DE3237197A1 - Handstueck mit integriertem motor - Google Patents
Handstueck mit integriertem motorInfo
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
Dr. phil G Henkel. München
Dipl -Ing. J Pfenning. Berlin Dr rer nat L Feiler München
Dipl -Ing yV Hänzel, München Dipl -Phys. K H Meinig. Berlm
Dr. Ing A. Butenschon Berlin
Kurturstendamml70
D-1000 Berlin 15
ARTUS-18 Te| 030/88"· 2008-09
Telex 0529802 hnk· d Telegramme Seiten;patent
5. Oktober 1982 Me/schu
(VGN 1957)
(VGN 1957)
KOLLMORGEN TECHNOLOGIES CORPORATION
Republic National Bank Building
Dallas, Texas 75201, V.St.A.
Dallas, Texas 75201, V.St.A.
Handstück mit integriertem Motor
Handstück mit Integriertem Motor
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handstück mit integriertem Motor zum Rotationsantrieb
von Werkzeugen mit geringen Abmessungen, bestehend aus einem äußeren Gehäuse mit einem
hinteren Teil, dessen Durchmesser ausreichend groß ist, um den elektrischen Antriebsmotor aufzunehmen,
und einem sich verjüngenden Mittelteil, in dem die Drehmomentübertragungs-Vorrichtung untergebracht
ist zur übertragung der Drehbewegung auf das im Kopfteil befindliche, anzutreibende
Werkzeug. Handstücke dieser Art werden insbesondere in der zahnärztlichen Chirurgie zur Halterung
und zum Antrieb der Arbeitswerkzeuge verwendet.
Für den Antrieb der Werkzeuge sind verschiedene Einrichtungen, insbesondere Turbinen und Elektromotoren
bekannt.
— 3/ — Turbinen gestatten hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
in der Größenordnung von 100 000 U/Min und
mehr, haben aber bei derartigen Geschwindigkeiten nur ein relativ schwaches Drehmoment. Außerdem
entwickeln sie einen sehr höhen Geräuschpegel, was sowohl für den Patienten als auch den
Behandelnden eine große Belastung darstellt,
übliche elektrische Motoren liefern eine außerordentlich
hohes Drehmoment, jedoch bei geringeren Geschwindigkeiten bis etwa 40 000 g/Min.
Das Handstück für derartige Motoren muß deshalb eine Übersetzung zur Vervielfachung der Geschwindigkeit
enthalten. Derartige mechanische Getriebe sind außerordentlich empfindlich gegen
Überlastung und erfordern tägliches Schmieren der Lager. Bei den bisher üblichen Handstückantrieben
sind die verwendeten Elektromotoren mit Bürsten ausgerüstet, die relativ großer Abnutzung unterliegen und in regelmäßigen Abständen
ausgewechselt werden müssen. Die Bürsten befinden sich im Innern des Motors und ihre Auswechselung
erfordert daher eine gewisse Geschicklichkeit und Können. Weiterhin müssen die Motoren so ausgebildet sein, daß durch
ihren Innenraum Wasser zur Kühlung des Werkzeuges zugeführt werden kann. Dies bedingt
Probleme, wie sie immer dann auftreten, wenn Wasser und Elektrizität gleichzeitig verwendet
^0 werden müssen, wobei erschwerend hinzukommt,
daß insbesondere für die Umgebung der Bürsten ein hermetischer Abschluß nur schwer erreicht
werden kann.
-Sf-
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und die hohen
Umdrehungsgeschwindigkeiten, wie sie bisher nur mit Turbinen erreicht werden konnten, vermittels
eines elektrischen Motors zu erzielen, wobei der besondere Vorzug gegenüber Turbinen das wesentlich
höhere Drehmoment des Elektromotors bei höheren Umdrehungszahlen ist.
Noch ein weiterer Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist eine wesentliche Verbesserung
der elektrischen Isolation, um so eine erhöhte Sicherheit beim Gebrauch des Handstückes zu erzielen.
·
·
Ein anderer Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß eine überlastung der mechanischen übertragungselemente absolut
ausgeschlossen ist, so daß sich Vorrichtungen
zu deren Schutz erübrigen.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Vorzüge durch ein Handstück erzielt dadurch,
daß in das hintere Teil des Gehäuses ein integrierter, bürstenloser elektrischer Motor eingepaßt
ist, dessen Rotor in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse aus Isolierstoff frei
drehbar untergebracht und mit eine Schicht aus leitfähigem Metall tragenden Permanentmagneten
versehen ist, daß der Stator die Wicklungsspulen einer Mehrphasenwicklung des Motors,
in eine Kunstharzschicht eingefügt aufnimmt und daß die Einrichtung zur übertragung der Drehbewegung
frei von mechanischen Kontakten aus magnetischen Kupplungen bestehen.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors hangt von der Umlaufgeschwindigkeit des Statorfeldes
ab, welche ihrerseits von der Frequenz der VersorgungsStromspannung bestimmt wird. Dessen
Frequenz kann in bekannter Weise durch eine geeignete elektronische Motorkontrolleinrichtung
gewählt sowie variiert werden.
Der Durchmesser des Rotors des erfindungsgemäßen
Elektromotors ist sehr gering und gestattet daher sehr hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten,
wie sie denen von Turbinen entsprechen. Beispielsweise beträgt bei einer Versorgungsspannung mit einer, Frequenz von 2000 Hz für eine
1^ Zweipol-Ausführung des Motors die Umdrehungszahl
120 000/Min.
Durch die Verwendung von magnetischen Kupplungen zum übertragen des Rotordrehmomentes auf den
Werkzeughalter werden mechanische Abnutzungserscheinungen vollständig vermieden. Des weiteren
erübrigt sich die Wartung von Übersetzungsgetrieben etc.
Die übertragungseinrichtung mit magnetischer Kupplung besteht aus mindestens einer Welle,
die in den Lagern im Mittelteil des Gehäuses geführt wird, und die an jedem ihrer Enden
mindestens mit einem Paar von Permanentmagneten kleiner Abmessung versehen ist.
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird
der Werkzeughalter im Kopfstück des Gehäuses in Lagern gelagert und trägt zur übertragung
der Drehbewegung von der Welle der übertragungs-
einrichtung eine Scheibe aus Kunststoff, welche gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt kleine
Permanentmagnete, die im Kunststoff eingebettet sind, aufweist.
Die Übertragungseinrichtung mit magnetischer Kupplung besteht aus mindestens einer von
Lagern getragenen Welle, die im Mittelteil des Gehäuses untergebracht ist und an einem Ende
mit dem Werkzeughalter über einer auf ihr angebrachten zweite Scheibe, die auf ihrem
Umfang gleichmäßig verteilt und in den Kunststoff eingebettet kleine Permanentmagnetstücke
aufweist,, magnetisch verkuppelt ist, wobei diese zweite Scheibe derart angeordnet
ist, daß sie die erste Scheibe auf der Welle des Werkzeughalters magnetisch in Umdrehung
versetzt. Diese Art der Kupplung ergibt einen automatischen Schutz gegen Überlast. Wird
beispielsweise in Folge des Festfressens des Werkzeuges die Scheibe auf der Werkzeughalterwelle
blockiert, so kann sich die auf der Welle der übertragungseinrichtung befindliche Scheibe
dennoch frei drehen, ohne irgendeinen Schaden
" zu nehmen.
Die beiden Scheiben der magnetischen Kupplung und die diese tragenden Wellen können zueinander
in einem Winkel von 90° oder parallel zueinander oder in einem anderen Winkel zwischen 0 und
zueinander geneigt angeordnet sein.
Im letzteren Fall weist eine der mit Magneten versehenen Scheiben vorteilhafterweise einen
konischen Teil auf, der der anderen Scheibe
zugewandt ist.
Nach einer besonderen Ausgestaltungsform der Erfindung mit abgewinkeltem Gehäuse arbeitet
die Welle der übertragungsvorrichtung für den Werkzeughalter in gleicher Weise mit
einer zweiten Übertragungswelle zusammen. Diese trägt an ihrem zweiten Ende eine zum Zusammenwirken
mit der genannten zweiten Welle angeordnete dritte Kunststoffscheibe, die an ihrem
Umfang gleichmäßig verteilt und in den Kunststoff der Scheibe eingebettet kleine Permanentmagnete
aufweist, um so eine aus den beiden Scheiben bestehende Magnetkupplung zu bilden. Die
genannte zweite Übertragungswelle trägt an ihrem einen Ende kleine Magnete, die im
Zusammenwirken mit den Rotormagneten von der Rotorbewegung mitgenommen werden. Am anderen
Ende der zweiten Welle befindet sich eine vierte Kunststoffscheibe, die ebenfalls auf
ihrem Umfang, gleichmäßig verteilt und in den Kunststoff eingebettet, kleine Permanentmagnete
trägt und die , wie beschrieben, zum Ausbilden einer weiteren Magnetkupplung dienen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung der Figuren.
Fig. 1 ein ein schematischer Axialschnitt
einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Handstücks.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der magnetischen Kupplung.
- wr-Fig. 3 ist ein schematischer Axialschnitt
einer zweiten Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Handstücks.
Das in Fig. 1 dargestellte Handstück besteht aus einem äußeren Gehäuse, dessen hinterer Teil
einen größeren Durchmesser aufweist als das Mittelstück 19, und weiterhin aus einem Kopfteil
20, das sich an das Mittelstück anschließt und mit diesem verbunden ist. Das rückwärtige
Ende von Teil 16 besteht aus einer metallischen Hülse aus magnetischem Material, in welchem
sich der bürstenlose elektrische Motorantrieb,
der hier nicht näher beschrieben ist, befindet. 15
Der Elektromotor weist einen Rotor auf, der in ein hermetisch abgeschlossenes Gehäuse aus
Kunststoff 10 eingeschlossen ist, das aus einem kapselartigen Teil 11 und einem Flanschteil 12
am hinteren Ende von 11 besteht. Die in Kunststoff 9 vergossenen Statorfeldspulen 13 befinden sich
im Innern des äußeren Gehäuses 16. Die Feldwicklung des Stators 13 kann aus drei im Winkelabstand
von —=— voneinander angeordneten
Windungseinheiten bestehen, zu deren Versorgung Dreiphasenstrom veränderlicher Frequenz dient,
2 77"
dessen Phasen um —*— gegeneinander versetzt sind.
Der Rotor besteht aus einer Welle 4, die in den Lagern 3, 3' im Innern des Gehäuses 10 geführt
wird und mit einem röhrenförmigen Teil 5 ausgestattet ist, das seinerseits zwei Permanentmagnete
6, 6' mit entgegengesetzter Polarität trägt, deren koaxiale Oberflächen mit einer
leitfähigen Metallschicht 8 versehen sifad. 35
Das Rotorgehäuse 10 enthält an seinem vorderen
Ende einen eingezogenen Teil 17, der eine nach vorne offene Vertiefung 18 bildet. Die Permanentmagnete
6, 6' sind im Innern des Gehäuses 10 derart angeordnet, daß sie mit ihrem Teil 17
bis in den von der Innenwandung des eingezogenen Gehäuseteils und der Außenwand des Rotorgehäuses
10 gebildeten Teil ragen, um so mit den auf der Scheibe 21 angeordneten Permanentmagneten
22, die sich diametral gegenüberstehend angeordnet sind, eine magnetische
Kupplung zur übertragung des Rotordrehmoments auf die Welle 23 bildet. Teil 21 reicht in die
öffnung 18, um so eine entsprechende magnetische Kupplung sicherzustellen. Die Welle 23 wirä
ihrerseits in zwei Lagern 24 üblicher Art geführt, die sich im Mittelteil 19.des Handstücks
befinden.
Am vorderen Ende der Welle 23 ist, beispielsweise
durch Aufschrumpfen, eine Kunststoffscheibe 25
angebracht, die gleichmäßig über ihren Umfang verteilt und in den Kunststoff eingebettet
kleine Magnete 26 aufweist. Im Kopfteil 20 des Handstücks wird die Werkzeughaltewelle 29
in üblicher Weise in den Lagern 30 und 30' gelagert.
Die Welle 29 trägt eine Scheibe 27, die ähnlich der Scheibe 25 eine Vielzahl von kleinen
Magneten 28,gleichmäßig über ihren Umfang verteilt und in den Kunststoff eingebettet, aufweist
Die Scheibe 27 wird in ihrer Bewegung durch die magnetische Kupplung von der Scheibe 25 in
Umdrehung versetzt. Die Magnete 26, 2*8 jeder der Scheiben liefern die notwendigen Kräfte, um diese
Umdrehung zu gewährleisten.
Fig. 2 stellt in perspektivischer Ansicht die Scheiben 25 und 27 mit den Magneten 26 und 28 der
Magnetkupplung dar. Zur Erläuterung der Funktionsweise wird davon ausgegangen, daß die Scheiben
je zwei benachbarte Magnete 26a und 26b und 28a und 28b und so weiter aufweisen. Dreht sich die
Scheibe 25 entgegen dem Uhrzeigersinn, so wird der Magnet 26a mit dem Magneten 28a zusammenwirken,
so daß die Scheibe 27 im Uhrzeigersinn in Umdrehung versetzt wird und sich der Magnet
26b dem Magnet 28b nähert und so weiter. Da die beiden Scheiben 25 und 27 die gleiche Anzahl von
Permanentmagneten aufweisen und den gleichen Durchmesser habep, werden beide Scheiben mit
gleicher Geschwindigkeit rotieren. Es ist natürlich möglich, auf jeder Scheibe eine unterschiedliche
Anzahl von Magneten anzubringen, um so eine Änderung der Geschwindigkeit zu erzielen. Es
ist lediglich erforderlich, daß die Magnete in gleichmäßigem Abstand auf dem Umfang jeder
Scheibe angeordnet sind.
. In den Fig. 1 und 2 sind die Scheiben 25 und dargestellt, die in einem Winkel von 90° zueinander
angeordnet sind, wobei die Magnete 26, die sich auf der Frontfläche der Scheibe befinden, mit
den Magnetflächen der Magnete 28, die sich auf dem Umfang der Scheibe 27 befinden, zusammenwirken.
Die gleiche Art der magnetischen Kupplung kann für Achsen verwendet werden, die parallel oder in einem Winkel zueinander
angeordnet sind, wobei lediglich sicherzustellen ist, daß die Magnete der beiden Scheiben miteinander
in Wechselwirkung treten können. Um die magnetische Kupplung der beiden Scheiben 25 und 27,
32 ma
.wenn diese zueinander geneigt sind, zu'erleichtern, kann eine der Scheiben' auf ihrer
der anderen Scheibe gegenüber! iegeriderti~%
Seite konisch geformt sein.
Als besonders vorteilhaft erg£t>€ sich
derartigen Anordnungen, daß; falls aus irgendeinem Grund, beispielsweise düfch'ßlöckieren
des Werkzeugs, die Scheibe Ü blockiert wird, die Scheibe 25 frei beweglich bleibt und so
mechanische Beschädigungen'vermieden werden. Wird diese Art der magnetlscheri' Kupplung ver- :
wendet, so kann auf'eine-'mechanische- Schützvorrichtung
im handstück ve'rziehtet werden.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Et'-findung
dargestellt, bei der das Ge'häüse des Handstücks abgewinkelt 1st." Bei' diesem
Handstück ist das Kopfteil 20 riaich; Fig ί 1
mit dem Werkzeughalter 29 identisch. Irrt Werkzeughalter 29 befindet sich eine Scheibe 27,
die mit kleinen Magneten 28 "ausgestattet ist, die ihrerseits mit'den kleinen Magneten 26
der Scheibe 25 am Ende der Achse 23■--zusammen-
2^ wirken, um die Drehbewegung zu übertragen.
Der hintere Gehäuseteil 16 mit dem darin enthaltenen Motor mit Kupplungseinrichtung
ist in Fig. 3 nicht dargestellt und-ifst
praktisch identisch mit dem in Fig. 1; Da das Handstück nach der Fig. 3 abgeknickt ist, enthält
es eine zusatzliclie Welle" 32 für die
übertragung der Drehbewegung νόηζ der Achse
der Motorwelle auf die in einem; Winke*! dazu
angeordnete Welle 237 die ihrerseits^ wieder
die Werkzeughalterwelle 29 antreibt.
Die zusätzliche Welle 32 ist in den Lagern 33 im Zwischenteil 31 des Gehäuses gelagert und
trägt an ihrem hinteren Ende (in Fig. 3 nicht
dargestellt) die Scheibe 21 aus Fig. 1. 5
Die Welle 32 trägt an ihrem vorderen Ende eine Kunststoffscheibe 34, die analog zu den Scheiben
25 und 27 gleichmäßig über ihren Umfang verteilte und in den Kunststoff eingebettete Permanentmagnete
kleiner Abmessung 35 aufweist. Die Scheibe 34 stellt zusammen mit der Scheibe 36,
die ähnlich ausgeführt ist wie die Scheiben 25/ 27 und 34 und am hinteren Ende der Welle 23
befestigt ist, eine magnetische Kupplung dar. Die Scheiben 34 und 36 sind gegeneinander geneigt.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, daß eine der beiden Scheiben einen konischen Teil 38
aufweist, wodurch erreicht wird, daß im Bereich der größten Annäherung beider Scheiben aneinander
die Magnete einander zugewandte, parallele Flächen aufweisen.
"Die Handstücke nach der vorliegenden Erfindung können, falls erforderlich, eine Mehrzahl von
Knicken aufweisen und haben dann mehr als zwei Ubertragunswellen 23, 32, die zueinander geneigt
sind und miteinander in magnetischem Eingriff stehen. Die Art der Kupplung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Wellen erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe von
Scheiben, die eine Vielzahl von gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten und in den Kunststoff
der Scheiben eingebetteten Permanenten aufweisen, um so einen der Vorzüge der vorliegenden
Erfindung vollständig zu realisieren, der im
automatischen Schutz vor mechanischer überlastung
und der weitgehenden Vermeidung von Abnutzungen der Übertragungseinrichtungen, der Möglichkeit
einer Dauerschmierung der Lager und der leichten Auswechselbarkeit des eingeschlossenen Rotors
des Motors als ganzes, besteht.
-v/g-
Leerseite
Claims (10)
- -y-PatentansprücheAl. J Handstück mit in diesem μntergebrachten Motorzum Antrieb von rotierenden Werkzeugen von kleiner Abmessung, bestehend aus einem in seinem hinteren Teil den elektrischen Antriebsmotor aufnehmenden äußeren Gehäuse, einem Zwischenteil mit konischem Verlauf, einem sich hieran anschließenden vorderen Teil mit verringertem Durchmesser zur Aufnahme der übertragungselemente für die Drehbewegung und einem Kopfteil, in dem sich der Werkzeughalter mit zugehöriger Welle befindet, dadurch, gekennzeichnet, daß in das hintere Teil (L6) des Gehäuses (16,19,20) ein integrierter, bürstenloser elektrischer Motor eingepaßt ist, dessen Rotor in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse 0.0) aus Isolierstoff frei drehbar untergebracht und mit eine Schicht aus leitfähigem Metall (B) tragenden Permanentmagneten (6,6') versehen ist, daß der Stator die Wicklungsspulen einer Mehrphasenwicklung (13) des Motors, in eine Kunstharzschicht (9) eingefügt aufnimmt und daß die Einrichtung zur übertragung der Drehbewegung frei von mechanischen Kontakten aus magnetischen Kupplungen bestehen.
- 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kupplungen an den Enden einer Welle (23), die in Lagern (24,24·) im Zwischenteil (19) des Gehäuses gelagert ist, angebracht und mit mindestens zwei Permanentmagneten (22,26) kleiner Abmessungversehen sind.
- 3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Werkzeug haltende Welle (29) in Lagern (30,3O1) innerhalb des Kopfteils, des Gehäuses (20) gehalten ist und eine Scheibe (27) aus plastischem Material trägt, die gleichmäßig über ihren äußeren Umfang verteilt und in den Kunststoff eingebettet Permanentmagnete (28) kleiner Abmessungen aufnimmt.
- 4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die übertragungseinrichtung^ für die Drehbewegung mit den magnetischen Kupplungselementen mindestens aus einer .Welle (23) besteht, die in den Lagern (24,24·) im Mittelstück des Gehäuses (20) gelagert ist, wobei an dem Ende der Welle(23) , das mit dem Werkzeughalter (29) in Eingriff steht, eine Scheibe (25) aus Kunststoff vorgesehen ist, die eingebettete, gleichmäßig über ihren Umfang verteilte Permanentmagnete (26) kleiner Abmessungaufweist, und daß diese Scheibe (25) mit der Scheibe (27), die an der Welle (29) angebracht ist, in Wirkeingriff steht.
- 5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (25,27) zueinander im rechten Winkel angeordnet sind, wobei die Bewegung der Welle (23) auf die das Werkzeug haltende Welle (29) durch"magnetischeKupplung übertragbar ist. 353237187■v>-
- 6. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (27,25) mit ihren zugehörigen Wellen parallel zueinander angeordnet sind.
- 7. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (25,27) auf der Welle (23) und auf der Welle (29) , die den Werkzeughalter trägt, in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
- 8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine der Scheiben (25,oder 27) mit einem konischen Teil ausgestattet ist, wobei im Bereich größter Annäherung beider Scheiben die jeweils einander gegenüberstehenden kleinen Magnete einander zugeordnete, paralleleFlächen aufweisen.
20 - 9. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in gewickelter Form ausgeführt ist und daß die Übertragungswelle (23), die mit der das Werkzeug haltenden Welle (29) in Eingriff steht, ebenso wie eine weitere Übertragungswelle (32) , welche an ihrem zweiten Ende mit einer weiteren Welle in Wirkeingriff steht, eine dritte Scheibe aus plastischem Material (36) aufweist, welche eingebettete Permanentmagnete (37) geringer Dimensionierung gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt, trägt, und'daß die zweite Übertragungswelle die Drehbewegung des Rotors aufzunehmende an einem Endekleine Permanentmagnete trägt, und an ihrem anderen Ende eine vierte Scheibe (34) aus plastischem Material, welche mit gleichmäßig über ihren Umfang verteilten und eingebetteten kleinen Permanentmagneten (35) versehen ist, die ihrerseits mit den Magneten (37) der dritten Scheibe (36) in Wirkeingriff bringbar sind.
- 10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Scheibe (34,36) jeweils auf der ersten und zweiten Welle (23,32) in einem Winkel zueinander angeordnet sind, ·
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