DE2541706B1 - Kuppelgetriebe - Google Patents

Kuppelgetriebe

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Publication number
DE2541706B1
DE2541706B1 DE19752541706 DE2541706A DE2541706B1 DE 2541706 B1 DE2541706 B1 DE 2541706B1 DE 19752541706 DE19752541706 DE 19752541706 DE 2541706 A DE2541706 A DE 2541706A DE 2541706 B1 DE2541706 B1 DE 2541706B1
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
shafts
shaft
coupled
axis
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19752541706
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schreiner
Gunther Dipl-Phys Vieweg
Martin Weinicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to CH732876A priority patent/CH607436A5/xx
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Publication of DE2541706B1 publication Critical patent/DE2541706B1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/102Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Das erfindungsgemäße Kuppelgetriebe ist also denkbar einfach aufgebaut, daher leicht herzustellen und zu montieren. Dadurch, daß keine mechanische Berührung der gekuppelten Räder stattfindet, unterliegen diese auch keinem Verschleiß, was besonders bei ruckartigem Antrieb, z.B. bei Verwendung eines
  • Schrittmotors, besonders wichtig ist. Außerdem erfordert dieses Getriebe keine nennenswerte Justierung. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kuppelgetriebes ist der, daß die magnetischen Getriebe zusätzlich in an sich bekannter Weise als Überlastschutz dienen können, was bei vielen feinmechanischen Geräten gefordert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kuppelgetriebe, bei dem eine antreibende Welle wahlweise mit mindestens einer von mehreren Wellen über jeder dieser Wellen zugeordnete magnetische Übertragungselemente kuppelbar ist, wobei die nicht zu kuppelnde Welle oder Wellen arretiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsübertragung zwischen den Wellen (4, 9 bzw. 4, 8) an sich bekannte verschleißfreie magnetische Getriebe (12, 13 bzw.
    12, 14) mit dauerndem magnetischem Kraftschluß verwendet sind.
    Die Anmeldung bezieht sich auf ein Kuppelgetriebe, bei dem eine antreibende Welle wahlweise mit mindestens einer von mehreren Wellen über jeder dieser Wellen zugeordnete magnetische Übertragungselemente kuppelbar ist, wobei die nicht zu kuppelnde Welle oder Wellen arretiert sind.
    Insbesondere im Meßgerätebau ist es oft erforderlich, die Bewegung einer angetriebenen Welle wechselweise auf eine oder mehrere abtreibende Wellen zu übertragen. Da die abtreibenden Wellen meist mit unterschiedlicher Drehzahl schlupffrei angetrieben werden sollen, werden Zahnradübertragungen mit unterschiedlicher Übersetzung verwendet. Die wechselweise Übertragung der Bewegung von der angetriebenen Welle zu den abtreibenden Wellen erfolgt bei feinmechanischen Geräten in der Regel über eine Schwenkachse oder eine Schiebeachse. Das Schwenken und Schieben der antreibenden Welle erfordert einen recht erheblichen Aufwand. Außerdem unterliegen sowohl die Lager als auch die Zahnräder einem relativ hohen Verschleiß. In den meisten Fällen muß zudem noch der Schaltweg justiert werden, was einen zusätzlichen Mehraufwand bedeutet Durch die DT-OS 15 50936 ist ein Kuppelgetriebe der vorausgesetzten Art bekanntgeworden, bei dem schwenkbare oder schiebbare Achsen dadurch vermieden werden können, daß die abtreibenden Wellen mit der antreibenden Welle über Schlupfkupplungen verbunden sind, wobei der Kuppelvorgang dadurch bewerkstelligt wird, daß der Kraftfluß zu der nicht zu kuppelnden Welle durch Blockierung dieser Welle unterbrochen wird. Als besonders vorteilhaft wird hierbei gesehen, daß als Schlupfkupplungen Hysteresekupplungen verwendet sind. Auch dieses bekannte Kuppelgetriebe erfordert einen relativ hohen Aufwand durch die zusätzliche Verwendung der Schlupfkupplungen.
    Andererseits sind seit langem magnetische Getriebe bekannt (z. B. DT-PS 8 60 087, 868 022), bei denen zur zahnradartigen Bewegungsübertragung magnetische Kräfte herangezogen sind, indem beispielsweise die Zähne der zusammenwirkenden aber nicht miteinander kämmenden Zahnräder entsprechend magnetisiert sind.
    Anstelle der mechanisch ausgeprägten magnetisierten Verzahnung können auch nur magnetisch wirksame Segmente verwendet werden, die als Einzelpole ausgebildet sind. In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, daß derartige magnetische Getriebe als Überlastungsschutz verwendbar sind, da die Kraftübertragung der zwangsläufig praktisch zahngetreuen Übersetzung bei Überschreiten des vorgegebenen Maximums gefahrlos unterbrochen werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Kuppelgetriebe zu schaffen, mit dem eine angetriebene Welle wahlweise mit mindestens einer von mehreren Wellen kuppelbar ist und bei dem keine dem Verschleiß unterliegenden Teile verwendet sind Diese Aufgabe wird bei dem vorausgesetzten Kuppelgetriebe dadurch gelöst, daß zur Bewegungsübertragung zwischen den Wellen an sich bekannte verschleißfreie magnetische Getriebe mit dauerndem magnetischem Kraftschluß verwendet sind.
    Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine herkömmliche Ausführungsform mit Schwenkachse, Fig. 2 eine herkömmliche Ausführungsform mit Schiebeachse, F i g. 3 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und Fig. 4 eine Seitenansicht desselben.
    Funktionsmäßig gleich wirkende Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    In F i g. list mit 1 eine antreibende Welle bezeichnet, die über eine Untersetzung 2, 3 eine Schwenkachse 4 antreibt. Am anderen Ende der Schwenkachse 4 ist ein Ritzel 5 befestigt, das entweder mit einem Zahnrad 6 oder einem Zahnrad 7 zum wechselseitigen Antrieb der abtreibenden Wellen 8 und 9 kuppelbar ist, wie durch Pfeile 10 angedeutet ist.
    Nach F i g. 2 ist die Achse 4 als Schiebeachse ausgebildet. Das mit der Achse 4 verbundene Ritzel wird durch wechselweises Verschieben der Achse 4 -wie durch Pfeile 11 angedeutet ist - entweder mit dem Zahnrad 6 oder dem Zahnrad 7 der abtreibenden Wellen 8 und 9 gekuppelt. Da das Zahnrad 3 ständig mit dem antreibenden Zahnrad 2 in Antriebsverbindung stehen muß, muß es mindestens eine Breite wie die Länge des Kuppelweges aufweisen.
    Aus diesen Beispielen ist ersichtlich, daß für das Schwenken und Schieben der Achsen ein recht erheblicher Aufwand erforderlich ist und daß es sich nicht verhindern läßt, daß zusätzlich ein erheblicher Verschleiß an Lagern und Zahnrädern auftritt Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Achse 4 im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 ortsfest gelagert. Anstelle der miteinander zu kuppelnden Zahnräder sind magnetisierbare Scheiben 12, 13 und 14 verwendet, auf deren Umfang der Zahl der Zähne entsprechend viele Pole aufmagnetisiert sind, wie F i g. 4 zeigt Jede der beiden Scheiben 13 und 14 ist mit einer mechanischen Sperre versehen, wie durch Pfeile 16 und 17 angedeutet ist Die Sperre kann auch an anderer Stelle, beispielsweise an den abtreibenden Wellen 8 oder 9 wirksam sein. Es kann aber auch nur eine wechselweise leitende Sperre verwendet sein Wird beispielsweise das Zahnrad 14 gesperrt, so erfolgt die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle 1 nach der Welle 8, und wenn die Scheibe 13 gesperrt wird, erfolgt die Bewegungsübertragung nach der Welle 9.
DE19752541706 1975-09-18 1975-09-18 Kuppelgetriebe Ceased DE2541706B1 (de)

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CH732876A CH607436A5 (de) 1975-09-18 1976-06-10
JP11167976A JPS5239061A (en) 1975-09-18 1976-09-17 Transmission coupling device

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JPS6112763A (ja) * 1984-06-27 1986-01-21 Nitto Electric Ind Co Ltd エポキシ樹脂粉体塗料
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JPS5239061A (en) 1977-03-26
CH607436A5 (de) 1978-12-15

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