DE570810C - Einradrollschuh mit einem Getriebe - Google Patents

Einradrollschuh mit einem Getriebe

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DE570810C
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Germany
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gears
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DENDAT570810D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Einradrollschuh mit einem Getriebe, bei welchem die fortzubewegende Last unter Vermittlung von Übertragungsmitteln als antreibende Kraft wirkt. Es sind bereits derartige Rollschuhe bekanntgeworden; bei den einen erfolgt der Antrieb mit Hilfe von Hebeldreieck und Klemmbacken sowie den notwendigen Zahn- und Übersetzungsrädern. Bei diesen jo Rollschuhen handelt es sich nicht etwa um starre Zahnrädergetriebe, sondern diese Getriebe sind im wesentlichen mit Planetengetrieben zu vergleichen. Auf eine Einkapselung, die für die Triebwerksteile unbedingt notwendig ist, ist bei diesen bekannten Rollschuhen verzichtet.
Andere Ausführungen benutzen als Übersetzung eine Scherenanordnung, deren Enden in Gleitstellen linear bewegt werden. Die anderen beiden Enden der Schere erhalten je einen drehbaren Festpunkt. Einer dieser Festpunkte ist lediglich als Gelenkpunkt ausgebildet, während der andere außer einer Bewegung um den anderen Gelenkpunkt noch eine Relativbewegung ausführt. Diese Relativbewegung erfolgt nach Art eines Kreisbogensegments um die Achse des einen Antrieblaufrades.
Die zahlreichen Gelenkpunkte erfordern eine erhebliche Präzision beim Aufbau des Gegenstandes, so daß Fehlerquellen nicht zu vermeiden sind.
Gemäß der Erfindung wirkt, wie eingangs erwähnt, als antreibende Kraft die Last, wobei zwei um dieselbe Symmetrieachse eines von der Radachse getragenen Gehäuses schwenkbare Hebel angeordnet sind, von denen der eine mit dem Gehäuse fest verbunden ist. Dieses Gehäuse trägt zwei Zahnrädersätze verschiedener Durchmesser. Zwei zentral angeordnete Zahnräder stehen im Eingriff mit den genannten Stirnrädersätzen, und zwar befindet sich das eine in fester Verbindung mit dem zweiten Schwenkhebel, während das andere im Zusammenhang mit einem Sperrrad auf Sperrklinken wirkt, die am Laufradrahmen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. ι einen Schnitt des Getriebes beim Einbau in eine Laufrolle für Rollschuht' o. dgl.,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
Wird der Hebel a, der mit der Scheibe b fest verbunden ist, in Pfeilrichtung (Abb. 2) bewegt, so rollen die auf den festgelagerten Achsen c der Scheibe b lose sitzenden Zahnräder c auf dem Zahnrade d ab. Mit den Zahnrädern c sind die Zahnräder e verbunden und drehen sich demnach im gleichen Sinne. Die Zahnräder e treiben das Zahnrad f und das mit ihm fest verbundene Sperrad g an, welche Räder lose von der Achse/» getragen werden.
Das Sperrad g greift in die Sperrklinken h ein und treibt das von Wälzlagern i und k getragene, mit Gummibereifung / versehene Laufrad m an. Bewegt man nun mit Hebel a gleichzeitig auch den Hebel η mit dem auf der Achse festsitzenden Zahnrad d in der Pfeilrichtung (Abb. 2), also im entgegengesetzten Sinne, aber mit derselben Winkelgeschwindigkeit von a, so wird die Abwälzstrecke der Zahnräder c und damit die Gesamtübersetzung des Getriebes doppelt so groß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einradrollschuh mit einem Getriebe, bei welchem die fortzubewegende Last unter Vermittlung von Übertragungsmitteln als antreibende Kraft wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um dieselbe Symmetrieachse eines von der Radachse getragenen Gehäuses (b) schwenkbare Hebel (a und n) angeordnet sind, deren einer (α) mit dem Gehäuse (b) fest verbunden ist, welches wiederum zwei Paar zusammenhängender, um eine Achse (o) drehbarer Zahnräder (c, e) verschiedener Durchmesser aufnimmt, die zwei weitere Zahnräder (d und f) erfassen, von denen das eine (d) über Welle (p) mit dem zweiten Schwenkhebel (n) in fester Verbindung steht, während das andere im Zusammenhang mit einem Sperrade (g) auf Sperrklinken (Zt) wirkt, die wiederum an dem Laufradrahmen (m) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT570810D Einradrollschuh mit einem Getriebe Expired DE570810C (de)

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DE570810C true DE570810C (de) 1933-02-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008788A1 (de) * 2006-02-24 2007-08-30 Suchy, Rainer A. Rollbrett mit Körperkraftantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008788A1 (de) * 2006-02-24 2007-08-30 Suchy, Rainer A. Rollbrett mit Körperkraftantrieb

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