DE3786017T2 - Differentialgetriebe mit taumelrädern. - Google Patents

Differentialgetriebe mit taumelrädern.

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Description

  • Für Differentiale mit begrenztem Schlupf sind viele Strukturen bekannt, die aber komplex und teuer sind. Die nachfolgenden älteren US-Patentschriften sind bei der Recherche gefunden worden, jedoch sieht keine eine einfache und billige Differentialstruktur mit begrenztem Schlupf vor: 1,355,170; 1,483,606; 1,505,570; 1,515,916; 1,934,721; 2,859,641; 2,923,174; 3,548,683; 3,581,597; 3,686,976; 3,700,982; 3,732,750; 4,104,931; 4,400,996; 4,498,355; 4,507,984; 4,524,640; 4,554,845; 4,598,609 und 4,640,143.
  • Das französische Patent Nr.2374568 beschreibt ein Differential geringen Schlupfes zur Verwendung in einem selbst angetriebenen Fahrzeug mit Rädern, welches zwei Paar Zahnradbauteile umfaßt, wobei die Zahnräder eines der Paare größer als diejenigen des anderen Paares sind. Die kleineren Zahnräder sind mit den Fahrzeugachsen verbunden, während die größeren Zahnräder mit einem innen befindlichen Antriebsmechanismus verbunden sind. Jedes der kleinen Zahnräder kämmt mit dem jeweils größeren Zahnrad.
  • Die US-PS-193472 beschreibt ein Drehmoment-Differential mit einer Antriebswelle und einem Paar angetriebener Achsen. Ein Träger ist an der Antriebswelle befestigt und treibt eine Antriebsplatte an, welche in Drehung an einem Paar kompensierender Ringe befestigt ist, von denen jeder, von einem Exzenter umgeben, mit einer jeweiligen Achse verbunden ist.
  • Ein Differential begrenzten Schlupfes gemäß der Erfindung umfaßt ein Antriebsbauteil, zwei angetriebene Wellen und ein Paar taumelnder Antriebsvorgelege, von denen eins das Antriebsbauteil mit jeder angetriebenen Welle verbindet, wobei jedes Antriebsvorgelege ein Eingangszahnrad aufweist, welches um eine Achse der angetriebenen Welle rotierbar ist und an dem Antriebsbauteil befestigt ist, mit einer Nockenscheibe, welche mit der angetriebenen Welle verbunden ist und einem taumelnden Zahnrad, welches zwischen dem Eingangszahnrad und der Nockenscheibe befestigt ist, worin jedes der taumelnden Antriebsvorgelege ein erstes Zahnrad mit einer größeren Anzahl von Zähnen und ein zweites Zahnrad mit einer geringeren Anzahl von Zähnen aufweist, wobei das erste Zahnrad von einem Antriebsvorgelege und das zweite Zahnrad von dem anderen Antriebsvorgelege taumelt und die taumelnden Zahnräder der Antriebsvorgelege rotierbar untereinander verbunden sind, um den taumelnden Zahnrädern das Taumeln in bezug zueinander zu gestatten, wenn die Wellen in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
  • Dies schafft eine Positraktion (positraction) oder ein Differential ohne Schlupf, welches es zwei Wellen oder Rädern gestattet, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (eine schneller und die andere langsamer als das Differentialgehäuse) zu rotieren. Der Geschwindigkeitsunterschied für jede Welle in bezug auf das Gehäuse ist nur dann gestattet, wenn die Welle oder das Rad langsamer oder schneller als die Gehäusegeschwindigkeit rotieren soll. Das Differential besteht aus zwei durch Nockenscheiben betriebenen Sätzen taumelnder Zahnräder. Jede Achse oder Welle ist mit den Nockenscheiben der jeweiligen Zahnradsätze verbunden. Das Differential wird es einem Rad nicht gestatten, zu trudeln oder Drehmoment von dem anderen abzuziehen, weil jeder durch Nockenscheiben betriebene taumelnde Zahnradsatz das Drehmoment asymmetrisch überträgt; durch die Befestigung der Nockenscheibe an der Antriebswelle und des Zahnrades an dem Gehäuse kann das Drehmoment der Welle das Zahnrad in bezug auf das Gehäuse leichter rotieren, als das Drehmoment des Zahnrades die Rotation der Nockenscheibe hervorrufen kann. Kurz gesagt, wenn das Rad Zugkraft verliert, wird seine Nockenscheibe sofort mit Gehäusegeschwindigkeit rotieren. Wenn eine Nockenscheibe bei Gehäusegeschwindigkeit mit Einweg-Antrieb durch die Nockenscheiben-Zahnradsätze rotiert, muß die andere Nockenscheibe ebenfalls bei Gehäusegeschwindigkeit rotieren, weil das Drehmoment durch den Nockenscheiben betriebenen Zahnradsatz nicht rückwärts laufen kann.
  • Die Zahnrad-Nockenscheiben-Sätze können mit begrenztem Schlupf geneigt (biasing) ausgebildet sein, wodurch die teilweise Fähigkeit gegeben ist, durch jeden Zahnrad-Nockenscheiben-Satz in beide Richtungen zu laufen, so daß auf den Ladungsverlust der einen Welle nicht das gesamte Drehmoment des Gehäuses auf die verbleibende Antriebswelle übertragen wird, wodurch das Drehmoment auf der verbleibenden Antriebswelle verdoppelt wird. Dies kann durch unterschiedliche positive Drehmomentübertragung in den zwei Richtungen durch den Zahnrad-Nockenscheiben-Satz zustande gebracht werden, indem eine geeignete Auswahl des Zanhradverhältnisses und des Nockenscheibenverhältnisses in bezug auf den Reibungswiderstand des Zahnrad- Nockenscheiben-Satzes getroffen wird. Die Nockenscheiben betriebenen Zahnradsätze können um die Kanten taumelnde Zahnräder, um die Stirnfläche taumelnde Zahnräder oder elliptische Zahnräder verwenden.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines Differentials mit begrenztem Schlupf gemäß der Erfindung, welches um die Stirnseite taumelnde Zahnräder verwendet;
  • Fig. 2 ist eine Explosionsansicht eines Differentials gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Differentials, welches um die Kanten taumelnde Zahnräder verwendet;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Struktur aus Fig. 3 entlang der Schnittebene 4-4 in Fig. 3; und
  • Fig. 5 ist eine Explosionsansicht einer Struktur aus Fig. 3.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung in der Ausführung von anti-trudelnden Differentialen, worin zwei Nockenscheiben betriebene Zahnradsätze verwendet werden, um Differential-Drehmomente von den Nockenscheiben zu übertragen, jedoch nicht in umgekehrter Richtung. Die spezifischen Typen der verwendeten Zahnradvorgelege sind, um die Stirnseite Taumelnde, um die Kanten Taumelnde sowie harmonische Antriebe.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ein Paar Wellen 11 und 12 rotierbar in einem Differentialgehäuse 14 montiert, welches um die Wellenachsen mit Hilfe von jedem geeigneten Mittel, wie bspw. einem Kegelgetriebe, rotiert werden kann. Ein Paar taumelnder Antriebsvorgelege verbindet die Wellen mit dem Gehäuse.
  • Das Antriebsvorgelege für die Welle 11 enthält , eine Nockenscheibe 16, welche mit der Welle 11 über einen Stift 18 verbunden ist, ein taumelndes Zahnrad 20, welches für die Rotation auf einem Vorsprung 22 auf der Nockenscheibe 16 montiert ist und einen Satz stirnseitiger Zähne 24 trägt, die mit einem Satz stirnseitiger Zähne 26 auf der Innenseite des Gehäuses 14 in Eingriff stehen. Weiterhin trägt das taumelnde Zahnrad 20 ebenfalls einen Satz peripherer Zähne 28, welche mit einem Satz Zähne 30 eines Ringzahnrades auf der Innenseite eines Trägers 32 in Eingriff stehen.
  • Das Antriebsvorgelege für die Welle 12 enthält eine Nockenscheibe 34, welche mit der Welle 12 über einen Stift 36 verbunden ist, ein taumelndes Zahnrad 38, welches für die Rotation auf einem Vorsprung 40 auf der Nockenscheibe 34 montiert ist und einen Satz stirnseitiger Zähne 42 trägt, die mit einem Satz stirnseitiger Zähne 44 auf der Innenseite des Gehäuses 14 in Eingriff stehen. Weiterhin trägt das taumelnde Zahnrad 38 ebenfalls einen Satz peripherer Zähne 46, welche mit einem Satz Zähne 48 eines Ringzahnrades auf der Innenseite eines Trägers 32 in Eingriff stehen.
  • Jede der Nockenscheiben 16 und 34 enthält eine Aussparung 50, die derart ausgebildet ist, daß sie den Zahnrad-Nockenscheiben-Satz ausgleicht.
  • Die Zähne 28, 30 46 und 48 funktionieren als Keilnut- (Keilverzahnungs-) Verbindung zwischen den Zahnrädern 20 und 38. Die taumelnden Zahnräder 20 und 38 haben beide 30 Zähne in den Sätzen 24 und 42, jedoch sind die Zahnanzahlen in den Sätzen 26 und 44 auf der Innenseite des Gehäuses mit 31 Zähnen- im Satz 26 und mit 29 Zähnen im Satz 44 unterschiedlich dazu. Resultierend daraus wird eine Drehung der Welle 11 in bezug auf das Gehäuse 14 hervorrufen, daß das taumelnde Zahnrad 20 um ein Dreißigstel einer Drehung in bezug auf die Welle 11 nachläuft, und eine Drehung der Welle 12 in bezug auf das Gehäuse 14 wird hervorrufen, daß das taumelnde Zahnrad 38 um ein Dreißigstel einer Drehung in bezug auf die Welle 12 vorläuft (führt).
  • Indem die taumelnden Zahnräder auf diese Weise getrennt werden, ruft die Rotation der Wellen 11 und 12 eine gleiche Rotation der taumelnden Zahnräder 24 und 42 hervor, und die Zahnräder 24 und 42 rotieren in bezug auf das Gehäuse 14 in der gleichen Richtung, wenn die Wellen 11 und 12 in bezug zueinander in entgegengesetzter Richtung rotieren und dabei unterschiedliche Aktionen produzieren. Die Rotation der beiden Wellen muß gleich und entgegengesetzt sein, weil die beiden taumelnden Zahnräder 24 und 42 dazu gezwungen werden, über die Keilnutverbindung durch die Zähne 28, 30, 46 und 48 und den festen Träger 32 in der gleichen Richtung bei der gleichen Geschwindigkeit zu rotieren.
  • Wenn die Last (Kraft) von der einen Welle entfernt wird, bspw. von Welle 11, während das Gehäuse 14 angetrieben wird, wird der Widerstand der Last (Kraft) auf der anderen Welle 12 versuchen, das Differential anzutreiben, um die Welle 11 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, aber diese Gegendrehung wird nicht stattfinden, weil das durch die Zähne 30 angetriebene taumelnde Zahnrad 20 durch dem um ein Dreißigstel schnelleren Antrieb der Zahnräder 24 und 26 mit dem Reibungswiderstand der Berührungsfläche zwischen der Nockenscheibe 16 und dem taumelnden Zahnrad 20 die Welle 11 nicht antreiben kann, damit diese in bezug auf das Gehäuse 14 rotiert.
  • Es soll erwähnt werden, daß eine Auswahl des Nockenwinkels für die Nockenscheibe 34 möglich ist, um die Unterschiede in den Umfängen der Zahnsätze 42 und 44 exakt kompensieren zu können, obwohl dies für die Zahnsätze 24 und 26 nicht der Fall ist. Somit entspricht der Umfang des Zahnsatzes 44 29mal der Zahnteilung, und der Umfang des Zahnsatzes 42 entspricht 30- mal der Zahnteilung. Die Durchmesser der beiden Sätze sind die gleichen, bezogen auf eine Ebene lotrecht zur Achse der Welle 12, wenn der Nockenscheibenwinkel arccos 29/30, dies entspricht 14.8 Grad, beträgt. Dies gestattet es dem Vorsprung 40, konzentrisch zur Achse der Welle 12 in der Ebene der Zähne 42 zu sein. Auf der anderen Seite ist der Mittelpunkt des Vorsprungs 22 von der Achse der Welle 11 weggesetzt (off-set) und zwar in Richtung der Seite, wo die Zähne 24 und 26 in Eingriff stehen.
  • Wenn ein Rad auf einer der Wellen 11 oder 12 an Zugkraft verliert oder aber von der Antriebsoberfläche abkommt, wird sein Zahnradvorgelege schließen. Wenn die Nockenscheibe 16 relativ zum Zahnrad 20 stoppt, muß das Zahnrad 20 relativ zum Zahnrad 26 stoppen; keinerlei Bewegung eines Rades kann relativ zum Gehäuse 14 stattfinden, und das gesamte Differential wird sich als Einheit bewegen; dieses Charakteristikum gilt als Positraktion.
  • Wenn eine Nockenscheibe ein Zahnrad mit X+Y Zähnen, weiches ein Zahnrad mit X Zähnen kämmt, antreibt, wird sich das angetriebene Zahnrad in der gleichen Rotationsrichtung wie die Nockenscheibe bewegen. Wenn eine Nockenscheibe ein Zahnrad mit X Zähnen, welches ein Zahnrad mit X+Y Zähnen kämmt, antreibt, wird sich das angetriebene Zahnrad mit X Zähnen in entgegengesetzter Rotationsrichtung zur Nockenscheibe bewegen.
  • X kann jede beliebige Anzahl von Zähnen sein. Y kann eine andere Anzahl von Zähnen sein. Wenn X gleich 10 und Y gleich 1 gewählt wird, dann hat das X Zahnrad 10 Zähne und das X+Y Zahnrad 11 Zähne.
  • Sich kreuz ende gemischte Zahnräder mit unterschiedlichen Anzahlen von Zähnen gestatten es der Welle 11, sich in entgegengesetzter Rotationsrichtung zur Welle 12 zu bewegen.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist ein Differential vom über die Kanten taumelnden Typ dargestellt. Diese Figuren stellen ein vierbis fünfzähniges Taumelbauteil dar, jedoch kann jede beliebige Anzahl von Zahnradzähnen verwendet werden. Zahnrad 52 ist fest am Gehäuse 54 befestigt; Zahnrad 52 hat X+Y Zähne (in diesem Beispiel 5 Zähne). Zahnrad 56 ist fest am Gehäuse 54 befestigt und hat X Zähne (in dieser Zeichnung 4 Zähne). Zahnrad 58 wird durch die Achsen-Nockenscheibe 60 relativ zum Zahnrad 56 bewegt; Zahnrad 58 hat in diesem Beispiel 5 Zähne. Zahnrad 62 wird durch die Achsen-Nockenscheibe 64 relativ zum Zahnrad 52 bewegt; Zahnrad 62 hat in diesem Beispiel 4 Zähne.
  • Platte 66 ist ein Kreuz-Verbinder. Die Platte 66 hat zwei Kerben, die auf entgegengesetzten Seiten eingeschnitten sind, so daß eine Kerbe senkrecht zur anderen Kerbe steht. Eine Zunge 68 auf Zahnrad 58 gleitet in einer Kerbe 70 in Platte 66. Eine Zunge 72 auf Zahnrad 62 gleitet in der entgegengesetzten Kerbe in Platte 66. Das Gehäuse 54 kann durch ein Stirnzahnrad, ein Ringzahnrad, eine Zahntrommel oder ein anderes geeignetes Mittel angetrieben werden. Wenn die Achsen- Nockenscheibe 64 relativ zum Gehäuse 54 verzögert oder verlangsamt wird, wird die Achsen-Nockenscheibe 64 das Zahnrad 62 relativ zum Zahnrad 52 bewegen. Zahnrad 62 wird in umgekehrter Richtung zur Achsen-Nockenscheibe 64 rotieren. Zahnrad 62 wird die Platte 66 durch gleichzeitiges Drehen und Gleiten in der Kerbe bewegen. Die Platte 66 wird das Zahnrad 58 relativ zum Zahnrad 56 durch Drehen und Gleiten in der Kerbe mit Zahnrad 58 bewegen. Zahnrad 58 wird es der Achsen-Nockenscheibe 60 gestatten, sich entgegengesetzt zur Achsen-Nockenscheibe 64 zu bewegen. Die Achsen-Nockenscheibe 60 wird sich dann in eine Vorwärts-Richtung drehen und schneller: als das Gehäuse 54 rotieren. Wenn die Achsen-Nockenscheibe 60 ihr Eingangs- Differential-Drehmoment verliert, wird sie nicht rotieren, und das Zahnrad 58 wird nicht relativ zur Achsen-Nockenscheibe 60 rotieren. Das Zahnrad 58 wird nicht relativ zum Zahnrad 56 rotieren, und das Differential wird schließen und als Differential mit begrenztem Schlupf arbeiten.
  • Diese Differentiale können konstruiert werden, indem Zahnradsätze von einem der drei Typen taumelnder Zahnräder mit einem zweiten Zahnradsatz von dem gleichen oder einem unter schiedlichen Typ taumelnder Zahnräder verwendet werden.
  • Beispiel: Ein um die Stirnfläche taumelnder Zahnradsatz kann mit einem modifizierten Kreuz-Verbinder an einem über die Kanten taumelnden Zahnradsatz befestigt werden, um ein Differential mit begrenztem Schlupf zu bilden.
  • Eine weitere Modifikation kann erreicht werden, wenn zwei identische Sätze taumelnder Zahnräder verwendet werdend. Das bedeutet, wenn das taumelnde Bauteil auf beiden Seiten das Zahnrad mit der geringeren Zahnzahl bzw. mit der größeren Zahnzahl ist, wird eine Umkehreinheit zwischen den taumelnden Hälften plaziert, um ein Differential zu bilden.

Claims (4)

1. Differential begrenzten Schlupfes mit einem Antriebsbauteil (14, 54), zwei angetriebenen Wellen (11, 12) und einem Paar taumelnder Antriebsvorgelege, von denen eins das Antriebsbauteil (14) mit jeder angetriebenen Welle (11, 12) verbindet, wobei jedes Antriebsvorgelege ein Eingangszahnrad (26, 44, 52, 56) aufweist, welches um die Achse der angetriebenen Welle (11, 12) rotierbar ist und an dem Antriebsbauteil (14) befestigt ist, mit einer Nockenscheibe (16, 34, 60, 64), welche mit der angetriebenen Welle (11, 12) verbunden ist und einem taumelnden Zahnrad (24, 42, 52, 56), welches zwischen dem Eingangszahnrad (26, 44) und der Nockenscheibe (16, 34, 69, 64) befestigt ist, worin jedes der taumelenden Antriebsvorgelege, ein erstes Zahnrad, (26, 42, 52, 58) mit einer größeren Anzahl von Zähnen und ein zweites Zahnrad (24, 44, 56, 62) mit einer geringeren Anzahl von Zähnen, aufweist, wobei das erste Zahnrad (42, 58) von einem Antriebsvorgelege und das zweite Zahnrad (24, 62), von dem anderen Antriebsvorgelege taumelt und die taumelnden Zahnräder (24, 42, 58, 62) der Antriebsvorgelege rotierbar untereinander verbunden sind, um den taumelnden Zahnrädern (24, 42, 58, 62) das Taumeln in Bezug zueinander zu gestatten, wenn die Wellen (11, 12) in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
2. Differential begrenzten Schlupfes nach Anspruch 1, worin die bei den Antriebsvorgelege um die Stirnfläche taumelnde, Nockenscheiben betriebene Zahnradsätze sind.
3. Differential begrenzten Schlupfes, nach Anspruch 1, worin die beiden Antriebsvorgelege um die Kanten taumelnde, Nockenscheiben betriebene Zahnradsätze sind.
4. Differential begrenzten Schlupfes, nach Anspruch 1, worin die beiden Antriebsvorgelege elliptische, durch Nockenscheiben betriebene Zahnradsätze sind.
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