CH307685A - Automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke. - Google Patents

Automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke.

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CH307685A
CH307685A CH307685DA CH307685A CH 307685 A CH307685 A CH 307685A CH 307685D A CH307685D A CH 307685DA CH 307685 A CH307685 A CH 307685A
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CH
Switzerland
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gear
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wheels
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English (en)
Inventor
Ag Recta Uhrenfabrik
Original Assignee
Ag Recta Uhrenfabrik
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


  Automatische     Aufzugvorrichtung    für     Uhrwerke.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine automatische     Aufzugvorrichtung    für       Uhrwerke    mit hin und her schwingender       Schwungmasse    und mit zwei in das     Aufzug-          i-äderwerk    eingebauten und je nur in der einen  Drehrichtung wirkenden     Clesperren.     



  Ton bekannten automatischen     Aufzugaor-          riehtungen    dieser Art unterscheidet sich die  erfindungsgemässe automatische     Aufzugv        or-          riehtun;

  ,    dadurch, dass jedes     Gesperre    durch  ein miteinander kämmendes Zahnradpaar ge  bildet ist, wobei die Zähne des einen     Zahn-          rades    jedes Zahnpaares auf der einen Seite       eine    normale, konvexe Zahnflanke und auf der       andern    Seite eine konkave Zahnflanke aufwei  sen, derart, dass beim anfänglichen     Umlaufen     der mit konvexen und konkaven Zähnen ver  sehenen Räder im einen Drehsinn diese Zahn  räder infolge der konkaven Flanken ihrer       Zähne        -,egenüber    den andern Rädern in eine  die Mitnahme dieser ermöglichende, aber eine  Drehung um die eigene Achse verhindernde  Sperrstellung gelangen.

    



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    einen Teilschnitt durch die     Aufzug-          vorriehtung    nach der Linie     AI-A-B-C-D     in     Fig.    2,       Fig.2    eine schematische Draufsicht. auf  das Aufzugwerk, ohne     Schwungmasse,          Fig.    3 die Räder eines     Gesperres    in einer  Eingriffsstellung und         Fig.    4 die Räder des gleichen     Gesperres    in  einer andern Eingriffsstellung.  



  Die dargestellte automatische Aufzugvor  richtung weist eine um eine nicht darge  stellte, materielle Achse A schwingbare Masse  1. auf, mit welcher ein Aufzugzahnrad 2 fest  verbunden ist. Letzteres treibt ein     mittels    der  Achse B drehbar gelagertes Aufzugzahnrad 3.  Auf dem Aufzugzahnrad 2 ist auf einem ex  zentrischen Achszapfen     Ai    ein Zahnrad 4  drehbar gelagert, welches beim Drehen des  Aufzugzahnrades 2 um dessen Achse kreist.  Das Aufzugzahnrad 3 trägt unterseitig ein  Zahnrad 5, welches auf einem auf dem Auf  zugzahnrad 3 exzentrisch angeordneten Achs  zapfen     B1    drehbar gelagert ist und beim Dre  hen des Aufzugzahnrades 3     iun    dessen Achse  kreist.

   Auf einem Zapfen der Schwungmasse  1 ist ein Zahnrad 6 drehbar gelagert, welches  mit dem Zahnrad 4 kämmt. In gleicher Weise  ist auch auf der Achse B des Aufzugzahn  rades 3 ein Zahnrad 7 drehbar gelagert, wel  ches mit dem Zahnrad 5     kämmt.    Die beiden       Zahnräder    6 und 7 kämmen weiter mit einem  Zahnrad 8, dessen Achse C ein mit dem Zahn  rad 8 starr verbundenes     Ritzel    9 trägt. Letz  teres überträgt seine Drehbewegung auf     ein     weiteres, sich um die Achse D drehendes  Zahnrad 10 des Aufzugwerkes.  



  Wie aus den     Fig.    2 bis 4     hei-vorgeht,    wei  sen die Zähne der     Zahnräder    4 -und 5 eine  unsymmetrische Flankenform auf, indem sie  an ihrer einen     Flanke    11 konkav ausgenom  men sind und am Zahnkopf eine Abflachung      12     aufweisen.    Durch diese konkav ausgenom  mene     Zahnflanke    11 ist beim Eingriff eines  solchen     Zahnes    in die Zähne der Gegenzahn  räder 6, 7 ein Flankenspiel geschaffen, durch  welches eine Verstellung der Zahnräder aus  dem normalen Eingriff möglich ist.  



       Erfolgt    der Umlauf der Räder 4, 5 in  später erläuterter Weise in dem durch den  Pfeil in     Fig.    3 angedeuteten Sinn, so findet  eine     Abwälzung    der konvexen Zahnflanken  der Zähne der Räder 4, 5 auf jenen der Rä  der 6 bzw. 7 wie bei einem Planetenrad statt,  wodurch kein Antrieb der Zahnräder 6, 7  stattfindet.

   Erfolgt hingegen der Umlauf der  Zahnräder 4, 5 in dem durch den Pfeil in       Fig.4    angedeuteten Richtungssinn, so findet  ein um die Grösse des durch die konkave     Aus-          nehmung    an den     Zahnflanken    11 bestimmten  Spielraumes versetzter     Eingriff    der Zahn  räder statt, wobei die Zähne der Zahnräder 4,  5 in die in     Fig.    4 dargestellte     Mitnahmestel-          lung    für die Räder 6, 7 gelangen.  



  Wenn das Aufzugzahnrad 2 sich in dem  durch den vollen schwarzen Pfeil in     Fig.2     angedeuteten Sinn dreht, funktioniert das  Rad 4 als Satellit des     Ritzels    6 und läuft frei  um dieses um, ohne dasselbe     anzutreiben.    Das  Rad 2 treibt das Rad 3 in dem durch den vol  len schwarzen Pfeil angedeuteten Drehsinn.

    Das Rad 5 führt zunächst eine Umlaufbewe  gung aus und stösst dann infolge der beson  deren Form der Zähne mit einem Zahn auf  einen Zahn des     Ritzels    7 bis zum Eintritt der  Sperrung, wie sie in     Fig.4        gezeigt    ist, wor  auf es, ohne sich um die eigene Achse     B1    zu  drehen, das     Ritzel    7 im Drehsinn des Rades 3  mitnimmt. Das     Ritzel    7 treibt nun das Rad 8  an, welches die Drehbewegung mittels des       Ritzels    9 auf das Rad 10 überträgt.  



  Wird das Rad 2 im Sinne des schwarz  weissen Pfeils in Drehung versetzt, so ergibt  sich die folgende Arbeitsweise: Das im Uhr-         zeigersinn    umlaufende Rad 4 bewegt sich nur  so weit gegenüber dem     Ritzel    6, bis die in       Fig.4    dargestellte Sperrung eintritt, worauf  das     Ritzel    6 vom Rad 4 im Drehsinn des Ra  des 2 mitgenommen wird. Das     Ritzel    6 treibt  dann das Rad 8 und über das Rad 9 weiter  das Rad 10 an.

   Während dieser Zeit dreht sich  das Rad 3 im Sinne des schwarzweissen Pfeils,  und das zum Satellit des     Ritzels    7 werdende  Rad 5 wird in Bewegung gesetzt, wobei es  sich frei um das     Ritzel    7 dreht bzw. sieh auf  diesem abwälzt, ohne dasselbe mitzunehmen.  



  Durch die beschriebene Ausführung, bei  welcher, sobald das eine Rad 4 auf dem Rad 6  sich abwälzt, ohne es mitzunehmen, das andere  Rad 5 in Sperrstellung gerät und das Zahn  rad 7 mitnimmt oder umgekehrt, wenn der  Drehsinn ändert, ist es möglich, das Rad 8  immer im gleichen Drehsinn anzutreiben,  gleichgültig, ob die     Schwungmasse    im Uhr  zeigersinn oder entgegengesetzt dazu schwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Aufzugvorrichtung für Uhr werke, mit hin und her schwingender Schwung- masse und mit zwei in das Aufzugräderwerk eingebauten und je nur in der einen Dreh richtung wirkenden Gesperren, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Gesperre durch ein miteinander kämmendes Zahnradpaar (4, 6 bzw.
    5, 7) gebildet ist, wobei die Zähne des einen Zahnrades (4, 5) jedes Zahnradpaares auf der einen Seite eine normale, konvexe Zahnflanke und auf der andern Seite eine konkave Zahnflanke (11) aufweisen, derart, dass beim anfänglichen Umlaufen dieser Rä der (4, 5) im einen Drehsinn dieselben infolge der konkaven Flanken ihrer Zähne gegenüber den andern Rädern (6, 7) in eine die Mit nahme der letzteren ermöglichende, aber eine Drehung -um die eigene Achse verhindernde Sperrstellung gelangen.
CH307685D 1952-07-21 1952-07-21 Automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke. CH307685A (de)

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CH307685T 1952-07-21

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ID=4493231

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CH307685D CH307685A (de) 1952-07-21 1952-07-21 Automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4931378U (de) * 1972-06-20 1974-03-18
JPS5072875U (de) * 1973-11-08 1975-06-26
DE2646669A1 (de) * 1975-10-16 1977-04-21 Seikosha Kk Getriebemechanismus fuer eine uhr
EP0362682A1 (de) * 1988-10-03 1990-04-11 Moore Push-Pin Company (a corporation of Pennsylvania) Zahnrad für nur eine Drehrichtung
DE102017011025B3 (de) 2017-09-25 2018-10-31 Dirk Dornblüth Zahnrad für Uhrwerk

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