DE2946340A1 - Magnetische kopplungseinrichtung - Google Patents

Magnetische kopplungseinrichtung

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DE2946340A1
DE2946340A1 DE19792946340 DE2946340A DE2946340A1 DE 2946340 A1 DE2946340 A1 DE 2946340A1 DE 19792946340 DE19792946340 DE 19792946340 DE 2946340 A DE2946340 A DE 2946340A DE 2946340 A1 DE2946340 A1 DE 2946340A1
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driving
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magnetic coupling
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DE19792946340
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Seiichi Iwata
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/102Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Magnetische Kopplungseinrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine magnetische Kopplungseinrichtung mit einer antreibenden und einer angetriebenen Scheibe.
  • Es sind magnetische Fluidkupplungen bekannt, bei welchen fein verteilte magnetische Partikel in einem Ölträger den Raum zwischen den antreibenden und den angetriebenen Scheiben oder Teilen ausfüllen, und bei welchen bei Anlegen dines Magnetfeldes zum Erregen des Öls an der antreibenden Scheibe oder dem entsprechenden Teil die Partikel zusammenwachsen, um dadurch Viskosekräfte zwischen den Kupplungsteilen zu erzeugen. Infolgedessen kann die Größe eines zu übertragenden Drehmoments durch Steuern der Größes des durch eine Spule flie-Benden Stroms gesteuert werden; die Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß die Ausführung von magnetischen Fluidkupplungen sehr kompliziert ist.
  • Die Erfindung soll daher eine magnetische Kopplungseinrichtung schaffen, welche im Aufbau sehr einfach ist, aber trotzdem sehr wirksam und in der Energieübertragung sehr zuverlässig und betriebssicher ist. Darüber hinaus soll eine magnetische Kopplungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher die Drehbewegung in einer Richtung übertragen werden kann,so daß die Drehrichtung der antreibenden Welle zu der der angetriebenen Welle entgegengesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist daher eine magnetische Kopplungseinrichtung geschaffen, bei welcher die Drehbewegung einer antreibenden Welle an eine angetriebene Welle über die magnetische Kopplungseinrichtung zwischen einer antreibenden und einer angetriebenen Scheibe übertragen werden kann, welche jeweils eine Anzahl N- und S-Pole hat, die abwechselnd am Rand (der in der folgenden Beschreibung auch als der magnetische Polring oder die magnetische Polbahn" bezeichnet wird,) angeordnet sind, oder eine Anzahl koaxialer magnetischer Polringe oder -bahnen aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher eine magnetische Kopplungseinrichtung geschaffen, die eine von einer Antriebswelle getragene :antreibende Scheibe und eine von der angetriebenen Welle getragene , angetriebene Scheibe aufweist, wobei die antreibende Scheibe eine Anzahl N- und Pole, die abwechselnd am Rand entlang angeordnet sind, oder eine Anzahl koaxialer Kreisringe, -bahnen u.ä. aufweist, die jeweils eine Anzahl abwechselnd angeordneter N- und S-Pole haben, während die angetriebene Scheibe eine Anzahl N- und S-Pole aufweist, die abwechselnd entlang des Randes angeordnet sind und deren Anzahl gleich oder verschieden von der Anzahl der Pole auf der antreibenden Scheibe sind, wodurch dann eine Drehbewegung der antreibenden Scheibe über die dazwischen vorgesehene magnetische Kopplungseinrichtung an die angetriebene Scheibe übertragen werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer magnetischen Kopplung einrichtung gemäß der Erfindung; Fig.2 eine Seitenansicht von links; Fig.3 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig.4 eine Seitenansicht von links; Fig.5 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung; Fig.6 eine Seitenansicht davon; und Fig.7a, b; 8a, b und 9a, b perspektivische Ansichten von vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Zur Bezeichnung ähnlicher oder einander entsprechender Teile sind in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet. In Fig.1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer magnetischen Kopplungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, welche eine von einer Antriebswelle 3 getragene, antreibende Scheibe 1 und eine von einer angetriebenen Welle 4 getragene, angetriebene Scheibe 2 aufweist. Eine Anzahl N- und S-Pole sind abwechselnd entlang des Randes jeder der beiden Scheiben 1 und 2 angeordnet. Die Achsen der antreibenden und der angetriebenen Scheibe 1 und 2 stehen senkrecht aufeinander, und die Ränder der beiden Scheiben 1 und 2 sind in einem sehr geringen Abstand voneinander angeordnet. Wenn die antreibende Welle 3 in der durch eine Pfeil A angegebenen Richtung gedreht wird, werden die Magnetpole der beiden Scheiben 1 und 2 magnetisch so gekoppelt, daß die angetriebene Scheibe 2 in der durch einen Pfeil B angegebenen Richtung gedreht wird,und folglich die angetriebene Welle 4 in derselben Richtung gedreht wird.
  • Bei der ersten Ausführungsform mit dem vorbeschriebenen Aufbau können die Wellen über die magnetische Kopplungseinrichtung, welche preiswert herzustellen ist, unter einem bestimmten Winkel gekoppelt werden, ohne daß Kegel- oder Schneckenräder verwendet werden, welche maschinell schwierig zu bearbeiten und folglich sehr teuer sind.
  • In Fig.3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die antreibende Scheibe 1 eine Anzahl (nämlich vier in Fig.3 und 4) von koaxialen ringförmigen Magnetpolanordnungen 6 bis 8 aufweist, die jeweils aus abwechselnd angeordneten Magnetpolen N und S bestehen. Die angetriebene Welle 4, welche die angetriebene Scheibe 2 trägt, die im Aufbau im wesentlichen der anhand von Fig.1 und 2beschriebenen Scheiben entspricht, ist durch zwei Lager 9 und 10 in axialer Richtung verschiebbar gehaltert und trägt an dem sonder angetriebenen Scheibe 2 entfernt liegenden Ende ein Zahnrad 11, welches mit einem auf einer Abtriebswelle 15 befestigten Zahnrad 14 kämmt. Ein Gleitstück 13, das fest an der angetriebenen Welle 4 angebracht ist, ist mittels eines Drehzapfens mit dem unteren Ende eines Hebels 12 in der Weise verbunden, daß, wenn der Hebel 12 in einer der durch einen mit zwei Spitzen versehenen Pfeil C angegebenen Richtung verschwenkt wird, das Gleitstück 13 in einer der durch den Pfeil D angegebenen Richtungen bewegt wird und folglich auch die angetriebene Welle 4 in derselben Richtung bewegt wird. Infolgedessen kann die angetriebene Scheibe 2 mit einem der vier magnetischen Polringe oder -bahnen 5 bis 8 magnetisch angekoppelt werden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Wenn die antreibende Welle 3 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht wird, werden die Magnetpole N und S der angetriebenen Scheibe 2 an einen der Magnetpolringe oder an eine der Bahnen 5 bis 9 angezogen und stoßen diese ab, so daß die angetriebene Scheibe 2 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung gedreht wird und auch die Abtriebswelle 15 in der durch einen Pfeil E angegebenen Richtung gedreht wird.
  • Alle Magnetpolringe oder -bahnen 5 bis 8 bestehen aus acht Magnetpolen N und S, so daß die antreibende und die angetriebene Scheibe 1 und 2 mit derselben Geschwindigkeit gedreht werden, unabhängig von der Tatsache, ob die angetriebene Scheibe 2 magnetisch an einen der Magnetpolringe oder an eine der -bahnen 5 bis 8 der antreibenden Scheibe 1 magnetisch angekoppelt ist. Jedoch werden die Umfangslängen der Magnetpole N und S in der Reihenfolge der Magnetpolringe oder -bahnen 5 bis 9 größer, so daß die magnetische Kopplung zwischen der antreibenden und der angetriebenen Scheibe 1 und 2 in derselben Reihenfolge in der Stärke größer wird. Wenn folglich der Hebel 12 verschwenkt wird, um die angetriebene Scheibe mit einem bzw. einer der vier Magnetpolringe oder -bahnen 5 bis 8 zu koppeln, kann die Drehkraft der antreibenden Welle 3 an die angetriebene Welle 4 und damit an die Abtriebswelle 15 in einem geforderten Verhältnis übertragen werden.
  • Statt die antreibende und die angetriebene Scheibe 1 und 2 an der Antriebs- bzw. der angetriebenen Welle 3 und 4 anzubringen, kann die Scheibe 1 mit den vier Magnetpolringen oder -bahnen 5 bis 8 an der angetriebenen Welle 4 angebracht werden, während die Scheibe 2 mit einem Magnetpolring oder einer entsprechenden Bahn an der Antriebswelle 3 in der Weise angebracht werden kann, daß die Scheibe 2 in der radialen Richtung der Scheibe 1 verschiebbar ist, wobei dann die Scheibe 2, welche nunmehr die antreibende Welle ist, magnetisch an eine der Magnetpolringe oder -bahnen der Scheibe 1 angekoppelt werden kann, welche nunmehr wie bei der zweiten Ausführungsform die angetriebene Scheibe ist.
  • Eine dritte, in Fig.5 und 6 dargestellte Ausführungsform entspricht abgesehen von dem Aufbau der antreibenden Scheibe 1 im wesentlichen dem Aufbau der zweiten, anhand von Fig.3 und 4 beschriebenen Ausführungsform. Das heißt, während die Magnetpolringe oder -bahnen 5 bis 8 der antreibenden Scheibe 1 der zweiten Ausführungsform dieselbe Anzahl von Magnetpolen N und S (nämlich acht) haben, weist die antreibende Scheibe 1 der dritten Ausführungsform Magnetpolringe und -bahnen 5 bis 8 mit jeweils einer unterschiedlichen Anzahl von N- und S-Polen auf. Das heißt, der innerste Ring 5 hat ein Paar N- und S-Pole ,der Ring 6 hat zwei Paar N- und Pole, der Ring 7 hat drei Paar N- und Pole, und der äußerste Ring 8 hat vier Paar N- und Pole.
  • Die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform mit dem vorbeschriebenen Aufbau entspricht im wesentlichen der der zweiten Ausführungsform, außer daß die Drehgesohwindigkeit der angetriebenen Scheibe 2 in Abhängigkeit von dem Magnetpolring verschieden ist, mit welchem die angetriebene Scheibe 2 magnetisch gekoppelt ist. Das heißt, wenn die angetriebene Scheibe 2 an den innersten Ring 5 angekoppelt ist, der ein Paar N- und S-Pole aufweist, wird die angetriebene Scheibe 2 um eine Viertelumdrehung (d.h. um 900) jedesmal gedreht, wenn die antreibende Scheibe 1 eine Umdrehung ausführt. Wenn die angetriebene Scheibe 2 an den Ring 6 angekoppelt ist, der zwei Paar N- und S-Pole aufweist, wird sie jedesmal um 1800 gedreht, wenn dieantreibende Scheibe 1 eine Umdrehung ausführt.
  • Wenn die angetriebene Scheibe 2 an den Ring 7 angekoppelt ist, der drei Paar N- und S-Pole aufweist, wird sie um eine Dreiviertel-Umdrehung (d.h. um 2700) bei jeweils einer Umdrehung der antreibenden Scheibe 1 gedreht. Wenn die angetriebene Scheibe 2 an den äußersten Ring 8 angekoppelt ist, macht sie bei einer Umdrehung der antreibenden Scheibe 1 ebenfalls eine ganze Umdrehung (d.h. 3600). Das Ankoppeln der angetriebenen Scheibe 2 an den gewünschten Ring 5, 6, 7 oder 8 der antreibenden Scheibe 1 kann durch Verschwenken des Hebels 12 erreicht werden, so daß die Drehbewegung der antreibenden Welle 3 mit dem gewünschten Ubersetzungsverhältnis an die angetriebene Welle 4 übertragen werden kann.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Scheibe 1 mit den vier Magnetpolringen oder -bahnen 5 bis 8 an der angetriebenen Welle 4 als die angetriebene Scheibe angebracht sein, während die Scheibe 2 mit dem einzigen Magnetpolring oder einer entsprechenden -bahn so an der antreibenden Welle 3 angebracht werden kann, daß sie in der radialen Richtung der Scheibe 1 verschiebbar ist. Bei den vierten ,fünften und sechsten Ausführungsformen, die nachstehend anhand der Fig.7a bis 9b beschrieben werden, kann die angetriebene Scheibe 2 nicht nur in derselben Drehrichtung wie die antreibende Scheibe 1, sondern auch durch Andern der magnetischen Kopplung zwischen ihnen in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
  • In Fig.7<a) und (b) ist ein Ende eines Verbindungsteils 16 fest über der die antreibende Scheibe 1 tragenden Antriebswelle 3 angebracht ,und ein Bolzen 17 steht vom anderen Ende des Teils 16 vor. Die angetriebene Welle 4 trägt nicht nur die der antreibenden Scheibe 1 gegenüberliegende, angetriebene Scheibe 2, sondern auch ein Zahnrad 18, das wiederum mit einem Ritzel 19 kämmt, das seinerseits mit einer Zahnstange 20 kämmt. Die N- und S-Pole wechseln entlang der Ränder der antreibenden und der angetriebenen Scheibe 1 und 2 wie bei der ersten Ausführungsform ab.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform beschrieben. Hierbei soll die antreibende Scheibe 1 durch das Verbindungsteil 16 so gedreht werden, daß die N-und S-Pole auf der antreibenden Scheibe 1 anfangs den entgegengesetzten Polen, nämlich den S- und N- Polen an der angetriebenen Scheibe 1 gegenüberliegen, wie in Fig.7(a) dargestellt ist. Wenn die antreibende Welle 3 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht wird, wird die angetriebende Scheibe 2 in derselben Richtung B gedreht, so daß die Zahnstange 20, welche über das Ritzel 19 und das Zahnrad 18 antriebsmäßig an die angetriebene Welle 4 angekuppelt ist, in der durch den Pfeil F angegebenen Richtung gedreht wird.
  • Wenn andererseits die antreibende Scheibe 1 anfangs so gedreht wird, daß die Magnetpole N und S auf der antreibenden Scheibe 1 denselben Magnetpolen N und S auf der angetriebenen Scheibe 2 gegenüberliegen, wie in Fig.7(b) dargestellt ist, werden die angetriebeneScheibe und die Welle 2 und 4 in einer zu der Drehrichtung der Antriebswelle und -scheibe 3 und 1 entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die Zahnstange 20 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Durch Xndern der magnetischen Kopplungsbeziehung zwischen den beiden Scheiben 1 und 2 aus der in Fig.7(a) dargestellten Kopplung in die in Fig.7(b) dargestellte Kopplung und aus der in Fig.
  • 7(b) dargestellten Kopplung in die in Fig.7(a) dargestellte Kopplung, kann somit die Zahn stange 20 hin- und herbewegt werden.
  • In der fünften, in Fig.8(a) und (b) dargestellten Ausführungsform ist die antreibende Scheibe 1 von der Antriebswelle 3 getragen, welche in einer der durch den mit zwei Spitzen versehenen Pfeil G angezeigten Richtung in axialer Richtung bewegbar ist. Wenn die antreibende Scheibe 1 magnetisch an die angetriebene Scheibe 2 angekoppelt ist, wie in Fig.8(a) dargestellt ist, hat eine Drehung der antreibenden Welle im Uhrzeigersinn in der durch Pfeil A angezeigten Richtung auch eine Drehung der angetriebenen Welle 4 im Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung zur Folge. Wenn jedoch die antreibende Scheibe 1 so ,wie in Fig.8(b) dargestellt, magnetisch an die angetriebene Scheibe 2 angekoppelt ist, d.h.
  • wenn die antreibende Scheibe 1 unten dem Magnetpolring oder der entsprechenden -bahn der angetriebenen Scheibe 2 gegenüberliegt und im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil A angezeigt ist, wird auch die angetriebene Scheibe 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch den Pfeil B angegeben ist. Durch Ändern der jeweiligen Lage der antreibenden Scheibe 1 bezüglich der angetriebenen Scheibe 2 kann somit die Drehbewegung der antreibenden Welle 3 an die angetriebene Welle 4 in derselben oder in der entgegengesetzten Richtung übertragen werden.
  • Bei der sechsten, in Fig.9(a) und (b) dargestellten Ausführungsform haben die antreibende und die angetriebene Scheibe 1 und 2 eine unterschiedliche Anzahl von N- und S-Polen. Beispielsweise trägt, wie in Fig.9(a) und (b) dargestellt ist, die angetriebene Scheibe 2 gerade die Hälfte der Anzahl N-und S-Pole wie die auf der antreibenden Scheibe 1. Wenn sich folglich die antreibende und die angetriebene Scheibe 1 und 2 einander gegenüberliegen, wie in Fig.9(a) dargestellt ist, und die antreibende Welle 3 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie in Fig.9(a) dargestellt ist, wird die angetriebene Welle 6 in derselben Richtung und mit derselben Drehzahl gedreht. Wenn dagegen die antreibende und die angetriebene Scheibe 1 und 2 so wie in Fig.9 (b) dargestellt, angekoppelt sind und die antreibende Welle 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die angetriebene Welle 4 in der entgegengesetzten Richtung und zweimal so schnell wie die antreibende Welle 3 gedreht. Folglich kann mit der in Fig.9 dargestellten magnetischen Kopplungseinrichtung in sehr einfacher Weise das schnelle Vorwärtsdrehen und ein langsames Rückwärtsdrehen oder ein langsames Vorwärtsdrehen und schnelles Rückwärtsdrehen geändert werden.
  • Aus der Beschreibung der sechsten Ausführungsform ist zu ersehen, daß, wenn die angetriebene Scheibe 2 N-und S-Pole trägt, die über die Anzahl der entsprechenden Pole auf der antreibenden Scheibe 1 hinausgeht, die angetriebene Scheibe mit einer Drehzahl gedreht wird, die niedriger als die der antreibenden Scheibe 1 ist.
  • Ende der Beschreibung

Claims (7)

  1. Patentansprüche ½y.'4\anetische Kopplungseinrichtung, g e k e n n z e i c hn e t durch eine erste oder antreibende Scheibe (1) und eine zweite oder angetriebene Scheibe (2), die jeweils eine Anzahl N- und S-Pole aufweisen, die abwechselnd entlang des Randes angeordnet sind, wobei die Achsen der antreibenden (1) und der angetriebenen Scheibe (2) einen bestimmten Winkel miteinander bilden, wodurch die Drehbewegung der antreibenden Scheibe (1) durch die magnetische Kopplung an die angetriebene Scheibe (2) übertragen werden kann.
  2. 2. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die antreibende Scheibe (1) eine Anzahl koaxialer Kreisringe oder -bahnen (5 bis 8) mit jeweils einer Anzahl abwechselnd angeordneter N- und S-Pole aufweist, und daß die angetriebene Scheibe (2) mit einer Schiebeeinrichtung (13) verbunden ist, mittels welcher die angetriebene Scheibe (2) entlang der Oberfläche der antreibenden Scheibe in radialer Richtung nach innen oder außen verschoben werden kann.
  3. 3. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anzahl koaxialer );reisringe oder -bahnen (5 bis 8) der antreibenden Scheibe (1) dieselbe Anzahl abwechselnd angeordneter N- und S-Pole aufweisen.
  4. 4. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anzahl koaxialer Kreisringe oder -bahnen (5 bis 8) der antreibenden Scheibe (1) eine unterschiedliche Anzahl von einander abwechselnd angeordneter N- und S-Pole aufweisen.
  5. 5. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Welle (4) der angetriebenen Scheibe (2) ein Schiebeteil (13) und ein erstes Zahnrad (11) trägt, das mit einem zweiten Zahnrad (14) auf einer Abtriebswelle (15) kämmt, und daß das Schiebeteil (13) wirksam mit einem Hebel (12) verbunden ist, so daß, wenn der Hebel (12) betätigt wird, das Schiebeteil (13) und damit die Welle (4) der angetriebenen Scheibe (2) in axialer Richtung verschoben werden.
  6. 6. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Einrichtung (16, 17) zum Verschieben der antreibenden Scheibe (1) bezüglich der angetriebenen Scheibe (2) in der Weise vorgesehen ist, daß die angetriebene Scheibe (2) in einer Richtung gedreht werden kann, die zu der Drehrichtung der antreibenden Scheibe (1) entgegengesetzt ist.
  7. 7. Magnetische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die antreibende Scheibe (1) eine Anzahl von N- und S-Polen aufweist, deren Anzahl von den Polen auf der angetriebenen Scheibe (2) verschieden ist.
DE19792946340 1978-11-16 1979-11-16 Magnetische kopplungseinrichtung Ceased DE2946340A1 (de)

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