DE2019741C3 - Rotationsviskosimeter - Google Patents

Rotationsviskosimeter

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DE2019741C3
DE2019741C3 DE19702019741 DE2019741A DE2019741C3 DE 2019741 C3 DE2019741 C3 DE 2019741C3 DE 19702019741 DE19702019741 DE 19702019741 DE 2019741 A DE2019741 A DE 2019741A DE 2019741 C3 DE2019741 C3 DE 2019741C3
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rotationsviskosimeter mit einem mit bestimmter Drehzahl rotierenden Elektromotor, der über eine Antriebswelle mit einei weiteren ein Meßelement tragenden Welle gekoppeil ist, wobei das Meßelement in einem Meßtopf mit dei zu untersuchenden Flüssigkeit eingetaucht und die Verdrehung des Meßelementes mechanisch auf einer Zeiger übertragbar ist.
Es sind verschiedene Bauarten für Rotationsviskosimeter bekannt. Die deutsche Auslegeschrifi 1 107 969 betrifft ein Rotationsviskosimeter mil einem durch eine Feder gefesselten Gehäuse, so daß das der Viskosität der zu untersuchenden Flüssigkeil entsprechende, zur Drehung eines Rotors erforderliche Drehmoment eine Verschwenkung des Gehäuses entgegen der Federkraft hervorruft. In der deutschen Auslegeschrift 1180 552 ist ein Rotationsviskosimeter beschrieben, dessen wesentliches Elemenl ein aus mehreren in Reihe hintereinandergeschalteten Torsionsfedern bestehendes Dynamometer ist. Ein weiteres Rotationsviskosimeter geht aus der deutschen Auslegeschrift 1 108 483 hervor, bei dem im wesentlichen ein Synchronmotor mit Getriebe mit einem käfigartigen Gehäuse gekoppelt ist, daß sich eine rasche Änderung der Drehzahl des Meßkörpers vornehmen läßt. Als die Drehung des käfigartigen Gehäuses entgegenwirkendes Element ist wiederum eine Torsionsfeder mit bestimmter Federsteifigkeit vorgesehen.
Unter der Bezeichnung »Brockfield«-Viskosimeter ist ein Rotationsviskosimeter zu verstehen, welches einen Druckluftmotor und einen über eine Schraubenfeder damit verbundenen Rotor aufweist. Dieses bekannte Viskosimeter ist ferner mit einer Strichscheibe ausgestattet, die sich mii: der Welle des Motors dreht. Nachdem für jede Messung ein mit der Scheibe in Wirkverbindung stehender Zeiger durch eine für diesen Zweck vorgesehene Klammer angehalten worden ist. wird ein Ausschlag erzielt, der aus naheliegenden Gründen eine nur unzulängliche Information ergibt. Beim sogenannten »Epprecht«-Viskosimeter handelt es sich um eine Bauart, die im wesentlichen aus einem mit dem Rotor unmittelbar verbundenen Motor und Elementen zum Anzeigen eines Reaktionsdrehmomentes besteht. Das Reaktionsdrehmoment wirkt dabei unmittelbar auf den Motor. Bei dieser Art von Rotationsviskosimetern muß daher die aus Motor und Rotor gebildete Masse frei schwebend und dennoch ausbalanciert aufgehängt werden. Solche Viskosimeter erweisen sich infolge ihrer schwierigen Herstellung für die meisten Anwendungsfälle als zu teuer.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rotationsviskosimeter der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welches sich insbesondere durch eine einfache und robuste Bauweise und preisgünstige Herstellung auszeichnen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antriebswelle längsverschiebbar und im wesentlichen senkrecht zu der das Meßelement tragenden Welle angeordnet ist, daß die Antriebswelle durch ein Federorgan axial unter Vorspannung steht und daß eine von der Antriebswelle gehaltene zylindrische Zahnstange mit einem Ritzel kämmt, an welch letzterem der Zeiger befestigt ist.
Zweckmäßigerweise kann die Antriebswelle mil der das Meßelement tragenden Welle durch ein Schneckengetriebe verbunden sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß auf der Abtriebswelle des
Y.
Motors ein Stirnrad und auf der Antriebswelle ein weiteres mit dem Stirnrad kämmendes Stirnrad jeweils fest angeordnet sind, wobei eines der beiden Stirnräder eine größere Breite als das andere aufweist.
Zweckmäßigerweise ist die Antriebswelle durch
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Motor 12 erstreckende Drehweile läuft im wesentlichen parallel zum Rahmen 10 oberhalb desselben. Ein Stirnrad 14 ist auf ihr fest angebracht. Eine Antriebswelle 16 erstreckt sich durch die Wände lOa und 10 b parallel zur Drehwelle des Motors und ist
mittels zweier jeweils in den Wänden angebrachter Lager 18 und 20 drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 16 sind in Abständen voneinander em langge-
u, „a.— — — &~—w „wUuu strecktes Zahnrad 22, eine Schnecke 24 und ein
gegen eine Seite eines Anschlagelementes anstoßen, io Bund 26 angebracht in einer an der Stirnwand 10a das nit der Antriebswelle fest verbunden ist. besinnenden Reihenfolge. Das Zahnrad 22 steht m
" Eingriff mit dem Zahnrad 14, und die Schnecke 24
steht in Eingriff mit einem horizontal angeordneten Schneckenrad 28, welches an einem Ende einer
ein am Ritze! angreifendes Federorgan unter Vorspannung gehalten. Die zylindrische Zahnstange kann drehbar auf der Antriebswelle angeordne; sein und gegen eine Seite eines Anschlagelementes anstoßen, das nit der Antriebswelle fest verbunden ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im wesentlichen parallel zur
Antriebswelle eine zweite längsverschiebbare Welle jumc^cmau *«, „v«.*«,.. —
angeordnet ist, die eine zweite mit dem Ritzel kam- 15 Welle 30 starr befestigt ist, die sich durch den Rahmende zylindrische Zahnstange trägt, und daß das · . - . = -"'"'"" tpiivrprh
Federorgan an der zweiten Welle so angebracht ist, daß diese zweite Welle zum Ausgleich eines Schlupfes zwischen den beweglichen Te:'en unter Vorspannung steht.
Das Rotationsviskosimeter kann einen elektrischen Kreis für den Motor mit einen normalerweise geschlossenen Schalter aufweisen, der sich bei einem bestimmten axialen Verschiebungsbetrag der Antriebswelle öffnet.
Wird das Rotationsviskosimeter mit einer Fernanzeigeeinrichtung versehen, so kann ein mit der Fernanzeigeeinrichtung verbundener mechano-elektrischer Wandler zur Erfassung der Axialverschiebung der Antriebswelle vorgesehen werden.
Da einerseits der Antriebsmotor des Rotaiionsviskosimeters in fester Verbindung mit dem Gehäuse steht und zum anderen auf die bislang übliche Verwendung von Torsionsfederelementen verzichtet werden kann, zeichnet sich das Rotationsviskosimeter durch eine vergleichsweise sehr einfache und robuste Bauweise aus. Insbesondere ist durch den Verzicht auf schwingungsanfällige Torsionsfedern die Gewähr
gegeben, daß Erschütterungen sich nic'ni so leicht wm-.i «^. ~....·* — , ~ -
meßwertverfälschend auf die Skalenanzeige auswir- 40 elektrisch verbunden, und zwar durch den normalerken können. weise offenen Schalter 54. Die Spannungsquelle 52
Darüber hinaus bedingt die Vorspannung der An- ist an der anderen Seite durch den Motor 12 mit dem triebswelle, daß die Übertragungsorgane stets in Kontakt 51 elektrisch verbunden. Auf diese Weise spielfreiem Eingriff miteinander stehen. ergeben die Kontakte 50 und 51 einen Ruhe-
Ausführungsformen der Erfindung werden an 45 schalter.
Hand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Da die Flüssigkeiten säure- oder alkalihaltig sein
Es zeigt können, sind der Rotor 32, die Welle 30, die An-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten triebswelle 16, der Bund 26 und die Feder 36 vor-Ausführungsform des Rotationsviskosimeters, zugsweise aus einem geeigneten, rostfesten metalli-
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht einer ande- 50 schem Material wie z. B. rostfreiem Stahl, und die ren Ausführungsform, Lager 18 und 20, die Zahnräder 14, 22 und 28 die
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine abgewan- Schnecke 24 und die zylindrische Zahnstange 38 bedelte Ausbildung der in F i g. 1 gezeigten Zahn- stehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststott stange, wie z. B. Polyacetalharz. Der Zeiger 42 kann aus
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh- 55 Messing oder rostfreiem Stahl und die Scheibe 46 aus rungsform des Rotationsviskosimeters. Aluminium sein.
Fig. 1 zeigt einen Rahmen 10 aus geeignetem me- Wenn die Einzelteile sich in der in Fig._1 dar8f-
tallischen Material wie z.B. Messing oder Zink. Am stellten Anordnung befinden, kann der Schalter 54 Rahmen befindet sich eine sich von einem Rahmen- geschlossen werden, um den Motor 12 und damit das ende nach oben erstreckende senkrechte Stirnwand 60 Zahnrad 14 in einer vorbestimmten konstanten Um-10a und eine andere senkrechte Wand 10 b welche drehungsgeschwindigkeit laufen zu lassen, und zwar sich vom Zwischenbereich und parallel zur Stirn- in der von dem ausgezogenen Pfeil 6tt in F1 g. 1 anwand nach oben erstreckt. Ein kleiner Elektromotor gezeigten Richtung. Diese Drehbewegung des Zarin-12 ist an der Stirnwand 10 α befestigt und erstreckt rads 14 wird durch das Zahnrad 22 auf die Antriebssich durch letztere, wobei seine Längsachse im we- 65 welle 16 übertragen, wodurch dieselbe sich in einer sentlichen parallel zum Rahmen läuft. Der Motor 12 vorbestimmten konstanten Umdrehungsgeschwindigwird mit einer vorbestimmten konstanten Umdre- keil in der Richtung des ausgezogenen Pfeiles 62 der hungsgeschwindigkeit angetrieben. Eine sich aus dem gleichen Figur dreht. Auf diese Weise dreht die
men 10 frei erstreckt und im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle 16 läuft. Am anderen Ende der Welle 30 ist ein Rotor 32 starr befestigt, der als eigentliches in die in einem Meßtopf 34 befindliche
za zu messende Flüssigkeit zu tauchendes Meßelement vorgesehen ist.
Das in F i g. 1 in Form einer Schraubenfeder gezeigte Federelement 36 ist zwischen dem Bund 26 und der Zwischenwand 10 b um die Antriebswelle 16
angeordnet. Die Antriebswelle 16 ist an dem Bereich, der durch die Wand 10 b vorspringt, mit einer zylindrischen Zahnstange 38 versehen, die in ein Ritzel 40 eingreift. Weiterhin ist auf einer Welle 44 des Ritzels 40 ein Zeiger 42 angebracht, der dazu vorgesehen ist,
über einer Strichscheibe 46 zu schwingen. Die Antriebswelle 16 besitzt ein in F i g. 1 rechts dargestelltes äußeres Ende 16 E, das bis zu einem vorbestimmten Abstand in rechtem Winkel zur Blattfeder 48 verläuft.
An einem Ende der Blattfeder 48 ist ein elektrischer Kontakt 50 angeordnet, welcher normalerweise einen stationären elektrischen Kontakt 51 berührt. Die Blattfeder 48 ist am anderen Ende mit dem einen Pol einer elektrischen Spannungsquelle 52
Schnecke 24 auf der Antriebswelle 16 das Zahnrad 28 und damit den Rotor 32 in Richtung des ausgezogenen Pfeils 64, der an der Welle 30 in F i g. 1 gezeigt ist. Dann wird der sich drehende Rotor 32 dem Widerstand der betreffenden zu messenden Flüssigkeit unterworfen. Das heißt, daß der Rotor einem Drehmoment unterworfen ist, welches sich proportional zur Viskosität der Flüssigkeit verhält, wobei der Rotor sich in der Richtung des gestrichelten Teils
in Fig. 1 gezeigten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung haben.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient die Feder 36 dazu, die Schnur 58 in gespanntem Zustand zu halten, um die Scheibe 56 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in F i g. 2 zu sehen ist.
Wie bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung ist der sich drehende Rotor 32 einem Drehmoment ausgesetzt, das in Richtung des in F i g. 2 gezeigten gestri-
66, der in F i g. 1 gezeigt ist, dreht. Daher ist das io chelten Pfeiles 66 läuft, um die Antriebswelle 16 in
Zahnrad 28 diesem Drehmoment in Richtung des gestrichelten Pfeils 68 in F i g. 1 ausgesetz« und übt einen axialen Druck auf die Schnecke 24 in Richtung des gestrichelten Pfeils 70 aus, der in der gleichen Figur gezeigt ist. Dieser Druck dient dazu, die Antriebswelle 16 in Richtung der Wand 10 b zu bewegen, und zwar gegen die Wirkung der Schraubenfeder 36. Dann wird die Feder 36 in Reaktion auf die Bewegung der Antriebswelle 16 zusammengepreßt,
Richtung des gestrichelten Pfeiles 68 zu verschieben. Diese Verschiebung der Welle 16 verursacht, daß das Ritzel 40 und damit die Scheibe 56 in einer Richtung gedreht wird, die der Drehrichtung entgegengesetzt ist, in welcher die Feder 36 die Scheibe 56 dreht. Das heißt, daß der Zeiger 42 bewegt wird, um die Feder 36 weiter zu ziehen. Daher kann der Anordnung der F i g. 2 weiterhin entnommen werden, daß die Verschiebung der Antriebswelle 16 ein
weisende Richtung bewegt, und daß die zylindrische Zahnstange 38 auf der Antriebswelle 16 drehbar angebracht ist, wie in der gleichen Figur gezeigt, auf der linken Seite eines auf der Antriebswelle 16 starr befestigten Anschlagelementes 80, z.B. in Form eines Sprengringes, und zwar mittels eines auf der Welle 16 dazwischen aufgeschraubten Druckkugellagers 82. Wie in F i g. 3 gezeigt, haben beide Endbe-
und die Antriebswelle 16 wird weiterhin in der kon- 20 Drehmoment ausgleicht, welches durch die Feder 36
stanten Geschwindigkeit gedreht, und zwar an der vorgesehen ist, um die Scheibe 56 zu drehen. Sonst
Stelle, an der die durch die Feder 36 bewirkte Feder- ist die Anordnung mit der in F i g. 1 gezeigten iden-
kraft den Druck ausgeglichen hat. tisch.
Die axiale Verschiebung der Antriebswelle 16 be- Die Vorteile der Anordnung der F i g. 2 liegen wirkt, daß die zylindrische Zahnstange 38 in Längs- as darin, daß die Zahnstange 38 das Ritzel 40 stets an richtung bewegt wird, um das Ritzel 40 in der Rieh- nur einer Seite der Zähne berührt, wodurch das leise tung dessin F i g. 1 gezeigten Pfeils 72 zu drehen, und Vibrieren des Zeigers 42 beseitigt wird, zwar um einen Winkel, der der Verschiebung der In F i g. 3 ist eine verbesserte Form der zylin-Zahnstange 38 und damit der Antriebswelle 16 ent- drischen Zahnstange 38 gezeigt Es wird angenomspricht. Demgemäß dreht sich der Zeiger 42 auf der 30 men, daß die Zahnstange 38 stets einer Kraft unterScheibe 46 um den gleichen Winkel. Da die Scheibe worfen ist, welche sie in die in F i g. 3 nach rechts 46 nach Viskositätsgraden eingeteilt ist, kann die zu
messende Viskosität direkt von demjenigen Grad der
Scheibe 46 abgelesen werden, auf dem sich der Zeiger 42 befindet.
Wenn der Rotor 32 einem Drehmoment ausgesetzt ist, welches ausreicht, um den Zeiger 42 bis außerhalb der Skala der Scheibe 46 zu bewegen, stößt die Antriebswelle 16 mit dem äußeren Ende 16 E gegen
die Blattfeder 48 und trennt den Kontakt 50 vom 40 reiche der Zahnstange 38 Drehkontakt mit der Welle
Kontakt 51, woraufhin die Schaltung zum Erregen 16. Der Zwischenbereich 84 weist einen Innendurch-
des Motors 12 geöffnet wird und der Motor stehen messer auf, der größer ist als der Durchmesser der
bleibt Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Welle
Motor 12 nicht überbelastet wird. Die Anordnung der F i g. 3 bewirkt, daß eine je-
Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung 45 weils zwischen Zahnstange und Ritzel 38 und 40 aufist in F i g. 2 näher erläutert. Das arbeitsmäßig mit tretende Reibung stark herabgesetzt wird. Dies wiedem Motor 12 gekoppelte Zahnrad 14 weist eine derum bewirkt eine Herabsetzung der Belastung des langgestreckte Form auf und das in Eingriff damit Motors 12 und damit der zur Erregung des Motors befindliche Zahnrad 22 ist relativ dünn; dies ist aller- 12 verbrauchten Energie. Dies ist besonders für den dings nicht wesentlich. Auch ist die zylindrische 50 Fall geeignet, daß die Spannungs-Quelle 52 eine Bat-Zahnstange 38 an dem zwischen den Rahmenwänden terie sein sollte.
10 α und 10 b liegenden Bereich der Antriebswelle 16 Um ein etwaiges totes Spiel zwischen Zahnstange
angebracht. Daher befinden sich auch das Ritzel 40 und Ritzel 38 und 40 zu beseitigen, kann vorzugs-
und die dazugehörigen Teile an anderen Stellen als in weise eine in F i g. 4 gezeigte Anordnung verwendet
Fig. 1. 55 werden. In Fig.4 steht das Ritzel 40 auch in Ein-
Die in F i g. 2 gezeigte Anordnung unterscheidet griff mit einer zweiten zylindrischen Zahnstange 90, sich von der der F i g. 1 hauptsächlich dadurch, daß welche auf einer zweiten Welle 92 starr befestigt ist, die Welle 44 des Ritzels 40 an einem Ende eine die wiederum von zwei sich gegenüberliegenden Rah-Scheibe 56 dreht, welche z.B. aus Aluminium sein menwänden 10a und 10c zur Ausführung einer kann, während ein Stück Seil 58 aus rostfreiem Stahl 60 axialen Bewegung getragen ist Die Welle 92 ist par- oder aus Leinengarn mit einem Ende um die Scheibe allel zur Antriebswelle 16 angeordnet und besitzt 56 gewunden ist, wobei dieses eine Ende an letzterer eine sich durch die Stirnwand 10 c erstreckende Verbefestigt ist und das andere Ende mit einem Ende iängerung. Die Schraubenfeder 36 ist um die Verländer Schraubenfeder 36 verbunden ist, deren anderes gerung zwischen deren Ende und der Wand 10 c anEnde in geeigneter Weise an der Rahmenwar.d 10 a 65 geordnet, um die Zahnstange 90 normalerweise in verankert ist Deshalb ist die Schraubenfeder 36 Richtung der Wand 10 c zu ziehen. Sonst gleicht die nicht um die Antriebswelle 16 angeordnet Es ist zu Anordnung der in F i g. 2 gezeigten, beachten, daß alle sich drehenden Elemente eine der Im Betrieb ist die Drehwelle 16 in Richtung des
Pfeils 70, wie in Fig.4 gezeigt, verschoben, um das Ritzel 4li und damit den Zeiger 42 im Uhrzeigersinn der Ansicht der F i g. 4 zu drehen. Auf diese Weise verrückt das Ritzel 40 die Zahnstange 90 und damit die Welle 92 in FLichtung des Pfeiles 74, wie in F i g. 4 gezeigt, gegen die Wirkung der Feder 36, bis die Welle 92 eine Stellung erreicht, in der ihre Verschiebung mittels der Elastizität der Feder 36 beendet ist und sie sich weiterhin in der konstanten Geschwindigkeit dreht.
In der Anordnung der Fig.4 übt die Feder 36 stets eine Kraft in einer Richtung aus, und zwar auf die Zahnstangen 38 und 90 und das Ritzel 40, um et-
waiges totes Spiel dazwischen zu beseitigen, das zwischen den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Ritzels 40 in Reaktion auf die Viskosität der Flüssigkeit auftreten könnte. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Zeiger nur minimal schwankt.
Das Federelement 36 kann z. B. aus eineir Kombination von mehreren Schraubenfedern bestehen, um die Viskosität logarithmisch anzuzeigen. An Stelle der Zahnstange 38, des Ritzels 40 usw. können zur
ίο Erzielung einer Fernanzeige die mechanisctien übertragungselemente durch elektrische Übertragungselemente wie z. B. einen Differentialtransformator ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409633/120

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rotationsviskosimeter mit einem mit bestimmter Drehzahl rotierenden Elektromotor, der über eine Antriebswelle mit einer weiteren ein Meßelement tragenden Welle gekoppelt ist, wobei das Meßelement in einem Meßtopf mit der zu untersuchenden Flüssigkeit eingetaucht und die Verdrehung des Meßelements mechanisch auf einen Zeiger übertragbar ist, dadurch ge-ao kennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) längsverschiebbar und im wesentlichen senkrecht zu der das Meßelement (32) tragenden Welle (30) angeordnet ist, daß die Antriebswelle (16) durch ein Federorgan (36) axial unter Vorspannung steht und daß eine von der Antriebswelle (16) gehaltene zylindrische Zahnstange (38) mit einem Ritzel (40) kämmt, an welch letzterem der Zeiger (42) befestigt ist.
2. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) mit -der das Meßelement (32) tragenden Welle (30) durch ein Schneckengetriebe (24, 28) verbunden ist.
3. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!., daß auf der Abtriebswelle des Motors (12) ein Stirnrad (14) und auf der Antriebswelle (16) ein weiteres mit dem Stirnrad (14) kämmendes Stirnrad (22) jeweils fest angeordnet sind und daß eines der beiden Stirnräder (14, 22) eine größere Breite als das andere aufweist.
4. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) durch ein am Ritzel (40) angreifendes Federorgan (36) unter Vorspannung gehalten ist.
5. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Zahnstange (38) drehbar auf der Antriebswelle (16) angeordnet ist und gegen eine Seite eines An- +0 schlagelementes (80) anstößt, das mit der Antriebswelle (16) fest verbunden ist.
6. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zur Antriebswelle (16) eine zweite längsverschiebbare Welle (92) angeordnet ist, die eine zweite mit dem Ritzel (40) kämmende zylindrische Zahnstange (90) trägt, und daß das Federorgan (36) an der zweiten Welle (92) so angebracht ist, daß diese zweite Welle (92) zum Ausgleich eines Schlupfes zwischen den beweglichen Teilen unter Vorspannung steht.
7. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Kreis für den Motor (12) einen normalerweise geschlossenen Schalter (50, 51) aufweist, der sich bei einem bestimmten axialen Verschiebungsbetrag der Antriebswelle (16) öffnet.
8. Rotationsviskosimeter nach Anspruch 1, mit einer Fernanzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Fernanzeigeeinrichtung verbundener mechano-elektrischer Wandler zur Erfassung der Axialverschiebung der Antriebswelle (16) vorgesehen ist.
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