DE2032390C3 - Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von Folgezeitenkurven - Google Patents
Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von FolgezeitenkurvenInfo
- Publication number
- DE2032390C3 DE2032390C3 DE19702032390 DE2032390A DE2032390C3 DE 2032390 C3 DE2032390 C3 DE 2032390C3 DE 19702032390 DE19702032390 DE 19702032390 DE 2032390 A DE2032390 A DE 2032390A DE 2032390 C3 DE2032390 C3 DE 2032390C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- friction
- implement according
- shaft
- writing implement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/24—Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Im Hauptpatent P 14 98 226,4 ist ein Schreibgerät zur
graphischen Darstellung von Folgezeitenkurven beschrieben, das mit einem Aufzeichnungsträger und
Mitteln zur gleichförmigen Bewegung desselben in einer Fortbewegungsrichtung sowie mit mindestens
einem längs einer vorbestimmten Bahn mit von der Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers verschiedener
Bahnrichtung bzw. -richtungen über den Aufzeichnungsträger auslenkbaren Schreibstift und
Mitteln zur Auslenkung desselben versehen ist, wobei die Auslenkungsmittel zur Vorwärtsbewegung des
Schreibstiftes auf der vorbestimmten Bahn einen Antriebsmotor, eine durch elektrische Steuerimpulse
betätigbare Kupplung und ein Untersetzungsgetriebe zwischen Antriebsmotor und Kupplung und zur
Rückwärtsbewegung des Schreibstiftes auf der vorbestimmten Bahn weitere Mittel, vorzugsweise eine Feder,
umfassen und wobei der Schreibstift bei Betrieb des Gerätes auf dem Aufzeichnungsträger eine die Überlagerung
der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers und der Auslenkung des Schreibstiftes darstellende
Schreibspur aufzeichnet und eine gedachte Verbindungslinie derjenigen Punkte der Schreibspur, bei denen
die Bahnbewegung des Schreibstiftes von Vorwärts- in Rückwärtsrichtung wechselt, die Folgezeitenkurve
bildet, und wobei das Untersetzungsgetriebe zur Vermeidung von Zahnspiel immer unter Last gehalten
wird.
Bei diesem Schreibgerät sind u. a. Mittel zur Erzeugung einer Reibung zwischen den beiden Mitnehmern
der Kupplung in deren unbetätigtem Zustand vorgesehen, so daß das zwischen dem Antriebsmotor
und der Kupplung liegende Untersetzungsgetriebe zur Vermeidung von Zahnspiel immer unter Last steht.
Mittel dieser Art haben sich bei den obenerwähnten Schreibgeräten insbesondere dann als vorteilhaft
erwiesen, wenn unter Betriebsbedingungen gearbeitet wird, bei denen die Bahr.L.w^gmig des Schreibstiftes
relativ rasch vor sich geht bzw. bei denen die Umdrehungszahl der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes,
von der aus ja der Schreibstift über die besagte Kupplung angetrieben wird, relativ hoch ist.
Es war nun allgemein angenommen worden, daß bei niedrigeren Umdrehungszahlen der Abtriebswelle des
Untersetzungsgetriebes die besagte Lösung, durch Mittel zur Erzeugung einer Reibung zwischen den
beiden Mitnehmern der Kupplung in deren unbetätigtem Zustand das Vorgelegegetriebe zur Vermeidung
von Zahnspiel immer unter Last .tu halten, nur günstiger
als bei höheren Umdrehungszahlen der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes, keinesfalls jedoch ungünstiger
sein könne, weil ja bei niedrigeren Umdrehungszahlen die Reibungsleistung, die an oer Kupplung in
deren unbetätigtem Zustand infolge der vorgesehenen
ίο Reibung zwischen den beiden Mitnehmern der Kupplung
erzeugt wird, entsprechend niedriger ist
Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, daß diese an sich wohlbegründete Annahme nicht in
jedem Fall zutreffend ist Vielmehr ist der tatsächliche Sachverhalt so, daß diese Reibungsleistung zur Einhaltung
der Bedingung, daß das Zahnspiel im Untersetzungsgetriebe Null ist, mit niedrigeren Umdrehungszahlen
der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes mehr und mehr ansteigt Einer der Gründe für dieses
Ansteigen der Reibungsfeistung liegt darin, daß bei den eingangs genannten Schreibgeräten als Antriebsmotor
für die Vorwärtsbewegung des Schreibstiftes ein Synchronmotor oder ein anderer Motor mit im
wesentlichen konstanter Drehzahl verwendet wird und die niedrigeren Umdrehungszahlen der Abtriebswelle
des Untersetzungsgetriebes dadurch zustandegebracht werden, daß das zwischen dem Antriebsmotor und der
Kupplung angeordnete Untersetzungsgetriebe ausgewechselt oder auf eine höhere Untersetzung umgeschaltet
wird. Mit der höheren Untersetzung steigen nun — wie sich durch genaue Untersuchungen in praktischer
und theoretischer Hinsicht ergeben hat — die zur vollständigen Vermeidung von Zahnspiel erforderlichen
Lastdrehmomente am Abtrieb des Untersetzungsgetriebes generell gesehen stärker an als sich die
Umdrehungszahl der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes verringert.
Dadurch ergibt sich die Situation, daß bei niedrigeren Umdrehungszahlen der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
die erforderlichen Reibungsmomente verhältnismäßig stark ansteigen und daß sich dadurch
ein beträchtlicher Abrieb der Kupplung ergibt. Von Nachteil ist in diesem Zusammenhang auch, daß der zur
Erzeugung dieser höheren Reibungsmomente erforderliehe Druck auf die Mitnehmer der Kupplung entsprechend
dem notwendigen Reibungsdrehmoment ansteigt, was bei den praktischen Ausführungsbeispielen
des eingangs erwähnten Schreibgerätes, bei denen die genannte zur Rückwärtsbewegung des Schreibstiftes
vorgesehene Feder gleichzeitig auch den Druck auf die Mitnehmer der Kupplung und einen entsprechenden
Druck auf den Schreibstift erzeugt, dazu führt, daß der Druck auf den Schreibstift entsprechend dem Druck auf
die Mitnehmer der Kupplung ansteigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung war nun, ein Schreibgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die obenerwähnten Nachteile eines erhöhten Abriebs der Kupplung sowie eine·:
unzulässig hohen Druckes auf den Schreibstift vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird das bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
Reibungsmittel vorgesehen sind, um das Untersetzungsgetriebe zur Vermeidung von Zahnspiel immer unter
Last zu halten, und daß diese Reibungsmittel mindestens teilweise im Kraftübertragungsweg zwischen Untersetzungsgetriebe
und Kupplungsantrieb angeordnet sind.
Vorteilhaft können diese Reibungsmittel mindestens
Vorteilhaft können diese Reibungsmittel mindestens
zum Teil derart ausgebildet sein, daß das bzw. die von ihnen erzeugten Reibungsmomente veränderbar sind.
Zweckmäßig können die Reibungsmittel eine Bremse mit vorzugsweise einstellbarer Bremskraft am Untersetzungsgetriebeabtrieb
umfassen. Dabei kann die Bremse entweder an der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
oder an dem mit dieser Abtriebswelle gekoppelten Antriebsglied der Kupplung angebracht
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Schreibgerätes sind die Reibungsmittel mindestens
zum Teil innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordnet. Dies hat besonders bei Schreibgeräten, die
mit einem festen Antriebsmotor und mehreren zwischen Antriebsmotor und Kupplung einsetzbaren Untersetzungsgetrieben
zur Anpassung der Drehzahl am Untersetzungsgetriebeabtrieb an die gewünschten Arbeitsbedingungen
versehen sind, den Vorteil, daß die Reibung in den einzelnen Untersetzungsgetrieben der
Untersetzung des betreffenden Getriebes und dem sonstigen konstruktiven Aufbau desselben angepaßt
werden kann, so daß beispielsweise jedes Untersetzungsgetriebe für sich genügend hoch belastet ist, daß es
bei abtriebsseitigem Leerlauf kein Zahnspiel hat. Zwecks Leistungseinsparung können dabei vorteilhaft
die innerhalb des Untersetzungsgetriebes: angeordneten Reibungsmittel auf mehrere, vorzugsweise alle Stufen
des Untersetzungsgetriebes verteilt sein.
Vorteilhaft können die innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordneten Reibungsmittel eine Reibung
einer oder mehrerer Getriebewellen gegenüber dem Getriebeblock erzeugen. Dabei kann diese Reibung
vorteilhaft durch Reibungsmittel erzeugt werden, die einen radialen Druck auf die Getriebewelle ausüben.
Diese Reibungsmittel können beispielsweise zweckmäßig eine Klemmbride umfassen, welche mit einer
Spannschraube zur Einstellung der Reibungskraft versehen und mittels einer mit Ansatz versehenen
Linsenschraube am Getriebeblock befestigt ist Die einen radialen Druck auf die Getriebewelle ausübenden
Reibungsmittel können ferner auch eine zweigeteilte Lagerbüchse umfassen, deren eine Hälfte fest mit dem
Getriebeblock verbunden ist und deren andere Hälfte in radialer Richtung beweglich angeordnet ist und,
vorzugsweise mittels einer Feder, an die Getriebewelle angepreßt wird.
Ferner können die einen radialen Druck auf die Getnebewelle ausübenden Reibungsmittel auch als
Lagerbuchsen dienende plastische Kunststoffbuchsen umfassen, die derart dimensioniert sind, daß die
Getnebewelle mit ihren Lagerungsstellen im strengen Gieitsitz in den Kunstsioffbuchsen sitzt.
Die genannten die Reibung der Getriebewellen gegenüber dem Getriebeblock erzeugenden Reibungsmittel können aber vorteilhaft auch so ausgebildet sein,
daß sie einen axialen Druck auf die Getriebewelle ausüben. In diesem Fall können diese Reibungsmittel
zweckmäßig eine Blattfeder umfassen, welche auf einen Wellenabsatz im Bereich des einen Endes der
Getriebewelle in axialer Richtung der Getnebewelle einen Druck ausübt und damit einen im Bereich des
anderen Endes der Getriebewelle vorgesehenen weiteren Wellenabsatz auf die zur Lagerung dieses anderen
Endes der Getriebewelle vorgesehene Lagerbüchse preßt Die einen axialen Druck auf die Getriebewelle
ausübenden Reibungsmittel können ferner auch eine in axialer Richtung verschiebbare Lagerbüchse umfassen,
die mittels einer Feder auf den Achsansatz an dem in der Lagerbüchse gelagerten Ende der Getriebewelle gepreßt
wird.
Schließlich können die innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordneten Reibungsmittel mit besonderem
Vorteil auch so ausgebildet sein, daß sie eine zusätzliche Reibung an der Eingriffsstelle der Zahnräder
erzeugen und gleichzeitig das Zahnspiel ausschalten. Zu diesem Zweck können die einzelnen Zahnräder des
Getriebes oder ein Teil derselben jeweils mit einem zusätzlichen Zahnrad oder Zahnradkranz versehen sein,
das bzw. der gegenüber dem zugeordneten Zahnrad in Umfangsrichtung etwa um das Zahnspiel dieses
zugeordneten Zahnrades verdrehbar und so angeordnet ist, daß es in seiner Ruhelage die Zahnlücken des
zugeordneten Zahnrades mindestens um das Zahnspiel dieses zugeordneten Zahnrades überdeckt und in
Richtung einer Freigabe der Zahnlücken verdrehbar ist, wobei ferner jeweils eine Feder vorgesehen ist, um das
zusätzliche Zahnrad bzw. den Zahnradkranz in der genannten Ruhelage zu halten. Statt dessen kann auch
ein zusätzliches Zahnrad aus plastischem Kunststoff verwendet werden, das mit dem zugeordneten Zahnrad
fest verbunden und gegenüber diesem so angeordnet ist, daß es die Zahnlücken dieses zugeordneten Zahnrades
mindestens um das Zahnspiel überdeckt.
Anhand der Figuren ist die Erfindung im folgenden an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema eines Untersetzungsgetriebes des vorliegenden Schreibgerätes,
F i g. 2 und 3 eine Anordnung zur direkten Bremsung der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes,
Fig.4 und 5 eine Anordnung zur Bremsung des
Antriebsgliedes der Kupplung,
F i g. 6 bis 9 innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordnete Reibungsmittel zur Erzeugung einer
Reibung der Getriebewellen gegenüber dem Getriebeblock, und zwar mittels radialem Druck auf die
Getriebewelle (F i g. 6 und 7) oder mittels axialem Druck auf die Getriebewelle (F i g. 8 und 9),
F i g. 10 innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordnete
Reibungsmittel zur Erzeugung einer Reibung sowie zur Ausschaltung des Zahnspiels an den
Eingriffsstellen der Zahnräder.
Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Schreibgerät ist es bei auswechselbaren oder verstellbaren Untersetzungsgetrieben
zweckmäßig, Mittel vorzusehen, welche die Reibung auf das Getriebe abstimmen. Je größer die
Übersetzung des Getriebes ist desto größer muß auch das Bremsdrehmoment sein, welches das Getriebespiel
unterdrückt.
Die Ursachen dieses Getriebespieles sind folgende: Bei jedem Zahnradgetriebe treten ünstetigkeiten auf,
die zu Schwingungen führen, und zwar wirkt schon bei einem absolut exakten Getriebe erstens der sprunghafte
Lastwechsel beim Übergang des Eingriffs von zwei Zähnen auf einen oder umgekehrt wie ein Schlag, und
zweitens hat der sprunghafte Wechsel der Zahnreibung beim Übergang vom Ineinanderfahren der Zähne zum
Auseinanderfahren im Wälzpunkt zur Folge, daß die Zahnräder vorerst auseinandergestoßen, nachher gegeneinander
gezogen werden. Dies führt zu einer Lageänderung des Lagerzapfens im Lager, weiche zu
einem Rollen dieser Zapfen führen kann. Des weiteren bewirken Fehler der Zahnform, Fehler der Teilung, und
Exzentrizitäten Beschleunigungen in der Drehrichtung oder in der Gegendrehrichtung.
Natürlich können zusätzlich auch noch Fehler der Wellen und Lagerung dazukommen. Alle diese Einflüsse
25
überlagern sich, so daß sich schon bei einer einzigen Getriebestufe ein recht kompliziertes Bild aus einer
Summe von gedämpften Sinus- und Kosinus-Schwingungen ergibt. Da sich die verschiedenen Getriebestufen
gegenseitig beeinflussen, ist das Getriebe dauernd in einem Schwingungszustand. Die daraus entstehenden
Beschleunigungsdrehmomente in Drehrichtung und Gegendrehrichtung stören solange nicht, als sie kein
Abheben der Zahnflanken verursachen. Ist das Getriebe aber im Leerlauf, so tritt sehr bald ein solches Abheben
auf. Da sich das ganze Getriebe in einem dauernden Schwingungszustand befindet, könnte rein theoretisch
in einem bestimmten Augenblick das ganze Getriebe kraftschlüssig sein, wobei sämtliche kraftführenden
Zahnflanken aneinander anliegen würden, und in einem anderen Augenblick könnte das äußerste Getriebespiel
auftreten, wobei sämtliche im Eingriff befindlichen Zähne nicht an der kraftführenden Flanke, sondern an
der Gegenflanke anliegen. Ob diese beiden Extremfälle praktisch auftreten, hängt von der Art des Getriebes ab.
Praktisch läßt sich jedoch feststellen, daß die Zeit vom Einschalten der Kupplung bis zum Beginn der
Drehbewegung des Kupplungsmitnehmers sehr stark schwankt.
Fig. 1 zeigt das Schema eines in einem Schreibgerät
der vorliegenden Art vorgesehenen Untersetzungsgetriebes, welches die Drehbewegung des Antriebsmotors
M stark untersetzt auf seine Abtriebswelle a überträgt. Zwischen der Welle des Motors Mund der Abtriebswelle
a sind verschiedene Wellen 1, 2 etc. bis (Vi-I), η
angeordnet, welche je ein Räderpaar, d. h. ein Antriebsntzel R und ein Abtriebsrad Z enthalten.
Beispielsweise trägt die Welle I das Ritzel R\ und das
Zahnrad Zi, die Welle η das Ritzel Rn und das Zahnrad
Zn. Der Motor überträgt sein Drehmoment mit seinem
Motorritzel Rm auf das Zahnrad Z\. Die Welle η
überträgt ihr Drehmoment vom Ritzel Rn auf das Zahnrad Z3 der Abtriebswelle a. Auf der Abtriebswelle a
sitzt eine Bremse R, deren Bremskraft einstellbar ist.
Zur Ableitung der folgenden Gleichung werden folgende Zusammenhänge definiert:
Als Übersetzungsverhältnisse gelten die Übersetzungen in der Richtung von der Abtriebswelle zum Motor
(im Gegensatz zu den Untersetzungsverhältnissen, welche vom Motor zur Abtriebswelle auftreten). Eiii
Übersetzungsverhältnis wird symbolisiert durch ein U sowie einen Index, der aus einem Klammerausdruck mit
zwei Zeichen besteht Es ist beispielsweise
Ua ·ΐ) das Übersetzungsverhältnis Abtriebswelle
_ bis Welle 1
ua .2) das übersetzungsverhältnis Abtriebsweile
_ bis Welle 2
Uj(„-\) «i| das Übersetzungsverhältnis zwischen Welle
n-1 und Welle 1.
Als Bremsdrehmomente gelten die Drehmomente, welche durch die Reibungskräfte, die an den Wellen
angreifen, erzeugt werden. Es ist
Die Drehmomente, welche durch Wellen und Zahnräder erzeugt werden, erhalten den Index r mit
dem Unterindex. Er bezeichnet die Welle, aufweiche die
Reibkräfte wirken. So ist:
Mra das Drehmoment der Reibungskräfte an Lagerbolzen
und Zahnflanken, welche auf die Welle a wirken mit Ausnahme der Reibungskraft der
Rutschkupplung;
Mn, das Drehmoment, welches durch die Reibungskräfte
an Lagerbolzen und Zahnflanken auf die Welle η erzeugt wird.
Als Beschleunigungsdrehmomente Mb gelten die Drehmomente, welche auf Grund der eingangs erwähnten
Kraftsprünge und Fehler entstehen. Da diese Drehmomente bei sonst gleichen Verhältnissen mit der
Drehzahl wachsen, ist das am schnellsten drehende Rad, welches frei schwingen kann, am meisten gefährdet. Da
der Motor Mund mit ihm das Ritzel Rm im Kraftfeld fest geführt sind, wird das Zahnrad Zi am ehesten
unzulässige Schwingungen ausführen. Es sollen daher lediglich die Beschleunigungsdrehmomente, die auf die
Welle 1 wirken, betrachtet werden, da Beschleunigungsdrehmomente, die gegen die Drehrichtung wirken, sich
nicht auswirken können, werden nur solche betrachtet, die in der Drehrichtung wirken. Dabei interessieren nur
die Drehmomentensummmen.
Es seien:
Mr das Drehmoment, welches die Rutschkupplung
aufnimmt
Mb max. 1 = größte in Drehrichtung auftretende Drehmomentensumme
an Welle 1,
Ms π = Drehmoment an Welle 1, welches gerade
noch kein Abheben der Zahnflanken bewirkt. Die kleinste Zunahme ergäbe ein Abheben.
Um ein Abheben zu verhindern, muß auf das Zahnrad ein Bremsdrehmoment wirken von der Größe:
Mr 2: MBmaxA - MBrl .
Hätte das Getriebe keine Reibung, so müßte das Drehmoment, welches die Bremse aufnimmt, folgende
Größe haben.
π R ^ MBmaxA -M8K1.
Da nun aber das Getriebe Reibung hat, so ist der Wirkungsgrad des Getriebes in Berücksichtigung zu
ziehen. Müßte statt einer Bremsung ein Antrieb mit dem Drehmoment Mr erfolgen, so wären von der linken
Seite der Ungleichung sämtliche Reibungsdrehmomente des Getriebes von der Abtriebswelle bis und mit
Welle 1 zu subtrahieren. Dies entspräche einer Multiplikation mit dem Wirkungsgrad des Getriebes
zwischen Welle a und Welle 1.
Da es sich aber im vorliegenden Falle um eine Bremsung, also Leistungsverminderung handelt, so
kommt der Wirkungsgrad des Getriebes der Bremsung zu Hilfe. Auf der linken Seite der Ungleichung sind also
sämtliche durch Reibung entstehende Drehmomente zu addieren. Es ergibt sich daher:
3o
35
40
45
50
MR
(ο—η
Mr.
I)-Il
Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, daß beim Zahnrad Z2 oder Z3 so große Fehler auftreten, daß diese
schneller abheben als das Zahnrad Zt, so müßte die Mr3
U1
(3 -»II
Mr2
Rechnung auf diese Räder bezogen werden, was eine Anpassung der oben abgeleiteten Formel ergäbe.
Die Formel zeigt daß es zwei verschiedene Wege
Die Formel zeigt daß es zwei verschiedene Wege
gibt, die Reibung der Untersetzung des Getriebes anzupassen:
1. Einbau einer Bremse mit einstellbarer Bremskraft, die auf die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
wirkt. Das Bremsmoment, das diese Bremse erzeugt, müßte bei größerer Untersetzung der
Formel entsprechend größer gewählt werden. Die Bremse kann dabei an der Welle selbst oder am
Kupplungsantrieb angeordnet sein.
2, Verteilung der Reibung auf die einzelnen Getriebestufen, so daß die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
nur noch wenig abgebremst werden muß, und zwar entweder auf Reibungsstellen an der
Getriebewelle oder auf die Eingriffsstellen der Zahnräder.
10
15
Die zweite Lösung hat den Vorteil, daß insgesamt weniger Reibungskraft gebraucht wird, da bei jeder
Welle nur soviel Reibung angebracht werden muß, daß die größte an ihr auftretende Beschleunigungsmomentdifferenz
(Memax. — Mb) kein Abheben bewirkt, während
bei der Bremsung ausschließlich an der Antriebswelle die benötigte Kraft noch mit dem Übersetzungsverhältnis
multipliziert werden muß.
Die erste Lösung hat den Vorteil, daß man bei bloßer Messung von Zeit-Zeit-Diagrammen in Fällen, wo es
nicht auf die genaue Kenntnis der Strichlängen ankommt, die Bremsung ganz ausschalten kann und
damit das Getriebe schont. Es ist auch möglich, bei Messungen mit kleineren Genauigkeitsanforderungen
ein kleines Getriebespiel zu belassen, womit auch die Abnützung durch die Bremsung kleiner gehalten wird.
Im folgenden sind die verschiedenen Möglichkeiten an Hand der F i g. 2 bis 10 näher erörtert.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine Anordnung, welche die Bremsung direkt an der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
erlaubt. Die Welle 1 trägt das Solenoid 2 einer Magnetkupplung, die, um eine kleinere magnetische
Trägheit zu erreichen, als Schleifringkupplung mit dünnem Stahlmantel 3 ausgebildet ist. Der Schleifring ist
nicht eingezeichnet, da er für das Folgende nicht von Belang ist. Das Solenoid 3 sitzt mit dem Lagerteil 4,
welcher aus nichtmagnetischem Material besteht, auf der Welle. Ein Stift 5 sorgt dafür, daß das Solenoid mit
der Welle dreht. Auf dem Solenoid liegt lose eine zylinderförmige Platte 6. Sie ist mit dem Lagerungsteil 7
fest verbunden. Der Lagerungsteil 7 sitzt drehbar auf der Welle 1. Er trägt die Schreibfeder 8. Die
Schreibfeder 8 wird in Ruhelage durch eine Feder, die hier nicht dargestellt ist, an einen Endanschlag
angezogen. Bei Einschaltung des Stromes wird die Platte 6 an den Mantel des Solenoids gepreßi und
beginnt sich mit ihm zu drehen. Da die Platte auch in Ruhelage auf dem Mantel 3 aufliegt, kann die Bewegung
sofort beginnen, wenn kein Zahnspiel da ist Um Zahnspiel des Untersetzungsgetriebes zu verhindern, ist
die Bremse 9 vorgesehen, die auf dem Kupplungsblock 10 montiert ist. Sie kann mit der Rändelschraube It auf
die benötigte Bremskraft eingestellt werden.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine ähnliche Anordnung. Die Welle 1, das Kupplungssolenoid 2, der Mantel 3, die
Lagerung des Solenoids 4 und der Mitnehmerstift 5 sowie die Platte 6, die Lagerungsteile 7 und die
Schreibfeder 8 entsprechen genau der Beschreibung in den F i g. 2 und 3.
Anders ausgebildet ist hingegen die Bremse. Ein Band 12 ist um das Solenoid gespannt. Es wird von einem
Böcklein 13 gehalten und v/ird auf dessen einer Seite durch die Mutter 14 und die Unterlagscheibe 15, welche
auf dem Gewindestift 16 sitzen, auf das Böcklein gepreßt. Der Gewindestift ist im Böcklein 13 festgeschraubt.
Auf der anderen Seite kann das Band mit der Rändelschraube 17 über die Unterlagscheibe 18
angezogen werden. Auf diese Art ist es ebenfalls möglich, die benötigte Bremskraft einzustellen.
Die Erzeugung der Reibung kann aber auch, wie schon oben erwähnt, in den verschiedenen Getriebestufen
der Untersetzungsgetriebe vorgenommen werden. Die F i g. 6 und 7 zeigen ein einfaches Beispiel, wie eine
einzelne Welle im Getriebe gebremst werden kann. In dem Getriebeblock 19 sitzt die Lagerbüchse 20, in der
der Zapfen 2i der Welle 22 gelagert ist. Zur Bremsung dieser Welle ist ein Spannstück 23 vorgesehen, welches
mit einer Linsenschraube mit Ansatz 24 drehfest an dem Getriebeblock 19 befestigt ist. Die Unterlagscheibe 25
sorgt für die nötige Distanz. Das Spannstück 23 ist auf seiner einen Seite geschlitzt. Es kann mit einer Schraube
26, welche im unteren Schenkel des geschlitzten Spannstückes drehbar geführt und in den oberen
Schenkel eingeschraubt ist, angezogen werden. Mittels der Kontermutter 27 wird eine Verdrehung der
Schraube 26 und damit eine Verstellung der eingestellten Spannung verhindert. Sie wirkt über die Unterlagscheibe
28.
Die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Anordnung ist sehr einfach und hat den Vorteil, daß sie an bestehenden
Seriengetrieben leicht als Zusatz angebracht werden kann.
Denselben Vorzug hat auch die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Anordnung. In dem Getriebeblock 19 sitzt
wiederum die Lagerbüchse 20, in der der Zapfen 21 der Welle 22 gelagert ist. Auf den Absatz zwischen der
Welle 22 und dem Zapfen 21 drückt die Feder 23. Sie ist mit zwei Schrauben 24 an dem Getriebeblock 19
befestigt und kann mittels der Stiftschraube 25 nach unten gepreßt werden, so daß sie die Welle 22 an das in
der Zeichnung nicht dargestellte untere Lager andrückt, wodurch wiederum eine Reibung erzeugt wird, welche
das Auftreten von Zahnspiel verhindert. Mittels der Kontermutter 26 kann die Einstellung der Schraube 25,
die in den Getriebeblock 19 eingeschraubt ist, gesichert werden. F i g. 9 zeigt die Feder 23 in der Draufsicht.
Fig. 10 zeigt das Prinzip einer Lösung, bei der die Reibung direkt an der Eingriffsstelle der Zahnräder
erzeugt wird, a ist der Mittelpunkt eines Zahnrades A, welches lediglich mit den Zähnen 27 und 28 und dem
Wälzkreis 29 angedeutet ist. G ist ein damit im Eingriff sieheriues Zahnrad, welches durch die Zähne 30 und 31
und den Wälzkreis 32 angedeutet ist A ist das antreibende, G das getriebene Zahnrad. Im Eingriff
steht die Flanke 33 des Zahnes 28 mit der Flanke 34 des Zahnes 30. Hinter dem Zahnrad G liegt ein zweites
Zahnrad, welches durch die Zähne 35 und 36 angedeutet ist. Es ist ein mit dem Zahnrad Gidentisch geschnittenes
Zahnrad, welches auf dem Zahnrad G so befestigt ist, daß es, wenn kein Zahn mit dem Zahnrad G in Eingriff
ist, gegen das Rad G um da? anderthalbfache Zahnspiel verdreht ist Sind die Zähne im Eingriff, so sorgen die
Flanken 37 und 38 dafür, daß einerseits die nötige Reibung entsteht, welche ein Schwingen der Zähne
verhindert, und andererseits das Zahnspiel ausgeschaltet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Schreibgerät zur graphischen Darstellung von Folgezeitenkurven mit einem Aufzeichnungsträger
und Mitteln zur gleichförmigen Bewegung desselben in einer Fortbewegungsrichtung sowie mit mindestens
einem längs einer vorbestimmten Bahn mit von der Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers
verschiedener Bahnrichtung bzw. -richtungen über den Aufzeichnungsträger auslenkbaren
Schreibstift und Mitteln zur Auslenkung desselben, die zur Vorwärtsbewegung des Schreibstiftes auf der
vorbestimmten Bahn einen Antriebsmotor, eine durch elektrische Steuerimpulse betätigbare Kupplung
und ein Untersetzungsgetriebe zwischen Antriebsmotor und Kupplung und zur Rückwärtsbewegung
des Schreibstiftes auf der vorbestimmten Bahn weitere Mittel, vorzugsweise eine Feder,
umfassen, wobei der Schreibstift bei Betrieb des .Gerätes auf dem Aufzeichnungsträger eine die
Überlagerung der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers und der Auslenkung des Schreibstiftes
darstellende Schreibspur aufzeichnet und eine gedachte Verbindungslinie derjenigen Punkte der
Schreibspur, bei denen die Bahnbewegung des Schreibstiftes von Vorwärts- in Rückwärtsrichtung
wechselt, die Folgezeitenkurve bildet und wobei das Untersetzungsgetriebe zur Vermeidung von Zahnspiel
immer unter Last gehalten wird, nach Patent P 14 98 226.4, dadurch gekennzeichnet,
daß Reibungsmittel vorgesehen sind, um das Untersetzungsgetriebe zur Vermeidung von Zahnspiel
immer unter Last zu halten, und daß diese Reibungsmittel mindestens teilweise im Kraftübertragungsweg
zwischen Untersetzungsgetriebeantrieb und Kupplungsantrieb angeordnet sind.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel mindestens
zum Teil derart ausgebildet sind, daß das bzw. die von ihnen erzeugten Reibungsmomente veränderbar
sind.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel eine Bremse
mit vorzugsweise einstellbarer Bremskraft am Untersetzungsgetriebeabtrieb umfassen.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse an der Abtriebswelle
des Untersetzungsgetriebes angebracht ist.
5. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse an dem mit der
Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes gekoppelten Antriebsglied der Kupplung angebracht ist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel mindestens
zum Teil innerhalb des Untersetzungsgetriebes angeordnet sind.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Untersetzungsgetriebes
angeordneten Reibungsmittel auf mehrere, vorzugsweise auf alle Stufen des Untersetzungsgetriebes
verteilt sind.
8. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Untersetzungsgetriebes
angeordneten Reibungsmittel eine Reibung einer oder mehrerer Getriebewellen gegenüber dem Getriebeblock erzeugen.
9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibung der Getriebewellen gegenüber dem Getriebeblock durch Reibungsmittel erzeugt wird, die einen radialen Drück auf die
Getriebewelle ausüben.
10. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einen radialen Druck auf die
Getriebewelle ausübenden Reibungsmittel eine Klemmbride umfassen, welche mit einer Spannschraube
zur Einstellung der Reibungskraft versehen und mittels einer mit einem Ansatz versehenen
Linsenschraube am Getriebeblock befestigt ist
11. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die einen radialen Druck auf die Getriebewelle ausübenden Reibungsmittel eine
zweigeteilte Lagerbüchse umfassen, deren eine Hälfte fest mit dem Getriebeblock verbunden ist und
deren andere Hälfte in radialer Richtung beweglich angeordnet ist und, vorzugsweise mittels einer
Feder, an die Getriebewelle angepreßt wird.
12. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einen radialen Druck auf die
Getriebewelle ausübenden Reibungsmittel als Lagerbüchsen dienende Kunststoffbuchsen umfassen
die derart dimensioniert sind, daß die Getriebewelle mit ihren Lagerungsstellen im strengen
Gleitsitz in den Kunststoffbuchsen sitzt.
13. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung der Getriebewellen
gegenüber dem Getriebeblock durch Reibungsmittel erzeugt wird, die einen axialen Druck auf die
Getriebewelle ausüben.
14. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einen axialen Druck auf die
Getriebewelle ausübenden Reibungsmittel eine Blattfeder umfassen, welche auf einen Wellenabsatz
im Bereich des einen Endes der Getriebewelle in axialer Richtung der Getriebewelle einen Druck
ausübt und damit einen im Bereich des anderen Endes der Getriebewelle vorgesehenen weiteren
Wellenabsatz auf eine zur Lagerung dieses anderen Endes der Getriebewelle vorgesehene Lagerbüchse
preßt.
15. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einen axialen Druck auf die
Getriebewelle ausübenden Reibungsmittel eine in axialer Richtung verschiebbare Lagerbuchse umfassen,
die mittels einer Feder auf den Achsansatz an dem in der Lagerbüchse gelagerten Ende der
Getriebewelle gepreßt wird.
16. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Untersetzungsgetriebes
angeordneten Reibungsmittel mindestens zum Teil derart ausgebildet sind, daß sie eine
zusätzliche Reibung an der bzw. den Eingriffsstellen der Zahnräder erzeugen und gleichzeitig das
Zahnspiel ausschalten.
17. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zusätzliche Reibung an
der bzw. den Eingriffsstellen der Zahnräder erzeugenden und gleichzeitig das Zahnspiel ausschaltenden
Reibungsmittel aus je einem an den einzelnen Zahnrädern des Getriebes oder an einem Teil
derselben angebrachten zusätzlichen Zahnrad oder Zahnkranz bestehen, das bzw. der gegenüber dem
zugeordneten Zahnrad in Umfangsrichtung etwa um das Zahnspiel des zugeordneten Zahnrades verdrehbar
und so angeordnet ist, daß es bzw. er in seiner Ruhelage die Zahnlücken des zugeordneten Zahnra-
des mindestens um das Zahnspiel des zugeordneten Zahnrades überdeckt und in Richtung einer Freigabe
der Zahnlücke verdrehbar ist, und daß ferner jeder dieser zusätzlichen Zahnräder oder Zahnkränze mit
federnden Mitteln versehen ist, um das zusätzliche Zahnrad bzw. den Zahnkranz in der genannten
Ruhelage zu halten.
18. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zusätzliche Reibung an
der bzs/. den Eingriffsstellen der Zahnräder erzeugenden
und gleichzeitig das Zahnspiel ausschaltenden Reibungsmittel aus je einem an den einzelnen
Zahnrädern des Getriebes oder an einem Teil derselben angebrachten zusätzlichen Zahnrad oder
Zahnkranz aus plastischem Kunststoff bestehen, das bzw. der mit dem zugeordneten Zahnrad fest
verbunden und gegenüber diesem so angeordnet ist, daß es bzw. er die Zahnlücken des zugeordneten
Zahnrades mindestens um das Zahnspiel überdeckt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1024469A CH498379A (de) | 1964-08-25 | 1969-07-04 | Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von Folgezeitenkurven |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032390A1 DE2032390A1 (de) | 1971-01-14 |
DE2032390B2 DE2032390B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2032390C3 true DE2032390C3 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=4361039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702032390 Expired DE2032390C3 (de) | 1969-07-04 | 1970-06-30 | Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von Folgezeitenkurven |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2032390C3 (de) |
FR (1) | FR2054152A5 (de) |
GB (1) | GB1280911A (de) |
-
1970
- 1970-06-30 DE DE19702032390 patent/DE2032390C3/de not_active Expired
- 1970-07-01 GB GB3195570A patent/GB1280911A/en not_active Expired
- 1970-07-03 FR FR7024824A patent/FR2054152A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2054152A5 (de) | 1971-04-16 |
DE2032390A1 (de) | 1971-01-14 |
GB1280911A (en) | 1972-07-12 |
DE2032390B2 (de) | 1980-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1509708B1 (de) | Getriebevorrichtung mit einer an der lagerachse des planetenrades angeordneten exzentrischen kraftübertragungsachse | |
DE2219585C3 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für eine Textilmaschine | |
DE102012022798A1 (de) | Linearantrieb | |
EP0127576A1 (de) | Linear-Antriebsvorrichtung mit zwei Motoren | |
DE4224917A1 (de) | Planeten-reibungs-wechselgetriebe | |
DE2053525A1 (de) | Vorschubeinrichtung für Wandlerköpfe | |
DE2032390C3 (de) | Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von Folgezeitenkurven | |
EP1749156B1 (de) | Epyzyklisches rädergetriebe zur änderung der winkelgeschwindigkeit zwischen zwei wellen sowie fahrrad, versehen mit einem solchen epyzyklischen rädergetriebe | |
DE1901227A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Drehantrieb eines Typentraegers | |
CH498379A (de) | Schreibvorrichtung zum graphischen Darstellen von Folgezeitenkurven | |
DE3434495A1 (de) | Servolenkeinrichtung | |
DE2534149C3 (de) | Heimtrainingsgerät | |
DE1498226B2 (de) | Schreibgeraet zur graphischen dar ellung von folgezeiten kurven | |
DE2456029A1 (de) | Einrichtung zum uebertragen der drehbewegung einer welle auf eine zweite welle | |
DE1785348C3 (de) | Kämmaschine | |
DE918627C (de) | Druckwalzenantrieb | |
DE2131915C3 (de) | Getriebeanordnung für ein Kompensationsmeßgerät, insbesondere Fahrtschreiber | |
DE2852702C3 (de) | Ergometer | |
DE1498226C (de) | Schreibgerät zur graphischen Darstellung von Folgezeitenkurven | |
DE2160955A1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen hin- und rückläufigen Schlitten | |
WO2005057053A1 (de) | Getriebevorrichtung | |
DE626641C (de) | Streifenziehvorrichtung mit einer Tellerkupplung | |
AT204415B (de) | Einrichtung an stufenlos regelbaren Getrieben, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge | |
DE2364505C3 (de) | Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Draht | |
DE52171C (de) | Geschwindigkeitsanzeiger für Eisenbahnfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |