DE3743911C2 - - Google Patents

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DE3743911C2
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DE
Germany
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gear
shaft
epicyclic
drum
tooth
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DE3743911A
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DE3743911A1 (de
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Olavi Hyvinkaeae Fi Jussila
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Kone Corp
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Kone Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/22Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Seiltrommel mit einem Rädergetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE-AS 20 61 059 zeigt eine Trommelwinde mit einem innenliegenden Rädergetriebe, bestehend aus einem eingangsseitigen einstufigen Stirnradgetriebe und ausgangsseitig aus einem ersten Umlaufrädergetriebe sowie einem zweiten Umlaufrädergetriebe. Dabei bildet die Ausgangswelle des Stirnradgetriebes mit der Sonnenwelle des ersten Umlaufrädergetriebes eine Einheit. Ebenso ist der Umlaufträger des ersten Umlaufrädergetriebes fest mit der Sonnenwelle des zweiten Umlaufrädergetriebes verbunden. Eine solche feste Verbindung von Stirnradgetriebe einerseits und Umlaufrädergetrieben andererseits stellt hohe Anforderungen an die Präzision, weswegen eine gleichmäßige Kräfteverteilung im Umlaufrädergetriebe schwierig zu erreichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seiltrommel mit innenliegendem, aus Stirnradgetriebe und Umlaufrädergetriebe zusammengesetztem Rädergetriebe so weiterzubilden, daß ein ausgezeichneter Kräfteausgleich am Umlaufrädergetriebe erzielt wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Seiltrommel mit innenliegendem Rädergetriebe gelöst, wie sie durch Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Eine Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Umlaufrädergetriebe über eine locker sitzende Zahnkupplung mit dem Stirnradgetriebe und vorteilhaft über eine ebensolche Zahnkupplung mit der Seiltrommel verbunden ist. Dadurch wird ein ausgezeichneter Kräfteausgleich im Eingriff zwischen der Sonnenradwelle und den Planetenrädern einerseits und dem Zahnkranz sowie den Planetenrädern andererseits erzielt, da die beiden Zahnkupplungen einen guten Ausgleich bei Parallelverschiebung im Umlaufrädergetriebe ermöglichen. Auch der Planetenträger wird parallel verlagert. Normalerweise wird zum Ausgleich bei einem Umlaufrädergetriebe nur eine Winkeländerung benutzt. Dann ist allerdings die Belastung des Zahns an einem Ende höher. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion unterliegt der Zahn über seine ganze Länge einer gleichmäßigen Belastung und dadurch wird die Belastbarkeit deutlich erhöht. Ebenso wird die Lebensdauer verlängert und die Sicherheit verbessert, und der Gesamtwirkungsgrad des Rädergetriebes ist gut.
Im Folgenden ist der Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht eines Rädergetriebes einer Hebemaschine;
Fig. 2 eine Prinzipskizze des Stirnradgetriebes in Stirnansicht;
Fig. 3 eine Prinzipskizze, die die Kombination eines Stirnradgetriebes mit einem Umlaufrädergetriebe zeigt.
Das Rädergetriebe in einem Hebezeug weist ein ein- oder mehrstufiges Stirnradgetriebe 2 auf, welches in einer Seiltrommel 1 abgestützt und mit dieser über ein Umlaufrädergetriebe 3 in der Seiltrommel gekoppelt ist. Das Umlaufrädergetriebe 3 ist über Zahnkupplungen 4 und 5 sowohl mit dem Stirnradgetriebe 2 als auch mit der Seiltrommel 1 gekoppelt. Das Stirnradgetriebe 2 und das Umlaufrädergetriebe 3 sind innerhalb einer zylindrischen Trommel 6 aufgenommen, auf der die Seiltrommel 1 über Nadellager 7, 8 drehbar abgestützt ist. Kraft wird dem Rädergetriebe über eine Welle 9 zugeführt. Die Lager der zylindrischen Stufen des Getriebes sind in einer Zwischenscheibe der Trommel 6 und in einer Endabdeckung untergebracht. Die zylindrischen Stufen sind innerhalb des Getriebegehäuses radial so angeordnet, daß die letzte derselben in Form einer Welle 10 mit Hilfe der Zahnkupplung 4 eine Sonnenradwelle 11 treibt. Die Zahnkupplung 4 wird verwirklicht durch eine Kupplungshülse innerhalb eines Zwischenzahnkranzes, die mit der keilverzahnten Welle 10 der letzten zylindrischen Stufe betätigt wird. Die Kupplungshülse überträgt das Drehmoment in der gleichen Weise auf die keilverzahnte Sonnenradwelle 11. Der Eingriff zwischen den beiden Wellen 10 und 11 und der Hülse der Zahnkupplung 4 ist so gewählt, daß er locker genug ist, damit die Kupplungshülse eine Schrägstellung einnehmen kann, wenn die Sonnenradwelle die durch Platetenräder 12 bestimmte Laufstellung findet, damit der bestmögliche kämmende Eingriff erzielt wird.
Die radiale Verlagerung der Sonnenradwelle erfolgt als Parallelverschiebung in bezug auf die Planetenräder. Aufgrund der integrierten Konstruktion des Rädergetriebes besteht nur minimaler Bedarf an einer radialen Verlagerung, so daß eine übliche Evolventenverzahnung als Zahnform bentutzbar ist.
Die Welle des Sonnenrades treibt die Planetenräder 12. Von einem Planetenträger 13 wird das Drehmoment mittels der Zahnkupplung 5 über die Zwischenscheibe 14 an die Seiltrommel 1 übertragen. Die Zahnkupplung 5 arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Zahnkupplung 4. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Innenverzahnung am Planetenträger 13 und an der Zwischenscheibe 14 der Trommel ausgebildet ist.
Das Drehmoment wird also mittels eines Bauelements übertragen, welches eine geneigte Stellung einnehmen kann. Aufgrund dieser Konstruktion ist sichergestellt, daß der bestmögliche Eingriff zwischen den Planetenrädern 12 und dem Zahnkranz erhalten wird.

Claims (2)

1. Seiltrommel mit einem Rädergetriebe, das teilweise oder ganz innerhalb eines zylindrischen Gehäuses abgestützt ist, auf dem die Seiltrommel drehbar gelagert ist, und das eingangsseitig ein ein- oder mehrstufiges Stirnradgetriebe (2) und ausgangsseitig ein Umlaufrädergetriebe (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das keilverzahnte Ende der Ausgangswelle (10) des Stirnradgetriebes (2) mit der keilverzahnten Sonnenradwelle (11) des Umlaufrädergetriebes (3) durch eine Zahnkupplungshülse (4) verbunden ist, wobei der Zahneingriff ein solches Spiel aufweist, daß die Kupplungshülse (4) für eine radiale Einstellbewegung der Sonnenradwelle eine Schrägstellung einnehmen kann.
2. Seiltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (13) des Umlaufrädergetriebes (3) mit einer Zwischenscheibe (14) der Seiltrommel (1) über eine ebensolche Zahnkupplung (5) verbunden ist.
DE19873743911 1986-12-23 1987-12-23 Raedergetriebe in einer hebemaschine Granted DE3743911A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI865293A FI76540C (fi) 1986-12-23 1986-12-23 Vaexel foer lyftmaskineri.

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DE3743911A1 DE3743911A1 (de) 1988-07-07
DE3743911C2 true DE3743911C2 (de) 1992-04-09

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873743911 Granted DE3743911A1 (de) 1986-12-23 1987-12-23 Raedergetriebe in einer hebemaschine

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ES (1) ES2006008A6 (de)
FI (1) FI76540C (de)
FR (1) FR2608578B1 (de)
GB (1) GB2199389B (de)
IT (1) IT1213952B (de)
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NO (1) NO166579C (de)
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