DE4013451C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4013451C2
DE4013451C2 DE19904013451 DE4013451A DE4013451C2 DE 4013451 C2 DE4013451 C2 DE 4013451C2 DE 19904013451 DE19904013451 DE 19904013451 DE 4013451 A DE4013451 A DE 4013451A DE 4013451 C2 DE4013451 C2 DE 4013451C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
limiting rings
swash plate
ring
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904013451
Other languages
English (en)
Other versions
DE4013451A1 (de
Inventor
Dietmar Dipl.-Ing. 5952 Attendorn De Middel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektro-Mechanik 5963 Wenden De GmbH
Original Assignee
Elektro-Mechanik 5963 Wenden De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektro-Mechanik 5963 Wenden De GmbH filed Critical Elektro-Mechanik 5963 Wenden De GmbH
Priority to DE19904013451 priority Critical patent/DE4013451A1/de
Publication of DE4013451A1 publication Critical patent/DE4013451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4013451C2 publication Critical patent/DE4013451C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H1/321Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Taumelgetriebe mit zwei frei drehenden Begrenzungsringen, die auf den sich gegenüberliegenden Seiten im Randbereich einen Zahnkranz aufweisen und an die jeweils ein Distanzelement angrenzt, dessen dem Begrenzungsring zugewandte Achsfläche gegenüber der Mittelachse einen Winkel von etwa 90° und dessen andere Achsfläche gegenüber der Mittelachse einen Winkel von < 90° einschließt, wobei die Drehmomentübertragung mittels frei drehender, auf beiden Seiten mit je einem Zahnkranz versehener Taumelscheibe erfolgt.
Ein derartiges Taumelgetriebe ist aus der US-PS 30 85 451 bekannt. Das bekannte Getriebe weist mehrere Taumelscheiben auf, während bei dem eingangs definierten Taumelgetriebe auf nur eine Taumelscheibe abgestellt wird. Da bei dem bekannten Taumelgetriebe nur ein Teil der Zähne des Zahnkranzes im Eingriff stehen, können nur relativ geringe Drehmomente übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taumelgetriebe für die Übertragung hoher Drehmomente verfügbar zu machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Begrenzungsringe auf der ihnen zugewandten Seite in ihrem Randbereich kreisringförmige Ansätze mit einem Zahnkranz auf der Stirnfläche des Ansatzes aufweisen, der als konvexes Kegelrad ausgebildet ist, daß zwischen den Begrenzungsringen eine Taumelscheibe angeordnet ist, deren Zahnkränze jeweils als konkaves Kegelrad ausgebildet sind, daß sämtliche Flankenlinien der Zähne der Zahnkränze durch den Symmetrie- bzw. Schwerpunkt der Taumelscheibe gehen, und daß die Begrenzungsringe, die Taumelscheibe und die Distanzelemente auf einer durchgehenden Welle angeordnet sind, wobei die ringförmigen Distanzelemente auf der Welle verdrehsicher und zu der Taumelscheibe sowie den Begrenzungsringen gleitend gelagert sind.
Das Getriebe läßt sich bei geringem Bauvolument äußerst geräuscharm ausbilden. Beliebig hohe und niedrige Übersetzungen lassen sich dadurch realisieren, daß die Zahnkränze im Randbereich der Begrenzungsringe und der Taumelscheiben angeordnet sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Wesen der Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Taumelgetriebe 10 sind sämtliche Elemente zylinderförmig ausgebildet und konzentrisch zu der Welle 11 gelagert. In vertikaler Richtung wird die Bauhöhe des Getriebes durch einen oberen Begrenzungsring 12′ und einen unteren Begrenzungsring 12 festgelegt, die beide freidrehend auf der Welle 11 gelagert sind.
Die Begrenzungsringe weisen kreisringförmige Ansätze 13 und 13′ auf, auf deren Stirnflächen jeweils zwei kegelradförmige Zahnkränze vorgesehen sind. Diese Zahnkränze 14 und 14′ sind als konvexe Kegelräder ausgebildet. Die Taumelscheibe 15 weist in ihren Randbereichen ebenfalls auf beiden Seiten ihres Randbereiches einen kegelförmigen Zahnkranz 16, 16′ auf, der als konkaves Kegelrad ausgebildet ist. Die konkaven und konvexen Kegelräder sind relativ zueinander so angeordnet, daß die Verlängerung der Flankenlinien der Zähne durch den Symmetriepunkt 18 gehen. Unter dieser Bedingung läßt sich das Verzahnungsgesetz erfüllen. Zwischen den Begrenzungsringen 12 und 12′ sind ringförmige Distanzelemente 17 und 17′ vorgesehen, die verdrehsicher auf der Welle gelagert sind und eine Gleitbewegung gegenüber der Taumelscheibe sowie den Begrenzungsringen ausführen kann.
Die dem jeweiligen Begrenzungsring zugewandte Seite der Distanzelemente 17, 17′ weist gegenüber der Mittelachse einen Winkel von etwa 90° auf, während die andere Achsfläche gegenüber der Mittelachse einen Winkel von < 90° umschließt.
Um das Getriebespiel möglichst klein zu halten, werden die Zahnelemente des Taumelgetriebes durch einen Federdruck axial vorgespannt.
Um die Gleitverluste möglichst gering zu halten, können ferner zwischen den aneinander gleitenden Flächen in bekannter Weise Nadellager vorgesehen werden.
Das Taumelgetriebe weist drei Betriebsanschlüsse auf, nämlich die Welle 11, den oberen Begrenzungsring 12′ und den unteren Begrenzungsring 12, von denen jeder als Eingang oder als Ausgang des Getriebes fungieren kann. Der übliche Betriebsfall liegt dann vor, wenn der untere Begrenzungsring 12 ortsfest gehalten wird, beispielsweise durch eine feste Verbindung mit dem nicht dargestellten Getriebegehäuse, und an der Welle 11 ein Drehmoment eingeleitet wird. Mit der Drehung der Welle drehen sich auch die auf ihr verdrehsicher angeordneten, ringförmigen Distanzelemente 17, 17′, wodurch eine Taumelbewegung der Taumelscheibe 15 derart in Gang gesetzt wird, daß die Wälzpunkte auf den Zahnkränzen des Getriebes umlaufen und das Drehmoment auf den oberen Begrenzungsring 12′ übertragen wird, der als Abtrieb wirkt. Die Übersetzung ergibt sich aus der Zähnezahldifferenz zwischen zwei gegenüberliegenden und in Eingriff stehenden Zahnkränzen. Ferner lädt sich die Übersetzung noch dadurch verändern, daß mehrere, aus zwei Begrenzungsringen 13, 13′ und einer Taumelscheibe 5 bestehende Getriebeanordnungen auf der Welle 11 übereinander angeordnet sind, wobei die jeweils direkt aneinandergrenzenden Begrenzungsringe zueinander verdrehsicher gekoppelt sind.
Eine andere Betriebsweise des Taumelgetriebes kann darin bestehen, daß sowohl in die Welle 11 wie auch unteren Begrenzungsring 12 eine Drehbewegung eingeleitet wird. Dann ergibt sich auf der Abtriebsseite an dem oberen Begrenzungsring 12 die Überlagerung der entsprechenden Drehzahlen.

Claims (5)

1. Taumelgetriebe mit zwei frei drehenden Begrenzungsringen, die auf den sich gegenüberliegenden Seiten im Randbereich einen Zahnkranz aufweisen und an die jeweils ein Distanzelement angrenzt, dessen dem Begrenzungsring zugewandte Achsfläche gegenüber der Mittelachse einen Winkel von etwa 90° und dessen andere Achsfläche gegenüber der Mittelachse einen Winkel von < 90° einschließt, wobei die Drehmomentübertragung mittels frei drehender, auf beiden Seiten mit je einem Zahnkranz versehener Taumelscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsringe (12, 12′) auf der ihnen zugewandten Seite in ihrem Randbereich kreisringförmige Ansätze (13, 13′) mit einem Zahnkranz (14, 14′) auf der Stirnfläche des Ansatzes aufweisen, der als konvexes Kegelrad ausgebildet ist,
daß zwischen den Begrenzungsringen (12, 12′) eine Taumelscheibe (5) angeordnet ist, deren Zahnkränze (16, 16′) jeweils als konkaves Kegelrad ausgebildet sind,
daß sämtliche Flankenlinien der Zähne der Zahnkränze (14, 14′; 16, 16′) durch den Symmetrie- bzw. Schwerpunkt (18) der Taumelscheibe (15) gehen, und
daß die Begrenzungsringe (13, 13′), die Taumelscheibe (5) und die Distanzelemente (17, 17′) auf einer durchgehenden Welle (11) angeordnet sind, wobei die ringförmigen Distanzelemente (17, 17′) auf der Welle (11) verdrehsicher und zu der Taumelscheibe (5) sowie den Begrenzungsringen (13, 13′) gleitend gelagert sind.
2. Taumelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, aus zwei Begrenzungsringen (13, 13′) und einer Taumelscheibe (5) bestehende Getriebeanordnungen auf der Welle (11) übereinander angeordnet sind, wobei die jeweils direkt aneinandergrenzenden Begrenzungsringe zueinander verdrehsicher gekoppelt sind.
3. Taumelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander gleitenden Flächen über Nadellager in Verbindung stehen.
4. Taumelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile durch Federdruck axial vorgespannt werden.
5. Taumelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Begrenzungsringe ortsfest gehalten wird, der Antrieb über die Welle und der Abtrieb über den zweiten Begrenzungsring erfolgt.
DE19904013451 1990-04-27 1990-04-27 Taumelgetriebe Granted DE4013451A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904013451 DE4013451A1 (de) 1990-04-27 1990-04-27 Taumelgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904013451 DE4013451A1 (de) 1990-04-27 1990-04-27 Taumelgetriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4013451A1 DE4013451A1 (de) 1991-11-07
DE4013451C2 true DE4013451C2 (de) 1993-01-21

Family

ID=6405212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904013451 Granted DE4013451A1 (de) 1990-04-27 1990-04-27 Taumelgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4013451A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049797A1 (de) 2008-09-30 2010-04-01 Schaeffler Kg Taumelscheibengetriebe

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3085451A (en) * 1961-12-20 1963-04-16 Louis H Morin Variable compound speed reducer
US3353426A (en) * 1965-10-28 1967-11-21 Mallory & Co Inc P R Speed reduction system for a timer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049797A1 (de) 2008-09-30 2010-04-01 Schaeffler Kg Taumelscheibengetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
DE4013451A1 (de) 1991-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3876566T2 (de) Spannungswellengetriebe.
DE10105068B4 (de) Drehzahluntersetzungsgetriebe mit exzentrisch umlaufenden Ritzeln
DE2554467A1 (de) Orbitalgetriebe
DE3001784A1 (de) Stufenlose kraftuebertragung fuer fahrzeuge
DE3801930A1 (de) Bollmann-getriebe
DE2231709A1 (de) Getriebeanordnung
DE3739238A1 (de) Spielfreies kompakt-untersetzungsgetriebe
DE2018580A1 (de) Planetenzahnradgetriebe
DE4325295A1 (de) Spielfreies Planetengetriebe
DE7739665U1 (de) Untersetzungsgetriebe
DD232963A5 (de) Mechanische reduktionsgetriebe
DE3721064A1 (de) Spielfreies planetengetriebe
DE69732425T2 (de) Elastisches zahnrad
DE4013451C2 (de)
DE4419432C2 (de) Zykloidengetriebe
DE3707992A1 (de) Getriebe, insbesondere fuer turbinen-kompressoren
DE3139110A1 (de) Mehrstufiges zahnradgetriebe
WO1989007214A1 (en) Gearing
EP0429758B1 (de) Getriebe mit Exzenter und Zykloidenverzahnung
DE2655178C2 (de) Axial elastische drehkupplung zwischen zwei wellen
DE60109450T2 (de) Koppler mit einem treibring
DE3786017T2 (de) Differentialgetriebe mit taumelrädern.
DE69802425T2 (de) Übertragungsring eines stufenlosen getriebes
DE2165185A1 (de) Antrieb für eine Druckwerkseinheit von Offset-Rollen-Rotationsmaschinen
EP4136365B1 (de) Getriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee