DE2646669A1 - Getriebemechanismus fuer eine uhr - Google Patents

Getriebemechanismus fuer eine uhr

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Kenji Oshima
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/003Monodirectionally torque-transmitting toothed gearing

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Anmelderin: Kabushiki Kaisha Seikosha, 5, 2-chome Kyobashi,
Chuo-ku, Tokio,Japan
Getriebemechanismus für eine Uhr
Die Erfindung betrifft einen Getriebemechanismus für eine Uhr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei den bekannten Getriebemechanismen wird eine Drehung des Triebrads in entgegengesetzter Richtung dadurch verhindert, daß ein Federglied elastisch an einem Rad angreift. Bei anderen Mechanismen dieser Art weisen die Zähne der beiden Räder besondere Ausbildungen auf, so daß sich die Räder fassen können, wenn sie sich in umgekehrter Richtung drehen. Der zuletzt genannte Mechanismus zur Verhinderung umgekehrter Drehungen hat jedoch den Nachteil, daß die Herstellung der Räder sehr schwie-. rig ist, da die Zähne des Triebrads und des angetriebenen Rads sehr genau ausgebildet werden müssen. Ferner ist die Einhaltung eines sehr genauen Abstands zwischen den beiden Radachsen erforderlich. Ferner besteht ein Nachteil derartiger Mechanismen darin, daß beim gegenseitigen Fassen der Räder zur Verhinderung einer umgekehrten Drehung die Drehung in der normalen Richtung nicht ohne weiteres eingeleitet werden kann, da eine zusätzliche Kraft zur Freigabe der Eingrifflage ausgeübt werden muß. Deshalb müssen bei der Herstellung derartiger Mechanismen sehr hohe Herstellungstoleranzen eingehalten werden, so daß die Herstellungskosten verhältnismäßig groß sind.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Getriebemechanismus der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß bei Verninderung einer Drehung in umgekehrter Richtung die Drehung in der normalen Richtung auch dann glatt erfolgen kann, wenn die Zahnformen der kämmenden Räder nicht exakt ausgebildet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Ein Getriebemechanismus zur Verhinderung einer umgekehrten Drehung weist deshalb gemäß der Erfindung ein Triebrad mit abwechselnd breiten und schmalen Zähnen auf, bei dem größere Zahnabstände vor einem breiten als hinter einem breiten Zahn vorgesehen sind, während die Zähne des angetriebenen Rads auf den Vorderseiten mit Ausschnitten versehen sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Getriebemechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht des Triebrads in Fig. 1; und Fig. 3 eine Teilansicht des angetriebenen Rads in Fig.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Zähne der Räder im wesentlichen eine Evolventenverzahnung vorgesehen. Ein Triebrad 1, das durch einen Motor oder dergleichen Antriebseinrichtung kontinuierlich oder intermittierend im Uhrzeigersinn angetrieben wird, kämmt mit einem angetriebenen Rad 2. Das Triebrad ist mit zwei Arten von Zähnen 3,4 versehen, die abwechselnd aufeinanderfolgen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist jeder breite Zahn 3 einen vergrößer^- ten Teil 3a mit einer glatt gewölbten Oberseite auf seiner Rückseite auf. Jeder schmale Zahn 4 zwischen den breiteren Zähnen 3 ist mit einem Ausschnitt 4a mit einer glatt gewölbten Oberfläche auf seiner Rückseite versehen. Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die vergrößerten Teile 3a
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und die Ausschnitte 4a nahezu gleich ausgebildet sind, ist dies nicht unbedingt erforderlich.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jeder Zahn 5 des angetriebenen Rads 2 mit Ausschnitten 5a auf der Vorderseite versehen und die Rückseite ist evolventenartig ausgebildet, um einen glatten Eingriff mit den Zähnen 3 und 4 zu ermöglichen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das mit dem Rad 2 kämmende Triebrad 1 im Uhrzeigersinn angetrieben. Das Triebrad 1 ist an einer Welle 6 angeordnet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn das Triebrad 1 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wird das Rad 2 im Gegenuhfzeigersinn gedreht, wobei die Zähne 3,4 an den Zähnen 5 evolventenartig angreifen. Dieser Eingriff erfolgt wie bei üblichen Getriebemechanismen dieser Art.
Wenn eine äußere Kraft auf das Triebrad 1 in Richtung einer umgekehrten Drehrichtung ausgeübt wird, ergibt sich jedoch die folgende Arbeitsweise. Am Beginn der umgekehrten Drehung ist ein großer Zwischenraum V zwischen der Rückseite des Zahns 4 an dem Triebrad 1 und dem Zahn 5 des Rads 2 vorhanden. Selbst wenn sich dann das Triebrad 1 in umgekehrter Richtung dreht, bewegt sich der Zahn 4 in dem Zwischenraum V und greift nicht an dem Rad 2 an, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Danach gelangt der Zahn 3 des Triebrads in Berührung mit dem Scheitel P an dem Rad 2, so daß auf das angetriebene Rad eine Kraft in diametraler Richtung ausgeübt wird, um eine Drehung in umgekehrter Richtung zu verhindern.
Wenn eine Drehkraft in der normalen Drehrichtung auf das ■ Triebrad 1 ausgeübt wird, wird der den Scheitel P des Zahns 5 berührende Zahn 3 ohne irgend eine Belastung abgehoben, bis Drehkraft auf das angetriebene Rad in der normalen Drehrichtung ausgeübt wird.
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Claims (1)

15. Oktober 1976 Ε/ΑΧ Meine Akte: S-4088
Patentanspruch
Getriebemechanisnvus für eine Uhr, der ein Triebrad und ein davon angetriebenes Zahnrad enthält/ und eine Drehung in umgekehrter Richtung verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß das Triebrad (1) mit breiten und schmalen Zähnen (3,4) in abwechselnder Anordnung versehen ist, daß die Zahnabstände auf der Vorderseite der breiten Zähne (3) größer als auf deren Rückseite sind, und daß das angetriebene Rad (2) an den Vorderseiten der Zähne Ausschnitte (5a) aufweist.
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DE19762646669 1975-10-16 1976-10-15 Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung in Getriebeeinrichtungen von Uhrwerken Expired DE2646669C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12451975A JPS5248763A (en) 1975-10-16 1975-10-16 Plugging gear mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2646669A1 true DE2646669A1 (de) 1977-04-21
DE2646669C2 DE2646669C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=14887478

Family Applications (1)

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DE19762646669 Expired DE2646669C2 (de) 1975-10-16 1976-10-15 Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung in Getriebeeinrichtungen von Uhrwerken

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JP (1) JPS5248763A (de)
DE (1) DE2646669C2 (de)
FR (1) FR2328140A1 (de)
GB (1) GB1528422A (de)
IT (1) IT1075773B (de)

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