DE2837569A1 - Pumpen-magnetkupplung - Google Patents

Pumpen-magnetkupplung

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DE2837569A1
DE2837569A1 DE19782837569 DE2837569A DE2837569A1 DE 2837569 A1 DE2837569 A1 DE 2837569A1 DE 19782837569 DE19782837569 DE 19782837569 DE 2837569 A DE2837569 A DE 2837569A DE 2837569 A1 DE2837569 A1 DE 2837569A1
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DE19782837569
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Roland Dr Kraemer
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HERMETIC PUMPEN GmbH
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HERMETIC PUMPEN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • F04D13/024Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Pumpen-Magnetkupplung Die Erfindung betrifft eine Pumpen-Magnetkupplung zwischen einer insbesondere stopfbüchsenlosen Pumpe und den vorzugsweise einen Elektromotor aufweisenden Pumpenantrieb.
  • Derartige Magnet-Kupplungen sind bereits bekannt.
  • Bei Motor-Pumpenaggregaten ermöglichen sie einen stopfbüchsenlosen und damit hermetisch dichten Abschluß der Pumpe.
  • Dabei befindet sich ein Kupplungsteil innerhalb von dem Pumpengehäuse und das andere Kupplungsteil ist außerhalb des Pumpengehäuses angeordnet und steht in magnetischer Verbindung mit dem inneren" Kupplungsteil.
  • Neben dem Betriebs-Nennmoment muß diese Kupplung auch das wesentlich höhere Anlaufmoment beim Hochlaufen des Motors übertragen können.
  • Problematisch ist dabei, daß Magnetkupplungen beim Uberschreiten ihres maximalen Übertragungsmomentes außer Tritt fallen kann; d.h., daß praktisch keine Antriebsübertragung mehr stattfindet. Die Übertragung ist dann "abgerissen.
  • Um dieses "Abreißen" bei Magnetkupplungen zu vermeiden, ist eine entsprechende Dimensionierung insbesondere mit entsprechend starken Magneten erforderlich. Die Baugröße dieser Magnetkupplungen wird dabei in nachteiliger Weise vergleichsweise groß und außerdem ist eine solche Magnet-Kupplung auch teuer.
  • Man könnte zwar zur Vermeidung eines hohen Anlaufmomentes eine z.B. elektronische Anlaufregelung vorsehen; dies bedeutet jedoch insbesondere bei antriebsstarken Aggregaten ebenfalls einen erheblichen Aufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Pumpen-Magnetkupplung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine vergleichsweise geringe Baugröße aufweist und deren mögliches Übertragungsmoment insbesondere auf das benötigte Nennmoment der Pumpe abgestimmt ist.Der Aufwand für eine solche Magnetkupplung soll dabei vergleichsweise niedrig sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der Pumpenantrieb mit einer zusätzlichen Rotationsträgheitsmasse versehen ist, die das Hochlaufen des Pumpenantriebs derart verlangsamt, daß die Mitnehmerkräfte der zugehörigen Magnetkupplung beim Hochlaufen nicht überschritten werden.
  • Das motor-charakteristische, vergleichsweise hohe Kippmoment kann dadurch während der Anlauf- und Hochlaufphase gedämpft werden, so daß die Übertragungskräfte zwischen dem Motor und der Pumpe während der Anlauf- und Hochlaufphase reduziert sind. Die Magnetkupplung kann deshalb in vorteilhafter Weise eine auf dieses reduzierte Übertragungsmoment abgestimmte und damit vergleichsweise kleine Baugröße aufweisen.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform ist auf der Antriebsseite der Kupplung wenigstens eine mit der Antriebswelle drehfest verbundene zusätzliche Masse, insbesondere eine Schwungscheibe od.dgl. vorgesehen. Dadurch kann auf einfache Weise das antriebsseitige Massenträgheitsmoment vergrössert werden, was vorteilhafterweise zu einer Reduzierung des Motor-Kippmomentes führt.
  • -Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen sowie in der Beschreibung aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine zum Teil im Längsschnitt gehaltene Teildarstellung'eines Motor-Pumpenaggregates mit Magnetkupplung, -Fig. 2 stärker schematisiert einen Elektromotor mit Magnetkupplung und Fig. 3 ein Drehmoment-Drehzahl-Diagramm.
  • Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Motor-Purrggregat (Fig. 1) weist als Antriebsübertragung eine Magnetkupplung 2 auf. Ein Kupplungsteil ist dabei mit dem Motor 3 verbunden, während das andere Kupplungsteil auf der Pumpenwelle 4 sitzt und zu der Pumpe 5 gehört. Das pumpenseitige Kupplungsteil ist dem Pumpen-Innenraum zugeordnet und insbesondere innerhalb eines sogenannten Spaittopfes 7 aus elektrisch leitendem Material untergebracht.
  • Die Verbindung eines Antriebsmotors 3 mit einer Pumpe 5 mittels einer Magnetkupplung 2 ermöglicht eine stopfbüchsenlose Ausführung der Pumpe.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung eines Motor-Pumpenaggregates 1 mit einer Magnetkupplung 2 soll zur Reduzierung des Motor-Kippmomentes die antriebsseitig rotierende Masse und damit das antriebsseitige Massen-Trägheitsmoment möglichst groß sein, während das Massen-Trägheitsmoment der angetriebenen rotierenden Teile (pumpenseitig) möglichst klein sein soll.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung sieht dazu vor, daß auf der Antriebsseite der Magnetkupplung 2 eine mit der Antriebswelle 8 drehfest verbundene zusätzliche Masse vorgesehen ist. Dazu dient z.B. die in Fig. 1 erkennbare Schwungscheibe 9, die hier auf dem antriebsseitigen Kupplungsteil sitzt.
  • Insbesondere ist das Trägheitsmoment dieser Schwungscheibe9 derart bemessen, daß das Antriebsmoment des Motors 3 auch in der Hochlaufphase, wobei die Drehzahl des Motors sich bis zur Nennbetriebs-Drehzahl steigert, kleiner ist als das maximale von der Magnetkupplung 2 übertragbare Drehmoment.
  • Für diesen Fall wird ein "außer Tritt fallen" der Magnetkupplung 2 vermieden. Ggf. könnte auch noch zusätzlich eine weitere Schwungscheibe 9' (Fig. 2) auf der Rückseite des motors 3 vorgesehen sein.
  • Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß das antriebsseitige Kupplungsteil der Magnetkupplung 2 glockenartig mit seiner öffnungsseite zur Pumpe 5 weisend ausgebildet ist. Dieses Glockenteil 10 umfaßt den Spalttopf 7 der Pumpe 5. In koaxialer Anordnung zu diesem Glockenteil 10 befindet sich innerhalb des Spalttopfes 7 das Abtriebs-Kupplungselement 11.
  • In dem Spalt 12 zwischen dem Glockenteil 10 und dem Abtriebs-Kupplungselement 11 sind einander gegenüberliegend Permanentmagnete 13 vorgesehen, die sich einerseits auf der inneren Mantelfläche 14 des Glockenteiles 10 und andererseits auf der äußeren Mantelfläche 15 des Abtriebs-Kupplungselementes 11 befinden.
  • Um antriebsseitig ein möglichst großes Massen-Trägheitsmoment zur Verfügung zu haben, ist es vorteilhaft, wenn insbesondere die radial weiter außen liegenden Teile der rotierenden Körper, insbesondere der Schwungscheibe 9 sowie des Glockenteiles 10 eine vergleichsweise hohe Masse aufweisen. Dies basiert auf dem physikalischen Zusammenhang zwischen der rotierenden Masse und dem Abstand der Masse von der Drehachse, wobei der Abstand quadratisch eingeht.
  • Dementsprechend könnte das Glockenteil 10, wie strichpunktiert in Figur eingezeichnet, auch einen vergleichsweise dickwandigen Außenmantel 16 aufweisen, während das Abtriebskupplungselement 11 einen vergleichsweise dünnwandigen Aussenmantel 17 besitzt.
  • In der Praxis hat sich der in Fig. 1 und 2 erkennbare Aufbau des Abtriebs-Kupplungselementes 11 mit einem.etwa H-förmigen Querschnitt als günstig gezeigt. Dadurch ist einerseits nämlich eine vergleichsweise große Außenmantelfläche gebildet, die auch als Träger für die Permanentmagnete 13 dient, und andererseits weist dieses Abtriebs-Kupplungselement 11 in erwünschter Weise ein vergleichsweise kleines Massen-Trägheitsmoment auf. Der zylindrische Außenmantel 17 ist dabei über ein etwa scheibenförmiges Nabenteil 18 mit der Pumpenwelle 4 drehfest verbunden.
  • Durch die vorerwähnten Maßnahmen einerseits zur Vergrößerung des antriebsseitigen Trägheitsmomentes und andererseits zur Verkleinerung des abtriebsseitigen Trägheitsmomentes, kann als Antriebs-Motor 3 vorzugsweise auch ein Asynchronmotor, insbesondere ein Drehstromasynchranmotor od.dgl. verwendet werden. Derartige Motoren haben sich in der Praxis bewährt und sie werden bevorzugt als Pumpenantriebe eingesetzt. Die vorerwähnten Motoren weisen ein im Vergleich zu ihrem Nennmoment hohes Kippmoment auf, so daß entsprechend hoheWiikelbeschleunigungen beim Anlaufen des Motors auftreten. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können jedoch auch diese bewährten Motoren gut und ohne erheblichen -Mehraufd als PuExfuntrieb eingesetzt werden.
  • Fig. 3 zeigt in einem unmaßstäblichen Diagramm den Drehmomentenverlauf eines Asynchronmotors. Charakteristisch ist dabei das vergleichsweise hohe Kippmoment MK , das wesentlich über dem Nelmrrxnt N liegt. Die mit Mgeg bezeichnete Kurve zeigt den durch die Pumpe hervorgerufenen Gegenmomentenverlauf.
  • Diese Kurve schneidet den Kurvenverlauf des Motordrehmomentes im Schnittpunkt des Motornennmomentes N und der Nenndrehzahl #N. Dieser Schnittpunkt stellt den sich einstellenden Normalbetriebspunkt des Motor-Pumpenaggregates dar. Strichpunktiert ist die Kurve (Gerade) des maximalen Ubertragungsmomentes MKUppmax der Magnetkupplung 2 eingezeichnet.
  • Dieses maximale Kupplungs--Ubertragungsmoment liegt zweckmäßigerweise etwa 20% über dem Nennmoment MN , so daß dadurch die in der Praxis notwendige Übertragungssicherheit gewährleistet ist.
  • Herkömmliche Magnetkupplungs-Anordnungen müßten in der Lage sein, ein wesentlich höheres Übertragungsmoment in Anpassung an das Kippmoment MK des Motors 3 zu übertragen.
  • Zur Erfindung wird noch folgendes theoretisch erläutert: Bezeichnungen: J1 = Trägheitsmoment antriebsseitig (E-Motor + Schwungscheibe + äußeren Magnetträger) J2 = Trägheitsmoment abtriebseitig (Pumpe + inneren Magnetträger) Jges = J1 + J2(Gesamtträgheitsmoment) M MKupp. max = maximales Kupplungsmoment (bis Abreißen) Mgeg = statisches Gegenmoment = Mpu + W verlust (Pumpe + Verluste infolge Wirbelströme u. Reibung) Man = Beschleunigungsmoment der Abtriebsseite ot = Moment des Antriebsmotors (E-Motor) Mübert = auf Abtriebsseite übertragenes Drehmoment Mges Mdyn Das durch die Magnetkupplung auf die Abtriebsseite übertragene Drehmoment (1) Mübert = Mgeg + Mdyn setzt sich aus dem statischen Gegenmoment (2) Mgeg = Pumpe + MVerlust und dem dynamischen Moment (3) Mdyn J2 .d# der Abtriebsseite zusammen.
  • Dabei ist d/dt die Wickelbeschleunigung, die im Falle eines synchronen Hochlaufs gegeben ist durch: Nach Einsetzen von (4) in (3) und (1) ergibt sich für Mübertr.: Anhand dieser Formel läßt sich folgendes ablesen: der Anteil des Motormoments MMot insbesondere des Motorkippmoments an Mübertr. 1wird um so kleiner, je größer J1 im Vergleich zu J2 wird.
  • Die Bedingung für ein Nichtabreißen der Kupplung lAutet (6) Mübertr. < MKuppl.max über den gesamten Drehzahlbereich bzw.
  • Sehr oft verwendet man handelsübliche Drehstrom-Asynchroinnotoren mit MK / MN ' 3. Ebenso ist in der Praxis zu beachten, daß man bei Kreisel-Pumpen ein etwa mit a quadratisch ansteigendes Gegenmoment hat.
  • Ferner wählt man in der Praxis häufig eine 20%-ige Oberdimensionierung der Magnetkupplung über den Antriebsmotor (MKupp.max = 1 , 2 Berücksichtigt man neben den vorstehenden theoretischen Erläuterungen die zuletzt genannten, in der Praxis gebräuchlichen Gesichtspunkte, kann man folgende zahlenmäßige Relation ableiten: Ein einwandfreier Anlauf ist regelmäßig dann möglich, wenn J1 etwa doppelt so groß wie J2 gewählt wird.
  • Durch die Erfindung wird also insbesondere folgendes dargelegt: Die Wahl eines möglichst großen Trägheitsmomentes J1 auf der Antriebsseite und eines möglichst kleinen Trägheitsmomentes J2 auf der Abtriebsseite führt zu einer wirksamen Reduzierung des Motor-Kippmomentes. Die in der Praxis einfachste Form der Verwirklichung besteht darin, daß die Antriebsseite mit einer schwungradähnlichen Rotationsträgheitsmasse versehen ist.
  • Man kann die durch die Erfindung angestrebten Verhältnisse auch noch dadurch begünstigen, daß man konstruktive Maßnahmen trifft, um das abtriebsseitige Trägheitsmoment J2 zu verkleinern (vgl.
  • den zweiten Satzteil von Anspruch 6).
  • Vorstehend sind als Beispiel anhand der theoretischen Erörterung auch ein Bereich aufgezeigt, in dem die Erfindung für praktische Fälle realisiert werden kann, wobei auch eine zahlmäßige Relation zwischen dem antriebsseitigen Trägheitsmoment J1 und dem abtriebsseitigen Trägheitsmoment J2 für praktische Fälle aufgezeigt wird.
  • Ferner zeigt die Erfindung auf, wie man in einigen Sonderfällen zu einer abreiß-sicheren Pumpen-Magnetkupplung kommt. Beispielsweise kann der Sicherheitsfaktor MKupp.Inax /mm den jeweiliRen besonderen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Ein Motor-Pumpen-Aggregat, bei dem der Pumpeninnenraum antriebsseitig hermetisch, also ohne Stopfbüchse, Dichtungsringe od.dgl.
  • abgeschlossen ist, bei dem also der Antrieb der Pumpe mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Pumpen-Magnetkupplung erfolgt, hat ganz allgemein den Vorteil, daß die Abdichtung beim Pumpenantrieb weniger aufwendig und dennoch zuverlässiger ist als z.B. bei bekannten Gleitring-, Stopfbüchsen-, Dichtlippendichtungen u.dgl.; hinzu kommt die Wartungsfreiheit solcher Pumpen-Magnetkupplungen.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt dann zusätzlich auf, wie man mit vergleichsweise einfachen Mitteln das bei Pumpen-Magnetkupplungen mögliche "Abreißen" der Kraftübertragung vermeiden kann. Die Erfindung verbindet dementsprechend die Vorteile von vorbekannten Pumpenantrieben, ohne daß deren jeweilige Nachteile auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Pumpenmagnetkupplung ist insbesondere für Kreiselpumpen vorgesehen und hat sich dort in praktischen Versuchen bewährt. Im Bedarfsfall kann diese Pumpenmagnetkupplung aber auch bei Schrauben-, Flügel-, Verdränger-, Drehkolben- und Exzenter-Schnecken-Großpumpen od.dgl. Anwendung finden.
  • Alle vorbeschriebenen, in den Zeichnungen erläuterten sowie in den Anspruchsmerkmalen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Pumpen-Magnetkupplung zwischen einer insbesondere stopfbüchsenlosen Pumpe und dem vorzugsweise einen Elektromotor aufweisenden Pumpenantrieb, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Pumpenantrieb mit einer zusätzlichen Rotationsträgheitsmasse versehen ist, die das Hochlaufen des Pumpenantriebes derart verlangsamt, daß die Mitnehmerkräfte der zugehörigen Magnetkupplung (2) beim Hochlaufen nicht überschritten werden.
  2. -2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor- ein Asynchronmotor, insbesondere ein Drehstrom-Asynchronmotor od.dgl. ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmoment unter Berücksichtigung der dem Motor (3) eigenen und der zusätzlichen Massen-Trägheitsmomente kleiner ist, als das maximal von der Pumpen-Magnetkupplung (2) übertragbare Drehmoment (MKUpp max)
  4. 4. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Kupplungsteil der Magnetkupplung (2) glockenartig und das pumpenseitige Kupplungsteil als in dieses Glockenteil (10) eintauchendes, koaxial angeordnetes Abtriebs-Kupplungselement (11) ausgebildet ist, und daß insbesondere das Glockenteil (10) auf seiner inneren Mantelfläche (14) und das eintauchende Abtriebs-Kupplungselement (11) auf seiner äußeren Mantelfläche (15) in Funktionsstellung gegenüberliegende Magnete, insbesondere Permanentmagnete (13) tragen.
  5. 5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, daß auf der Antriebsseite der Magnetkupplung (2) wenigstens eine mit der Antriebswelle (8) drehfest verbundene zusätzliche Masse, insbesondere eine Schwungscheibe (9) od.dgl. vorgesehen ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenteil (10) der Magnetkupplung (2) einen vergleichsweise dickwandigen Außenmantel (16) und das Abtriebs-Kupplungselement (11) einen vergleichsweise dünnwandigen Außenmantel (17) od.dgl. besitzen.
  7. 7. Kupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebs-Kupplungselement (11) einen etwa H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei es einen zylindrischen Außenmantel (17) sowie eine diesen mit der Pumpenwelle (4) verbindenden Nabenteil (18) aufweist.
  8. 8. Kupplung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß ihr maximal übertragbares Drehmoment (Mpp.'nax) etwa 20% größer ist als das für die Pumpe (5) benötigte Nennmoment ), daß das Verhältnis von Motorkippmoment (MK) zu Nennmoment ) etwa bei 3 oder etwas größer als 3 liegt, und daß dabei das antriebsseitige Massen-Trägheitsmoment (J1) wenigstens doppelt so groß ist wie das abtriebsseitige Massen-Trägheitsmoment (J2).
    - Beschreibung -
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