DE102007011655A1 - Konusläufer - Google Patents

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DE102007011655A1
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Bernd Gombert
Werner Hösl
Reinhard Dr. Müller
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Continental Automotive GmbH
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Continental Automotive GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/021Means for mechanical adjustment of the excitation flux
    • H02K21/022Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the relative position between field and armature, e.g. between rotor and stator
    • H02K21/025Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the relative position between field and armature, e.g. between rotor and stator by varying the thickness of the air gap between field and armature
    • H02K21/027Conical air gap machines

Abstract

Die Erfindung betrifft einen permanenterregten Elektromotor mit einem Stator (1) und einem Rotor (12), wobei die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) entweder an dem Stator (11) und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) an dem Rotor (12) oder die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) an dem Rotor (12) und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) an dem Stator (11) angebracht sind. Der Elektromotor zeichnet sich dadurch aus, dass die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) auf einer ersten Fläche und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) auf einer zweiten Fläche angeordnet sind, die erste Fläche und die zweite Fläche jeweils im Wesentlichen konusförmig ausgebildet sind, die Symmetrieachse der ersten Fläche mit der Symmetrieachse der zweiten Fläche übereinstimmt und eine der beiden Flächen zumindest teilweise innerhalb des von der anderen Fläche umschlossenen Raums angeordnet und eine der Flächen entlang der gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche verschiebbar ist. Zum Verschieben von einer der beiden Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche ist der Rotor (12) auf der Achse (13) des Elektromotors (10, 20) verschiebbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft permanenterregte Elektromotoren mit drehzahlabhängiger Veränderung des Erregerfeldes.
  • Bei Elektromotoren wird ein Drehmoment mittels der auf einen stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld wirkenden Lorentzkraft erzeugt. Bei permanenterregten Elektromotoren wird das Magnetfeld von geeignet angeordneten Permanent bzw. Dauermagneten aufgebracht. Bei den so genannte bürstenlosen Maschinen, wie z. B. BLDC-Synchronmaschinen (dreiphasig ausgeführte bürstenlose Gleichstrommaschinen; [BLDC = brushless direct current]), sind die Leiterwicklungen am Stator des Elektromotors angebracht, während der Rotor des Motors die Permanentmagnete trägt. Bürstenlose Maschinen zeichnen sich vor allem durch ihren gegenüber den Bürstenmaschinen geringeren Wartungsaufwand und besseren Wirkungsgrad aus.
  • Zur Drehmomenterzeugung wird an die Wicklungen des Elektromotors eine Spannung angelegt, die den zur Drehmomenterzeugung erforderlichen Wicklungsstrom bewirkt. Bei sich drehendem Motor erfährt das die Wicklungen durchsetzende Magnetfeld aufgrund der Relativbewegung der Wicklung(en) gegenüber den Magneten eine zeitliche Veränderung, die nach dem Induktionsgesetz zum Aufbau einer inneren Gegenspannung (Gegen-EMK; EMK = elektromotorische Kraft) führt. Diese Gegenspannung reduziert somit die effektiv an der bzw. den Wicklungen anliegende(n) eingeprägten Spannung(en) mit der Folge einer Reduzierung des einprägsamen Wicklungsstroms und damit des zu erzeugenden Drehmoments.
  • Die innere Gegenspannung nimmt mit zunehmender Drehzahl des Motors zu, wodurch das von dem Elektromotor erzeugte Drehmoment der ungeregelten Maschine mit zunehmender Drehzahl abnimmt. Im Extremfall, bei der so genannten Leerlaufdrehzahl, hebt die innere Gegenspannung die von außen an die Wick lung(en) angelegte Spannung auf, so dass kein Strom mehr frei durch die Wicklung(en) fließen kann. Der Motor erzeugt in diesem Fall kein Drehmoment und bewegt sich mit Leerlaufdrehzahl.
  • Aufgrund der Gegen-EMK ist es zum Erreichen höherer Drehzahlen vorteilhaft, die innere EMK zu reduzieren, vorzugsweise durch den Einsatz schwächerer Magnete oder durch Verringerung der verketteten Windungszahlen (genauer eine geringere die Wicklungen durchsetzende Induktion). Mit stärkeren Magnetfeldern sind jedoch höhere Drehmomente erzielbar als mit schwächeren. Eine entsprechende Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie ist in der 1 von der Leistungshyperbel 8 veranschaulicht. Da die Stärke des Magnetfelds bei permanenterregten Motoren nicht gesteuert werden kann, können diese Motoren daher typischerweise nur in einem sehr eingeschränkten, durch das maximal zu erreichende Drehmoment begrenzten Drehzahlbereich betrieben werden, wobei wegen des nicht veränderlichen Zusammenhangs zwischen Drehzahl und innerer EMK auch die Maximaldrehzahl wegen der im Allgemeinen begrenzten eingeprägten Spannung festgelegt ist. Entsprechende Arbeitsbereiche verschiedener permanenterregter Elektromotoren sind in 1 als Rechtecke 3, 4, 5, 6 und 7 angedeutet, deren Berührungspunkte 2 mit der Leistungshyperbel die bei optimalem Betrieb maximal mögliche Drehzahl bestimmen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen permanenterregten Elektromotor anzugeben, der mit einer Drehzahl betrieben werden kann, die oberhalb der durch die Stärke seiner Permanentmagnete und Windungszahl vorgegebenen Beschränkung liegt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung umfasst einen permanenterregten Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor, wobei die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole entweder an dem Stator und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte an dem Rotor, oder die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole an dem Rotor und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte an dem Stator angebracht sind. Die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole des Elektromotors sind auf einer ersten Fläche und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte sind auf einer zweiten Fläche angeordnet. Ferner sind die erste Fläche und die zweite Fläche jeweils im Wesentlichen konusförmig ausgebildet, wobei die Symmetrieachse der ersten Fläche im Wesentlichen mit der Symmetrieachse der zweiten Fläche übereinstimmt und eine der beiden Flächen zumindest teilweise innerhalb des von der anderen Fläche umschlossenen Raums angeordnet ist. Weiterhin ist eine der Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche verschiebbar. Zum Verschieben von einer der beiden Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche ist der Rotor auf der Achse des Elektromotors verschiebbar angeordnet.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendeten Begriffe "umfassen", "aufweisen", "beinhalten", "enthalten" und "mit", sowie deren grammatikalische Abwandlungen, generell als nichtabschließende Aufzählung von Merkmalen, wie z. B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen aufzufassen sind, die in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließt.
  • Die konusförmige Gestaltung der ersten und zweiten Fläche ermöglicht eine Änderung des Erregerfeldes in den zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitten der Motorwicklung(en) durch eine einfache Axialverschiebung des Rotors relativ zum Stator. Denn bei einer entsprechenden Axialverschiebung verändert sich einerseits die Größe des Luftspalts, in dem die Leiterabschnitte angeordnet sind, und somit der Wert der magnetischen Induktion in den Leiterabschnitten, an dererseits verändert sich der Bereich der Leiterabschnitte, der jeweils vom Magnetfeld durchsetzt wird. Die konusförmige Ausführung kombiniert beide Möglichkeiten der Änderung des mit Permanentmagneten aufgebauten Erregerfeldes und bewirkt auch bei kleinen Axialverschiebungen bereits eine wirksame Änderung des Erregerfeldes.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Um eine sichere Übertragung des erzeugten Drehmoments auf die Achse des Elektromotors zu gewährleisten ohne die Verschiebbarkeit des Rotors auf der Motorachse zu beeinträchtigen, ist die Achse des Elektromotors vorzugsweise als Keilwelle ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Elektromotor vorteilhaft eine Verschiebeeinrichtung, die zum Bewirken einer Verschiebung einer der beiden Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche ausgebildet ist. Dadurch kann eine den Anforderungen entsprechende axiale Relativverschiebung zwischen dem Rotor und dem Stator des Motors realisiert werden. Ferner ist die Verschiebeeinrichtung zweckmäßig dazu ausgebildet, die Verschiebung der einen der beiden Flächen relativ zur anderen der beiden Flächen in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors zu bewirken, wodurch eine erforderlichenfalls kontinuierliche Axialverschiebung der Wirkkomponenten des Motors erreicht werden kann, sodass der Elektromotor im gesamten unterhalb der oben beschriebenen Leistungshyperbel definierten Arbeitsbereich optimal verschoben werden kann. Die Verschiebeeinrichtung umfasst hierzu günstigerweise ein längenveränderbares Element, das den jeweils gewünschten Abstand zwischen Rotor und Stator einstellt. Um eine Steuerung der relativen axialen Verschiebung zu ermöglichen, weist die Verschiebeeinrichtung weiterhin vorzugsweise ein Stellelement zum Stellen der Länge des längenveränderbaren Elements auf.
  • Das längenveränderbare Element kann mit einem Hydraulikzylinder und/oder einen Pneumatikzylinder ausgeführt werden, wobei das Stellelement ferner eine Zentrifuge umfassen kann, die ein Fluid enthält das mit der Drehachse des Rotors verbunden ist, ohne bei Drehung die Geometrie zu verlassen. Somit kann eine einfache, drehzahlregulierte, von der Fliehkraft getriebene, pneumatische und/oder hydraulische Steuerung der relativen Axialverschiebung von Rotor und Stator aufgebaut werden. Die Zentrifuge kann dabei günstigerweise so mit dem Hydraulikzylinder verbunden sein, dass das Fluid von der Zentrifuge in den Hydraulikzylinder oder in den Pneumatikzylinder und umgekehrt fließen kann. Die auf das Fluid wirkende Zentrifugalkraft kann verstärkt werden, indem die Zentrifuge vorteilhaft zumindest einen Kolben umfasst, der in der Zentrifuge so angeordnet und ausgebildet ist, dass er mittels der auf ihn ausgeübten Fliehkraft einen Druck auf das Fluid ausübt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das längenveränderbare Element einen Piezoaktor, wodurch eine elektronische Steuerung der relativen Axialverschiebung ermöglicht wird. Ferner kann das längenveränderbare Element auch ein Federelement umfassen, das insbesondere zum Aufbringen einer Rückstellkraft von Vorteil ist. Für eine elektromechanische Steuerung der relativen Axialverschiebung kann das längenveränderbare Element zweckmäßig auch einen Spindeltrieb aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. Die einzelnen Merkmale können bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung je für sich oder zu mehreren verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen
  • 1 ein Drehmoment-Drehzahl-Kennlinienfeld eines Gleichstrom-Elektromotors mit einer Veranschaulichung von Betriebsbereichen verschiedener Motoren zeigt,
  • 2 einen Konusläufer im Betriebsbereich mit hohem Erregerfeld veranschaulicht und
  • 3 einen Konusläufer im Betriebsbereich mit niedrigem Erregerfeld veranschaulicht.
  • Die im Diagramm 1 von 1 dargestellte Leistungshyperbel 8 gibt den Zusammenhang zwischen dem von einem permanenterregten Elektromotor bei einer bestimmten Drehzahl n erzeugten Drehmoment M wieder. Motoren die bei gleicher Spannung für höhere Drehzahlen ausgelegt sind, weisen entweder ein schwächeres Erregerfeld auf, als Motoren, die für höhere Drehmomente und damit für niedrigere Drehzahlen ausgelegt sind, oder haben weniger verkettete Windungen und damit ein geringeres Moment. In dem Diagramm sind Beispiele für die Betriebsbereiche 3, 4, 5, 6 und 7 verschieden ausgelegter permanenterregter Elektromotoren eingezeichnet. Jedem dieser Betriebsbereiche ist ein optimalen Betriebspunkt 2 zugeordnet, der die für das jeweilige Drehmoment maximale Drehzahl angibt. Je nach Auslegung des über das Erregerfeld bestimmten optimalen Betriebspunkts 2 kann der Motor daher hohe Drehmomente M bei geringen Drehzahlen n (Betriebsbereich 3), geringe Drehmomente bei hohen Drehzahlen (Betriebsbereich 4) oder mittlere Drehmomente bei mittleren Drehzahlen (Betriebsbereiche 5, 6 und 7) abgeben. Die Betriebsbereiche 5, 6 und 7 stellen im Allgemeinen einen Kompromiss zwischen dem maximal verfügbaren Drehmoment und der erzielbaren Drehzahl dar.
  • Um einen permanenterregten Elektromotor mit variierendem Betriebspunkt 2, d. h. sowohl mit niedriger Drehzahl und großem Drehmoment, als auch mit hoher Drehzahl bei relativ kleinem Drehmoment betreiben zu können, muss das Erregerfeld dem bei der jeweilige aktuellen Drehzahl optimalen Betriebspunkt 2 angepasst werden. Dabei kommt es nicht auf das von den Motor polen erzeugte, sondern lediglich auf das zur Drehmomenterzeugung wirksame Erregerfeld an, d. h. den Teil des Erregerfeldes, der die zur Drehmomenterzeugung ausgebildeten Leiterabschnitte der Ankerwicklungen durchdringt.
  • Die geschlossenen Feldlinien des von den Permanentmagneten erzeugten Magnetfelds bilden einen magnetischen Kreis, der den Luftspalt zwischen Rotor und Stator durchsetzt und sich über Rotor und Stator schließt. Bei einer Vergrößerung des Luftspalts nimmt der magnetische Widerstand des Kreises zu und die magnetische Induktion im Luftspalt, d. h. das Erregerfeld, nimmt ab.
  • Die innere Gegenspannung in den zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitten der Motorwicklungen kann ferner auch durch Verringerung des Erregerflusses durch diese Leiterabschnitte reduziert werden, indem das Feld der Permanentmagnete nur einen Teil der Leiterabschnitte durchsetzt.
  • Beide Effekte werden in dem in der 2 dargestellten, als Konusläufer ausgebildeten, permanenterregten Elektromotor umgesetzt. Der in 2 gezeigte Konusläufer ist in einem Betriebsmodus 10 mit hohem Erregerfeld, d. h. hohem Erregerfluss durch die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte der Ankerwicklung, dargestellt.
  • Der Konusläufer weist einen Stator 11 auf, innerhalb dessen ein Rotor 12 angeordnet ist. Der Rotor 12 ist auf einer Drehachse 13 innerhalb eines bestimmten Bereichs verschiebbar gelagert. Die Drehachse ist durch eine Öffnung im Statorgehäuse nach außen geführt. An der äußeren Umlauffläche des Rotors sind Permanentmagnete 14 für die Erzeugung eines Erregerfeldes angeordnet.
  • Gegenüber den Permanentmagneten und parallel zu deren Oberfläche sind an dem Stator die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte 15 der Ankerwicklung bzw. Motorwicklungen angeordnet. Diese Leiterabschnitte sind an einer, der äußeren Umlauffläche des Rotors im Wesentlichen gegenüber liegenden, inneren Umlauffläche des Stators angeordnet.
  • Die Permanentmagnete 14 sind wie in 2 angedeutet vorzugsweise so magnetisiert, dass das von Ihnen erzeuget Magnetfeld B → ihre den oben erwähnten Leiterabschnitten 15 zugewandten Oberflächen im Wesentlichen senkrecht durchdringt. Ferner sind die Leiterabschnitte 15 so am Stator angebracht, dass die Richtung des durch sie fließenden Stroms keine Komponente in Umlaufrichtung des Motors 10 aufweist. Damit steht das Magnetfeld B → senkrecht auf dem durch die Leiterabschnitte fließenden Strom I →, so dass auf die Leiterabschnitte die maximal mögliche Lorentzkraft |F →| = |I →|·|B →|·l (wobei l die aktive Länge des mit I durchstromten Leiters unter dem Fluss B darstellt) in Drehrichtung des Motors wirken kann.
  • Beide, die innere Umlauffläche des Stators und die äußere Umlauffläche des Rotors, sind im Wesentlichen konusförmig ausgebildet, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform beide Umlaufflächen, wie in 1 veranschaulicht ist, jeweils in erster Näherung einer Mantelfläche eines geraden Kreiskegelstumfs entsprechen. Die Leiterabschnitte 15 umgrenzen somit auf ihrer dem Rotor zugewandten Innenseite eine konusförmige Fläche, die eine ebenfalls konusförmig ausgebildete Fläche umschließt, die von der Umhüllenden der auf dem Rotor angebrachten Dauermagnetpole gebildet wird.
  • In der in der 2 veranschaulichten Darstellung stehen sich die Anordnungen der Permanentmagnete 14 und der Leiterabschnitte 15 direkt und mit geringem Abstand, d. h. mit einem nur geringen dazwischen liegenden Luftspalt, gegenüber. Somit kann das von den Permanentmagneten 14 erzeugte Magnetfeld die Leiterabschnitte 15 über den größtmöglichen Leiterabschnittbereich und mit maximaler magnetischer Induktion durchdringen. Auf diese Weise erfahren die Leiterabschnitte die höchstmögliche Lorentzkraft und der Motor 10 kann das maximale Drehmoment abgeben. Die dargestellte Betriebsart entspricht daher einer Einstellung des optimalen Betriebspunkts für hohe Drehmomente bei kleiner Motordrehzahl, wie er in 1 durch den Betriebsbereich 3 symbolisiert ist.
  • Die Abbildung der 3 zeigt den Konusläufer von 2 in einem Betriebsmodus 20 mit geringem Erregerfeld, d. h. mit geringem Erregerfluss durch die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte der Ankerwicklung.
  • Im Vergleich zur Darstellung von 2 befindet sich der Rotor in einer relativ zum Stator axial nach links verschobenen Position. Dadurch stehen sich die Anordnungen der Permanentmagnete 14 und der Leiterabschnitte 15 nicht mehr direkt gegenüber und der Luftspalt zwischen den beiden Anordnungen ist größer als im Betriebsmodus von 2. Folglich ist die magnetische Induktion schwächer und durchdringt darüber hinaus auch nur einen geringeren Leiterabschnittsanteil als in dem in 2 veranschaulichten Betriebsmodus. Der Erregerfluss durch die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte nimmt somit durch beide Effekte ab, wodurch die Induktion B sinkt und der Motor mit höherer Drehzahl betrieben werden kann als im Betriebsmodus 10.
  • Aufgrund der konusförmigen Anordnung der Permanentmagnete 14 und der Leiterabschnitte 15 kann mit einer geringen axialen Verschiebung des Rotors eine große Reduktion des wirksamen Erregerfelds erreicht werden, die außer durch die Veränderung der aktiven Motorlänge, d. h. des Überlappungsbereichs zwischen den Magnetpolen 14 und den Leiterabschnitten 15, wesentlich durch die Größe des Luftspalts bestimmt wird. Eine zylindrische Anordnung der Permanentmagnete und der sie umhüllenden, zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte würde für die gleiche Reduktion des wirksamen Erregerfeldes eine wesentlich größere Relativverschiebung von Rotor zu Stator erfordern, und damit auch eine wesentlich größere Baulänge des Motors.
  • Die Verschiebung des Rotors 12 erfolgt in der gezeigten Ausführungsform entlang einer als Keilwelle ausgeführten Motor drehachse 13, die eine Drehmomentübertragung von dem Rotor 12 auf die Motorwelle 13 bei gleichzeitiger axialer Verschiebbarkeit des Rotors auf der Welle gewährleistet.
  • Zum Einstellen der axialen Lage des Rotors 12 auf der Motorwelle 13 dient die Verschiebeeinrichtung 16. Für die Einstellung der axialen Lage des Rotors 12 enthält die Verschiebeeinrichtung 16 ein längenveränderbares Element, das je nach Anwendungsfall verschieden ausgeführt werden kann. Bei kleinen Motorbauformen und einer elektronischen Steuerung der relativen Lage von Rotor und Stator kann das längenveränderbare Element der Verschiebeeinrichtung 16 zweckmäßig mittels eines Piezoaktors realisiert werden. Hervorzuheben ist, dass bei einer hydraulischen oder pneumatischen Steuerung des Motorbetriebsbereichs zur Realisierung des längenveränderbaren Elements keine weitere aufwändige externe Energie notwendig wird, da die Verstellenergie vorzugsweise aus der Motorwelle bezogen wird. Auch mechanische Stellelemente, wie beispielsweise ein Federelement, oder elektromechanische Stellelemente, wie beispielsweise ein Spindeltrieb, oder eine wie in der Gebrauchsmusterveröffentlichung DE 86 23 167 vorgestellte elektromagnetische Stelleinrichtung und dergleichen mehr können verwendet werden. Zur kontinuierlichen, drehzahlabhängigen Verstellung des optimalen Motorbetriebspunkts 2 müssen Rotor und Stator kontinuierlich entlang ihrer gemeinsamen Symmetrieachse axial verschoben werden. Dies ist mit den oben erwähnten Verschiebeeinrichtungen möglich.
  • Die Steuerung der Verschiebeeinrichtung 16 erfolgt so, dass der relative axiale Abstand zwischen Stator und Rotor bei zunehmender Drehzahl des Motors vergrößert, bei abnehmender Motordrehzahl jedoch verkleinert wird. Denn verkleinert die Verschiebeeinrichtung 16 den Luftspalt (Verringerung der axialen Relativverschiebung), so sinkt die Drehzahl des Motors und gleichzeitig erhöht sich aufgrund des nun höheren wirksamen Erregerflusses das erzeugbare Drehmoment. Vergrößert die Verschiebeeinrichtung 16 dagegen den Luftspalt durch Vergrößern des axialen Abstands zwischen Rotor und Stator, so nimmt die wirksame Induktion mit der Folge einer höheren Drehzahl des Konusläufers bei gleichzeitig niedrigerem abgebbaren Drehmoment ab.
  • Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass abweichend vom deutschen Sprachgebrauch in dieser Schrift nicht zwischen den Begriffen Steuern und Regeln unterscheiden wird. Dies betrifft auch grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe. Vielmehr werden beide Begriffe synonym verwendet, d. h. der Begriff Steuern kann ebenso eine Rückführung einer Regelgröße bzw. deren Messwerts umfassen, wie sich der Begriff Regeln auf eine einfache Steuerkette beziehen kann.
  • In den 2 und 3 ist der Konusläufer mit einer hydraulisch ausgeführten Verschiebeeinrichtung veranschaulicht. Vorzugsweise wird das längenveränderbare Element der Verschiebeeinrichtung von einem oder mehreren hydraulischen Zylindern gebildet. Der bzw. die Zylinder sind mit einer Zentrifuge 17 verbunden, die ein Fluid 18 enthält. Die Zentrifuge 17 ist mit der Motorwelle 13 verbunden und rotiert mit dieser um die im Wesentlichen gemeinsame Symmetrieachse von Rotor 12 und Stator 11. Das Fluid wird durch die der jeweiligen Motordrehzahl entsprechenden Fliehkraft an den Außenbereich der Zentrifuge gedrängt. Über eine (in den Figuren als gepunktete Pfeillinie dargestellte) Verbindung zwischen Zentrifuge 17 und Verschiebeeinrichtung 16 drückt das Fluid mit einer der in der Zentrifuge 17 aufgebauten Zentrifugalkraft entsprechenden Kraft auf die hydraulischen Kolben des längenveränderbaren Elements und stellt so die axiale Verschiebung zwischen Stator 11 und Rotor 12 ein. Vorzugsweise arbeitet die Kolbenkraft des längenveränderbaren Elements gegen die Federkraft eines Federelements der Verschiebeeinrichtung, so dass der optimale Betriebspunkt 2 entlang einer Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie verschoben werden kann, die über die der Federkennlinie entsprechende Kraft-Verschiebeweg-Relation definiert ist. Bei höheren Motordrehzahlen nimmt die Kolbenkraft und damit die axiale Verschiebung zu; bei Verringerung der Motordrehzahl nimmt die Kolbenkraft ab und die Rückstell kraft des Federelements drückt den Kolben zurück, sodass sich die axiale Verschiebung verringert und das Fluid teilweise in die Zentrifuge zurückströmt. Die Fluidbewegung kann wie in den 2 und 3 angedeutet durch in der Zentrifuge 17 angeordnete Kolben 19 unterstützt und gesteuert werden.
  • Der vorgestellte Konusläufer ermöglicht eine kontinuierliche Nachstellung des optimalen Betriebspunkts 2, wodurch der Motor nicht nur in einem begrenzten Betriebsbereich betrieben wird, sondern auch das gesamte Leistungsspektrum unterhalb der Leistungshyperbel ausnutzen kann.
  • Neben der beschriebenen hydraulischen, mit einer Zentrifugenwirkung geregelten, Axialverschiebung sind andere drehzahlabhängige Steuerungen oder Regelungen der Axialverschiebung möglich. Insbesondere können mechanische Fliehkraftregler z. B. unter Verwendung verstellbarer Gewichte, pneumatische oder von der oben Beschriebenen abweichende hydraulische Steuerungen oder Regelungen verwendet werden. Die Verschiebeeinrichtung 16 kann mit einer elektronischen Steuerung oder Regelung zusammenwirken und wie oben beschrieben piezoelektrische, elektromechanische oder mechanische Komponenten, beispielsweise eine exzentrische Nockenverstellung, umfassen.
  • Vorzugsweise dreht sich die Verschiebeeinrichtung 16 zusammen mit dem Rotor 12, womit keine Lagerung zwischen Verschiebeeinrichtung und Rotor erforderlich ist. Die Verschiebeeinrichtung kann sich an der Motorwelle 13 abstützen, bzw. an dieser fest angebracht sein.
  • Die Axialverschiebung von Rotor 12 und Statur 11 kann auch als Schutzmaßnahme eingesetzt werden. Wird der Rotor durch forciert von außen einwirkenden Antrieb in Rotation versetzt, so wirkt der Motor als Generator und setzt die von außen eingebrachte mechanische Energie zwanghaft in elektrische Energie um. Erfolgt diese Situation infolge eines Störfalls (Umrichterschaden, Motorkurzschluss), so kann dies zu einem unkontrollierten Betriebsverhalten führen, das schließlich zu einer Zerstörung der mit dem Motor verbundenen Einrichtungen führen kann. Mit dem oben beschriebenen Konusläufer kann dieses Sicherheitsproblem umgangen werden, indem der Rotor 12 von der Verschiebeeinrichtung aktiv gegenüber dem Stator 11 axial soweit verschoben wird, dass die Leiterabschnitte 15 gänzlich aus dem Erregerfeld der Permanentmagnete 14 geschoben werden. Durch den damit verbundenen Wegfall der Erregung kann eine Rotorbewegung nicht mehr zu einer unerwünschten Stromerzeugung führen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Rotor gegenüber dem Stator verschoben. Da es jedoch nur auf die relative axiale Einstellung von Rotor und Stator zueinander ankommt, kann der Konusläufer auch mit einer Verschiebeeinrichtung versehen sein, die den Stator 11 gegenüber dem Rotor 12 verschiebt. Ebenso ist die beschriebene Anordnung der Permanentmagnete auf dem Rotor nicht zwingend. Die von den Dauermagneten gebildeten Magnetpole können in gleicher Weise an der inneren Umlauffläche des Stators und die zur Drehmomenterzeugung beitragen Leiterabschnitte können an der äußeren Umlauffläche des Rotors angebracht sein.
  • Der beschriebene Konusläufer ermöglicht die Nutzung eines permanenterregten Elektromotors über einen wesentlich höheren Betriebsbereich, als es mit herkömmlichen permanenterregten Elektromotoren möglich ist. Die mechanische Luftspaltvergrößerung gestattet eine stufenlose Betriebspunktverstellung und das Verbringen des Motors in einen Sicherheits-Ruhezustand, bei dem jegliche unerwünschte Generatorwirkung ausgeschlossen ist. Die konische Ausführung von Magnet- und Leiteranordnung gestattet darüber hinaus eine schnelle Veränderung des Erregerfeldes bei relativ geringer Axialverschiebung von Rotor zu Stator und damit eine kompakte Bauform des permanenterregten Elektromotors.
  • 1
    Drehmoment-Drehzahl-Kennlinienfeld
    2
    optimaler Betriebspunkt
    3
    Betriebsbereich
    4
    Betriebsbereich
    5
    Betriebsbereich
    6
    Betriebsbereich
    7
    Betriebsbereich
    8
    Leistungshyperbel
    10
    Betriebsmodus mit hohem Erregerfeld
    11
    Statur
    12
    Rotor
    13
    Motorwelle
    14
    Dauermagnete
    15
    zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte
    16
    Verschiebeeinrichtung
    17
    Zentrifuge
    18
    Fluid
    19
    Zentrifugalkolben
    20
    Betriebsmodus mit geringem Erregerfeld
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8623167 [0034]

Claims (13)

  1. Permanenterregter Elektromotor mit einem Stator (11) und einem Rotor (12), wobei die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) entweder an dem Stator (11) und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) an dem Rotor (12), oder die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) an dem Rotor (12) und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) an dem Stator (11) angebracht sind, wobei die das Erregerfeld erzeugenden Magnetpole (14) auf einer ersten Fläche und die zur Drehmomenterzeugung beitragenden Leiterabschnitte (15) auf einer zweiten Fläche angeordnet sind, die erste Fläche und die zweite Fläche jeweils im Wesentlichen konusförmig ausgebildet sind, die Symmetrieachse der ersten Fläche mit der Symmetrieachse der zweiten Fläche im Wesentlichen übereinstimmt und eine der beiden Flächen zumindest teilweise innerhalb des von der anderen Fläche umschlossenen Raums angeordnet und eine der Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben von einer der beiden Flächen entlang der im Wesentlichen gemeinsamen Symmetrieachse relativ zur anderen Fläche der Rotor (12) auf der Achse (13) des Elektromotors (10, 20) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (13) des Elektromotors (10, 20) als Keilwelle ausgebildet ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (10, 20) eine Verschiebeeinrichtung (16) umfasst, die zum Bewirken einer Verschiebung des Rotors (12) auf der Achse (13) des Elektromotors ausgebildet ist.
  4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (16) ausgebildet ist, die Verschiebung der einen der beiden Flächen relativ zur anderen der beiden Flächen in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors (10, 20) zu bewirken.
  5. Elektromotor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (16) ein längenveränderbares Element umfasst.
  6. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (16) ein Stellelement (17) zum Stellen der Länge des längenveränderbaren Elements umfasst.
  7. Elektromotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das längenveränderbare Element einen Hydraulikzylinder und/oder einen Pneumatikzylinder umfasst.
  8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (17) eine Zentrifuge umfasst, die ein Fluid (18) enthält und mit der Drehachse (13) des Rotors verbunden ist.
  9. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifuge (17) mit dem Hydraulikzylinder so verbunden ist, dass das Fluid (18) von der Zentrifuge (17) in den Hydraulikzylinder oder in den Pneumatikzylinder und umgekehrt fließen kann.
  10. Elektromotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifuge (17) zumindest einen Kolben (19) umfasst, der in der Zentrifuge so angeordnet und ausgebildet ist, dass er mittels der auf ihn ausgeübten Fliehkraft einen Druck auf das Fluid (18) ausübt.
  11. Elektromotor nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das längenveränderbare Element einen Piezoaktor umfasst.
  12. Elektromotor nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das längenveränderbare Element ein Rückstellelement umfasst.
  13. Elektromotor nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das längenveränderbare Element einen Spindeltrieb umfasst.
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