DE3906639A1 - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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DE3906639A1
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DE
Germany
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tooth
gear
transmission
gearing
toothing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE3906639A
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English (en)
Inventor
Peter-Josef Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to FR9000281A priority patent/FR2643965A1/fr
Priority to IT19431A priority patent/IT1239635B/it
Publication of DE3906639A1 publication Critical patent/DE3906639A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping
    • F16H55/16Construction providing resilience or vibration-damping relating to teeth only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Getriebe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Getriebe bekannt, bei dem die miteinander kämmenden Getriebeglieder mit einem gewissen Zahn­ spiel ineinandergreifen. Dies führt zum sogenannten "Getriebe­ klappern", was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn das Getriebe zum Antreiben von Hilfsaggregaten von Kraftfahrzeugen, wie z. B. Heizungsklappen oder dergleichen eingesetzt wird.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Getriebe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die miteinander in Eingriff befindlichen Zähne der beiden Getriebeglieder elastisch verspannt ineinandergreifen, so daß das übliche und mit normalem Aufwand unvermeidliche Zahnspiel aufgehoben ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Getriebes möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Zahnrad mit zwei verschieden ausgebildeten Zahngruppen, wie sie alternativ bei Zahnrädern des erfindungsgemäßen Getriebes Verwendung finden können, Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der einen Zahngruppe, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen und Fig. 3 einen Teilschnitt durch die eine Zahngruppe, entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Zu einem Getriebe zum Übertragen einer vergleichsweise kleinen Leistung gehören, wenn es sich um ein Zahnradgetriebe handelt, über ihre Verzahnungen miteinander im Eingriff stehende Getriebeglieder, die beispielsweise als Zahnräder, Zahnstangen etc. ausgebildet sein können. Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine erste Zahngruppe 10 eines Zahnrades, die mehrere Zähne 12 aufweist. Das Zahnrad 10 ist aus einem elastischen Kunststoff gefertigt und weist zwischen den Zähnen 12 und einer zentralen Lagernabe 14 eine scheibenförmige Ronde 16 auf. Wie Fig. 1 weiter zeigt, haben die Zähne 12 der Zahn­ gruppe 10 einen, bezogen auf die Drehachse des Zahnrades schrägen Verlauf, so daß die hintere Kante 13 der Verzahnung sichtbar wird. Weiter zeigt Fig. 1, daß sich von der sogenannten Zahnlücke 18 ausgehend, schlitzartige Ausnehmungen 20 in radialer Richtung in die Ronde 16 des Zahnrades 10 hineinerstrecken. Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Ausnehmungen 20 ebenfalls, wie die Zähne 12, in bezug auf die Drehachse des Zahnrades 10 schräg.
Eine zweite Zahngruppe 110 ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Die Zähne 112 dieser Zahngruppe entsprechen völlig den Zähnen 12 der oben geschilderten Zahngruppe 10. Auch die Zähne 112 erstrecken sich in bezug auf die Drehachse des Zahnrades schräg, so daß sie mit dieser einen Winkel α einschließen. Es ist also ebenfalls die vom Betrachter der Fig. 1 abgewandte, hintere Kante 113 eines jeden Zahnes sichtbar. Auch dieses Zahnrad hat einen rondenförmigen Teil 16, der sich von den Zähnen 112 aus zu einer Nabe 14 erstreckt. Auch bei der Zahngruppe 110 sind ausgehend von der sogenannten Zahnlücke 118 nutartige Ausnehmungen 120 vorhanden, die sich in radialer Richtung erstrecken. Die Ausnehmungen 120 sind jedoch nicht wie bei der oben beschriebenen Zahngruppe 10 von einer Stirnfläche 125 des Zahnrades zur anderen Stirnfläche 127 hin durchgehend ausgebildet, sondern es bleibt im Mittelbereich noch jeweils eine stegartige Wand 122 stehen (Fig. 2), die dem Zahnaufbau etwas mehr Stabilität verleiht. Die Breite 21 bzw. 121 der Ausnehmungen 20 bzw. 120 beträgt, in Richtung der fortlaufenden Verzahnung 12 bzw. 112 gemessen, etwa die Hälfte der Zahnbreite 204 auf dem Teilkreis 50 gemessen. Die Ausnehmungen 20 bzw. 120 liegen vorzugsweise auf einer radialen Linie 124, welche bezüglich der Zahnlücke 18 bzw. 118 eine Symmetrieachse bildet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Getriebes soll vorzugsweise anhand der Fig. 3 erläutert werden. Dabei sind die Zähne 112 der Zahngruppe 110 geschnitten dargestellt, während die Zähne 201 des anderen Getriebegliedes 200, das mit den Zähnen 112 des Zahnrades 110 im Eingriff stehen strichpunktiert dargestellt sind. Es ist weiter zu erkennen, daß die Verzahnung 201 des strichpunktiert dargestellten Getriebegliedes 200 eine sogenannte Geradverzahnung ist, während die Zähne 112 der Zahngruppe 110 als sogenannte Schräg­ verzahnung ausgebildet sind. Die Zahnflanken der Zähne 112 schließen also mit den Zahnflanken des anderen Getriebegliedes 200 einen Winkel α ein, so daß sich eine wirksame, in Umfangsrichtung des Zahnrades gemessene Zahnbreite 202 ergibt, die größer ist als die Breite 119 der Zahnlücke 118. Diese wirksame Zahnbreite 202 ergibt sich einmal aus der normalen Zahnbreite 204 und eines Maßes 206, welches sich durch die Schrägstellung der Zähne 112 ergibt und von der Zahnlänge 208 (Fig. 2) und der Größe des Winkels α abhängig ist. Sie ergibt sich aus dem in der Projektion (Fig. 1) sich ergebenden Maß von der Zahn-Vorderkante 11 bzw. 111 zu der Zahn-Hinterkante 13 bzw. 113. Die wirksame Zahnbreite 202 ist also in jedem Fall immer größer als das in Umfangsrichtung des Zahnrad gemessene Maß 119 für die Zahnlücke 118. Wenn nun die Zähne 112 mit der Verzahnung 201 des anderen Getriebeglieds 200 in Eingriff gelangen verdrehen oder verwinden sich die Zähne 112 bzw. 12 in Richtung der Pfeile 210 in Fig. 3, während sie in die Verzahnung 201 des anderen Getriebeglieds 200 eintauchen. Dies wird durch die Ausnehmungen 20 bzw. 120 in Verbindung mit der Elastizität des Materials ermöglicht, aus dem das Getriebeglied 10 bzw. 110 herge­ stellt ist.
Die Ausgestaltung der Ausnehmungen 120 gemäß Fig. 2 ist für die Übertragung etwas größerer Leistungen vorgesehen, während die Ausbildung der Ausnehmungen 20 für die Übertragung geringerer Leistung vorgesehen ist. Während die Zähne 12 bzw. 112 mit der Verzahnung 201 des anderen Getriebeglieds 200 in Eingriff ist, stützen sich die Zahnflanken vorgespannt aneinander ab, so daß das sogenannte Zahnspiel völlig eliminiert und ein spiel- und geräusch­ loser Betrieb des Getriebes gewährleistet ist.

Claims (6)

1. Getriebe zum Übertragen einer vergleichsweisen kleinen Leistung, insbesondere bei Hilfsaggregaten von Kraftfahrzeugen, mit einem umlaufenden Zahnrad und einem mit diesem über eine Gegenverzahnung in Eingriff stehenden Getriebeglied, wobei wenigstens eines der beiden Getriebeglieder im Eingriffsbereich aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff gefertigt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zahnflanken des einen Getriebeglieds (10 bzw. 110) mit den Zahnflanken des anderen Getriebeglieds (200) einen Winkel (α) einschließen und daß in Richtung der Drehachse des Zahnrades (10 bzw. 110) gesehen die dann sichtbaren Vorderkanten (11) und Hinterkanten (13) desselben Zahnes (12) einen Zahn begrenzen, der in Richtung der fortlaufenden Verzahnung gesehen größer ist als die Zahnlücken (118) des anderen Getriebegliedes (200).
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ zahnung des einen Getriebegliedes eine Schrägverzahnung und die des anderen Getriebes eine Geradverzahnung ist.
3. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eines der beiden Getriebeglieder (10 bzw. 110 bzw. 200) vorzugsweise zwischen einander benachbarten Zähnen mit Ausnehmungen (20 bzw. 120) versehen ist, die sich von der Zahnlücke aus in Richtung der Zahnlückenachse (124) in das Getriebeglied (10 bzw. 110 bzw. 200) hineinerstrecken, wobei die Breite jeder Ausneh­ mung (20 bzw. 120) in Richtung der fortlaufenden Verzahnung gemessen etwa die Hälfte der Zahnbreite auf dem Teilkreis (50) gemessen beträgt.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ nehmungen (20) sich über die Zahnlänge (208) erstreckende Schlitze sind.
5. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ nehmungen als zu einer Stirnfläche des Getriebeglieds hin randoffene Nuten (120) ausgebildet sind.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnfläche des Getriebeglieds einander gegenüberliegend randoffene Nuten (120) angeordnet sind, die durch einen im Mittelbereich des Getriebeglieds vorhandene Stege (122) voneinander getrennt sind.
DE3906639A 1989-03-02 1989-03-02 Getriebe Withdrawn DE3906639A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3906639A DE3906639A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Getriebe
FR9000281A FR2643965A1 (fr) 1989-03-02 1990-01-11 Transmission a engrenages pour transmettre des puissances relativement faibles
IT19431A IT1239635B (it) 1989-03-02 1990-02-21 Meccanismo di trasmissione

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3906639A DE3906639A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Getriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3906639A1 true DE3906639A1 (de) 1990-09-06

Family

ID=6375341

Family Applications (1)

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DE3906639A Withdrawn DE3906639A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Getriebe

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DE (1) DE3906639A1 (de)
FR (1) FR2643965A1 (de)
IT (1) IT1239635B (de)

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IT9019431A1 (it) 1990-09-03
FR2643965A1 (fr) 1990-09-07
IT9019431A0 (it) 1990-02-21
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