DE2646669C2 - Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung in Getriebeeinrichtungen von Uhrwerken - Google Patents
Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung in Getriebeeinrichtungen von UhrwerkenInfo
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- DE2646669C2 DE2646669C2 DE19762646669 DE2646669A DE2646669C2 DE 2646669 C2 DE2646669 C2 DE 2646669C2 DE 19762646669 DE19762646669 DE 19762646669 DE 2646669 A DE2646669 A DE 2646669A DE 2646669 C2 DE2646669 C2 DE 2646669C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/08—Profiling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/003—Monodirectionally torque-transmitting toothed gearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung eines mit einem anzutreibenden
Zahnrad in ständigem Eingriff stehenden treibenden Zahnrads in Getriebeeinrichtungen von Uhrwerken
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (CH-PS 07 685) ist das anzutreibende Zahnrad derart ausgebildet,
daß seine Zähne jeweils eine konvexe und eine konkave Zahnflanke aufweisen. Dabei besteht jedoch die
Schwierigkeit, daß in der Sperrlage der Zwischenraum zwischen der betreffenden Zahnflanke des treibenden
Zahnrads und der betreffenden konkaven Zahnflanke des anzutreibenden Zahnrads verhältnismäßig klein ist,
weil bei einer Erweiterung der konkaven Ausnehmung die Zähne eine nachteilig geringe Dicke aufweisen würden.
Bei einer anderen bekannten Zahnradanordnung vergleichbarer Art (DE-PS 9 52 879) weisen die Zähne
beider Zahnräder asymmetrisch abgerundete konvexe Zahnflanken auf und an den Zähnen des einen Zahnrads
ist jeweils eine zusätzliche Schulter ausgebildet, um ebenfalls eine Sperrung in der einen Drehrichtung zu
ermöglichen. Auch bei dieser bekannten Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung wird insbesondere
als nachteilig angesehen, daß bei der Herstellung der Zahnräder sehr geringe Toleranzgrenzen eingehalten
werden müssen und daß die Achsen der beiden Zahnräder in einem verhältnismäßig genauen Abstand
angeordnet werden müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung bei Getriebeeinrichtungen
von Uhrwerken derart zu verbessern, daß größere Toleranzen bei der Herstellung und
Montage der Zahnräder zulässig sind, ohne dadurch die
zuverlässige Arbeitsweise in der Drehrichtung beziehungsweise in der Sperrichtung zu beeinträchtigea
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werdea Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Getriebemechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 1 eine Teilansicht eines Getriebemechanismus gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Teilansicht des Triebrads in F i g. 1; und
Fig.3 eine Teilansicht des angetriebenen Rads in
il
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Zähne der Räder im wesentlichen eine Evolventenverzahnung
vorgesehen. Das Triebrad 1, das durch einen Motor oder dergleichen Antriebseinrichtung kontinuierlich
oder intermittierend im Uhrzeigersinn angetrieben wird, kämmt mit dem angetriebenen Rad 2. Das
Triebrad 1 ist mit zwei Arten von Zähnen 3 und 4 versehen, die abwechselnd aufeinanderfolgen. Hierdurch werden
unterschiedlich breite Zwischenräume gebildet, so daß stets ein enger und ein weiter Zwischenraum aufeinander
folgen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist jeder breite Zahn gegenüber der strichpunktierten Normalform
einen vergrößerten Teil 3a mit einer konvexen Oberseite auf seiner in Drehrichtung gesehenen Rückseite
auf. Jeder schmale Zahn 4 weist einen Ausschnitt 4a mit einer gleichfalls konvexen Oberfläche auf seiner
in Drehrichtung gesehenen Rückseite auf. Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die vergrößerten
Teile 3a und die Ausschnitte 4a nahezu gleich ausgebildet sind, ist dies nicht unbedingt erforderlich.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist jeder Zahn 5 des angetriebenen Rads 2 gegenüber der strichpunktierten
Normalform einen Ausschnitt 5a mit einer konvexen Oberfläche auf einer in Drehrichtung gesehenen Vorderseite
auf, und die Rückseite ist evolventenartig ausgebildet, um einen glatten Eingriff mit den Vorderflanken
der Zähne 3 und 4 zu ermöglichen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, wird das mit dem angetriebenen Rad 2
kämmende Triebrad 1 im Uhrzeigersinn angetrieben. Das Triebrad 1 ist an einer Welle 6 angeordnet
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werdea Wenn das Triebrad 1 im Uhrzeigersinn angetrieben
wird, wird das Rad 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die Zähne ί, 4 mit ihre Vorderflanken an
den Rückflanken der Zähne 5 evolventenartig angreifen. Dieser Eingriff erfolgt wie bei üblichen Getriebemechanismen
dieser Art
Wenn eine äußere Kraft auf das Triebrad 1 in umgekehrter Drehrichtung ausgeübt wird, ergibt sich jedoch
die folgende Arbeitsweise: Am Beginn der umgekehrten Drehung ist ein großer Zwischenraum V zwischen der
Rückflanke des Zahns 4 am Triebrad 1 und dem Zahn 5 am Rad 2 vorhanden. Wenn sich dann das Triebrad 1 in
umgekehrter Richtung dreht, bewegt sich der Zahn 4
zunächst lose im Zwischenraum Vund greift somit nicht
am Rad 2 an, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist Danach gelangt der Zahn 3 des Triebrads in Berührung
mit dem Scheitel farn Rad 2, so daß auf das angetriebene
Rad eine Kraft in radialer Richtung ausgeübt wird, um eine Drehung in umgekehrter Richtung zu verhindern.
Wenn statt des Zahns 4 ein Zahn 3 im Zwischenraum Vangreift, erfolgt ein Rückdrehen, das aber nur so
lange geht, bis der nächste Zahn 4 in den Zwischenraum V gelangt ist, woraufhin die beschriebene Arbeitsweise
abläuft
Wenn wieder eine Drehkraft in der normalen Drehrichtung
auf das Triebrad 1 ausgeübt wird, wird der den Scheitel P des Zahns 5 berührende Zahn 3 ohne irgendeine
Belastung abgehoben, bis eine Drehkraft auf das angetriebene Rad in der normalen Drehrichtung ausgeübt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung eines mit einem anzutreibenden Zahnrad in ständigem Eingriff stehenden treibenden Zahnrad in Getriebeeinrichtungen von Uhrwerken, bei denen in Antriebsrichtung gesehen die unter sich gleichem Winkelabstand zueinander stehenden Zähne des treibenden Zahnrads jeweils eine konvexe Vorderflanke und eine gleichfalls konvexe Rückflanke und die gleichfalls in unter sich gleichem Winkelabstand zueinander stehenden Zähne des angetriebenen Zahnrads jeweils eine konvexe Rückflanke und eine zumindest angenähert konkave Vorderflanke sowie eine zumindest angenähert zylindrisch abgeplattete Stimflanke aufweisen und die jeweils aufeinanderfolgenden Zähne des angetriebenen Zahnrads einen Zwischenraum bilden, der das Rückdrehen des darin eingreifenden Zahns des treibenden Zahnrads von der konvexen Rückflanke des vorausgehenden Zahns zur konkaven Vorderflanke des nachfolgenden Zahns des angetriebenen Zahnrads bis zum Auftreffen der Rückflanke des vorausgehenden Zahns des treibenden Zahnrads auf die Stirnflanke des vorausgehenden Zahns des angetriebenen Zahnrads ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinstimmenden Vorderflanken aller Zähne (3, 4) des treibenden Zahnrads (1) deren Rückflanken abwechselnd unterschiedlich derart ausgebildet sind, daß stets die Rückflanke jedes ungradzahligen Zahns (3) und die Vorderflanke des diesem nachfolgenden geradzahligen Zahns (4) einen nur für die Aufnahme eines Zahns (5) des angetriebenen Zahnrads (2) ausreichenden engen Zwischenraum und stets die Rückflanke jedes geradzahligen Zahns (4) und die Vorderflanke des diesem nachfolgenden ungeradzahligen Zahns (3) einen für das freie Rückdrehen eines eingreifenden geradzahligen Zahns (4) ausreichend weiten Zwischenraum begrenzt
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