteinander starr verbunden, und zwar zu dem Zweck, eine Verschiebung des. ganzen Kettenrades- mit seinem Träger zwecks Spannung der Kette zu. ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Platten dl und d2 mit Hilfe von Schrauben oder Nieten oder Zapfen u starr mit den Brücken s und t verbunden. Die Brücke t ist so ausgestaltet, daß sie gleichzeitig die bekannten Abheber t' für die Kette aufweist. An der Brücke s greift eine Schraubenspindel s1 an, die in eine mit Innengewinde versehene Mutter s2 eingeschraubt ist und außen ein Handrad s3 trägt. _ Die Mutter s2 bildet ein Stück einer Brücke s4, welche fest und unbeweglich zwischen den Seitenwänden a des Fördergehäuses angebracht ist. Die Bohrungen cl und u' in den Seitenwandungena; welche zulnDurchtritt der Kettenradwelle c und der Stifte oder Bolzen u dienen, sind, wie im besonderen aus :Abb.2 hervorgeht, länglich ausgebildet, so daß eine Verschiebung des ganzen Kettenradträgers zwecks Anspannung oder Lockerung der Förderkette bei Drehen des Handrades s3 möglich ist.
  • Die dargestellte Einrichtung gestattet nun, daß das Getriebe auch in der Weise angebracht werden kann, daß die Treibwelle in parallel zur Ketteneinrichtung verläuft. Zu diesem Zweck braucht die Welle nur durch die Bohrungen f2 oder f3 hindurchgesteckt zu werden, wobei entsprechende Lager lt anzubringen sind. In diesem Falle kommen die achsenparallelen Zähne der Zahnräder k und 1 miteinander in Eingriff.
  • Eine *Änderung der Drehrichtung des Kettenradträgers c ist ohne weiteres dadurch möglich, däß das Ritzel l auf die andere Seite des Zahnrades k gebracht und derart umgesteckt wird, daß auch in diesem Fall wiederum die geneigt zur Achse liegenden Zähne beider Zahnräder miteinander in Eingriff kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -r. Kettenradträger für in einem Kanal oder Gehäuse laufende Förderketten, bestehend aus zwei untereinander vertauschbaren Platten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (dl, d2) mit Bohrungen (f1 f2 f3) in der Weise versehen ist, daß die Anbr ingung der Antriebsteile nach Belieben unter Kreuzung oder paralleler Lage der Treibwelle (m) und der Kettenradwelle (c) möglich ist.
  2. 2. Kettenradträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (dl, d2) eine Mittelbohrung (f l) für den Durchtritt der Kettenradwelle (c) und oberhalb derselben zwei in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von der Mittelbohrung angeordnete Bohrungen ( f2, f3) von gleichem Durchmesser aufweist, welche zur Durchführung und Lagerung der Treibwelle (nt.) parallel zur Kettenradwelle (c) dienen.
  3. 3. Kettenradträger nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bohrung mit Gewindelöchern versehene Augen (ä) angeordnet sind, welche sowohl zur Anbringung von Lagern (h) für die Kettenrad- bzw. Treibwelle als auch zur Befestigung des Getriebekastens als auch zur Anbringung von Blindflanschen (i) zur Abdeckung der nicht benutzten Bohrungen dienen.
  4. 4. Kettenradträger nach Anspruch i oder 2, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem auf der Kettenradwelle angeordneten Zahnrad (k) mit zwei Verzahnungen, von denen die eine (k1) parallel zur Achse, die andere (k2) geneigt zur Achse liegende Zähne aufweist, und einem auf der Treibwelle (in) angeordneten Ritzel (l) mit gleichartiger Verzahnung besteht, wobei das Ritzel auf seiner Welle zwecks Änderung der Drehrichtung der Kettenradwelle verschiebbar angeordnet sein kann.
DER63824D 1924-03-24 1925-03-24 Kettenradtraeger fuer in einem Kanal oder Gehaeuse laufende Foerderketten Expired DE456335C (de)

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